Kalte Kernreaktion

LENR - die unendliche und saubere Energie kommt früher als gedacht

"fehnblog.hpage.com" 


Die Webseite ist ab dem 21.10.2020 inaktiv aber dennoch zur Recherche geeignet.


Was sich in den letzten Jahrzehnten in der Informationstechnologie getan hat, steht uns in der Energiewirtschaft unmittelbar bevor. Auch diese Entwicklung wird sich über Jahrzehnte erstrecken, stellt aber alles auf den Kopf, was wir bisher über Energie zu wissen glauben. Energie wird dezentral, wird unvorstellbar billig, schädigt nicht mehr die Umwelt und verbraucht praktisch keine Rohstoffe mehr.  - Die technische Seite von LENR ist für Laien leider schwer zu verstehen. Deshalb habe ich ein Extra-Kapitel "Was ist LENR" in das Hauptmenü eingefügt. - Man kann es nicht oft genug wiederholen: Bei der Kernspaltung entsteht Radioaktivität, bei  LENR nicht. Und außerdem: Die Gewinnung von Wärme mittels LENR ist vielfach repliziert, "peer-reviewed" (von anerkannten Wissenschaftlern und anerkannten wissenschaftlichen Institutionen bestätigt) vielfach patentiert, auch von der EU-Kommission in den Jahren 2012 und 2017 bestätigt. Sh. z. B. auch Update vom 25.3.17.docx  Am 7.3.18 ist Airbus ein europäisches LENR-Patent erteilt worden, sh. Update vom 14.3.18. Eine Meldung, Weihnachten 2019, hat dann alles verändert: Die höchste wissenschaftliche Instanz der Physik, die amerikanische physikalische Gesellschaft hat die kalte Fusion (oder LENR) als wissenschaftlich fundiert anerkannt. Details finden Sie hier in diesem Kapitel, in den Updates ab 24.12.19.

Die "Hauptschlagader" meines LENR-Blogs ist  dieser Abschnitt hier. Er enthält immer die neuesten Meldungen und geht zurück bis zum Jahre 2014. 

Dazu noch ein ganz wichtiger Hinweis: Viele Leser meinen - und das ersehe ich aus Mails - dass mit dem täglichen Update in diesem Kapitel so etwas wie "der letzte Stand" vermittelt würde. Es ist aber so, dass es sich hier zwar immer um neue Meldungen auf dem Gebiet LENR handelt, aber ein Gesamtbild ergibt sich erst, wenn man zum einen zumindest die Einleitung https://coldreaction.net/einleitung-zu-den-neuen-energieformen.html komplett gelesen hat und auch möglichst viele der  vergangenen Updates in diesem Kapitel hier.


18. 10. 20

Die Zukunft für die Kalte Fusion sieht gut aus, aber 'coldreaction.net' geht vom Netz. *

Liebe Freundinnen und Freunde der Kalten Kernfusion,

nach fast sieben Jahren und insgesamt 1.408.143 Seitenaufrufen will ich „coldreaction.net“ beenden. Die Gründe sind vielfältig: Durch ständig neues Material wird die Seite unübersichtlicher und ich müsste sie eigentlich komplett überarbeiten. Dazu fehlt mir aber die Zeit und zudem habe ich Probleme mit meiner Sehkraft. Ich werde daher  den Blog   Ende dieses Jahres aus dem Netz nehmen. Es besteht damit noch reichlich Zeit den Inhalt zu kopieren.* Übrigens werde ich das „Gästebuch“ schon vorher schließen, weil es mir täglich komplett „zugespamt“ wird.

Ich will mich nicht verabschieden, ohne einige grundsätzliche Anmerkungen zu machen.

Kalte Fusion und Umweltpolitik

Es wird mir ein ewiges Rätsel bleiben, weshalb sich Politik und Umweltverbände nicht viel intensiver mit sauberer Kernkraft beschäftigen. Es ist der Gipfel der Dummheit, wenn man gelegentlich hört „von Atom haben wir erstmal die Nase voll“ und sich jeglicher vernünftigen Diskussion verweigert. Die Effizienz von Kernkraft ist derart hoch, dass alle schmutzigen und sauberen Energien dagegen auf abstruse Weise ineffizient sind. Die Kalte Fusion ist zudem abfall- und strahlungsfrei.

 Die Forschungen zur Kernkraft sind weltweit vielfältig und beschränken sich beileibe nicht nur auf die bekannte (und gefährliche) Kernspaltung und auf die Kernfusion, sondern auch auf viele andere Varianten. Allen ist gemein, dass sie wenig bis gar  keinen Rohstoffbedarf haben, sondern nur die sog. „Bindungsenergie“ verbrauchen, wie sie  z. B. bei einer Fusion von Wasserstoffatomen „übrig bleibt“, wenn sie zu einem Heliumatom fusionieren. Diese kleine übrig gebliebene Bindungsenergie wird dabei zu einem „Energieriesen“, weil sie nach der Einstein-Formel mit der Lichtgeschwindigkeit zum  Quadrat multipliziert wird. Fossile Energien und erneuerbare Energien sind im Vergleich dazu winzige Energiezwerge, die zudem nachteilige Auswirkungen auf die Umwelt haben, mal mehr, mal weniger.

Andererseits sieht es gut aus für die Kalte Fusion und das ist auch der Grund, weshalb  ich meine Seite guten Gewissens aufgeben kann

Die EU-Kommission hat kürzlich eigene Forschungsprogramme gestartet, Google engagiert sich nachhaltig für die Kalte Fusion (wovon ich mir noch am meisten versprechen, denn Google hat entscheidende Vorteile: Geld und kurze Entscheidungswege.) Die US-Navy ist auf dem Gebiet der Kalten Fusion schon ein Veteran und die NASA ebenfalls. Airbus ist im Rennen, japanische, russische und chinesische Forschungseinrichtungen und Firmen ebenfalls.

Bei den ersten kommerziellen Anwendungen scheinen zwei Einzelkämpfer die „Nase vorn“ zu haben: Dr. Andrea Rossi und Dr. Randell Mills, dessen Firma mittlerweile zu einem der größten US-Atomkonzerne gehört. Mindestens zwanzig weitere Firmen wären noch zu nennen.

 

Die Kalte Fusion und die Physik

Zunächst einmal hat die Physik ein Problem mit sich selbst, denn anerkannterweise passen die beiden großen Erklärungsmodelle der Physik, das sog. „Standard-Modell der Teilchenphysik“ und die Quantenphysik nicht zusammen, d. h. die Physik verfügt nicht über ein einheitliches Erklärungsmodell für physikalische Vorgänge. Dies braucht man aber, um zuverlässig über eine Sache urteilen zu können. Genau dies hat man wider alle Vernunft beim Thema „Kalte Fusion“ aber seit über 30 Jahren getan, obwohl Fakten für die Existenz dieses „Phänomens“ sprachen. Man zog es vor, die Protagonisten der Kalten Fusion zu denunzieren, zu beschimpfen, kaltzustellen oder mit anderen Mitteln zu drangsalieren, ganz im Stile der Inquisition  gegenüber Galileo Galilei. Eine beschämende Vorgehensweise die teilweise bis heute anhält.

 

Die Kalte Fusion und die Energiekonzerne

Mit Energiekonzernen meine ich in erster Linie die halbstaatlichen Stromkonzerne, die für die Verteilung der elektrischen Energie zuständig sind. Ohne diese Firmen hätte es nie die wirtschaftliche Entwicklung und den privaten Komfort gegeben, wie wir ihn heute ganz selbstverständlich kennen und in Anspruch nehmen.

Andererseits hat derjenige, der dieses Versorgungsmonopol sein eigen nennt auch die Macht über die Preise. Genau hier entsteht  Widerstand gegen die Kalte Fusion. Die Konzerne kommen mit jeglicher Energie zurecht: Mit fossilen Energien, mit erneuerbaren Energien und mit neuartigen Energien jeglicher Art – solange diese auf das Verteilernetz angewiesen sind, um zum Endverbraucher zu gelangen. Einzig die Kalte Fusion benötigt in letzter Konsequenz keine Überlandleitungen. Sie kann stationär versorgen, sie kann mobile Einrichtungen versorgen und sie kann letztendlich sogar in Verbrauchsgeräte integriert werden. Für die genannten Konzerne ist die Kalte Fusion letztlich eine Existenzbedrohung.

 

Die Kalte Fusion und die Geopolitik

Kein Produkt hat die Welt so verändert wie das Erdöl. Anders als die Kohle ist es leichter transportierbar und einfacher in der technischen Anwendung. Das Erdöl hat die Machtverteilung  in der Welt neu geformt und Imperien geschaffen, die nur auf ihm beruhen. Erneuerbare Energien und vor allem die Kernkraft beginnen diese Imperien zu erschüttern, abzulesen an der Entwicklung der Rohölpreise die es seit längerem nicht mehr erlauben, die Staatshaushalte dieser Länder auszugleichen. Es geht auch hier, wie bei den Energiekonzernen, um die Existenz. Dies betrifft gleichermaßen die Erdöl-verarbeitende Industrie.

Kohle und Erdöl haben den industriellen Aufschwung erst ermöglicht, sind aber gleichzeitig die größten Feinde der Menschheit. Sie verschulden den Klimawandel und verschmutzen durch den Plastik-Müll die Umwelt und die Weltmeere.

Neben den erneuerbaren Energien und moderner Kernkraft kann die Kalte Fusion den entscheidenden Schritt in eine sorgenfreie Energiezukunft bereiten.   Den Zeithorizont für eine Einführung der Technologie sehe ich zwischen „übermorgen“ bis in zehn Jahren.

Es gibt aber noch eine gute Nachricht: Ich werde ein Buch herausbringen, der Arbeitstitel lautet: "Kalte Kernfusion - der Weg in eine sorgenfreie Energiezukunft". Es wird wahrscheinlich im Frühjahr 2021 erscheinen. - Das Erscheinen werde ich hier und auch in einem Newsletter bekanntgeben. 

 

Herzlichst

Ihr

W. Meinders



Update 10.10.20 

Hier ein sehr aufschlußreiches Interview mit dem leitenden Experimentalphysiker der NASA zur Kalten Fusion. Quelle: https://e-catworld.com/2020/10/07/lawrence-forseley-interview-governments-nibbling-at-the-edges-at-funding-cold-fusion-lenr-lattice-confinement-fusion/https://e-catworld.com/2020/10/07/lawrence-forseley-interview-governments-nibbling-at-the-edges-at-funding-cold-fusion-lenr-lattice-confinement-fusion/

Übersetzung: Lawrence Forsley Interview: Regierungen 'knabbern an den Rändern' bei der Finanzierung der 'Kalten Fusion'/LENR/Gittereinschlussfusion
Veröffentlicht am 7. Oktober 2020 

Dank an Gerard McEk für die Veröffentlichung eines Links zu dieser Ausgabe des Tech Talks Daily Podcast, in dem Neil C. Hughes Laurence Forsley interviewt, leitender Experimentalphysiker bei der NASA, Forschungsstipendiat an der University of Texas und CTO der Global Energy Corporation. Er ist ein langjähriger Forscher auf dem Gebiet der Kalten Fusion/LENR, der zu den Mitgliedern des von der NASA finanzierten Teams gehört, die kürzlich Arbeiten über einen Prozess veröffentlicht haben, den sie als "Gittereinschlussfusion" bezeichnen und bei dem überschüssige Wärmeproduktion und Elementumwandlung beobachtet wurden.

Auf die Frage, warum die kalte Fusion vom wissenschaftlichen Establishment als nicht möglich erachtet wurde, erklärt Forsley, dass es dreißig Jahre gedauert habe, um zu verstehen, wie die so genannte "kalte Fusion" möglich ist, und dass die Reaktion ihre Wurzeln in den 1920er Jahren hatte. Er stellt fest:

"Diese Beobachtungen wurden selbst wegen unvollständiger Kenntnisse zurückgezogen. Die Sichtweise der Quantenmechanik macht dies unmöglich, deshalb ist es nicht geschehen. Aber wir haben ein paar Dinge übersehen."

Forsley sagt, dass seine Gruppe in Bezug auf die Finanzierung der Forschung auf diesem Gebiet von der NASA finanziert wurde und dass die Regierungen nun "an den Rändern knabbern":

"Der Bedarf ist groß, das Versprechen ist phänomenal, aber es gibt auch eine Menge Rückschlag, denn wie Sie bemerkten, gibt es eine Menge Bedenken, dass dies unmöglich wahr sein kann.

Als er gebeten wurde, die Gittereinschlussfusion zu erklären, erklärte er:

"Was Sie haben, ist ein Metallgitter, die von uns veröffentlichten Arbeiten verwenden zufällig Titan, und in einer davon wurde Erbium verwendet. Wir haben dort Deuterium, das ein schweres Isotop von Wasserstoff ist - anstelle eines Protons ist es ein Proton plus ein Neutron - und wir können diese mit einer Dichte hineinpacken, die im Grunde dichter ist als feste Materie (wenn Sie festes Deuterium hätten). Was dann passiert, ist, dass diese sich immer noch nicht mögen, positive Ladungen, wenn Sie sich also vorstellen können, zwei Magnete zu haben, deren Pluspole einander zugewandt sind. Wenn Sie sie zusammendrücken, bewegen sie sich auseinander. Aufgrund der inhärenten Elektronen aus dem vorhandenen Titan oder Erbium oder aus Palladium besteht eine größere Wahrscheinlichkeit, dass diese beiden Plüsse durch die lokalen negativen Elektronen ausgelöscht werden.

So wie ich das sehe, ist das sozusagen der Unterschied zwischen der heißen Fusion und der kalten Fusion. Die heiße Fusion ist wie Karate. Man muss die Atome nahe genug aneinander zwingen, und die starke Kernkraft zieht sie zusammen, trotz dieser positiven Ladungen. Während das, was wir bei der Gittereinschlussfusion (oder der fälschlicherweise als kalte Fusion bezeichneten Fusion) tun, eher wie Aikido ist, nutzen wir die Überblendung der Elektronenabschirmung, um die Ladungen der Kerne voreinander zu verbergen und sie miteinander zu vermischen, und wir bekommen die Fusion heraus".

Laut Forsley ist es nur eine Frage des Geldes und der Zeit, ob und wann diese Technologie zu kommerziellen Produkten entwickelt werden kann. Er ist der Meinung, dass eine auf diesen Reaktionen basierende Energieerzeugungstechnologie zu einer dezentralisierten Energieerzeugung und sogar zur Integration der Energieerzeugung in Konsumprodukte führen könnte.


Update 5.10.20 

Eine Anmerkung vorab: Ich habe nicht vor, zu meinem alten Rhythmus zurückzukehren, bei dem ich alle 2 bis 4 Tage ein Update gemacht habe. Mit der wissenschaftlichen Anerkennung der Kalten Fusion ist ein Ziel erreicht das auch mein Anliegen war. Insofern kann ich es jetzt langsamer angehen lassen. Ich mache Updates wenn  es geboten ist und ungefähr einmal im Monat schreibe ich ein Newsletter. 

Nun zur Sache:  Ich habe (wieder einmal) ein Rundschreiben an die wichtigsten Presseorgane verfaßt. In der Vergangenheit hatte ich mehrere Kontakte, die aber schlußendlich zu nichts führten. Nun bleibt abzuwarten, ob das diesmal anders ist, denn die Welt der Kalten Fusion ist ja deutlich eine andere geworden. Hier nun der Text meines Schreibens: 

 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

Ende vergangenen Jahres hat die Amerikanische Physikalische Gesellschaft (APS) die kalte Kernfusion wissenschaftlich anerkannt. (1)  Damit ist eine Energiequelle die keinerlei Emissionen erzeugt   und praktisch keinen Rohstoffverbrauch hat in greifbarer Nähe. Im August und September d. J. hat die EU zwei Programme zur Erforschung dieses Phänomens aufgelegt. Das eine Programm (2) läuft unter der Führung der Universität Stettin und das andere, (3) ab November,  unter Führung eines finnischen Wissenschaftlers. Am ersten Programm ist das Institut für Festkörperphysik in Berlin, am zweiten die TU München beteiligt. 

Der Umstand, dass von Europas führender Industrienation keines der beiden Projekte geleitet wird, ist kein Zufall: Es gibt in Deutschland praktisch kein Know-how zur Kalten Kernfusion. Was man allerdings  ganz genau zu wissen glaubt, ist das eine Kernfusion nur bei  Druck-  und Temperaturverhältnissen gelingen kann, wie sie auf der Sonne herrschen. 

Außerhalb Deutschlands wächst  seit Jahrzehnten die Erkenntnis, dass Kernfusion auch bei wesentlich niedrigeren Temperaturen (bis hin zur Zimmertemperatur)  möglich ist.

Ich habe diese Fortschritte immer wieder dokumentiert und zur Veröffentlichung angeboten – ohne Erfolg. Dagegen werden die Presseerklärungen bezüglich der  mit Steuergeldern finanzierten Versuchsreaktoren wie „ITER“ pauschal übernommen. Letzteres  ungeachtet der Tatsache, dass man dort lediglich  in Aussicht stellt, vielleicht in 30 Jahren „soweit zu sein“. Eine Ankündigung, die man, nebenbei gesagt, auch schon seit rund 30 Jahren zu hören bekommt. . 

Die Zielsetzungen der beiden neuen  Forschungsprogramme der EU entsprechen inhaltlich dem, was in anderen Ländern wie den USA, Japan, Russland, Italien und Schweden teilweise  seit  Jahrzehnten auf diesem Gebiet in Hochschulen und Firmen sowie staatlichen Einrichtungen wie z. B. der NASA stattfindet.

Während in Deutschland  Umweltschutz und  der Schutz natürlicher Ressourcen allerhöchste Priorität genießen,  findet eine Energiequelle welche alle wünschenswerten  Vorteile bietet  kein Interesse. Mittlerweile sind weltweit zahlreiche Patente erteilt. - Deutschland kommt - wieder einmal - zu spät. 

Umfassende Informationen zu dieser Thematik  finden Sie unter https://coldreaction.net/

Quellen: (1) https://journals.aps.org/prc/abstract/10.1103/PhysRevC.101.044609

(2)  https://www.cleanhme.eu/#home

(3) https://cordis.europa.eu/project/id/952184

Freundliche Grüße

W. Meinders

 

 

Update 4.10.20 

Und es geht noch weiter: Ein Leser hat mich dankenswerterweise auf ein weiteres 'Horizon' - Projekt aufmerksam gemacht.

"Bahnbrechende Null-Emission Generierung von Hitze mit Hydrogen-Metall System" 

Es ist hier zu finden: https://cordis.europa.eu/project/id/952184

Es startet am 1.11. d. J. und endet Ende Okt. 2024. 

Das Ziel der Projektes ist wie folgt formuliert (Meine wörtliche Übersetzung) "Um den katastrophalen Klimawandel abzuwehren, werden dringend neuartige (disruptive) Energieerzeugungstechnologien benötigt. Mehr denn je ist es jetzt an der Zeit, auch unkonventionelle Optionen in Betracht zu ziehen. Das Unterthema c. Bahnbrechende  Null-Emissions-Energieerzeugung für eine vollständige Dekarbonisierung dieses Aufrufs soll dieser Notwendigkeit Rechnung tragen. Alle in der Aufforderung genannten Forschungsbereiche sind höchst unkonventionell. Als Elektrochemiker werden wir zu diesem Aufruf beitragen, indem wir an Wasserstoff-Metall-Systemen arbeiten. Wir schlagen vor, die Entwicklung von Wasserstoff (und Deuterium) unter unkonventionellen Bedingungen, d.h. auf Metall-Hydriden, zu untersuchen, und die Hauptmotivation für diese Arbeit beruht auf der jüngsten Nature-Perspektive "Revisiting the cold case of cold fusion". Wenn Deuterium in das Pd-Gitter geladen wird, besteht die Chance, dass etwas sehr Interessantes passiert, was zur Erzeugung von überschüssiger Wärme führt. Der erste Bericht über eine solche Reaktion wurde vor 30 Jahren veröffentlicht, aber von der wissenschaftlichen Gemeinschaft schnell wieder verworfen. Aber was ist, wenn es wirklich etwas gibt? Können wir es uns angesichts der gegenwärtigen Klimakrise leisten, dies nicht weiter zu untersuchen? Google hat vor kurzem ein Forschungsprojekt in diesem Bereich finanziert, das einige interessante Ergebnisse erzielt hat, aber keine überschüssige Wärme produziert. Das Team kam jedoch zu dem Schluss, dass es sehr schwierig war, die für den Start der überschüssigen Wärmeproduktion gemeldeten erforderlichen Bedingungen zu erreichen, und dass "in diesem wenig erforschten Parameterraum noch viel interessante Wissenschaft zu betreiben ist". Dies ist ein Projekt mit hohem Risiko/hoher Belohnung, aber mit Hilfe all der verbesserten Techniken und Werkzeuge, die in den letzten 30 Jahren entwickelt wurden, glauben wir, dass es sich lohnt, das Thema erneut aufzugreifen. Wir werden modernste Technologien einsetzen, um elektrochemische Pd-D-Systeme vorzubereiten, zu charakterisieren und zu untersuchen, sowohl bei Raumtemperatur als auch bei Temperaturen bis zu 1100 K. Wir werden uns auf die Methodenentwicklung konzentrieren, wobei der Schwerpunkt auf der Reproduzierbarkeit liegt. Wenn keine nuklearen Effekte beobachtet werden, werden wir Informationen über die Isotopeneffekte für die Entwicklung von Wasserstoff gewinnen."

Die Projektleitung liegt wiederum nicht in Deutschland, sondern in Finnland: 

Die Teilnehmer des Projektes sind: 

Die Richtung der Forschung ist eindeutig: Ich nenne sie einfach mal, auch wenn es noch so wehtut, die Methode "Fleischmann & Pons" oder um auch die späteren Forschungsjahre abzudecken, die Methode "Andrea Rossi". Es gibt weitere Protagonisten, wie z. B. Prof. Alexander Parkhomov. Aber die meist "Verfemten" sind nun einem Fleischman und Pons und Andrea Rossi, obwohl diese am meisten für diese Technologie getan haben. 

Über dreißig Jahre gab es eine Unterdrückung dieser Forschung, immer wieder auch mit rabiaten Methoden. Ich habe darüber ausführlich in dem Absatz "Kalte Fusion - ein Blick hinter die Kulissen" geschrieben, aber auch schon in der Einleitung zu diesem Blog. - 

Ist es nicht beschämend, wie sich die deutsche Wissenschaft nun plötzlich diesem Thema zuwendet, nachdem die amerikanischen physikalische Gesellschaft es als existent beschrieben hat? Man hätte es seit Jahrzehnten wissen können, aber eine Mischung aus Arroganz und Desinteresse hat es verhindert. Jetzt sind andere Länder und Forscher wesentlich weiter und es reicht für  die deutsche Forschung nicht einmal dazu, eine Projektleitung in Europa zu übernehmen. 

 

 

Update 28.9.20 

Endlich geht es sichtbar vorwärts, in der europäischen Forschung zur Kalten Fusion, bei Andrea Rossi, bei Brilliant-Light-Power und bei Clean Planet in Japan. 

Der Reihe nach: 

Ich hatte bereits berichtet, dass die EU ein eigenes LENR-Projekt gestartet hat. Schon vor Jahren hatte die EU angeboten, dass für derartige Projekte Mittel aus dem Programm "Horizon" in Anspruch genommen werden können - nur niemand hat es getan. Das ist nun anders. Unter der neuen Webseite 

https://www.cleanhme.eu/#consortium

ist das Projekt genauestens beschrieben und ein "Kick-Off-Meeting" der Mitglieder des Konsortiums hat bereits stattgefunden. 

Das Forschungsthema ist in dem Titel der Webseite beschrieben: 

"H" steht für Hydrogen (Wasserstoff), "M" steht für Metall und "E" steht für Energie und "Clean" steht für "sauber". Also genau die Technologie die ich seit Jahren beschreibe und die ich ins öffentliche Bewußtsein zu bringen versuche. Die Technik in Kurzform: Der Wasserstoff wird in winzigen Mengen in ein Metall (z. B. Nickel oder Palladium) eingebracht und durch Druck, Wärme und Schwingungen unter "Stress gesetzt". Durch die geringen Zwischenräume in dem Metallgitter werden die Wasserstoffatome  schließlich zur Fusion gebracht. Dies ist ein Vorgang der ungeheure Mengen an sauberer Energie freisetzt. 

Im weiteren ist die Aufgabenstellung des Konsortiums wie folgt beschrieben: 

Hier meine Übersetzung des sehr klein geschriebenen Textes: 

"Überblick über das Projekt
 CleanHME soll eine neue, saubere, sichere, kompakte und sehr effiziente Energiequelle auf der Basis von Wasserstoff-Metall- und Plasmasystemen entwickeln, die sowohl für den privaten Gebrauch als auch für industrielle Anwendungen einen Durchbruch darstellen könnte. Die neue Energiequelle könnte sowohl als kleines mobiles System als auch alternativ als eigenständiger Wärme- und Stromgenerator eingesetzt werden. Wir planen den Bau eines neuen Kompaktreaktors, um die HME-Technologie während der Langzeitexperimente zu erproben und den Stand der Technik zu optimieren. Eine umfassende Theorie der HME-Phänomene soll ebenfalls erarbeitet werden."

Die Mitglieder des Konsortiums sind: 

 

Das ist eine erfreuliche Entwicklung, wenngleich man sagen muss, dass Europa bei diesem Thema "spät dran" ist. Die USA, Rußland und Japan sind wesentlich weiter. Bedauerlich  bleibt auch, dass die Presse weder von der Verlautbarung der amerikanischen physikalischen Gesellschaft Kenntnis genommen hat (in der die Kalte Fusion wissenschaftlich bestätigt wird), noch vom Start des EU-Programms. Gleichlautend wird jedoch darüber berichtet, dass in vielleicht 30 Jahren die sog. "Heiße Fusion" funktionieren könnte. Es gilt der schöne Satz: "Spätestens wenn das Pferd tot ist, sollte man absteigen."  Aber dazu kann die Politik sich nicht durchringen. Spätestens mit dem neuen EU-Projekt sollte sich die Frage aber wieder stellen. 

 

Auch bei Andrea Rossi geht es weiter. Seine verschiedenen Versionen des "Ecat"  sollen das leisten, was in den Projektzielen des EU-Konsoriums beschrieben ist. Rossi's Ecat ist seit 2015 patentiert, es hat mehrere öffentliche Präsentationen und Gutachten gegeben. Der Stand ist, das Rossi mit seinem Team einen neuen Reaktortyp entwickelt hat, den er am 31.7. d. J. so beschrieben hat:  (Meine Übersetzung) "Der neue Ecat SKL ist das Meisterwerk meines Lebens. Er  arbeitet in einem geschlossenen Kreislauf und erzeugt die elektrische Energie, um sich selbst zu betanken und erzeugt zusätzlich 4 kWh/h elektrische Energie. Ich habe nur 130 Wh/h verbraucht, um die Wärmeenergie, die von der Ecat abgestrahlt wird, abzuführen (insgesamt wird etwa 1 kWh/h Wärmeenergie abgegeben).
 Das Volumen des Ecat-Reaktors beträgt insgesamt 100 Kubikzentimeter, während sich das Ganze in einem Wärmeableitungskasten mit den Abmessungen 20 x 20 x 20 cm befindet, dazu kommt noch der Steuerkasten, der äußerst komplex ist und dank passiver Kühlsysteme, die sehr effizient sind, keine Wärme ableitet."

Der Ecat SKL befindet sich zur Zeit in Tests mit potentiellen Kunden. Zusätzlich soll ein Test mit einer internationalen Zertifizierungsgesellschaft stattfinden. Überraschend ist dabei, das dieses Sicherheitszertifikat für den gewerblichen wie auch den privaten Bereich gelten soll. Damit kämen wir dem "Kernkraftwerk im Keller" näher. Parallel oder kurz danach, jedenfalls noch in diesem Jahr soll eine öffentliche Präsentation des Gerätes in Schweden stattfinden. - Es ist schon erstaunlich wie sehr sich die Projektbeschreibung im EU-Projekt und die jahrelangen Versuche von Rossi ähneln. 

 

Auch bei Brilliant-Light-Power geht es weiter. Dort berichtet man auf der Webseite https://brilliantlightpower.com/news/
 

Meine Übersetzung: (etwas gekürzt) " Wir entwickeln eine neue patentierte Energiequelle, die auf der Injektion und Reaktion von atomarem Wasserstoff mit einem Katalysator basiert, um ein Wasserstoffgas mit dem Namen Hydrino zu bilden, das in einem stabileren chemischen Zustand ist und das wir isoliert und durch mehrere Spektroskopien und Analysemethoden charakterisiert haben.  Am 15. September zeigten wir den ersten internen Feldversuch unseres 250-kW-SunCell®-Wärmereaktors mit einem Wärmeübertragungssystem von geschmolzenem Gallium zu Wasser zur kontinuierlichen Erzeugung von siedendem Wasser und Dampf während der geplanten 45-minütigen Versuchsdauer.  Dieser Versuch demonstrierte die erfolgreiche Umsetzung der beiden bahnbrechenden Innovationen: (i) ein Mittel zur Konditionierung der einströmenden Reaktanten aus Wasserstoffgas und Spuren von Sauerstoffgas zur Bildung von atomarem Wasserstoffbrennstoff und naszierenden Wassermolekülen, nicht miteinander verbundenem Wasserstoff, die als Katalysator dienen, um eine resonante Energieübertragung von atomarem Wasserstoff zur Bildung von Hydrinos bei 200-facher Energiefreisetzung im Vergleich zur Verbrennung des Wasserstoffs zu akzeptieren, und (ii) ein Mittel zur Unterdrückung der Hydrinoprodukthemmung.  Am 18. September haben wir vier SunCells® gleichzeitig betrieben, darunter einen zweiten internen Feldversuch unseres 250-kW-Wärmereaktors mit einem Wärmeübertragungssystem von geschmolzenem Gallium zu Wasser, um kontinuierlich siedendes Wasser und Dampf zu erzeugen.  Drei SunCells® wurden für die geplante Dauer von 60 Minuten betrieben, und ein weiterer wurde für die geplante Dauer von 120 Minuten betrieben.  In diesem Video wird ein 5-Minuten-Ausschnitt eines Laufs in Echtzeit gezeigt.  Die Inspektion der SunCells® im Anschluss an den Lauf zeigte, dass sie sich in neuwertigem Zustand befanden und für die nächsten Versuche bereit waren.  Wir planen eine Reihe von internen Feldversuchen als Vorbereitung für den Einsatz der SunCells bei kommerziellen Kunden, um Feldversuche in deren Einrichtungen durchzuführen.  Unser erstes Marktziel ist der thermische Markt, dann der elektrische Markt, der durch die Verbindung der SunCell mit einem Gaswärmetauscher und einer Mikroturbine erreicht wird.  Zusätzlich zu dem vorgestellten Kühlmittelsystem auf Wasserbasis arbeiten wir derzeit mit einem großen Wärmetauscherhersteller an einem Wärmetauscher mit geschmolzenem Gallium in Luft.  Die Fähigkeit, Luft mit variabler Temperatur von 100°C bis 800°C zu erzeugen, wird uns in die Lage versetzen, sowohl die Wärmemärkte zu bedienen als auch Mikrogasturbinen anzutreiben.  Im Anschluss an Feldversuche planen wir, den sauberen, kostengünstigen Strom weithin verfügbar zu machen, indem wir die Herstellung, Installation und Wartung der im Rahmen eines Stromerzeuger-Leasingvertrags bereitgestellten SunCells auslagern."  - Auf der o. g. Webseite findet sich auch ein Video des Versuchs. Ich erinnerre daran, dass BLP seit einiger Zeit die "Unterabteilung" eines Nuklear-Konzerns ist. 

Weiter mit Clean Planet:   https://translate.google.fi/translate?hl=fi&sl=ja&tl=en&u=https://www.rpip.tohoku.ac.jp/sangaku/inn/venture/%25E6%25A0%25AA%25E5%25BC%258F%25E4%25BC%259A%25E7%25A4%25BE%25E3%2582%25AF%25E3%2583%25AA%25E3%2583%25BC%25E3%2583%25B3%25E3%2583%2597%25E3%2583%25A9%25E3%2583%258D%25E3%2583%2583%25E3%2583%2588/

Dort schreibt man: (Meine Übersetzung: "Wir werden an der Entwicklung und Verbreitung einer neuen sauberen und sicheren Energie "Quanten-Wasserstoff-Energie" arbeiten, die kein Kohlendioxid ausstößt und nicht das Risiko von unkontrollierten Unfällen birgt, die bei der Erzeugung von Kernenergie Anlass zur Sorge geben. Mit dem Ziel, eine breite Palette von Energiequellen einzuführen, wie z.B. Stromerzeugungsvorrichtungen, die die umweltfreundlichsten intelligenten Städte und Bürogebäude mit Strom versorgen. Dies gilt auf für den Einbau in Elektrofahrzeuge. Es wird es für das Leben der Menschen unabdingbar sein, die thermische Stromerzeugung und die nukleare Stromerzeugung in Zukunft zu ersetzen."

Ich erinnere daran, dass Clean-Planet bereits eine Kooperation mit einem Hersteller von Heizanlagen eingegangen ist. 

Zu guter Letzt: Die IEEE....

 

.....schreibt: 

Meine Übersetzung: "05 Aug 2020 | 21:00 GMT
Raumfahrzeuge der Zukunft könnten durch Gittereinschlussfusion angetrieben werden
 NASA-Forscher demonstrieren die Fähigkeit, Atome im Inneren von Metallen bei Raumtemperatur zu verschmelzen."

 

Weiter schreibt die IEEE:

 


Meine Übersetzung: "Die Kernfusion ist schwer zu bewerkstelligen. Sie erfordert extrem hohe Dichten und Drücke, um die Kerne von Elementen wie Wasserstoff und Helium zu zwingen, ihre natürliche Neigung zu überwinden, sich gegenseitig abzustoßen. Auf der Erde sind für Fusionsexperimente in der Regel große, teure Geräte erforderlich.

 Doch Forscher des NASA-Forschungszentrums Glenn haben jetzt eine Methode zur Einleitung der Kernfusion ohne den Bau eines massiven Stellarators oder Tokamaks demonstriert. Tatsächlich brauchten sie nur etwas Metall, etwas Wasserstoff und einen Elektronenbeschleuniger."

Dem ist wohl nichts hinzuzufügen. Ob unser "VDI" so etwas wohl liest?

 

Update 8.9.20 

Eigentlich hätte die Präsentation des neuen Ecat-SKL schon viel früher im Jahr stattfinden sollen, aber Corona hat das verhindert. Hier nun ein Briefwechsel aus Rossi's Blog   https://rossilivecat.com/ der die Lage der Dinge beschreibt:

Acland fragt da sinngemäß: Bei dem  für September geplanten Test, ist die dort genannte "dritte Partei" ein potentieller Geschäftspartner und nicht eine unabhängige Zertifizierungs-Gesellschaft? Antwort: Ja. 

Ein weiterer Test wird mit einer unabhängigen Zertifizierungsgesellschaft stattfinden? Antwort: Ja. 

Wird dieser zweite Test auch im September stattfinden? Anwort: Möglicherweise im Oktober. 

Werden die Ergebnisse beider Tests veröffentlicht? Antwort: Nur die Ergebnisse der Zertifizierungsgesellschaft. 

Erwarten Sie weiterhin, dass in diesem Jahr eine öffentliche Präsentation stattfinden wird? Antwort: Ja. 

Wie schon vor zwei Jahren soll die öffentliche Präsentation wiederum in Stockholm stattfinden. Bei der Zertifizierungsgesellschaft handelt es sich um ein internationales Unternehmen, die Zertifizierung wird nach Erteilung also weltweit gelten

 

 

 

Update 20.8.20/1

Ein Physiker der ETH (Eidgenössische Technische Hochschule) Zürich stellt, wie viele Physiker vor ihm, die Frage, was der Forschungsreaktor "ITER" (wie andere Forschungsreaktoren auch,) für einen Sinn haben sollen. Er schreibt unter anderem: "Die technische Realität ist bedeutend weniger rosig als die Energie-Träume der ITER-Verantwortlichen. Denn obwohl seit den 1950er Jahren Milliardenbeträge in diese Forschung geflossen sind, entsprach die gesamte Ausbeute der Kernfusion beispielsweise in den 1990er Jahren dem «Energiegehalt von einem Kilogramm trockenem Holz». Hier ist der vollständige Artikel: https://www.infosperber.ch/Artikel/Umwelt/Kernfusion-ETH-Physiker-fordert-den-ITER-Ausstieg

Worauf der Physiker nicht eingeht, sind die Chancen der Kalten Fusion. Obwohl mittlerweile wissenschaftlich anerkannt, sind diese neueren Erkenntnisse leider nicht Teil des Wissens der meisten Physiker. Aber man kann ja noch lernen. 

 

Update  20.8.20/2

Auch Brilliant-Light-Power ist weiterhin konsequent auf dem Weg in den Markt. BLP ist ja mittlerweile unternehmerisch in die amerikanische Atom-Industrie eingegliedert, aber ganz offensichtlich gibt man BLP Raum und Geld seine Produkte marktreif zu machen. Im Unterschied zum Ecat von Rossi sind die BLP Anlagen zu groß für einzelne Haushalte und so hat die Atomindustrie weiterhin die Möglichkeit, die Energie von BLP exklusiv zu verteilen (und zu verteuern). Der entscheidende Vorteil bleibt aber, dass diese Energie zu 100 % umweltverträglich ist. 

BLP schreibt in einer neuen Meldung: "Wir entwickeln kommerzielle thermische und elektrische Stromquellen, wobei die SunCell® bei hohen Temperaturen arbeitet, die in der Lage sind, 1000°C flüssiges Gallium an einen Flüssig-Gallium-Luft-Wärmetauscher zu liefern, um Luft mit hoher Temperatur für thermische Lasten zu erzeugen und auch eine Brayton-Zyklus-Turbine zur Erzeugung elektrischer Energie anzutreiben. Wir haben erfolgreich ein aufgerüstetes System getestet, um eine idealere Hydrinoreaktionsmischung zu liefern, die unseren Gewinn auf über das Zehnfache der Eingangsleistung bei mehr als 250 kW Überschussleistung und einer entsprechenden Leistungsdichte von über 5 MW/Liter gesteigert hat. Die Ergebnisse dieser Versuche demonstrieren den Nutzen von SunCell® im Hinblick auf das Ziel eines kommerziellen Heizgeräts von mehreren hundert Kilowatt zur Bedienung des Wärmemarktes von mehr als 8 t/Jahr und ermöglichen die Integration des Wärmetauschers in einen Brayton-Kreislauf zur Erzeugung von Elektrizität zur Bedienung des Strommarktes. Weitere Einzelheiten zum kommerziellen Engineering des Schmelzmetall-Wärmetauschers, des Gasturbinenstromsystems und auch der magnetohydrodynamischen Leistungsumwandlung finden Sie in unserer PDF-Präsentation zur Geschäftsübersicht."

Quelle: https://brilliantlightpower.com/suncell-power-gain/
 

 

Update 3.8.20/1 

Eine gute Nachricht: 

 

 

Link: https://cordis.europa.eu/project/id/951974

 

Schon vor Jahren hatte die EU-Kommission bestätigt, das LENR-Forschung nach dem Programm HORIZON förderungsfähig ist. Nun ist es also endlich soweit. Die EU investiert rund 5,5 Mio. in die LENR Forschung, koordiniert wird die Forschung in Polen. 

Ich kann mir nicht verkneifen anzumerken, dass dieser Betrag sicher noch nicht einmal ausreicht, die Pressearabeit  der heißen Fusion zu finanzieren, die alle paar Jahre berichtet, dass die heiße Fusion in rund  30/40 Jahren funktionieren könnte. So hält man es seit Jahrzehnten. 

Hier die Übersetzung der Zielsetzung des Projekts: 

" Zielsetzung

Das Hauptziel des CleanHME-Vorschlags ist die Entwicklung einer neuen, sauberen, sicheren, kompakten und sehr effizienten Energiequelle auf der Basis von Wasserstoff-Metall- und Plasmasystemen, die sowohl für den privaten Gebrauch als auch für industrielle Anwendungen einen Durchbruch darstellen könnte. Die neue Energiequelle könnte sowohl als kleines mobiles System als auch alternativ als eigenständiger Wärme- und Stromgenerator eingesetzt werden.
Wasserstoff-Metall-Energie (HME) wird gewonnen, wenn Wasserstoff mit einigen Metallen unter leicht erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck reagiert. Erste Experimente haben gezeigt, dass die erzeugte Gesamtwärmeenergie die chemische Energie um viele Größenordnungen übersteigt und stark von den verwendeten aktiven metallischen Materialien und den Gasbedingungen in speziellen Reaktoren abhängt. Darüber hinaus haben Beschleunigerexperimente, die bei höheren Energien der Wasserstoffisotope durchgeführt wurden, gezeigt, dass die Reaktionsgeschwindigkeiten durch den so genannten Elektronen-Screening-Effekt um viele Größenordnungen gesteigert werden können, wenn metallische Proben mit speziellen Nanostrukturen oder Kristallgitterdefekten verwendet werden.
Die Hauptziele unseres Vorschlags sind daher die Ausarbeitung einer umfassenden Theorie der HME-Phänomene und die Optimierung der Wahl der besten Materialien für die Energieerzeugung in Wasserstoff-Metall-Systemen durch die Kombination von Beschleuniger- und Gasbeladungsexperimenten sowie die Verbesserung des Reaktordesigns, was zu einer höheren und stabilen Energieerzeugung führt. Wir planen den Bau eines neuen Kompaktreaktors, um die HME-Technologie während der Langzeitexperimente zu erproben und den Stand der Technologiebereitschaft zu erhöhen.
 Die vorgeschlagenen Lösungen haben das Potenzial, einen Durchbruch für die Energieversorgungsindustrie zu bedeuten und stellen eine Lösung für eine kohlenstofffreie Technologie dar, die zum Schutz des Klimas und der natürlichen Umwelt beiträgt. Um dies zu gewährleisten, möchten wir ein breites multidisziplinäres europäisches Konsortium aus wissenschaftlichen Einrichtungen, Start-ups und kommerziellen Unternehmen aus 9 europäischen Ländern aufbauen, das mit führenden Wissenschaftlern in den USA und Kanada zusammenarbeitet."

Update 3.8.20/2

Andrea Rossi ist anscheinend  ein Durchbruch gelungen. Er schreibt jedenfalls ziemlich euphorisch und - ganz gegen seine Gewohnheit - müssen seine Leser die Details nicht erfragen: 

Andrea Rossi
July 31, 2020 at 12:49 PM
Aleksei Savchenko and All Readres of the JoNP:
Just finished now my job of today, started early this morning at 5.30 A.M.
The work of today has been important, but it is important also this introduction to the information: THE TEST OF TODAY HAS BEEN IMPORTANT, BECAUSE I USED A REVOLUTIONARY CONFIGURATION OF THE ECAT SKL, BUT FIRST OF ALL I WANT TO MAKE THIS DISCLAIMER: THE TEST OF TODAY HAS BEEN MADE BY ME ALONE, NOBODY ELSE WAS PRESENT, NOT EVEN BY SKYPE, THEREFORE THESE DATA MUST BE READ WITH RESERVE ( IN ITALIAN WE SAY ” CON BENEFICIO D’INVENTARIO” ).
In September, Covid 19 permitting, we will have an important third party nominated by a Partner that will control the measurements remaking them. Therefore for now you are just taking my word, right or wrong as it might be, albeit I think I am right. The new Ecat SKL is the masterpiece of my life. It works in closed loop and generates the electric energy to fuel itself, plus generates 4 kWh/h of electric energy. I consumed only 130 Wh/h to flow away the thermal energy that is irradiated from the Ecat ( about 1 kWh/h of thermal energy is in total emitted ).
The volume of the Ecat reactor is in total 100 cubic cm, while the whole is contained in a heat dissipator box whose dimensions are cm 20 x 20 x 20, plus we have outside it the control box, which is extremely complex and does not dissipate heat thanks to passive cooling systems that are very efficient. More work has to be done, but now for a couple of weeks I will take my holidays, because I am very tired. A big step forward has been done. We should possibly have an electric engine with infinite autonomy, it seems. We’ll see.
Warm Regards,
 A.R.

Übersetzung: 

Andrea Rossi
31. Juli 2020 um 12:49 Uhr
Alexej Sawtschenko und Alle Leser der JoNP:
Soeben habe ich meine heutige Arbeit beendet die ich heute früh um 5.30 Uhr begonnen habe.
Die heutige Arbeit war wichtig, aber wichtig sind auch diese Informationen: DER HEUTIGE TEST WAR WICHTIG, WEIL ICH EINE REVOLUTIONÄRE KONFIGURATION DES ECAT SKL VERWENDET HABE, ABER VOR ALLEM MÖCHTE ICH DIESE EINSCHRÄNKUNG MACHEN: DER HEUTIGE TEST WURDE VON MIR ALLEIN DURCHGEFÜHRT, NIEMAND SONST WAR ANWESEND, NICHT EINMAL SKYPE, DAHER MÜSSEN DIESE DATEN MIT VORBEHALT GELESEN WERDEN ( AUF ITALIENISCH SAGEN WIR " CON BENEFICIO D'INVENTARIO" ).
Im September, wenn Covid 19 es erlaubt, werden wir eine wichtige dritte Partei haben, die von einem Partner ernannt wird, der die Messungen kontrollieren wird, um sie erneut durchzuführen. Deshalb nehmen Sie mich jetzt erst einmal beim Wort, so richtig oder falsch es auch sein mag, auch wenn ich glaube, dass ich Recht habe. Der neue Ecat SKL ist das Meisterwerk meines Lebens. Er arbeitet in einem geschlossenen Kreislauf und erzeugt die elektrische Energie, um sich selbst zu betanken, und erzeugt zusätzlich 4 kWh/h elektrische Energie. Ich habe nur 130 Wh/h verbraucht, um die Wärmeenergie, die von der Ecat abgestrahlt wird, abzuführen (insgesamt wird etwa 1 kWh/h Wärmeenergie abgegeben).
Das Volumen des Ecat-Reaktors beträgt insgesamt 100 Kubikzentimeter, während sich das Ganze in einem Wärmeableitungskasten mit den Abmessungen 20 x 20 x 20 cm befindet, dazu kommt noch der Steuerkasten, der äußerst komplex ist und dank passiver Kühlsysteme, die sehr effizient sind, keine Wärme ableitet. Es muss noch mehr Arbeit geleistet werden, aber jetzt werde ich für ein paar Wochen Urlaub nehmen, denn ich bin sehr müde. Es ist ein großer Schritt nach vorn getan worden. Wir sollten möglicherweise einen Elektromotor mit unendlicher Autonomie haben, wie es scheint. Wir werden sehen.
Herzliche Grüße,
 A.R.

 

 

Update 29.7.20 (Newsletter)


Liebe Freundinnen und Freunde der Kalten Kernfusion, der Wahnsinn hat Methode.
 Am 25.12.19 konnte ich Ihnen voller Freude berichten, dass die amerikanische physikalische Gesellschaft die Kalte Fusion wissenschaftlich anerkannt hat. Der Link der zu diesem akzeptierten Artikel führte, ist nun gelöscht. Zum Glück habe ich noch den Screenshot der Überschrift: Sie lautete: „Accepted Paper“, „Nuclear fusion ractions in deuterated metals“, „Phys. Rev. C“. Das heißt die Veröffentlichung war „akzeptiert“ und sie handelte von Nuklearfusionen in mit Wasserstoff angereicherten Metallen. Ich nenne dieses Verfahren mal die „Methode Rossi“, die ja schon 2015 in den USA und woanders patentiert wurde. Ich habe zum Glück auch die Übersetzung des Artikels in dem genannten Update vom 25.12.veröffentlicht. (Vielleicht hat noch einer meiner Leser einen Screenshot des Original-Artikels). Das ist mittlerweile geschehen, unter dem Link 

https://journals.aps.org/prc/abstract/10.1103/PhysRevC.101.044609

ist der Artikel weiter abrufbar.

Was sind die Fakten: Die APS bestätigt die Funktion der Kalten Fusion, die Methode Rossi u. a. sind seit Jahren patentiert, eine Vielzahl von Gutachten bestätigt ebenfalls die Funktion. Alle diese wichtigen Ereignisse würdigten Politik, Wissenschaft und Presse in keiner Weise.

 Aber was berichtet gerade in den letzten Tagen (wieder einmal gleichlautend) die Presse über den Weiterbau der Testanlage ITER, z. B.


https://www.tagesschau.de/ausland/iter-frankreich-101.html

Es handelt sich um einen riesigen Testreaktor zur heißen Kernfusion. Auch bei der Tagesschau heißt es: „Der ITER-Generaldirektor blickt weit in die Zukunft: "Meine Hoffnung ist, dass um die Jahre 2050 bis 2055 - also gut ein Jahrzehnt nachdem wir mit ITER die Machbarkeit nachgewiesen haben - die Kernfusion anfängt, ihren Anteil an der Energieversorgung der Menschheit zu leisten." Man darf getrost davon ausgehen, dass diese Hoffnung trügt. Ich habe schon vor Jahren eine Berechnung gesehen, die besagte, dass ITER bestenfalls so viel Energie liefern würde um den Eigenbetrieb aufrecht zu erhalten.

Aber warum geht man diesen falschen Weg? Aus meiner Sicht gibt es zwei Hauptgründe:  Erster Grund: Die heiße Kernfusion wäre im Gegensatz zur Kalten Kernfusion eine zentrale Energiequelle. Der Strom müsste von diesen groß-industriellen Anlagen wie bisher über ein weit verzweigtes Leitungsnetz verteilt werden. Auf dem Weg zum Verbraucher könnte die Energie, wie bisher, praktisch nach Belieben verteuert werden. Energieversorger und Politik würden weiterhin profitieren. Bei der Kalten Fusion wäre das nicht so. Die KF ist vom Ansatz her dezentral. Der Einfluss vom Staat und den Energieversorgern würde massiv abnehmen. Profitieren würde nur der Verbraucher.


Der zweite Grund ist der unglaubliche Einfluss der fossilen Energieträger auf die Geopolitik. Nicht umsonst wird Wladimir Putin zum Weiterbau von ITER gratuliert haben: Solange dort sinnlos weiter geforscht wird, ist der Absatz seiner Ölprodukte sicher. 

Die sog. „Erneuerbaren“ können die Ablösung der fossilen Energien auf absehbare Zeit alleine nicht leisten. Russland wird nicht zu Unrecht eine „Tankstelle mit angeschlossenem Staatswesen“ genannt. Ohne seine Öleinahmen würde die Wirtschaft weitgehend zusammenbrechen und das Militär wäre nicht finanzierbar. Das gilt für den Nahen Osten und andere ölproduzierende Länder ebenso. Für die USA gilt das in ähnlicher Weise, dort kommt noch hinzu, dass die großen Mineralölkonzerne an der Exploration und Verteilung des Öls verdienen. Wie rabiat man diese Interessen durchsetzt zeigen ein ganze Reihe von Kriegen und zuletzt die Vorkommnisse um Nord Stream 2.

Lassen Sie mich den Gedanken etwas weiterführen. Wenn Sie sich als Arbeitnehmer ihr Einkommen ansehen, dann ist es am Ende, je nach Bedeutung der Position, mit etwas Glück immer gerade etwa so hoch, dass man einigermaßen zurechtkommt. In erster Linie ist der Staat unersättlich und bürdet den Steuerzahlern immer größere Lasten auf, und zwar so viel, wie man gerade noch meint verantworten zu können.
 Die zweite große Bürde sind die Energiekosten, schlicht abkassiert an Tankuhren, Strom- und Gaszählern usw. Während der Staat mit seinen Einnahmen tatsächlich mehr oder weniger sinnvolle Aufgaben finanziert die der Allgemeinheit dienen, gehen die Energiekosten vielfach in die Hände obszön zur Schau gestellten Reichtums. Ein kleines Beispiel hier; wem das Schiff gehört weiß ich nicht, aber es gibt viele dieser Art:


https://youtu.be/cHi8W0J6Xis?list=LLiOBA3EWMNpms2uVYg24M0Q


Warum reagiert die Politik nicht? Warum unterstützt man die Kalte Fusion nicht ebenso wie die Heiße Fusion? Ich habe viele, überwiegend vertrauliche, Kontakte zu Kraftwerksbetreibern, zur Industrie und zu Physikern: Die Bereitschaft und das Wissen sind vorhanden, auch bei der Kalten Fusion voranzuschreiten. Aber der politische und der wissenschaftliche Mainstream sind zu träge und fühlen sich von einer so grundlegend neuen Entwicklung eher gestört.
Wie auch in der Politik allgemein, versäumt es die Presse, sich über diese Vorgänge gezielt zu informieren und dann zu publizieren. Ich bin wahrhaftig nicht einer der ersten die erleben müssen, wie sich in den letzten 20 Jahren große Teile der Presse zu einer Hofberichterstattung gewandelt haben. Das bedauere ich nicht nur für die Politik allgemein, sondern ganz besonders im Falle der Kalten Fusion.

 Wie bei der Kalten Fusion verhindert, gelogen, manipuliert und gefälscht wird habe ich in verschieden Artikeln unter der Gesamtüberschrift „Kalte Fusion – ein Blick hinter die Kulissen“ dokumentiert. Sh.


https://coldreaction.net/

Noch ein Detail zu meinem vorigen Newsletter: Leser haben darauf hingewiesen, dass es bei der Technologie der Firma Norront-Fusion zu Neutronen-Strahlung kommen würde. (Übrigens genauso bei der sog. „Heißen Fusion“.) Damit könne man Norront nicht mehr mit Recht zu den wünschenswerten Energiequellen zählen, die wir bisher als „LENR“ bezeichnet haben. An dieser Feststellung ist „was dran“ und so beobachte ich Norront nur noch „im Hintergrund“.

Freundliche Grüße
 Willi Meinders



 

 

Update 5.7.20 (Newsletter)

Liebe Freunde der kalten Kernfusion,

wie Sie wissen, konzentriere ich mich seit einiger Zeit auf die Schritte zur Markteinführung der kalten Kernfusion.

Folgende Firmen sind dabei im „engeren Fokus“:

Andrea Rossi mit seinem Ecat, (USA) https://ecat.com/

Randell Mills mit der Suncell, (USA) https://brilliantlightpower.com/

Norront Fusion (Norwegen), https://www.norrontfusion.com/team

Clean Planet (Japan).https://www.cleanplanet.co.jp/en/company

Es gibt weitaus mehr Firmen die die Kalte Fusion betreiben, nach meinem Dafürhalten sind die genannten Firmen aber am dichtesten am Markt.

Rossi: Rossi betreibt „das Geschäft“ der kalten Kernfusion seit 1996, komplett ohne staatliche Unterstützung. Er hält seit 2015 das wichtigste Patent zu dieser Technologie und hat diverse Präsentationen und Gutachten, die die Funktion seiner Technik bestätigen. Rossi hat kapitalstarke industrielle Partner, mit denen er intensiv an der Markteinführung arbeitet. Eigentlich hätte es dieses Jahr schon eine weitere Präsentation in Schweden geben sollen, aber dies wurde durch „Corona“ verhindert.

Die Technik der Wärmeerzeugung (Ecat-SK)  ist weiter fortgeschritten als die direkte Produktion elektrischen Stromes. (Ecat-SKL). Nach verschiedenen Versuchen, ihm seine Technologie „abzujagen“, läuft bei Rossi alles unter strengster Geheimhaltung, abgesehen von  gelegentlichen öffentlichen Präsentationen.

Randell Mills: Mills betreibt im Gegensatz zu Rossi eine völlig offene Informationspolitik. Er kann sich das leisten, denn er ist mit seiner Firma „Brilliant-Light-Power“ mittlerweile Teil der US-Atomindustrie.

Auf der Webseite  Der https://brilliantlightpower.com/news/

berichtet BLP über die einzelnen Fortschritte, allein ab Mai d. J. gab es hier sechs detaillierte Meldungen.

Stand der Technik ist ähnlich wie bei Rossi: Ziel ist die direkte Erzeugung elektrischen Stromes, aber die Erzeugung von Wärme (Hitze, Heissdampf) ist leichter zu verwirklichen. Die Erzeugung von Strom benötigt dabei noch den Umweg über Generatoren.

Norront-Fusion: Norront ist noch nicht so dicht am Markt wie BLP und Rossi. Die Technik steht, aber die Entwicklung bedarf weiterer Investitionen, deshalb hat sich das Unternehmen an den Kapitalmarkt begeben. „Kopf“ und Gründer ist Prof. Leif Holmlid von der Universität Göteborg.

Clean Planet: CP ist eine Ausgründung der Tohuko Universität in Japan. CP geht kleine Schritte in Richtung Markt, dafür aber umso konsequenter. Schon im letzten Jahr hat sich die Firma Miura (ein Hersteller von Heisswasserboilern) an CP beteiligt. Ziel ist, Boiler herzustellen, welche durch die Verwendung der Technologie der kalten Kernfusion erheblich wirtschaftlicher zu betreiben sind, als herkömmliche Boiler.

 

Freundliche Grüße

W. Meinders

 

 

Update 14.6.20

Hier mein Update (Newsletter) 

Liebe Freundinnen und Freunde der kalten Kernfusion, - wenn es nicht so traurig wäre müsste man schallend lachen: Nachdem die NASA selbst seit langem Patente zur kalten Kernfusion hält, nachdem die US-Navy und viele andere Patente halten, nachdem dem Erfinder Andrea Rossi 2015 das US-Patent zu dieser Technologie (damals noch niedrigenergetische Nuklearreaktion genannt) erteilt wurde und – last but not least – die amerikanische physikalische Gesellschaft am Jahresende 2019 die kalte Fusion wissenschaftlich anerkannte – da verkündet die NASA im vergangenen Monat die genannte Technologie praktisch „neu erfunden“ zu haben. 

Der Aufsatz trägt die Überschrift „Lattice Confinement Fusion“, was nichts anderes bedeutet, als die Herbeiführung einer Kernfusion in einem Metallgitter, ein Thema, über das ich seit fast zehn Jahren berichte. Ich übersetze einen Auszug aus der Veröffentlichung: "Gittereinschluss-Fusion NASA entdeckt potenzielle neue Methode zur Stromerzeugung Ein Team von NASA-Forschern auf der Suche nach einer neuen Energiequelle für Missionen zur Erforschung des tiefen Weltraums entdeckte kürzlich eine Methode zur Auslösung der Fusion bei Raumtemperatur. 'Diese Entdeckung könnte der NASA dabei helfen, sauberere und sicherere Methoden zur Erzeugung von Kernenergie für künftige NASA-Weltraummissionen zu entwickeln", sagte Dr. Theresa Benyo vom Glenn Research Center der NASA. "Sie könnte auch für terrestrische Kraftwerke und die Herstellung medizinischer Isotope verwendet werden.' Benyo und ihre Kollegen veröffentlichten ihre Forschungsergebnisse in zwei von Fachkollegen begutachteten Artikeln am 20. April in der Zeitschrift Physical Review C, Band 101: 'Nuclear fusion reactions in deuterierten Metallen' und 'Novel nuclear reactions observed in bremsstrahlungbestrahlten deuterierten Metallen'. [. . .] Die von der NASA entdeckte Methode, die als Gittereinschlussfusion bezeichnet wird, führt ab Raumtemperatur Fusionsreaktionen mit dem Brennstoff (Deuterium, d) durch, während sich die bisherige Fusionsforschung darauf stützte, den Brennstoff (Deuterium/Tritium) in einem Plasma auf Temperaturen zu erhitzen, die zehnmal so hoch sind wie im Zentrum der Sonne. Bei dem neuen Verfahren wird ein Metall wie Erbium "deuteriert" oder mit Deuteronen beladen, wodurch der Brennstoff etwa eine Milliarde Mal dichter gepackt wird als in herkömmlichen Fusionsreaktoren. Bei der Bestrahlung mit einem 2,9+MeV-Gammastrahl (energetischer Röntgenstrahl) dissoziiert ein Deuteron, und das Neutron und das Proton werden ausgestoßen. Das Neutron kollidiert mit einem Deuteron und beschleunigt es in einen Nachbarn, wodurch eine abgeschirmte d-d-Fusion induziert oder noch energiereichere abgeschirmte Oppenheimer-Phillips (O-P)-Kernreaktionen ausgelöst werden. Ein neuartiges Merkmal des neuen Verfahrens sind die Metallgitterelektronen, deren negative Ladungen dazu beitragen, die positiv geladenen Deuteronen 'abzuschirmen' und es ihnen zu ermöglichen, sich einander näher zu nähern, die elektrostatische Barriere zu überwinden und leichter miteinander zu verschmelzen, gemäß der von Dr. Vlad Pines, dem theoretischen Physiker des Projekts, entwickelten Theorie. "

Der Original-Link ist hier zu finden: 

https://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:XrNlYk3_vC4J:https://www1.grc.nasa.gov/space/science/lattice-confinement-fusion/+&cd=2&hl=en&ct=clnk&gl=us

 

Achtung: Der obige Link ist nicht mehr erreichbar, (warum auch immer) aber hier ist er noch zu finden: 

https://archive.is/n6jYR

 

Das von den Forschern beschriebene Verfahren weicht in einigen Punkten von bisher praktizierten Verfahren zur Kernfusion in Metallgittern ab, aber es beschreibt eine Fusion bei Zimmertemperatur in einem Metallgitter, ganz im Gegensatz zu den seit Jahrzehnten mit Steuermilliarden geförderten Versuchen zur Kernfusion, bei denen die sog. "Coulomb-Barriere“ durch extrem hohe Temperaturen überwunden werden soll. Es hat nie auch nur ansatzweise funktioniert und wird gleichwohl staatlich finanziert. 

Wenn man dieses Thema begleitet, so wie ich es in meinem Blog „coldreaction.net“ seit langem tue, dann wird offensichtlich, dass die Entwicklung der kalten Fusion von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft verschleppt wird. Hintergrund ist nicht etwa eine „Verschwörung“, sondern einzig und allein die Tatsache, dass man mit der Kalten Fusion saubere Energie unendlich billig anbieten könnte, aber man kann so gut wie nichts daran verdienen denn sie läßt sich nicht künstlich verknappen. Und genau deshalb finden sich kaum Investoren und die Erfinder müssen ihre Kosten alleine „stemmen“. Profiteure wären nur die Verbraucher und die Umwelt und das sind für Investoren keine ausreichenden Argumente, um die Technologie voranzutreiben. Das „Kassieren“ über Tanksäulen, Strom- und Gaszähler ist wesentlich einfacher, Umwelt hin oder her. Das die Politik bei der Förderung der Kernfusionsforschung noch immer keine Wende von der erfolglosen "heißen" Fusion zur "kalten" Fusion vollzogen hat, liegt an fehlender Fokussierung, ständigen Personalwechseln, mangelnder Sachkenntnis und den vielen anderen Themen die die Politik dominieren. 

Über die Fortschritte bei der Markteinführung berichte ich im nächsten Newsletter. 

Freundliche Grüße Willi Meinders

 

 

Update 12.5.20

Hier mein heutiges Newsletter: 

 

Liebe Freunde der kalten Fusion,

ich hatte angekündigt, dass ich mich in Zukunft nur noch um die Vermarktungsseite der Technologie kümmern will. Es gibt darüber hinaus eine ganze Reihe von Forschungsgruppen (auch in Deutschland) die ihre eigenen Wege gehen. Zumeist in Richtung der kalten Fusion, aber auch auf angrenzenden Gebieten. Das ist eine erfreuliche Entwicklung. Ich sehe mich aber selbst nicht in der Lage, die verschiedenen Bemühungen zu dokumentieren und zu kommentieren, obwohl ich oft darum gebeten werde. Dies würde mich aber fachlich und zeitlich überfordern.

Ich konzentriere mich also auf diejenigen Unternehmen, die am „dichtesten am Markt“ sind.

Während die Firma Brilliant Light Power mittlerweile in einem US Atomkonzern aufgegangen ist (die Entwicklung aber dennoch eigenständig weitergeht und wohl Teil des Angebotes des Konzerns wird), tut sich auch beim Ecat von Andrea Rossi eine Menge.

Im Unterschied zu BLP will Rossi mit aller Macht eigenständig bleiben. Wie er es seit 1996 (Beginn der Entwicklung des Ecat) geschafft hat, sein Labor und sein Team zu finanzieren und auch noch einen Umzug von Italien in die USA zu bewerkstelligen, bleibt ein Rätsel. Allerdings gab es immer schon eine Nähe zum US-Militär, worüber ich im Blog mehrfach berichtet habe. Darüber hinaus muss er potente Investoren haben, die natürlich mit der Zeit Geld sehen wollen.

Wie immer müssen wir uns bei der Verifizierung seiner Fortschritte auf die Angaben von Rossi selbst verlassen. Und ich glaube das kann man, es hat zwar immer wieder erhebliche Verzögerungen gegeben, aber die Unwahrheit hat er meines Wissens nie gesagt. Für ihn sprechen darüber hinaus die zahlreichen Demonstrationen seiner Geräte, die positiven Gutachten namhafter Wissenschaftler und nicht zuletzt das erteilte US-Patent.

Zwei Produkte sollen bald den Markt erreichen: Der Ecat-SK, ein Gerät das rund 22 kW Wärme erzeugt und seit Ende November vergangenen Jahres in betrieblicher Erprobung ist.  Näheres ist nicht bekannt.

Des Weiteren gibt es den Prototyp des Ecat SKL. Es handelt sich dabei um einen Kubus von geringer Größe, der rund 70% elektrischer Energie erzeugt und 30 % Wärmeenergie. Dieser Kubus kann im Zusammenhang  mit anderen Kuben zu jeder beliebigen Spannung kombiniert werden. Die Einsatzmöglichkeit dieses Gerätes wäre somit praktisch endlos, vom stationären bis zum mobilen Einsatz.

Vom „Kubus“ SKL gibt es einen Prototyp, der im April in Schweden hätte vorgestellt werden sollen. Dies hat Corona verhindert, aber Interessenten können den SKL über Skype „besichtigen“ und auch Anweisungen für Tests und Messungen geben. Dies geschieht auch in Zusammenarbeit mit einer internationalen Zertifizierungsgesellschaft, die letztendlich ihr „O.K.“ für eine Markteinführung geben muss.

Dr. Rossi hat in letzter Zeit öfter bestätigt, dass es bereits Vereinbarungen mit potentiellen Kunden gäbe. Ich habe ihn daraufhin gestern gezielt gefragt: „Dear Dr. Rossi, will you be issuing sales licenses and/or manufacturing licenses in the foreseeable future for the SK and/or SKL?“ (Lieber Dr. Rossi, werden Sie in naher Zukunft Vertriebs- und/oder Fertigungslizenzen für den SK und/oder den SKL erteilen?) Seine sofortige Antwort lautete: „Hi, Mr Willi Meinders !

Yes, I am.

Warm Regards,

Andrea Rossi“

(„Ja, das tue ich“)

Er bleibt also seiner Linie treu, nur Lizenzen zu vergeben und nicht alle Rechte an seinen Produkten an einen Quasi-Monopolisten zu verkaufen. Dies hatten viele befürchtet, aber Rossi hat sich immer dagegen ausgesprochen. – So gibt es dann tatsächlich eine Chance irgendwann, möglichst bald, billige Energie aus diesen Geräten erhalten zu können.

 

Freundliche Grüße

W. Meinders

 

 

 

Update 17.4.20

Hier mein heutiges Newsletter:

Liebe Freundinnen und Freunde der Kalten Kernreaktion,

wie Sie wissen, melde ich mich zukünftig nur noch in größeren zeitlichen Abständen.

Ich beobachte weiterhin zwei wichtige Player auf dem Gebiet der Kalten Fusion, die dem Markt am nächsten sind: Die Leonardo Corporation von Dr. Andrea Rossi in Florida und die Firma Brilliant-Light-Power von Dr. Randell Mills. Die Firma von Mills gehört mittlerweile zu einem der größten Atomkonzerne der USA.

Rossi wollte eigentlich zu dieser Zeit in Schweden seinen Ecat-SK vorstellen, wurde aber durch die Corona-Krise ausgebremst. Diese Vorstellung sollte mit einem Gutachten einer internationalen Zertifizierungsgesellschaft einhergehen. Wir werden uns also noch etwas gedulden müssen.

Mills ist mindestens ebenso weit und präsentierte kürzlich ein Gutachten der Berkeley-University, welches der SunCell u. A. folgendes bescheinigte:  „Diese Ergebnisse zeigen, dass BrLP die SunCell®-Technik so weiterentwickelt hat, dass sie kontinuierlich bei Leistungsdichten von 5 MW/Liter betrieben werden kann, was eine breite kommerzielle Anwendung als sichere, kostengünstige, autonome, 100% grüne Energiequelle ermöglicht. Der Leistungsgewinn von der vierfachen Eingangsleistung reichte aus, um mit Hilfe von Hauptturbinen-Generatorsystemen elektrische Nettoleistung an das Netz abzugeben. BrLP entwickelt auch überlegene Konzentrator-Photovoltaik- und magnetohydrodynamische elektrische Energiesysteme. [Nansteel WBC-Bericht].“

Getestet wurde eine SunCell mit einer Ausgangsleistung von 275 kW. Quelle: https://brilliantlightpower.com/news/

Da steht es nun, bescheinigt von einer der angesehensten Universitäten der Welt: „eine breite kommerzielle Anwendung als sichere, kostengünstige, autonome, 100 % grüne Energiequelle…“

Das schreit natürlich nach Kommentierung. Im Moment bemühen sich die Nahost-Staaten, südamerikanische Staaten, Russland und die USA in seltener Eintracht darum, die Ölpreise nach oben zu treiben. Das diese niedrigen Preise Verbraucher und Wirtschaft massiv entlasten ist nicht wichtig. Wichtig ist z. B. der aberwitzig hohe Lebensstandard der Ölförderländer im Nahen Osten, die Gewinne der internationalen Ölkonzerne, die in den Wüstensand gesetzten Paläste bis hin zum total überschuldeten Dubai, das dringend frisches Geld benötigt. Dies ist nur eine kleine Auswahl möglicher Motive.

Im Moment schalten wir in Deutschland hin und wieder ein Atomkraftwerk ab. Zur gleichen Zeit werden weltweit Dutzende neuer Atomkraftwerke in Betrieb genommen, eben weil Kernkraft wesentlich günstiger ist als alle anderen Energieformen. Allerdings nur scheinbar, denn die Risiken eines Unfalls sind unkalkulierbar und die Entsorgungsproblematik ist nicht gelöst.

Der Königsweg ist die Kalte Fusion. Sie ist noch effizienter als die Kernspaltung und sie ist absolut „grün“. Die seit Jahrzehnten erfolglosen Versuche der „heißen“ Fusion lassen wir außer Acht.

Es hat Jahrzehnte gedauert, bis Politik und Justiz der Tabakindustrie beweisen konnte, das Rauchen die Gesundheit schädigt. Es wird weitere Jahrzehnte dauern, bis man die Lebensmittelindustrie dazu bewegen wird, weniger Zucker und Weißmehl zu verwenden, weil diese nachweislich extrem ungesund sind,  um nur diese Beispiele zu nennen. Das so etwas geschehen kann, ist der Ignoranz der Politik zuzuschreiben, und zwar weltweit.

Und dies trifft ebenfalls auf die Kalte Fusion zu. Jahrzehntelang bekämpft und selbst jetzt, wo vergangenes Weihnachten die amerikanische physikalische Gesellschaft die Kalte Fusion anerkannt hat, hört man von den wichtigen Medien, der Wissenschaft und der Politik – nichts.

Verantwortungsbewusstsein sieht anders aus.

 

 

Update 19.3.20

Bisher haben ich keinen passenden "Nachfolger" gefunden. Meine Wunschkandidaten fürchten sich vor dem großen Aufwand, den diese Seite erfordert. So wähle ich dann einen Mittelweg: Die Seite einfach zu schließen kommt nicht in Betracht, denn sie ist ja auch so etwas wie eine "LENR-Enzyklopädie." Deshalb werde ich die Updates künftig im gleichen, etwa monatlichen, Abstand verfassen, wie ich es jetzt schon mit den Newsletters mache. Diese Updates sind dann textgleich mit den versandten Newsletters. 

Inhaltlich werde ich mich zukünftig ganz auf Berichte zur Markteinführung der Technologie konzentrieren, dann das ist letztlich das einzige was zählt. Über hundert Firmen der "Kalten Fusion" streben danach, praktisch alle ohne staatliche Unterstützung und ich rechne kurz- oder mittelfristig mit greifbaren Erfolgen.  Die Tatsache das dies seine Zeit dauert wird oft kritisiert. Dass die mit Milliarden von Dollars und Euros finanzierten Versuche zur heißen Fusion seit Jahrzehnten erfolglos sind, wird mittlerweile als gottgegeben hingenommen und dient den Regierungen weltweit als energiepolitisches Feigenblatt. 

 

Update 6.3.20  ....Breaking News.....

Liebe Freundinnen und Freunde,

meine Webseite hat seit 2014 weit über eine Million Seitenaufrufe gehabt. Es wird auch in Zukunft viel zu berichten sein. – Ich selbst habe allerdings zwei Probleme: Zum einen leide ich unter einer Sehschwäche und zum anderen wächst mir die Arbeit über den Kopf. LENR ist mit den Jahren für mich zu einem Halbtagsjob geworden; das habe ich nicht bedauert, denn ich wollte ja auch etwas bewegen.  

Nun werde ich im nächsten Monat 74 Jahre alt und ich stehe vor der Entscheidung entweder „Haus und Hof“ zu vernachlässigen oder die Kalte Fusion. Beides will ich nicht und deswegen möchte ich meinen Blog in sachkundige jüngere Hände übergeben. Diesen Schritt möchte ich sorgfältig vorbereiten und abwickeln.

Ich kenne eine ganze Reihe von Lesern, die diese Aufgabe übernehmen könnten und ich bitte darum, dass sich Interessenten bei mir melden. Es wäre hilfreich, wenn persönliche Daten zur Ausbildung und Berufserfahrung beigefügt wären .

Herzlichst

Ihr

Willi Meinders


 

 

 

Update 2.3.20 

Hier die Übersetzung eines Artikels aus  https://e-catworld.com/

Neues Papier: "Erhöhung der thermischen Überschussleistung bei der Wechselwirkung von Nano-Metall und H(D)-Gas" (Takahashi et al.)
Veröffentlicht am 18. Februar 2020

Ein japanisches Team unter der Leitung von Akito Takahashi (Professor Emeritus, Universität Osaka) hat auf der ResearchGate-Website einen neuen Artikel veröffentlicht, in dem über die erfolgreiche Erzeugung von Überschusswärme aus Nanometall- und Wasserstoff/Deuterium-Gas-Experimentiersystemen berichtet wird.

Die Autoren beschreiben den Effekt einfach als "anomalen Wärmeeffekt" (AHE).

Titel des Artikels: "Erhöhung der thermischen Überschussleistung bei der Wechselwirkung von Nano-Metall und H(D)-Gas"

Die Autoren: Akito Takahashi, Toyoshi Yokose, Yutaka Mori, Akira Taniike, Yuichi Furuyama, Hiroyuki Ido, Atsushi Hattori, Reiko Seto, Joji Hachisuka

  Link: 
https://www.researchgate.net/publication/339325055_Enhancement_of_Excess_Thermal_Power_in_Interaction_of_Nano-Metal_and_HD-Gas


Aus der Zusammenfassung:

"Eine signifikante Erhöhung der überschüssigen Wärmeleistung durch den anomalen Wärmeeffekt (AHE) wurde durch unsere jüngsten Experimente zur Wechselwirkung von binären Nanokomposit-Metallpulvern und H (oder D)-Gas bei erhöhter Temperatur von 300-400 °C erreicht. Die beobachteten überschüssigen Wärmeleistungswerte betrugen im Durchschnitt 10, 86 und 186 W/kg-Probe für PNZ10, PNZ10r und PNZ10rr, jeweils mit Deuterium-Gas. Darüber hinaus lagen die Werte im Durchschnitt bei 11, 117 und 226 W/kg-Probe für CNZ7, CNZ7r und CNZ7rr, jeweils mit leichtem Wasserstoffgas. Die Erzeugung von überschüssiger thermischer Leistung war durch wöchentliche Zyklen mit Ein- und Ausschaltmodus der Heizleistung sehr reproduzierbar und war bei jedem Lauf bei erhöhter Temperatur über mehrere Tage stabil.

Aus der Schlussfolgerung:

      "Überschüssige thermische Leistung, die auf dem Niveau von 200 W/kg-Probe erreicht wird und mehrere Wochen oder länger anhält, durch die Wechselwirkung von entweder D-Gas oder H-Gas und binären Nanokomposit-Pulvern auf Ni-Basis, die in Zirkoniumdioxid-Flocken getragen werden, bei erhöhter Temperatur. Eine weitere Erweiterungsstudie zur Anwendung industrieller sauberer mobiler thermischer Primärenergiequellen ist ermutigend".

 

Update 28.2.20  

Hier noch einmal die Unterschiede zwischen dem Ecat-SK und dem Ecat-SKL. ("SK" heißt "Sven Kullander" - der verstorbene schwedische Wissenschaftler, der Rossi den Weg zum sog. Lugano-Gutachten  LuganoReportSubmit.pdf geebnet hat.) 

Der Ecat-SK wurde Anfang 2019 per Internet-Reportage   vorgestellt:

 

Der SK produziert ausschließlich Wärme und befindet sind in "Kundenhand" und wird dort unter Praxisbedingungen erprobt. Wann der Kunde "sich offenbart" ist "offen". Aber der SK ist bereits zertifiziert: 

 

Der Ecat-SKL ist ein Kubus mit 10 cm Kantenlänge der zu rund 80 % elektrische und zu 20 % Wärme-Energie produziert. Die Leistungsdaten sind noch nicht bekannt. Die Präsentation in Schweden wird etwa im April stattfinden. Gleichzeitig startet ein Zertifizierungspozeß. Dazu eine Email-Unterhaltung: 

Übersetzung: Lieber Andrea,
Was die von der SKL erzeugte "Abwärme" betrifft, so gehe ich bei dieser Frage von 20 % aus:
1. Sie sagten, sie kann noch genutzt werden. Das bedeutet für mich, dass es sich um Wärme höherer Qualität mit beträchtlichen Temperaturen handeln kann. Ist das eine richtige Annahme? Antwort Rossi: "Nein".
2. Wenn Sie mit der Leistung des E-cat SK Leonardo zufrieden sind, wird derselbe SKL auch von der Firma getestet, die ihn zertifizieren wird, oder werden Sie ihnen einer anderen zur Verfügung stellen? Antwort Rossi: "Einer anderen."
  3. Wie lange wird der unabhängige Test voraussichtlich dauern? A. 1 Woche, B. 2 Wochen, C. 3 Wochen? Antwort Rossi: "Von einigen Wochen bis zu einigen Monaten."


Jetzt, wo die Dinge gut zu laufen scheinen, wird die Spannung steigen, besonders wenn Sie Ihr Baby in die Hände der Testfirma geben.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Team viel Erfolg und wunderbare Ergebnisse!
  Mit freundlichen Grüßen, Gerard

 

Update 25.2.20/1 ....sehr wichtig! 

Was ich beim ersten Durchsehen nicht bemerkt habe:  Im wissenschaftlichen Beirat von  (sh. Update 23.2.) sind auch zwei deutsche Wissenschaftler vertreten:

Das macht Hoffnung!  

Danke an den Leser Rolf Springmann, der mir den entscheidenden Hinweis gab.

 

Update 25.2.20

Zwischendurch wieder einmal eine Meldung aus dem Rossi-Blog  https://rossilivecat.com/  :

Übersetzung: "Denken Sie das der Ecat SKL jetzt bereit ist, von einer dritten Partei getestet zu werden?" Antwort Rossi: "Fast". - "Haben Sie bereits ein Datum festgelegt, an dem der Test durch eine dritte Partei beginnen soll?" Antwort Rossi: "Ja." "Läuft der Test durch Dritte bereits?" Antwort Rossi: "Nein". 

 

Update 23.2.20 

Vor wenigen Tagen ist eine Veröffentlichung in Australien geschehen, von der man sagen kann "wenn das stimmt, dann..." Es handelt sich ebenfalls um eine Kernfusion mit Wasserstoff bei niedrigen Temperaturen, allerdings nicht mit Hilfe von NIckel sondern mit Bor (englisch "Boron"). Bor steht im Periodensystem der Elemente an fünfter Stelle. Die folgenden Ausführungen zeigen (wieder einmal) das die jahrelangen erfolglosen Versuche der Kernfusion mit sehr hohen Temperaturen der falsche Weg sind. 

 

Die Firma  ist  eine Ausgründung der Universität von New South Wales. Hier ein Auszug aus der Webseite (Original in englisch): https://www.hb11.energy 

 

 "Die Welt braucht eine neue Energiequelle

HB11 Energy wird die Stromerzeugung durch die Fusion von Wasserstoff und Bor-11 (HB11) mit Hilfe von Lasern realisieren. Es wird eine unbegrenzte Quelle sauberer, sicherer und zuverlässiger Energie unter Verwendung von Brennstoffen, die in der Natur reichlich vorhanden sind, unter Verwendung einer Reaktion, bei der kein radioaktiver Abfall entsteht, geschaffen.

Die vom bahnbrechenden Physiker und Gründer Prof. Heinrich Hora konzipierte Technologie von HB11 Energy unterscheidet sich radikal von allen anderen Fusionskonzepten, da sie keine Erwärmung von Brennstoffen erfordert. Andere Fusionskonzepte erfordern Temperaturen von zehn oder hundert Millionen Grad Celsius, eine technische Hürde, die alle seit Jahrzehnten von der praktischen Energieerzeugung abgehalten hat.

Die Vorteile der HB-11 Energieerzeugung sind:

Sie ist kohlenstoffneutral

Der Brennstoff ist reichlich vorhanden und sicher - Bor 11 enthält etwa 80% des gesamten in der Natur vorkommenden Bors und ist im Tagebau leicht verfügbar. Bor-11 ist nicht radioaktiv und daher sicher.

Die Reaktion ist sicher - die HB11-Reaktion ist aneutronisch, d.h. sie produziert keine Neutronen, die für die Sicherheitsprobleme der meisten Kernreaktionen verantwortlich sind.
Kein radioaktiver Abfall - das einzige Abfallprodukt ist harmloses und inertes Helium.
Der Reaktor kann nicht schmelzen.
Nicht intermittierend - ermöglicht die Erzeugung von Grundlaststrom für ein Netz.

Skalierbar - Die direkte Stromerzeugung umgeht die Notwendigkeit von Dampfturbinen zum Betrieb eines Generators. Dadurch kann die Erzeugung von kleineren und billigeren Reaktoren, die sich für ferngesteuerte Stromanwendungen für Schiffe, abgelegene Bergwerke oder Fabriken eignen, oder von größeren Anlagen zur Bereitstellung von Grundlaststrom einer Stadt reichen.

  In den nächsten dreißig Jahren stehen wir vor der gemeinsamen Herausforderung, die Kohlenstoffemissionen massiv zu reduzieren und gleichzeitig den Anstieg des weltweiten Energiebedarfs um 50 % zu bewältigen. Die Verbrennung fossiler Brennstoffe zur Stromerzeugung ist der größte Einzelfaktor der derzeitigen Kohlenstoffemissionen, die für die globale Erwärmung verantwortlich sind."

 

Und hier ein längerer Artikel aus dem Wissenschaftsmagazin zum gleichenThema: 

Hier zunächst die englischsprachige Originalquelle: https://newatlas.com/energy/hb11-hydrogen-boron-fusion-clean-energy/

Übersetzung: 

Energie

Radikaler Wasserstoff-Bor-Reaktor stellt aktuelle Kernfusionstechnologie in den Schatten

Von Loz Blain

21. Februar 2020

Das australische Unternehmen HB11 sagt, es sei auf dem besten Weg zur Erzeugung von Kernfusionsenergie ohne radioaktive Brennstoffe oder superhohe Temperaturen.

"Wir weichen allen wissenschaftlichen Herausforderungen aus, die die Fusionsenergie mehr als ein halbes Jahrhundert zurückgehalten haben", sagt der Direktor eines australischen Unternehmens, das behauptet, seine Wasserstoff-Bor-Fusionstechnologie arbeite bereits eine Milliarde Mal besser als erwartet.

HB11 Energy ist ein Spin-Out-Unternehmen, das seinen Ursprung an der Universität von New South Wales hat und heute eine größere Zahl  von Patenten in Japan, China und den USA ankündigte, die seinen einzigartigen Ansatz zur Erzeugung von Fusionsenergie schützen.

Die Fusion ist  die lang erwartete saubere und sichere theoretische Lösung für den Energiebedarf der Menschheit. Sie ist die Art und Weise, wie die Sonne selbst die riesigen Energiemengen erzeugt, die bisher das Leben auf unserem Planeten angetrieben haben. Wo sich die Kernspaltung - die Spaltung von Atomen zur Freisetzung von Energie - als unglaublich leistungsfähig, aber wahnsinnig zerstörerisch erwiesen hat, wenn etwas schief geht, verspricht die Fusion eine zuverlässige, sichere, kostengünstige und umweltfreundliche Energieerzeugung ohne die Möglichkeit einer radioaktiven Kernschmelze.

Egal zu welcher Zeit - immer waren es die kommenden zwanzig Jahre, die den Durchbruch bringen sollten. Eine Reihe von Multimilliarden-Dollar-Projekten schreitet langsam voran, von dem wahnsinnig komplexen Stellerator Wendelstein 7-X des Max-Planck-Instituts bis hin zum 35-nationalen ITER-Tokamak-Projekt, und die meisten beruhen auf einem thermonuklearen Deuterium-Tritium-Fusionskonzept, das die Erzeugung aberwitzig heißer Temperaturen erfordert, viel heißer als die Sonnenoberfläche, mit bis zu 15 Millionen Grad Celsius (27 Millionen Grad Fahrenheit). An dieser Stelle nimmt die Technologie von HB11 eine völlig andere Richtung.

Als Ergebnis der jahrzehntelangen Forschung des emeritierten Professors Heinrich Hora verzichtet  HB11 mit seinem Fusionsansatz ganz auf seltene, radioaktive und schwierige Brennstoffe wie Tritium sowie auf die unglaublich hohen Temperaturen  gänngiger Fusionsexperimente. Stattdessen werden reichlich Wasserstoff und Bor B-11 verwendet, wobei die Fusionsreaktion durch den präzisen Einsatz einiger sehr spezieller Laser gestartet wird.

So beschreibt HB11 seinen " verblüffend einfachen" Ansatz: Das Design ist "eine weitgehend leere Metallkugel, in deren Mitte ein kleines HB11-Brennstoffpellet mit Öffnungen auf verschiedenen Seiten für die beiden Laser gehalten wird. Ein Laser baut das magnetische Eindämmungsfeld für das Plasma auf, und der zweite Laser löst die "Lawinen"-Fusionskettenreaktion aus. Die durch die Reaktion erzeugten Alphateilchen würden einen elektrischen Strom erzeugen, der fast direkt in ein bestehendes Stromnetz geleitet werden kann, ohne dass ein Wärmetauscher oder ein Dampfturbinengenerator erforderlich wäre.

Der Geschäftsführer von HB11, Dr. Warren McKenzie, klärt am Telefon auf: "Viele Fusionsexperimente nutzen die Laser, um Dinge auf verrückte Temperaturen zu erhitzen - wir nicht. Wir benutzen den Laser, um den Wasserstoff mit nichtlinearer Kraft massiv durch die Borprobe zu beschleunigen. Man könnte sagen, wir benutzen den Wasserstoff als Pfeil und hoffen, ein Bor(atom) zu treffen, und wenn wir eines treffen, können wir eine Fusionsreaktion auslösen. Das ist die Essenz des Ganzen. Wenn man die Temperatur wissenschaftlich einschätzen kann, ist es im Wesentlichen die Geschwindigkeit der Atome, die sich bewegen. Die Erzeugung einer Fusion mit Hilfe der Temperatur ist im Wesentlichen eine zufällige Bewegung von Atomen, und in der Hoffnung, dass sie aufeinander treffen, ist unser Ansatz viel präziser.

"Die Wasserstoff/Bor-Fusion erzeugt ein paar Heliumatome", fährt er fort. "Es sind nackte Heliumatome, sie haben keine Elektronen, also haben sie eine positive Ladung. Wir müssen diese Ladung nur einsammeln. Im Wesentlichen ist der Mangel an Elektronen ein Produkt der Reaktion und erzeugt direkt den Strom.

Die Laser selbst basieren auf der innovativen "Chirped Pulse Amplification"-Technologie, für deren Entwicklung die Erfinder 2018 den Nobelpreis für Physik erhielten. HB11 ist viel kleiner und einfacher als alle Hochtemperatur-Fusionsgeneratoren. Laut HB11 wären seine Generatoren kompakt, sauber und sicher genug, um in städtischen Umgebungen gebaut werden zu können. Es gibt keinen Atommüll, keinen überhitzten Dampf und keine Chance auf eine Kernschmelze.

"Das ist ganz neu", sagt Professor Hora. "10-Petawatt-Laserpulse. Es hat sich gezeigt, dass man Fusionsbedingungen ohne Hunderte von Millionen Grad erzeugen kann. Das ist ein völlig neues Wissen. Ich arbeite seit mehr als 40 Jahren daran, wie man das erreichen kann. Es ist ein einzigartiges Ergebnis. Jetzt müssen wir die Fusionsmenschen überzeugen - es funktioniert besser als die heutigen hundert Millionen Grad thermischer Gleichgewichtsgeneratoren. Wir haben etwas Neues, um die ganze Situation drastisch zu ändern. Ein Ersatz für Kohlenstoff als Energiequelle. Eine radikal neue Situation und eine neue Hoffnung für Energie und Klima".

Tatsächlich, so Hora, führen Experimente und Simulationen zur lasergetriggerten Kettenreaktion zu Reaktionsraten, die eine Milliarde Mal höher sind als vorhergesagt. Diese kaskadierende Lawine von Reaktionen ist ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zum Endziel: aus der Reaktion weit mehr Energie zu gewinnen, als man hineinsteckt. Die außergewöhnlichen frühen Ergebnisse lassen HB11 glauben, dass das Unternehmen "eine hohe Chance hat, das Ziel des Nettoenergiegewinns weit vor anderen Gruppen zu erreichen".

"Da wir nicht versuchen, Brennstoffe auf unmöglich hohe Temperaturen zu erhitzen, weichen wir allen wissenschaftlichen Herausforderungen aus, die die Fusionsenergie mehr als ein halbes Jahrhundert lang zurückgehalten haben", sagt Dr. McKenzie. "Das bedeutet, dass unser Entwicklungsfahrplan viel schneller und billiger sein wird als jeder andere Fusionsansatz. Wissen Sie, was erstaunlich ist? Heinrich ist in seinen Achtzigern. Er hat das in den 1970er Jahren so genannt, er sagte, dies sei möglich. Jetzt ist es nur möglich, weil diese brandneuen Laser dazu in der Lage sind. Das ist meiner Meinung nach fantastisch."

Dr. McKenzie wird sich jedoch nicht darauf verlassen, wie lange es noch dauern wird, bis der Wasserstoff-Bor-Reaktor kommerziell genutzt werden kann. "Die Frage der Zeitachse ist eine heikle Frage", sagt er. "Ich möchte nicht zum Gespött werden, indem ich verspreche, dass wir in 10 Jahren etwas liefern können, und dann nicht dorthin gelangt. Der erste Schritt ist, das Lager als Unternehmen aufzubauen und anzufangen. Der erste Meilenstein ist das Aufzeigen der Reaktionen, was einfach sein sollte. Der zweite Meilenstein besteht darin, genügend Reaktionen zu erhalten, um einen Energiegewinn zu demonstrieren, indem wir die Menge an Helium zählen, die aus einem Brennstoffpellet austritt, wenn wir diese beiden Laser zusammenarbeiten lassen. Das wird uns die ganze Wissenschaft geben, die wir für die Entwicklung eines Reaktors benötigen. Der dritte Meilenstein besteht also darin, das alles zusammenzubringen und ein funktionierendes Reaktorkonzept zu demonstrieren.

Das ist eine große Sache. Sollte wirklich billige, saubere und sichere Fusionsenergie erreicht werden, wäre das ein außerordentlicher Sprung nach vorn für die Menschheit und ein großer Teil der Antwort auf unseren künftigen Energiebedarf. Und sollte sie ohne wahnsinnig heiße Temperaturen erreicht werden, wäre es für die Menschen noch angenehmer, sie in der Nähe ihrer Häuser zu haben. - Wir werden diese Leute im Auge behalten.

Quelle: Universität von New South Wales

 

 

Update 20.2.20 

Rossi ist, auf nette Art, ein bißchen verrückt. Aber das war Nicola Tesla auch. Er unterhielt in seinem Appartment ein kleines Hospital für verletzte Tauben und wenn er eine Frau mit durchstochenen Ohrläppchen sah wurde er histerisch. Ein Genie war er trotzdem. 

Und warum ist Rossi ein bißchen verrückt? Nun ja, hin und wieder sitzt er in einer Band und bedient die Trommeln. Und wenn man sich seinen Blog  https://rossilivecat.com/ durchsieht, dann findet man vor allem wenig aussagekräftige Mails. 90 % seiner Antworten könnte er sich getrost sparen, denn sie sind zumeist inhaltsleer oder zumindest extrem unbestimmt. Er widmet sich auch  gerne Themen, die überhaupt nichts mit LENR zu tun haben. Es geht ihm  also neben gelegentlichen Sachinformationen wesentlich um Selbstdarstellung. Und da fragt man sich hin und wieder schon, ob er nichts wichtigeres zu tun hat. Eines muss man ihm zugestehen: Er  hat nach meinem Dafürhalten noch nie die Unwahrheit gesagt, sondern immer wieder Termine total überdehnt. 

Aber anscheinend braucht er den ständigen Dialog mit seinen "Followern" und er bekommt ja auch immer wieder wichtige Anregungen und konkrete Hilfsangebote. Der Blog bewirkt zudem, dass LENR im Gespräch bleibt. Wenn man damit die  Informationspolitik von Brilliant-Light-Power vergleicht, dann ist diese erheblich aussagekräftiger, aber die Informationen kommen dafür auch nur ca. alle sechs Monate. 

LENR muss im Gespräch bleiben, denn sonst kann sich auch keine öffentliche Unterstützung aufbauen. Die öffentliche Erwartungshaltung bei technischen Neuheiten ist die, die man bei der Neuerscheinung eines Smartphones hat. Das es sich bei der Kalten Fusion um eine umkämpfte, epochale Serie von Erfindungen handelt, die sich immer noch im Fluss befinden, ist der Öffentlichkeit schwer vermittelbar. Aber die zu erwartenden Veränderungen sind derart umfassend, dass es sich lohnt "dranzubleiben", selbst dann, wenn diejenigen, die davon provitieren werden (nämlich die Verbraucher, die "normalen Bürger") sich kaum dafür interessieren, weil sie die Zusammenhänge nicht verstehen. - Genau hier sehe ich die Aufgabe meines Blogs. 

 

Update 18.2.20 ...heute bei  https://coldreaction.net/brilliantlightpower-bringtbilligeelektrizitaetfuerdiewelt.html

 

Update 15.2.20 

Thema Wasserstoffwirtschaft. Ich zitiere einen Auszug aus Wikipedia unter diesem Stichwort: (Gelbe Markierung durch mich eingefügt.)

"Eine Wasserstoffwirtschaft ist ein Konzept einer Energiewirtschaft, die hauptsächlich oder ausschließlich Wasserstoff als Energieträger verwendet. Bisher wurde eine Wasserstoffwirtschaft in keinem Land der Erde verwirklicht.

Wasserstoff ist zwar chemisch gesehen ein Primärenergieträger, in der Natur jedoch praktisch nicht in freier Form vorhanden, sondern muss erst mit Hilfe anderer Energiequellen (fossile EnergieKernenergie oder erneuerbare Energien) gewonnen werden. Damit ist eine Wasserstoffwirtschaft nicht automatisch nachhaltig, sondern nur so nachhaltig wie die Primärenergie, aus denen der Wasserstoff gewonnen wird. Derzeit geschieht die Gewinnung von Wasserstoff primär auf Basis fossiler Energieträger wie dem in Erdgas enthaltenen Methan. Konzepte für zukünftige Wasserstoffwirtschaften sehen zumeist die Wasserstoffgewinnung aus erneuerbaren Energien vor, womit eine solche Wasserstoffwirtschaft emissionsfrei sein könnte."

Wenn also klar ist, dass die Herstellung von Wasserstoff mindestens soviel Energie kostet wie sie später im Wasserstoff vorhanden ist, dann ergibt sich zwangsläufig ein Nullsummenspiel, allerdings ein sehr teures. 

Viel ist darüber schon geschrieben worden, hier zwei Beispiele: 

https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20200214326464029-gruener-wasserstoff-das-oel-von-morgen/

https://app.handelsblatt.com/politik/deutschland/anja-karliczek-und-robert-schloegl-hinter-dem-wasserstoff-thema-verbirgt-sich-die-groesste-gelddruckmaschinerie/25507504.html?utm_source=pocket-newtab&ticket=ST-2376514-nrEDf0u3eS4HSfaPvIWL-ap6

Es ist schon ganz schön gewagt, davon zu sprechen "grüner Wasserstoff sei das Öl von morgen", denn es ist sachlich ganz und gar falsch. Öl braucht nur gefördert zu werden und trägt die Energie dann bereits in sich. Wasserstoff muss durch Elektrolyse erst hergestellt werden und in dieser Phase liefert er keine Energie sondern benötigt Energie. Wenn diese benötigte elektrische Energie  aus erneuerbaren Quellen, z. B. Wind und Solar kommen sollen, sind dazu gigantische Investitionen vonnöten. 

Und spätestens jetzt wird klar, dass mit Einstein auch die Kernphysik Deutschland verlassen hat. Hunderte von Physikern könnten (aber sie dürfen es nicht, sie trauen sich nicht oder sie werden nicht gehört) Frau Karliczek erklären, dass Wasserstoff viel zu schade ist, ihn einfach so zu verbrennen, sondern das  er erst im Wege  einer Kernreaktion durch die Anwendung der Einstein'schen Formel E=MC  zu einem Energieträger mit praktisch unendlichen Möglichkeiten wird. Ganz ohne fossile Energien, ganz ohne Windmühlen und Solarpanele und auch ganz ohne Emissionen. Die folgende Grafik habe ich schon öfter gezeigt. Hier sieht man auf der Fingerspitze ein Gramm Wasserstoff. Nach einer Kernreaktion repräsentiert diese geringe Menge einen energetischen "Gegenwert" von 2.125.720 Litern Gasolin. 

Aus diesem Beispiel ist leicht ersichtlich, dass das direkte Verbrennen von Wasserstoff im Wege ein chemischen Reaktion möglich, aber im Vergleich mit der Nutzung von Wassersoff nach einer nuklearen Reaktion völlig unsinnig ist. 

Das Wissen um Nuklearreaktionen ist seit über hundert Jahren vorhanden. Alle Nuklearwissenschaftler Deutschland wissen das und ein immer größerer Teil dieser Wissenschaftler weiß  mittlerweile auch, welche Möglichkeiten die Kalte Kernfusion dazu bietet. Insbesondere deshalb, weil die amerikanische physikalische Gesellschaft diese Technologie am vergangenen Jahresende wissenschaftlich anerkannt hat. 

Aber wofür entscheidet man sich: Für die sinnloseste und teuerste Variante. Dutzende von Firmen stehen schon bereit, um irgendwo in der Welt Solarparks und Windparks zu errichten, andere werden sich um den Bau neuer Hafenanlagen und Verladeeinrichtungen bemühen, Werften freuen sich auf den Bau neuer Gastanker und in manchen Gegenden freuen sich Warlords und korrupte Politiker schon darauf, wie sie ihr neues Erpressungspotential zu Geld machen können. 

Von Verbrauchern und Firmen wird erwartet, dass sie  diese enormen Kosten durch völlig überhöhte Energiepreise  irgendwie stemmen werden. - Hoffentlich werden andere Länder es vormachen, wie mit Kalter Fusion den Energiemarkt revolutionieren kann, wie man Verbraucher glücklich und Betriebe wettbewerbsfähig machen kann. 

Was kann man konstatieren: In Deutschland gibt es zu wenig Sachverstand und zu viel Hysterie. 

Das wir in den Parlamenten zu wenig  wirtschaftlich/technischen Sachverstand haben, hängt damit zusammen, dass diejenigen Berufsgruppen, die die Privatwirtschaft "in Gang" halten, in den Parlamenten kaum vertreten sind. 

Ihnen wird auf eine kaum bekannte Weise der Zugang zu den Parlamenten in Bund und Ländern erschwert:  In den Abgeordnetengesetzen, im Beamtenrecht und in sog. Rechtsstellungsgesetzen ist geregelt, dass Beamte, andere Mitglieder des öffentlichen Dienstes, aber auch Mitglieder sog. Öffentlicher Körperschaften (z. B. Krankenhäusern, Stadtwerken u. ä.) einen Rechtsanspruch darauf haben, nach Ablauf eines Mandates  ohne Unterbrechung in einer mindestens gleichwertigen Position weiterbeschäftigt zu werden. 

Für alle anderen Parlamentarier gilt: Sie erhalten ihre Abgeordnetenbezüge pro Jahr ihrer Abgeordnetentätigkeit einen Monat fortgezahlt. Nach einer vollen Legislaturperiode im Bundestag ist ein Abgeordneter, der aus der Privatwirtschaft stammt, für genau vier Monate finanziell abgesichert, der Angehörige des öffentlichen Dienstes dagegen bis an sein Lebensende.
  Es liegt auf der Hand, dass kaum ein Arbeiter, Angestellter oder  Unternehmer dieses Risiko eingehen kann. Demzufolge findet man genau diese Personengruppen in den Parlamenten so gut wie nicht.


Mit diesem Thema habe ich vor Jahren meine "Karriere" als Blogger begonnen. Und ich halte es nach wie vor für die Wurzel allen Übels

 

Update 12.2.20/1

Das Kapitel "Hetzjagd auf Andrea Rossi" https://coldreaction.net/hetzjagd-auf-andrea-rossi.html ist jetzt auch freigeschaltet. 

 

Update 12.2.20

Mats Lewan, Autor des Buches "An impossible Invention" bereitet sich offensichtlich auf die Vorstellung des Ecat-SKL in Schweden vor. Er hatte ja schon die Präsentation des Ecat-QX in Schweden vor rund zwei Jahren organisiert. 

Er hat jetzt ein Newsletter herausgegeben, mit dem er wohl eine Informationsreihe zur geplanten Präsentation geben will: https://mailchi.mp/a0da4c889682/e-cat-update-and-a-newsletter-preparing-for-the-future?e=41fe97cd41

Hier ist meine Übersetzung des Textes: 

"Eine unmögliche Erfindung - Neuigkeiten". 

"Nächster Schritt: Unabhängige Überprüfung

Es ist nun etwa ein Jahr her, dass der E-Cat-Erfinder Andrea Rossi seine Online-Präsentation der wärmeproduzierenden Energiequelle E-Cat SK gemacht hat, die er dann als bestellbar bezeichnete. Das Gerät an sich würde nicht zum Verkauf stehen, sondern nur die erzeugte Energie.

Seitdem sind im Wesentlichen keine weiteren verifizierten Informationen über die E-Cat SK aufgetaucht. Letzten November behauptete Rossi jedoch, dass es ihm gelungen sei, eine neue Version der plasmabasierten E-Cat, den SKL, zu entwickeln, bei dem 70-80 Prozent der Leistung aus elektrischer Energie und der verbleibende Teil aus Wärme besteht. Darüber hinaus wurde eine geringe Menge der elektrischen Ausgangsleistung, 38W, in das Gerät zurückgeführt, das dann im autarken Modus ohne jegliche externe Stromversorgung betrieben werden konnte. Es wurden jedoch keine Informationen über die gesamte elektrische Ausgangsleistung gegeben.

Rossi behauptet immer noch, dass das Gerät mindestens 6 Monate lang laufen kann, ohne dass der Brennstoff nachgeladen werden muss, und dass der Brennstoff vollständig recycelt werden kann. Im Wesentlichen wäre es eine billige Batterie, bei der kein elektrisches Aufladen erforderlich ist und die nur alle sechs Monate im Dauerbetrieb mit einem kostengünstigen Kraftstoff aufgeladen werden muss. Denken Sie nur an Elektrofahrzeuge...

All dies wäre natürlich revolutionär mit enormen globalen Konsequenzen, die von einem beispiellosen Innovationswettlauf und der Lösung der Klimakrise bis hin zu einem weltweiten wirtschaftlichen Aufschwung und großen geopolitischen Herausforderungen reichen. Dennoch wurde keine der Behauptungen von unabhängiger Seite überprüft.

Rossi sagt jedoch, dass eine unabhängige Überprüfung auf dem Wege ist. Ich freue mich, dies zu hören, da ich glaube, dass eine unabhängige Überprüfung zum jetzigen Zeitpunkt ein notwendiger nächster Schritt ist. Sobald die Technologie unabhängig verifiziert wurde, kommt die nächste Herausforderung: Die Technologie auf eine Weise zu verbreiten, die sowohl schnell als auch sicher ist.

Dies wird eine große Herausforderung sein, wenn man bedenkt, dass potenzielle Sicherheitsprobleme und auch Interessen auf allen Ebenen durch eine Technologie bedroht sind, die reichlich, billige, saubere und kohlenstofffreie Energie in kleinem Maßstab liefert.

  Ich habe Rossi gesagt, dass ich ihm bei all dem gerne behilflich sein werde, aber es wird ein Schritt nach dem anderen sein, beginnend mit der unabhängigen Überprüfung, die auf höchstem Niveau erfolgen muss. Bis sie abgeschlossen ist, sollten wir Geduld haben."

Anmerkung: Lt. Rossi beginnt im März der Verifizierungsprozess, an dessen Ende (März/April ?) das Gerät und  das Ergebnis dieser Verifizierung in Schweden vorgestellt werden soll. 

 

 

Update 7.2.20

Das Kapitel "Der Kampf um die Deutungshoheit"  https://coldreaction.net/der-kampf-um-die-deutungshoheit.html  ist zwar noch in Bearbeitung aber schon einsehbar. 

 

Update 6.2.20/1 ...sorry, ich komme im Moment mit dem Lesen und Beantworten von Mails nicht nach....

 

Update 6.2.20

Unter dem Pseudonym "Director" hat ein Leser der Ecat-World einen bemerkenswerten Aufsatz geschrieben. Er bringt in seiner Betrachtung nicht nur den Ecat von Adrea Rossi und die SunCell von Randall Mills auf einen theoretischen Nenner, sonder auch andere LENR-Technologien. Der Verfasser scheint "mitten aus der Szene" zu kommen und seine Ausarbeitung ist ein eigenes Kapitel wert: https://coldreaction.net/eine-erklaerung-verschiedener-lenr-phaenomene.html

Den langen Artikel habe ich in einer Kombination aus Eigenübersetzung und Translater erstellt. 

 

Update 2.2.20

Das Kapitel "Kalte Fusion - ein Blick hinter die Kulissen" ist jetzt zur Hälfte fertig und im Hauptmenü anwählbar. 

 

Nachtrag zum Update 31.1.20

Ein Leser äußert Zweifel, dass es sich bei den modularen Kraftwerken um LENR handelt. Die Zweifel sind sicher berechtigt, denn es gibt sowohl in China als auch in Russland und den USA Bestrebungen herkömmliche Kernkraftwerke zu verkleinern, bis hin zur Containergröße. Ich hoffe, dass das hier nicht gemeint ist. Denn selbst wenn die Technik sicherer wäre, gäbe es nach wie vor keine Lösung für den radioaktiven Abfall. Und so interpretiere ich die Meldung  pro LENR, hoffentlich mit gutem Grund. 

 

Wichtiges Update 31.1.20 

Na, das ging ja "schnell": Hier haben wir die parlamentarische Anfrage eines EU-Abgeordneten an die Kommission, bzw. die Antwort der Kommission darauf aus 2017: 

Wahrscheinlich schlecht zu lesen, deshalb hier gleich die Übersetzung: "Parlamentarische Anfrage. 27. Feb. 2017. Antwort gegeben durch Herrn Moedas im Namen der Kommission. - Die Kommission ist sich der behaupteten Erfolge auf dem Gebiet der niedrigenergetischen nuklearen Reaktionen (LENR) bewußt. Wie von dem ehrenhaften Mitglied ausgeführt umfaßt das Gebiet einen riesigen Bereich von offensichtlich unzusammenhängenden Phänomenen. Wie es scheint geschieht dies auf einem relativ  niedrigen Energieniveau. Doch dies wird in der wissenschaftlichen Gemeinschaft nach wie vor debattiert, aber es gibt keine einheitliche Meinung darüber, welche Mechanismen hinter den experimentellen Ergebnissen stehen. - Aber wie auch immer, offensichtlich wurden einige dieser Ergebnisse kürzlich repliziert, in einigen Fällen von angesehenen Wissenschaftlern und Laboren. 

Derartige Forschungen können im Prinzip von den bottom-up parts des Programms Horizon 2020 ...hier kürze ich ab....gefördert werden."

Nun, nach drei Jahren, die Überraschung: Heute lese ich im Spiegel :"Die CDU will die behutsame Rückkehr zur Atomkraft prüfen. In einem Positionspapier des Bundesfachausschusses Wirtschaft, Arbeitsplätze und Steuern heißt es: "Wir setzen uns dafür ein, dass sich Deutschland stärker in das von Euratom durchgeführte Programm 'Horizont' zur Zukunft der Kernenergie einbringt." Die im Rahmen dieses Programms durchgeführten "Projekte zur Kernfusion und zu kleinen modularen Reaktoren" sollten "ergebnisoffen" geprüft werden, "als mögliche Variante für eine CO2-freie Energieproduktion". Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/cdu-offen-fuer-atomkraft-und-gentechnik-a-00000000-0002-0001-0000-000169240272

Die Welt meldete dies unter Bezug auf den Spiegel wortgleich. 

Es ist ganz einfach: Neben der Kernfusion, deren jetzige Anlagen ja eindeutig der Großtechnik zuzuordnen sind, geht es um kleine modulare Reaktoren. Und woher kennen wir die: Von der Leonardo-Corp.  (Andrea Rossi) und von Brilliant-Light-Power (Randall Mills.) Wir scheinen zum ersten Male auf einem guten Wege zu sein. 

 

Update 27.1.20 

Lesen bildet - sogar wenn man die eigenen Unterlagen sichtet. Bei meiner Stoffsammlung für den "Blick hinter die Kulissen" ist mir eines klar geworden: Ich habe Brilliant-Light-Power zu wenig Aufmerksamkeit und Rossi zuviel davon gewidmet. Das hängt ganz einfach damit zusammen, dass Rossi ungleich mehr kommuniziert. 

Dabei habe ich erkannt, das BLP inzwischen viel mehr erreicht hat als Rossi. So habe ich am 13.9.16 selbst geschrieben:

"Neue Informationen zu Brilliant-Light-Power: Zunächst zum COP - ich hatte angenommen, dass es noch keine Angeben zum COP gebe, aber tatsächlich gibt es mehrere Angaben. Die letzte findet man in der Presseerklärung vom 11. Juli 2016. Einer der Gutachter, der Bucknell Professor Dr. Mark Jansson schreibt: "Die konsistent wiederholbaren Experimente ergeben eine Multiplizierung der Energiezuführung um das 65- bis 150-fache". 

"Nun gibt es eine weitere Reaktion in der Presse:

 

Ich übersetze den Inhalt wiederum teilweise sinngemäß und gekürzt: "Vor mehr als 20 Jahren hat der Harvard-Absolvent Dr. Randall Mills eine Methode zu Erzeugung von Energie mit Wasserstoff-Atomen entwickelt. Seine Firma, "Brilliant-Light-Power", hat eine 'neue Energiequelle' durch die kontinuierliche  Erzeugung von über einer Million Watt durch die Umwandlung von Wasser in eine neue Form von Wasserstoff entdeckt.

'Unser Ziel ist, eine Serie von Geräten zu entwickeln, die Energie im Bereich von 100 bis 200 KW erzeugen, und zwar komplett unabhängig vom öffentlichen Stromnetz'. 'Es kostete uns 100 Millionen Dollar und zwei Jahrzehnte - aber wir haben etwas entdeckt, was Feuer, Kohle, Gas, Öl, Nuklear-Energie, Solarengie, Windenergie, Bioenergie und mehr ersetzen kann' sagte Dr. Mills.

Mills erklärte, dass es erheblichen 'Gegenwind' aus der Wissenschaft gegeben habe. Wie auch immer: Die neue Energiequelle wurde kürzlich von fünf führenden Professionals aus Industrie und Wissenschaft validiert.

Wenn wir an den Markt gehen, werden wir ein Leasing-Modell anbieten. Das heißt, wir bleiben Eigentümer unserer Geräte, aber wir werden unseren Kunden die gelieferte Energie in Rechnung stellen, allerdings ohne den Verbrauch zu messen.' (Anm: Das heißt, die von den Geräten erzeugte Energie steht den Verbrauchern zur Verfügung, unabhängig davon, wieviel sie davon nutzen) Das bedeutet einen eine pauschale Flat-Rate für Energie. 'Die Verbraucher werden eine drastische Reduzierung ihrer Energiekosten feststellen.'

Angesichts dieser schon lange zurückliegenden Aussagen erscheinen mir meine eigenen Unterlagen zu BLP in einem ganz anderen Licht. Ich hatte im zweiten Teil meiner Präsentation "Kalte Fusion - auf dem Weg in den Markt" https://coldreaction.net/kalte-fusion-auf-dem-weg-in-den-markt.html auch über Randall Mills und Brilliant-Light-Power geschrieben. Dabei habe ich über die Besetzung des Aufsichtsrates und die unternehmerische Einbindung von BLP berichtet. Diese unternehmerischen Entscheidungen  - die Besetzung des Aufsichtsrates und die Anbindung an einen Nuklearkonzern wären ohne die absolut sichere Bestätigung des Funktionierens der Technologie von Mills nie geschehen. Wenn man dies im Zusammenhang mit den Meldungen von 2016 liest wird klar: BLP ist fertig und marktreif. Das es zu einer "Flatrate" von Energie kommt (wie damals von Mills gesagt)  ist fraglich, denn dann wäre ja die Einzelablesung der Verbräuche unnötig. Aber genau darauf bereitet man sich offensichtlich vor. 

Die Leistungen von Rossi werden durch diese Entwicklung  kaum geschmälert. Denn egal ober Mills oder Rossi eher am Markt sind: Alle LENR-Geräte werden den Herstellern "aus den Händen gerissen". 

 

Update 26.1.20

Ich hatte kürzlich angekündigt, ein Kapitel  "Blick hinter die Kulissen des 30-jährigen Streites über die Kalte Fusion" schreiben zu wollen. Damit habe ich nun angefangen, aber außer einer vorläufigen Gliederung (und Stoffsammlung) gibt es bisher wenig. Der erste Unterabschnitt lautet "Behinderungen in den USA". Dieser Abschnitt ist erst im Beginn der Bearbeitung, aber schon anwählbar unter
https://coldreaction.net/behinderungen-in-den-usa.html

Erst wenn alle Abschnitte fertig sind erscheinen sie im Gesamtverzeichnis in normaler, farbiger Schriftgröße.

 

Update 24.1.20 

Persönlich liegt mir Donald Trump auch nicht besonders, sein großspuriges Auftreten, sein flexibler Umgang mit Fakten, sein Umgang mit Frauen usw. Aber das täuscht. Neulich habe ich eine Überschrift gelesen „Donald Trump wird von gebildeten Leuten ständig unterschätzt“ – und genau das ist es.

Und auf seiner Rede in Davos waren zwei Bemerkungen über die Klimadiskussion bemerkenswert: Er hat der „FFF-Bewegung (und anderen) nahegelegt, sich doch einmal um Länder zu kümmern, die ein Vielfaches der Emissionen der USA produzieren: Zwar nicht genannt, aber sicher doch gemeint – China und Indien. Als ich das letzte Mal in China (Shanghai)  war (vor rund vier Jahren) musste ich zeitweise durch ein Taschentuch atmen und der Tisch in einem Gartenlokal war voller großer Partikel. Am nächsten Tage war alles wieder normal. Bei anderer Gelegenheit (einer Überlandfahrt) glich manche Straße und manches Gelände einem Müllplatz. In den Städten fand man dagegen immer wieder vorbildliche Sauberkeit. (Obwohl in einem sehr gepflegten Stadtpark das Vogelgezwitscher von Vögeln kam, die in Käfigen in den Bäumen saßen.) 

Indien und China zahlen mit ihrer Umwelt einen hohen Preis für ihr Wirtschaftswachstum. Der Energiehunger ist derart groß, dass sie praktisch wahllos zugreifen, egal ob fossile oder erneuerbare Energien oder Kernkraft. Im Moment geht in China der Trend zu kleinen Kernkraftwerken mit der Technik der Kernspaltung. Es ist zu bezweifeln, ob dadurch das Risiko großer Unfälle minimiert werden kann, aber anscheinend hält man dies für beherrschbarer.

Ich rufe auch eine ältere Meldung in Erinnerung: Die 16 größten Seeschiffe der Welt produzieren mehr Abgase als alle Autos dieser Welt. Ich vergleiche das gerne mit meiner privaten Auto-Situation: Ich fahre einen zwölf Jahre alten VW-Phaeton. Er verbraucht im Stadtverkehr rund 12 Liter Diesel und auf Langfahrten erstaunliche 8 Liter. Kleinere Autos verbrauchen bei Langfahrten oft nicht weniger, weil die kleineren Motoren für die gleiche Geschwindigkeit mit viel höheren Drehzahlen fahren. Aber mein Punkt ist ein anderer: Ich tanke durchschnittlich nur einmal pro Monat. Würde mein Auto „aus dem Verkehr gezogen“ und ich müsste mir ein neues kaufen, würde allein der Energieverbrauch bei dessen Produktion ein Vielfaches an Energie verbrauchen als mein Auto in den Folgejahren verbraucht hätte. Ganz nebenbei: Es würde auch nicht stillgelegt, sondern würde irgendwo im Ostblock nochmal 200 000 Kilometer gefahren.

Zurück zu Trump. In seiner Davos-Rede sagte er u. a. (Sh. auch den Eintrag in meinem Gästebuch) "... Mit den amerikanischen Unternehmen und Forschern an der Spitze stehen wir an der Schwelle zu praktisch unbegrenzten Energiereserven, auch aus traditionellen Brennstoffen, LNG, sauberer Kohle, Kernkraft der nächsten Generation und Gashydrat-Technologien..."

Mit Kernkraft sind zum einen sicher kompakte Kraftwerker der Kernspaltung (ähnlich wie in China) gemeint aber mit Sicherheit auch LENR. Ich erinnere dazu an mein Update vom 14. 1.

Ich stelle das einmal in einen größeren Zusammenhang: Nicht die Naturschützer haben die Walpopulation gerettet, sondern die Nutzung des Erdöls hat das getan. Durch die umfassende Verwendung von Walöl als Brennmaterial oder Schmierfett und dergleichen waren die Pottwale fast ausgerottet. Die Verwendung des neu gefundenen Erdöls hat zu einer radikalen Trendwende geführt.

Ähnlich wird es mit dem Erdöl laufen: Erdöl wird in Zukunft durch saubere Kernkraft (nicht Kernspaltung) abgelöst werden. Denn nur das Ergebnis einer Kernreaktion kann die Energie bereitstellen, die eine wachsende Weltbevölkerung benötigt. Die erneuerbaren Energien können dazu einen wesentlichen Beitrag leisten, sind in ihrer Effizienz einer sauberen Kernkraft aber in bizarrer Weise unterlegen.

In die deutschen Köpfe ist das noch nicht eingedrungen. Ein Beispiel habe ich heute Morgen in meiner Post gefunden. Ein Wissenschaftler schreibt u. a. : „Es gibt aber leider einige sicher unseriöse Versprechungen bzgl. „kalter Fusion“, denen ich skeptisch gegenüberstehe. Auch an meinem Institut damals, wo ich promoviert habe, hat man weiterentwickelte Ideen zu Pons&Fleischmann’s Experiment umgesetzt, schließlich waren beide sehr angesehene Wissenschaftler. Gemessen hat man keinen Effekt und Wiederholbarkeit von Experimenten ist nun mal das Grundgesetz bei neuen Effekten…“

Zu dieser, aus heutiger Sicht, völlig haltlosen Aussage empfehle ich meine Updates vom Jahresende zu lesen. Aber leider ist mit dieser Mail der seit 30 Jahren veraltete Wissensstand vieler Fachleute wiedergegeben und zeigt, wie wichtig die Aufklärung über die Fakten ist.

 

Update 21.1.20

Ich habe jetzt auch den zweiten Teil meines Vortrages online gestellt. Der erste Teil heißt  "Kalte Fusion - was ist das?" https://coldreaction.net/kalte-fusion-was-ist-das.html

und der zweite Teil heißt:  "Kalte Fusion - auf dem Weg in den Markt" https://coldreaction.net/kalte-fusion-auf-dem-weg-in-den-markt.html

 

Update 19.1.20 

 

Liebe Freundinnen und Freunde meines Blogs, ich habe beeindruckende Tage in Dresden hinter mir. Vorab: Eigentlich hätte ich die Reise absagen müssen, weil ich krank war und „unter Antibiotika“ stand. Zu Hause angekommen musste ich zunächst stramm das Bett hüten.

In Dresden waren die beiden Tage „dicht getaktet“. Beginnend mit einem Gespräch am Mittwochabend ging es von einem Termin zum anderen. Von meinen Gesprächspartnern will ich, stellvertretend für alle, nur den Namen von Dr. Reiner Seibt nennen, den Sie seit vielen Jahren von seiner Webseite https://www.reiner-bautzen.de/ecat.html kennen und der mich bei meinem Aufenthalt in Dresden in freundschaftlicher Weise begleitet hat. Danke dafür.

Ebenso bedanke ich mich dafür, dass mir ein attraktiver Konferenzraum samt Getränken und „Schnittchen“ zur Verfügung gestellt wurde. Ich bedanke mich dafür bei der Firma, die hier nicht weiter hervorgehoben werden wollte.

Es waren zwischen 40 und 50 Teilnehmer da und zum ersten Mal war es so, dass das „Fachpublikum“ in der Überzahl war. Es handelte sich dabei um Physiker, „Physik-nahe“ Fachleute, Ingenieure und auch um  einen (inzwischen pensionierten) Patentanwalt. Teilweise  hatten  die Besucher längere Reisen auf sich genommen. Danke dafür.

Ein Blick in den Konferenzraum vor Beginn der Veranstaltung, die von 19 Uhr bis nach 22 Uhr dauerte. 

 

Ich habe mich entschieden, sämtliche gezeigten Charts hier im Blog zu zeigen. Mit der ersten Hälfte des Vortrages, der die physikalischen Grundlagen behandelt, habe ich das bereits getan, nämlich in dem Kapitel „Kalte Fusion – was ist das?“ https://coldreaction.net/kalte-fusion-was-ist-das.html

Erste Erkenntnis aus meinem Besuch: Ich habe eine ganze Reihe regelmäßiger Kontakte zu Physikern und habe mich manchmal gefragt, was denn an meiner Webseite interessant für diese Fachleute ist, denn meine Ausführungen zur Physik gehen ja nun wirklich nicht besonders tief. Einerseits sind es natürlich neueste Meldungen die ich zur Verfügung stellen kann, aber andererseits ist es wohl  meine interdisziplinäre Sicht auf das Thema. Genau diese Sicht werde ich weiter kultivieren und habe auch schon Ideen dazu.

Zweite Erkenntnis: Für mich sind wichtige Vorkommnisse bei der Kalten Fusion sehr präsent, auch wenn sie schon lange zurückliegen. Zu Unrecht habe ich das auch bei meinen Lesern unterstellt und muss da nun einiges aufarbeiten.

So habe ich mir  u. a. vorgenommen eine längere Abhandlung mit folgender Überschrift zu verfassen: „Kalte Fusion – ein Blick hinter die Kulissen einer dreißig Jahre andauernden Auseinandersetzung“. Wann ich diese fertigstellen kann, weiß ich noch nicht.

Eine Anmerkung zu meiner Seite „Gästebuch“. https://coldreaction.net/guestbook.html

Das Gästebuch ist  in meiner Statistik regelmäßig mit den drittstärksten Seitenaufrufen vertreten. Diesmal hat mich überrascht, dass eine ganze Reihe englischsprachiger, sehr positiver, Kommentare eingegangen ist. Ich muss sie gleich noch für diejenigen  Leser übersetzen, denen die Sprache nicht so vertraut ist. Schon wieder überholt: Es handelte sich um Mails mit gefährlichen Anhängen. (Phishing) 


 

Update 14.1.20

Nun kommt weitere Bewegung in das Thema Kalte Fusion. 

Es gibt in den USA eine nationale Wissenschafts-Stiftung. Hier ein Ausschnitt aus Wikipedia:

Das amerikanische Institut für Physik

 berichtet nun, dass die NSF "ermutigt"  wurde, im neuen Haushaltsjahr Mittel für LENR vorzusehen. https://www.aip.org/fyi/2020/final-fy20-appropriations-national-science-foundation

In diesem Bericht wird unter dem Stichwort LENR gesagt: 

Niedrigenergie-Kernreaktionen. Der Bericht des Hauses ermutigt die NSF, "die verschiedenen Theorien, Experimente und wissenschaftliche Literatur rund um das Gebiet der LENR auszuwerten", das am meisten mit dem Streben nach kalter Fusion assoziiert wird. Er weist die NSF auch an, "eine Reihe von Empfehlungen zu geben, ob zukünftige Bundesinvestitionen in die LENR-Forschung klug wären, und wenn ja, einen Plan, wie diese Investitionen am besten genutzt werden könnten".


Die Sprache dieser Empfehlung ist sehr deutlich und zeigt sicher auch, wie sehr die Wissenschaft in Sachen Kalter Fusion nach dem Bericht der amerikanischen physikalischen Gesellschaft (Sh. Update 25.12.19) an Fahrt gewinnt. 
 

 

Update 9.1.20

Ein russischer Blog hat  meine Meldung vom Jahreswechsel übernommen: 

https://lenr.seplm.ru/novosti/vysshaya-nauchnaya-instantsiya-fiziki-amerikanskoe-fizicheskoe-obshchestvo-priznalo-kholodnoe-sliyanie-ili-lenr-nauchno-obosnov

 

Update 7.1.20

Das im vorigen Update genannte Kapitel habe ich nochmals überarbeitet und ergänzt. 

 

Update 5.1.20

Die bisherige Seite "Was ist LENR" wurde gelöscht und durch die neue Seite

https://coldreaction.net/kalte-fusion-was-ist-das.html

ersetzt. ..Die Besucherstatistik ist ebenfalls aktualisiert: 

https://coldreaction.net/besucherstatistik-.html

 

Update 2.1.20 

Die Einleitung des Blogs ist komplett überarbeitet: 
https://coldreaction.net/einleitung-zu-den-neuen-energieformen.html

Ich überarbeite derzeit nach und nach sämtliche Kapitel, um sie den neuen Gegebenheiten anzupassen. 
 

 

Update 29.12.19 

Man darf es nicht nur sagen, sondern man muß es sagen: Gegenüber der kalten Fusion sind die sog. "Neuen Energien" denen Politik, Öffentlichkeit und hunderte von Umweltgruppen seit Jahrzehnten nachlaufen auf bizarre Weise ineffektiv. Man hätte es schon seit Jahren wissen können, aber die NASA sagt es noch einmal  überdeutlich (sh. voriges Update): LENR hat einen 20.000 bis drei Millionen mal höheren Wirkungsgrad als chemische Reaktionen. 

Was heißt das: 

  • Diese neue Technik ist allen anderen Formen der Energiegewinnung weit, weit überlegen und zudem sauber, grundlastfähig und Ressourcen-schonend. Einen Landschaftsverbrauch, wie z. B. bei Windrädern gibt es ebenfalls nicht. 
  • LENR nutzt die enormen Vorteile der Kernreaktionen, ohne die Nachteile der Kernspaltung zu haben: Es gibt keine gefährliche Strahlung und keine Entsorgungsprobleme durch sog. "Atommüll", denn dieser entsteht bei LENR nicht. 
  • Alle Versuche zur sog. heißen Fusion, wie ITER oder Wendelstein sollten sofort eingestellt werden, die gut ausgebildeten Fachkräfte dieser Einrichtungen sollten sich dem neuen Aufgabengebiet "Kalte Fusion" (LENR) widmen, denn auch dort spielt die Erzeugung und Nutzung von Plasmen eine Rolle. Deutschland sollte sofort eine "Aufholjagd" bei der Nutzung der Kalten Fusion starten.
  • Es ist einer rohstoffarmen Industrienation nicht würdig, das Forschungsgebiet der Kalten Fusion über Jahrzehnte zu ignorieren, während andere Industrienationen wie die USA und Japan zügig voranschreiten. 
  • Es ist ebenso mehr als unwürdig, wenn die Kalte Fusion von der Politik und den wichtigen Medien "totgeschwiegen" wird, weil die offizielle Forschungspolitik weiterhin das Ziel der "heißen Fusion" verfolgt. Das die Wissenschaft, die Medien und unsere Volksvertreter dieser Linie seit Jahrzehnten folgen ist lupenreine Duckmäuserei, zum Schaden der Wirtschaft und zum Schaden der Verbraucher. 

 

Update 26.12.19

Gleich nach der bahnbrechenden Veröffentlichung der amerikanischen physikalischen Gesellschaft (sh. Update gestern) kommt  vorgestern auch eine Verlautbarung des Chef-Wissenschaftlers der NASA, Dennis Bushnell. Er sagt im Laufe eines Interviews: 

 "Zusätzlich gibt es auch noch Niedrigenergie-Kernreaktionen (LENR), an denen wir hier arbeiten. Wir haben jetzt 22 Jahre und hunderte von Experimenten zu niederenergetischen Kernreaktionen, die zeigen, dass dies real ist.

Außerdem haben wir jetzt eine Theorie, die darauf hinweist, dass es sich um Kernphysik mit kondensierter Materie handelt.
Also LENR scheint ein kollektiver Effekt zu sein, keine Teilchenphysik. Es scheint, dass man die Coloumb-Barriere umgehen kann, indem man ultraschwache Neutronen mit schweren Elektronen bildet. Dies ermöglicht nicht nur die Bildung der Neutronen, sondern auch die Umwandlung der Gammastrahlung aus dem Beta-Zerfall in Wärmeenergie, so dass man weniger Strahlenschutz benötigt. Es wird erwartet, dass LENR einen 20.000 bis 3 Millionen Mal höheren chemischen Wirkungsgrad haben wird, und wenn wir das erreichen können, wird es den Weltraum wirklich revolutionieren."

Hier sind die beiden Quellen: https://e-catworld.com/2019/12/24/nasa-lrc-chief-scientist-bushnell-on-lenrs-potential-for-mars-exploration/

und https://medium.com/predict/nasa-lrc-chief-scientist-on-ai-mars-colonization-spaceflight-315210742679
 

Hintergrund ist die Besiedelung des Mars. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an eine ältere Grafik der NASA: "Mars ist nur der erste Halt, durch das Unwegsame zu den Sternen"

Durch den oben genannten Wirkungsgrad, der 20.000 bis 3 Mill. mal höher ist als die Energie aus chemischen Reaktionen, werden der Mars und andere Himmelskörper erreichbar, denn die Raumschiffe sind in Ihrer Reichweite nicht mehr durch die Mitnahme chemischer Brennstoffe begrenzt. Dadurch kann auch die Beschleunigung im All ständig erhöht werden, wass bei chemischem Antrieb nicht möglich ist: Wenn der chemische Treibstoff verbrannt ist bleibt die erreichte Geschwindigkeit im All konstant. Bei LENR-Antrieben kann durch ständige Beschleunigung nahezu jede Geschwindigkeit erreicht werden, wodurch in späterer Zukunft Hin- und Rückflüge vom Mars in überschaubarer Zeit möglich sind. 

 

Update 25.12.19 ...Breaking News...Breaking News....Breaking News....

Es ist mir eine Nachtschicht am Heiligabend wert, die folgende Aussage machen zu dürfen: Die Argumentation, eine kalte Fusion sei unmöglich, weil nur mit extrem hohen Temperaturen die Coulomb-Barriere überwunden werden kann, ist wissenschaftlich nicht mehr haltbar. Wenn es eine Instanz gibt, die so etwas behaupten kann und darf, dann ist das die amerikanische physikalische Gesellschaft: 

Die APS (American Physical Society) versorgt die Welt mit wissenschaftlichen Nachrichten aus der Physik: 

Publications

APS publications serve the international physics community with peer-reviewed research journals, news and commentary about the latest research published in the Physical Review journals, news about and for members, information about physics and its place in the world, and blogs covering science policy, as well as fun and educational science news.

Übersetzung, etwas gekürzt: "Die Veröffentlichungen der APS dienen der internationalen Physik-Gemeinschaft mit begutachteten Forschungszeitschriften, Nachrichten und Kommentaren zu den neuesten Forschungsergebnissen, die in den Journalen der Physical Review veröffentlicht werden, Nachrichten über und für Mitglieder, Informationen über die Physik und ihren Platz in der Welt sowie Blogs, die sich mit Wissenschaftspolitik und erziehungswissenschaftlichen Nachrichten befassen."
  Quelle: 
https://www.aps.org/publications/

Unter dem o. g. Link gibt es eine Auflistung der Publikationen der APS und dort findet sich 

und in der neuesten Ausgabe vom 10 Dez. 2019

findet man unter https://journals.aps.org/prc/abstract/10.1103/PhysRevC.101.044609

folgende Veröffentlichung: 

Die Überschrift besagt nicht mehr und nicht weniger, als das in einem aktzeptierten Aufsatz (peer reviewed) bestätigt ist, dass in mit Deuterium angereicherten Metallen nukleare Fusions-Reaktionen stattfinden. 

Die Übersetzung der Zusammenfassung:

  "Kernfusionsreaktionen wurden in hochdichten Wasserstoffisotopen-(Brennstoff-)Kernen untersucht, die in Metallgitter eingebettet sind, in denen ein kleiner Teil der Brennstoffkerne durch energiereiche Photoneutronen erhitzt wird. Eine solche Einstellung unterstützt eine verbesserte Abschirmung der Coulomb-Barriere zwischen Brennstoffionen durch Leitung und Schalenelektronen des Metallgitters und Compton-Elektronen von der Photobestrahlung. Die Elektronenabschirmung erhöht um mehrere Größenordnungen die Wahrscheinlichkeit einer groß- gegenüber kleinwinkligen Coulomb-Streuung der reagierenden Kerne, um nachfolgende Kernfusionsreaktionen durch Tunnelung zu ermöglichen. Diese erhöhte Wahrscheinlichkeit ist in den astrophysikalischen Faktor S(E) integriert. Das Elektronen-Screening erhöht auch die Wahrscheinlichkeit für Quanten-Tunnelung durch die gleichmäßige negative Verschiebung -Ue der Coulomb-Barriere UC(r). Das Elektronen-Screening sorgt auch für eine signifikante Erhöhung der Wahrscheinlichkeit einer Wechselwirkung zwischen heißem Brennstoff und Gitterkernen aufgrund von Oppenheimer-Phillips-Stripping-Prozessen bei viel niedrigeren Projektilenergien, wodurch potenzielle Wege zur Reaktionsvervielfachung eröffnet werden. Die vorliegende Arbeit untersucht die Anwendbarkeit der Elektronenscreening-Potentialenergie Ue zur Berechnung des Anreicherungsfaktors f (E) auf den Kernfusionsquerschnitt. Außerdem wird die Expression von Ue für den allgemeinen Screeningprozess abgeleitet, wobei das vereinheitlichende Konzept einer Screeninglänge lambda-sc verwendet wird. Es wurde festgestellt, dass energetische Neutronen die effektivste Erwärmung von Brennstoffionen zur Einleitung von Kernfusionsreaktionen in kondensierter Materie bieten, verglichen mit der Erwärmung über energetisch geladene Teilchen. Die oben genannten Konzepte wurden in eine Gesamtanalyse eines Kernfusionsprozesses integriert, die als theoretische Grundlage für das Verständnis, die Auslegung und die Optimierung von Experimenten, wie in Teil 2 beispielhaft dargestellt, verwendet werden kann."

Man darf wohl annehmen, das sich die APS der Tragweite dieser Veröffentlichung durchaus bewußt ist. Sie bedeutet in den Endkonsequenzen nämlich: 

  • Das die Beobachtung von Überschussenergie in Deuterium-geladenen Metallen keineswegs auf Fehlmessungen beruhte, sondern eine reale wisschaftliche Grundlage hat
  • das die Milliarden-teuren Versuche zur sog. heißen Fusion obsolet sind
  • das die weltweiten Bemühungen zur wirtschaftlichen Nutzbarmachung von LENR eine reale Grundlage haben 
  • das mittel- und langfristig die Nutzung von LENR die Klimadiskussion mit all' ihren Konsequenzen "auf den Kopf stellt."
  • das die "Inkasso-Modelle" den Tanksäulen, Gaszähler, Stromzähler usw. über kurz oder lang ihre Macht, wirtschaftlich und geopolitisch, verlieren. 

Nach meiner Einschätzung werden die nüchternen Worte der o.g. Veröffentlichung die Welt verändern. 

 

 

 

Update 23.12.19

Ich entschuldige mich bei den Beziehern meiner "News-Letters". Wenn Leser diese Newsletters direkt beantwortet haben, sind diese Antworten bei mir nicht eingegangen. Im System ist meine aktuelle Mail-Adresse hinterlegt und wie ich jetzt merke, gilt diese nicht für die Newsletters. Die Antworten liefen also bei einer im System angelegten Mailadresse ein, ohne das ich eine Benachrichtigung erhalten habe. Ich habe das auch deshalb nicht gemerkt, weil ich oft Reaktionen auf die Newsletters erhalten habe, die direkt an meine Mail-Adresse meinderswilli@gmail.com gerichtet waren. Inzwischen habe ich eine Dauerumleitung eingerichtet. 

Weil bald Weihnachten ist, hoffe ich auf Vergebung und werde die 70 Mails jetzt durcharbeiten. 

 

Update 21.12.19

Liebe Leserinnen und Leser, ein ereignisreiches Jahr geht zuende und ich hoffe, dass das neue Jahr, was LENR angeht, noch ereignisreicher wird. Denn die Ignoranz gegenüber LENR in Zeiten einer histerischen Klimadiskussion ist einfach nur absurd. 

Ihnen wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr. 

Wenn ich als besonderen Gruß wieder ein Bild unseres Hauses eingestellt habe, hat das seinen Grund: Ich habe rund 20 Jahre daran gebaut. Es war eine dreihundert Jahre alte Halb-Ruine und strahlt jetzt wieder in voller Schönheit. Vor rund sieben Jahren war ich mit der Renovierung fertig und hatte  dann  Zeit für meine "LENR-Laufbahn". 

 

Update 20.12.19 

Ein kleiner aber interessanter Blick in mein Analyse-Tool. Hier eine Auswertung nach Ländern vom gestrigen Tage. Interessant ist vor allem Leserzahl aus China. (Wenn man bedenkt das mein Blog auf Deutsch geschrieben ist.)

 

Nun ein Blick auf Rossi und seinen Ecat-SKL. Er soll Anfang Februar in Schweden vorgestellt werden, und zwar gemeinsam mit einer Zertifizierungsgesellschaft. Der ideale Ausgang dieser Aktion wäre, dass eine angesehene Zertifizierungsgesellschaft die Funktion des SKL bestätigt. "Bestätigen" würde in diesem Falle heißen, dass der Ecat SKL nach einer kurzen Startphase, die beispielsweise von einer Batterie angeregt wird, völlig autark, also ohne einen Anschluß an das Stromnetz, rund 70 % Elektrizität und 30 % thermische Energie erzeugt. Damit wäre dann tatsächlich ein Durchbruch gelungen, denn dieser Ecat könnte nicht nur stationär sondern auch mobil Energie erzeugen. Im Idealfall könnte solch ein Ecat eine kleine Lithium-Ionen Batterie wärend der Autofahrt ständig neu aufladen. Wohlgemerkt: Praktisch ohne Verbrauch irgendeinen Brennstoffes und ohne Emissionen. Ob der demnächst vorgestelle Ecat-SKL dafür schon die ausreichende elektrische Kapazität hat ist noch offen.  

Das das so kommt, da bin ich mir ziemlich sicher. Ob es schon im Februar kommt, nicht so ganz. Rossi ist sich sehr wohl bewußt, was für ihn auf dem Spiel steht, sollte eine derartige Präsentation mißlingen. Sei vorige Präsentation in Stockholm hatte er auch zunächst abgesagt und um mehrere Monate verschoben. Als sie dann schließlich stattfand hat alles reibungslos geklappt. 

Beim derzeitigen Verfahren denke ich mir, das die Zusammenarbeit mit der Zertifizierungsgesellschaft schon begonnen hat. Frühere Versuche wurden immer von Diskussionen um die Kalorimetrie begleitet, denn der elektrische Input und der thermische Output sind nicht ohne weiteres vergleichbar. Diese Diskussion dürfte es diesmal nicht geben, denn es gibt einen (sehr kurzen) elektrischen Input und einen elektrischen Output. 

Sollte das zweifelsfrei bewiesen werden, wäre das eine Weltsensation. Alle Überlegungen zur CO2-Einsparung wären "Schnee von gestern". Die, diesmal positiven Folgen wären unabsehbar. - 

Ich will bei der Gelegenheit dem Eindruck entgegentreten, dass LENR mit der Präsentation von Rossi steht und fällt: Nein, LENR kommt - über 100 Firmen arbeiten weltweit an einer Markteinführung. 

 

 

Update 17.12.19 

Während ich mich weiterhin um einen neuen Termin an der Hochschule Stralsund bemühe, veranstalte ich nun ein neues Seminar 

am 16. Januar  um 19 Uhr
im Nanoelektronik Zentrum Dresden
  Maria-Reiche Straße 1 D-01109 Dresden

Es handelt sich um ein hochmodernes Gebäude und um einen hervorragenden Tagungsraum: 

 

Raum 5.02 (Haupteingang und dann ins 5te OG, dort gibt es nur einen Raum)

Hier einen Überblick über die Lage des Nano-Zentrums: 

Wie Sie aus dem Bild des Konferenzraumes ersehen, gibt es nur eine begrenzte Anzahl von Sitzplätzen. Deswegen ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich, um den Raum entsprechend vorbereiten zu können. Anmeldungen bitte unter: meinderswilli@gmail.com

Vortrag und anschließende Diskussion schätze ich auf max. zwei bis zweieinhalb Stunden. Der Eintritt ist, wie immer, frei. Es stehen kostenfrei Getränke zur Verfügung. 

Zur Verteilung an mögliche Interessenten habe ich ein Info-Blatt vorbereitet, das als Flyer verwendet werden kann. Hier  ist es als Word-Datei zu öffnen: Die kalte Kernreaktion.docx

 

 

Update 13.12.19

Eine vorläufige, möglicherweise abschließende Bilanz der Zusammenarbeit mit der Hochschule Stralsund.

Wie bekannt begannen die Vorbereitungen zu meinem Vortrag bereits im September. Die Flyer wurden von der Hochschule gedruckt und verteilt.

Vier Tage vor dem Vortrag erhielt ich das folgende Schreiben der Hochschule:

"Sehr geehrter Herr Meinders,
die Hochschule Stralsund legt als öffentliche Bildungsinstitution größten Wert auf die wissenschaftliche Belegbarkeit der Inhalte unserer Veranstaltungen. Vor diesem Hintergrund müssen wir den Vortrag „Die unendliche und saubere Energie“ im Rahmen des Studium generale am 11.12.2019 leider absagen.

Wir bieten Ihnen gern ein anderes Format an, welches für den Austausch mit unseren Wissenschaftler*innen geeignet ist.

Die Hochschule Stralsund bedauert den Ihnen entstandenen Aufwand und übernimmt bei Nachweis die Stornierungskosten für Ihre geplante An- und Abreise.

Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen.

Hochschulkommunikation

der Hochschule Stralsund"

 

Was die wissenschaftliche Belegbarkeit  von LENR angeht, ist ja bereits in den vergangenen Updates und auch im "Gästebuch" viel geschrieben worden.

Aber gehen wir einmal zu dem Begriff „Studium generale“ unter welchem der Vortrag laufen sollte.

Wikipedia sagt dazu: „Als Studium generale (vereinzelt auch Kontextstudium, Allgemeine Studien, Studium fundamentale oder Studium universale genannt) werden heutzutage meist alle nicht obligatorischen, öffentlichen Lehrveranstaltungen einer Hochschule bezeichnet. Im Sinne des humanistischen Bildungserbes verkörpern sie den Auftrag der Hochschulen, die umfassende Allgemeinbildung zu fördern. Ein Absolvieren derartiger Veranstaltungen wird nicht mit einem akademischen Grad honoriert.“ – Es geht also nicht um  Lehrveranstaltungen im herkömmlichen Sinne.

Das zeigen auch die beiden anderen „Studien generale“ dieses Wintersemesters.

Es ging also um allgemeine Informationen zu den genannten wichtigen Themen.

Das Thema LENR hätte zweifelsohne in diese Reihe gepasst und so war es ja auch über längere Zeit bis ins Detail vorbereitet.

Ich überlasse es meinen Lesern, ob sie meine Einschätzung teilen, dass diese Absage sachfremde Gründe hatte.

Wenn das so wäre – und davon gehe ich aus – würde dies ein ganz schlechtes Licht nicht nur auf die Hochschule Stralsund werfen, sondern auch auf andere Personen und Institutionen, die auf diese Entscheidung möglicherweise Einfluss genommen haben. Vom schlechten Stil dieser Absage will ich gar nicht reden, er fällt auf den- oder diejenigen zurück die ihn praktizieren.

 

 

Update 12.12.19

Am 16.1. bin ich in Dresden. Am 15. abends und am 16. nachmittags bin ich terminlich gebunden. Aber am 16. vormittags und abends hätte ich noch Zeit für Treffen im größeren oder kleineren Kreise. Weil ich mit der Bahn reise, bin ich örtlich relativ unbeweglich. In welchem Hotel ich übernachte ist noch nicht festgelegt. 

 

Update 11.12.19/1

Dafür, mit  welch harschen Methoden LENR unterdrückt wird, gibt es fast unzählige Beispiele. Wie immer sind die Amerikaner auch dabei nicht zimperlich. Ein krasses Geschehen habe ich hier  dokumentiert und kommentiert: Uzikov.pdf  Dokument nach Download bitte im Download-Ordner öffnen.

Natürlich auch unvergessen: Das Verhalten der TU Berlin im Jahre 2005. Ein Forscher der TU berichtete, er habe "zwingendste Beweise" der kalten Fusion bei einer Reise in die USA erhalten: Sh. hier: TU Berlin (7)(3).pdf (Sh. Seite 9)  Achtung: Dokument nach Download im Download-Ordner öffnen.

In der folgenden Ausgabe der Zeitschrift wurde diese Aussage mit harschen Worten widerrufen. 

Die Hochschule Stralsund hat eine gute Gelegenheit, sich nicht in diese unrühmliche Kette einzuordnen. 

 

Update 11.12.19

Im Moment mache ich keine der üblichen Updates, sondern beschäftige mich noch mit Stralsund: Mails schreiben und lesen, Telefonate führen. Und ich sehe mir natürlich die Zahlen meines Analyse-Tools an. Hier zunächst eine Statistik der letzten Tage: 

Die Zahlen von heute sind der Stand 10 Uhr.

Wirklich interessant ist auch ein Detail der Statistik vom 1.12.:

...es waren also 329 Leser gleichzeitig auf meinem Blog. 

 

Update 9.12.19

Ich habe gerade folgende Mail an die Hochschule Stralsund geschickt: 

"Sehr geehrte Frau Prof. Maier, 

nach Durchsicht zahlreicher Mails, die mich auf Grund Ihrer Absage erreichten, habe ich auch Ihre Mail-Adresse finden können, denn Ihre Absage enthielt Ihren Namen und die Mail-Adresse  ja nicht. 

Ich will auf einen Satz Ihrer Absage gerne eingehen: „Wir bieten Ihnen gern ein anderes Format an, welches für den Austausch mit unseren Wissenschaftler*innen geeignet ist.“

Lassen Sie mich vorab dazu sagen, dass ich gerne komme, wenn eine solche Veranstaltung dem Grundsatz der Freiheit von Forschung und Lehre gerecht wird. Das bedeutet für mich, dass ich nicht vor einer Gruppe „handverlesener“ Zuhörer referieren würde und damit eine, von mir unbedingt gewollte, Öffentlichkeitswirkung ausbleiben würde.

Außerdem käme eine Beschränkung der Zuhörerschaft einer weiteren Düpierung der Unternehmer, Physiker, Ingenieure und andere Berufsgruppen gleich, die sich bereits entschlossen hatten, an der für den 11.12. geplanten Veranstaltung teilzunehmen. 

Um Ihnen die Entscheidung über die Neuplanung einer derartigen Veranstaltung zu erleichtern, gebe ich Ihnen noch einige Sachinformationen. 

Zunächst: Ich bin 73 Jahre alt, habe eine lange Industriekarriere, bis hin zum Vorstand einer multinationalen Aktiengesellschaft hinter mir und pflege meine Informationen seriösen Quellen zu entnehmen. 

So ist auch der Vortrag aufgebaut, den ich bei Ihnen halten wollte und den ich nach Vorgabe der Hochschule auf eine Länge von etwa einer Stunde begrenzen und umarbeiten musste. 

Ganz grob unterteilt hat  der Vortrag  zwei Schwerpunkte: 

LENR und seine physikalischen Grundlagen und LENR auf dem Weg in den Markt

Hier einige Stichworte zu Punkt 1: 

  • Geschichte der Kernenergie in Deutschland
  • Einblicke in die Welt der Atome
  • Das Periodensystem der Elemente
  • Radioaktive und nicht-radioaktive Elemente
  • Der Unterschied zwischen Chemie und Physik 
  • Definition und Erklärung von Kernreaktionen
  • Erklärung der Formel E=mc2  und ihre Folgen für die Energiegewinnung
  • Vereinbarkeit der Gewinnung von Nuklearenergie mit dem Energieerhaltungssatz
  • Erklärung der Welle/Teilchen-Dualität
  • Erklärung der Bindungsenergie (Massendefekt)
  • Erklärung von Kernspaltung und Kernfusion
  • Wasserstoff und seine Isotope Deuterium und Tritium
  • Erste Versuche der Beladung von Metallgittern mit Wasserstoff bzw. seinen Isotopen vor rund 30 Jahren
  • Anregung von Kernreaktionen in Metallgittern durch Stöße und Resonanzen (Sh. z.B. das 2018 erteilte Airbus-Patent) 
  • Weltweite systematische LENR-Forschung der letzten 30 Jahre
  • Empfehlungen der EU-Kommission zur LENR-Forschung
  • Folgen einer LENR-Markteinführung aus technischer, wirtschaftlicher, ordnungspolitischer und geopolitischer Sicht

Stichworte zu Punkt 2: 

Beispielhaft für den Weg in den Markt: 

  • Die LENR-Entwicklungen bei der NASA und Airbus
  • Die Nutzung der Transmutationseigenschaften von LENR
  • Das 2015 erteilte LENR-Patent des Erfinders Andrea Rossi (Florida USA)
  • Die Rolle der LENR-Firma „Brilliant-Light-Power“ in den USA 
  • Der neuerliche Eintritt von Google in die LENR-Forschung und das weltweite Echo dazu

Dann ein weiterer Blick auf die Physik, nämlich auf die „Grundlagen der Physik“, die bei weitem nicht so stabil sind wie das Standard-Modell der Teilchenphysik es suggeriert. Dazu u. a. zwei Videoclips mit Statements der theoretischen Physikerin Sabine Hossenfelder und Prof. Harald Lesch. 

Es würde mich freuen, wenn Sie auf mein Angebot eingehen würden und noch mehr würde es mich freuen, wenn Sie mir etwas mehr Zeit als eine Stunde für den Vortrag gäben. 

 

Freundliche Grüße

W. Meinders"

 

 

Update 7.12./2

Hier noch der heutige Eintrag eines Physikers in mein Gästebuch: 

Lieber Herr Meinders, ich bin ebenso sehr enttäuscht von der kurzfristigen Absage der HS-Leitung in Stralsund. Es ist ein jämmerliches [b]Armutszeugnis einer "freien" Deutschen Hochschule[/b], die einen unbedingten Bildungs-und Informationsauftrag der Bürger hat, zumal es um eine noch wenig bekannte, aber innovative Zukunftstechnologie geht, die entscheidend unsere Umwelt-und Energieprobleme sehr nachhaltig lösen kann und wird ! Schade für Deutschland, das es offenbar nicht Wert ist (nach Meinung und [b]Fehlsicht der HS-Leitung[/b]) darüber informiert zu werden. Wie wäre wohl die Reaktion in Stralsund, wenn Greta und Gefolge eingeladen worden wären (wie ein Kommentator bzgl. A. Rossi kürzlich hier schrieb) ? Es wäre wichtig, nachzufragen, welche [b]konkreten wissen-schaftlichen Argumenten[/b], von innerhalb bzw. außerhalb der Hochschule vorgebracht wurden, oder gibt es nur politische ? Die wissenschaftliche Belegbarkeit ist ja wohl inzwischen über alle Zweifel erhaben und von Herrn Meinders ausführlich und vorbildlich dokumentiert ! Auch die jüngsten Offenlegungen von Prof. Seeliger, bekannter deutscher Kernphysiker, in Form von LENR-Patenten und Vortrag z.B. an der Leibnitz-Gesellschaft Berlin, zeugen von der wissenschaftlichen Akzeptanz des Themas. Als ehemaliger Student von Prof. Seeliger (TU-Dresden) werde ich meine Meinung und meinen Protest zu dieser diskriminierenden Handlung der Hochschulleitung übermitteln. Dipl.-Phys. Jürgen Axmann, Werder  

 

Update 7.12.19 

Hier meine gestrige Mail an A. Rossi: 

 

Dear Andrea Rossi and readers of JONP,

About two months ago I was invited to speak at the University of Applied Sciences Stralsund. Not a big university, but at least a chance to talk about LENR. Numerous guests had announced themselves and already booked trips and hotels. The university itself had printed and distributed flyers. Today, four days before the event, there was a cancellation. Reason: LENR was not scientifically proven. What should I say: This is a scientific-economic atmosphere in which it takes more than ten years to build an airport.

Übersetzung: Lieber Andrea Rossi und liebe Leser des Journal of nuclear Physics, 

vor ungefähr zwei Monaten wurde ich eingeladen an der Hochschule Stralsund zu referieren. Keine sehr große Hochschule, aber es bot sich zumindest eine Chance über LENR zu reden. Zahlreiche Gäste haben sich angekündigt und es wurde Reisen und Hotels gebucht. Die Hochschule selbst hat die Flyer gedruckt und verteilt. Heute - vier Tage vor der Veranstaltung - wurde die Veranstaltung abgesagt. Begründung: LENR ist wissenschaftlich nicht erwiesen. - Was soll ich sagen: Dies ist eine wissenschaftlich-ökonomische Atmosphäre in der es über zehn Jahre dauert einen Flughafen zu bauen. 

Antwort Rossi: 

 

Dear Willi Meinders:
I know the feeling. The important is to make plants that work.
Warmest Regards,
  Andrea 

 

Desweiteren habe ich heute an die Regierung in Mecklenburg-Vorpommern geschrieben: 

Sehr geehrte Frau Ministerin,

ich bin Mitte August von der Hochschule (vertreten durch Frau Prof. Danker) zu einem Vortrag über neue Energieformen eingeladen worden. (sh. anl. Flyer) Dieser Flyer wurde von der Hochschule angefertigt und verteilt.

Gestern, vier Tage vor der Veranstaltung, kam eine Absage folgenden Wortlauts:

„Sehr geehrter Herr Meinders,

die Hochschule Stralsund legt als öffentliche Bildungsinstitution größten Wert auf die wissenschaftliche Belegbarkeit der Inhalte unserer Veranstaltungen. Vor diesem Hintergrund müssen wir den Vortrag „Die unendliche und saubere Energie“ im Rahmen des Studium generale am 11.12.2019 leider absagen.

Wir bieten Ihnen gern ein anderes Format an, welches für den Austausch mit unseren Wissenschaftler*innen geeignet ist.

Die Hochschule Stralsund bedauert den Ihnen entstandenen Aufwand und übernimmt bei Nachweis die Stornierungskosten für Ihre geplante An- und Abreise.

Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen.

Hochschulkommunikation

der Hochschule Stralsund“

 

Zum Hintergrund: Die EU-Kommission sagte schon im Jahre 2012 in ihrem „Materials for Emerging Energy Technologies“ (sh. Anlage) ab Seite 23: (Hier eine auszugsweise Übersetzung)

3.4 Niedrige energetische Kernreaktionen in kondensierter Materie:

Die Studie zu Fleischman & Pons

Die Auswirkungen der  Materialwissenschaft auf die Entwicklung

 

„Der Fleischmann und Pons Effekt (FPE) ist die Produktion großer Mengen von Wärme, die nicht auf chemische Reaktionen zurückzuführen ist.

Dies geschieht durch  elektrochemische Beladung  von Palladium Kathoden mit Deuterium. Die gemessenen Energiedichten waren zehn- hundert- und sogar tausendfach größer als in bekannten chemischen Prozessen. Auf der Grundlage des aktuellen Wissens kann es sich nur um nukleare Vorgänge handeln.

Der Vorgang spielt sich mit Deuterium in einem Palladium-Gitter ab.

Das faszinierendste Merkmal des Phänomens ist der erhebliche Mangel an

erwarteten nuklearen Emissionen die mit dem Überschuss an Energie verbunden sind.“

Auf eine parlamentarische Anfrage im Europa-Parlament zu diesem Thema antwortet der zuständige Kommissar (Quelle: https://www.europarl.europa.eu/sides/getAllAnswers.do?reference=E-2016-009616&language=EN  ) u. a.:“ Die vorliegende Beweislage und das steigende Investment durch Firmen und Regierungsorganisationen außerhalb Europas erfordert in der Tat eine eingehende Betrachtung und Bewertung der bisherigen Ergebnisse. Im Lichte dieser Betrachtungen ist dann zu entscheiden, auf welche Weise diese Forschung zu fördern ist."

Schon in den Vorjahren wurden zahleiche Patente zu dieser neuen Technologie LENR (Low Energy Nuclar Reaction) erteilt: Von der NASA, der USA Armee, Airbus und viele andere mehr.

Im vergangenen Monat schrieb die Asian Times https://www.asiatimes.com/2019/11/article/cold-fusion-1-a-potential-energy-gamechanger/

Hier übersetzte Auszüge aus der Überschrift: „Kalte Fusion: Ein potentieller Energie-Gamechanger – Denken Sie das ist eine Fehler, ein Witz? – Denken Sie noch einmal nach. Große Investoren positionieren sich. Japan und die USA sind führend. – Während die Japaner in aller Stille ihren Fortschritt in Richtung kommerzieller Anwendungen fortführen, kommt die sensationellste Neuigkeit über die Kalte Fusion aus den USA: Google kommt an Bord!“

Der weithin bekannte Physikprofessor der technischen Universität Dresden, Dieter Seeliger,  (inzwischen emeritiert) der selbst kürzlich ein Patent zu LENR angemeldet hat, schreibt in dem Sitzungsbericht der Leibniz-Societät der Wissenschaften zu Berlin (138 (2019), 93-114 u. a.: „Eine kürzliche Übersicht gibt Auskunft darüber, dass im Jahr 2017 weltweit 114 Unternehmen als Ziel angeben, marktfähige Produkte mit dieser Technologie zu entwickeln…“ Quelle:
https://coldreaction.net/lenr-die-unendliche-und-saubere-energie-kommt-frueher-als-gedacht.html , sh. Update vom 9.11.19.

Vor dem Hintergrund  zahlloser weiterer Patente, Gutachten angesehener Institute, zahlreicher Replikationen ist es mehr als geboten, das Thema auch an deutschen Hochschulen zu diskutieren. Erfindungen sind nicht immer nur Ergebnisse der Grundlagenforschung. Deswegen können auch Patente erteilt werden, die wissenschaftlich nicht erwiesen sind aber ihre Funktion beweisen konnten.

  Diese Absage  ist aber noch aus einem anderen Grunde nicht nachzuvollziehen: Nämlich angesichts der Klimaproblematik. LENR ist die einzige Energieform, die in ihrer Effizienz weit über allen anderen Energieformen liegt, emissionsfrei  und grundlastfähig ist. Sie ist in ihrer End-Ausbaustufe zudem mobil und dezentral einsetzbar.

Es gibt funktionierende Prototypen und Wissenschaftler in aller Welt arbeiten daran, den theoretischen Hintergrund dieser Technologie zu ergründen. Die Hochschule Stralsund argumentiert mit der „wissenschaftlichen Belegbarkeit“. Soll das heißen, dass die Wissenschaft erst anfängt zu forschen, wenn die Ergebnisse bereits vorliegen?

W. Meinders

Es gibt übrigens auch schon Einträge im Gästebuch zum Thema. 

 

Wie schon gesagt, eine Krise bietet immer auch Chancen - und da bin ich zuversichtlich. 

 

Ein bemerkenswertes Update vom 6.12.19 

Sie erinnern sich an die Einladung zu meinem Vortrag an der Hochschule Stralsund: 

 

Heute, also vier Tage vor dem Vortrag erhielt ich das folgende Schreiben der Hochschule: 

Sehr geehrter Herr Meinders,

die Hochschule Stralsund legt als öffentliche Bildungsinstitution größten Wert auf die wissenschaftliche Belegbarkeit der Inhalte

unserer Veranstaltungen. Vor diesem Hintergrund müssen wir den Vortrag „Die unendliche und saubere Energie“ im Rahmen

des Studium generale am 11.12.2019 leider absagen.

Wir bieten Ihnen gern ein anderes Format an, welches für den Austausch mit unseren Wissenschaftler*innen geeignet ist.

Die Hochschule Stralsund bedauert den Ihnen entstandenen Aufwand und übernimmt bei Nachweis die Stornierungskosten

für Ihre geplante An- und Abreise.

Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen.

Hochschulkommunikation

der Hochschule Stralsund

 

Weil ich ja von der Hochschule selbst eingeladen wurde und die Hochschule auch die Einladungen gedruckt und verteilt hat, kann es nur so sein, dass die zuständige Professorin im letzten Moment "zurückgepfiffen" (sorry für diesen Ausdruck) wurde. Ungeachtet meiner umfangreichen Vorbereitungen, den Vorbereitungen meiner Gäste usw.  So etwas nennt man also die "Freiheit von Forschung und Lehre" oder die Freiheit  der Meinungsäußerung.  - Ich habe übrigens größte Mühe gehabt, eine Mail an die Hochschule zu schreiben, das Mailprogramm war so eingestellt, dass eine direkte Antwort nicht möglich war. Es gibt auch keine Mailadresse der Hochschule die "einfach so" funktioniert. 

Jedenfalls hatte ich ja die Mailanschrift der zuständigen Dekanin Frau Prof. Danker, an die  ich folgende Mail gerichtet habe: 

Sehr geehrte Frau Prof. Danker, das anliegende Schreiben erhielt ich von der Hochschulkommunikation. Meine folgende Antwort bitte ich dorthin weiterzuleiten:

Die von Ihnen vorgebrachte Begründung für die Absage weise ich in aller Deutlichkeit zurück. Die von mir vorgestellte Technologie ist vielfach patentiert, repliziert und durch Gutachten angesehener Institute bestätigt. Eine Erfindung muss nicht zwangsläufig Ergebnis von Grundlagenforschung sein.

Es ist außerdem eine Ungehörigkeit und ein Affront ohnegleichen, eine Veranstaltung kurz vor Beginn abzusagen, zu der Ihre Hochschule selbst eingeladen hat und zu der Sie die Einladungen an Gäste gedruckt und verteilt haben.

Es geht im übrigen nicht nur um die Erstattung meiner Kosten, sondern auch um diejenigen von Gästen meiner Veranstaltung, die bereits ihre Reisen gebucht haben.

Zum anderen werde  ich meinen Blog nutzen, um Ihre Vorgehensweise publik zu machen. Ich habe ca. 5 bis 10 Tsd. ständige Leser, in der Summe seit 2014 rund 1,4 Mio. Seitenaufrufe. Meine Leser sind im wesentlichen Ingenieure, Physiker, Unternehmer und viele andere Interessenten.

Ich hatte übrigens eine ähnliche Situation in Bayern: Dort ist der zuständige Landrat gebeten worden, die mit mir geplante Veranstaltung abzusagen. Nur dort ist man standhaft geblieben und die Veranstaltung war ein Erfolg.

Aus meiner Sicht birgt jede Krise auch eine Chance und Sie dürfen sich sicher sein, dass ich diese  mit meinen Mitteln nutzen werde.

 

 

Update 4.12.19 

Weitere sehr interessante Posts: 

...Wir können frei regulieren, wieviel Volt der Ecat liefern soll. 

Rossi bestätigt, dass der Ecat auf der Präsentation in voller Funktion gezeigt wird. 

Dann die geniale Idee eines Lesers: "Warum laden Sie nicht einige Umweltaktivisten  zu Ihrer Präsentation ein? Z. B. Greta Thunberg und ihre Leute. Ihr Gerät würde weltweite Aufmerksamkeit erlangen." Rossi's Antwort: "Danke für Ihren Rat". 

Dieser Idee würde zugute kommen, dass man ja in Schweden präsentiert. Ob die Schwedin kommen würde bleibt dahingestellt, denn eine technische Lösung für die Umweltproblematik würde ja ihr "Geschäftsmodell" beschädigen. Auch bei Rossi ist es fraglich, ob er diesen "Rummel" will. 

 

Update 3.12.19

Es gibt einige Neuigkeiten im Rossi-Blog https://rossilivecat.com/ :

...die Präsentation durch eine unabhänigige Institution des Ecat-SKL soll  Ende Januar in Schweden stattfinden. Anscheinend ist Rossi weiter als er zunächst berichtet hat, denn bis Ende Januar ist es nicht  weit und er muß sich sehr sicher sein, dass die Prüfung des SKL positiv ausfällt. 

Rossi bestätigt in dieser Mail, dass er den Ecat SKL in Schweden nicht alleine präsentieren wird. Es wird dabei interessant werden, wer, außer dem Gutachter, teilnimmt. Voriges Mal war es ein Ingenieur des Raffinerie-Unternehmens Endevour. 

Hier fragt ein Leser, wie Rossi sein geistiges Eigentum nach einer weiten Verbreitung  (auch als "Home-Version) des Ecat SKL bewahren will. Rossi antwortet: "Ich will sehen was ich tun kann". 

Das ist ein wichtiger Hinweis: Anscheinend strebt Rossi jetzt doch eine Produktion des Ecat-Home an, also einer Strom- und Wärmeversorgung für Haushalte. Er hätte ansonsten betont, dass er ein Sicherheitszertifikat für Privathaushalte noch nicht habe. Aber anscheinend denkt er schon darüber nach, wie er in einem solchen Falle sein geistiges Eigentum schützen kann. - In einem anderen Briefwechsel hat er übrigens angekündigt, sein bestehendes Patent zu erweitern. 

In einer anderen Mail gibt Rossi die Lebensdauer des Ecat SKL (bei regelmäßiger Wartung) mit 20 Jahren an. 

Dann noch ein ganz wichtiger Briefwechsel: 

Übersetzung: Es gibt ein Sprichwort: "Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, dann ist es das wahrscheinlich." Für viele klingt das, was Sie über die SKL behaupten, zu gut, um wahr zu sein.

Vieles hängt von der Verifizierung Ihrer Technologie ab, und ich denke, dass eine unabhängige Bestätigung Ihrer Ansprüche durch die verifizierende Stelle sehr wichtig sein wird, um die übrige Welt von der Gültigkeit Ihrer Technologie zu überzeugen.

  1. Ist die Prüfstelle unabhängig von Leonardo Corp. und Ihren Geschäftspartnern?

Rossi: Ja
2. Wird der Bericht der Prüfstelle der Welt zugänglich gemacht?
Rossi: Ja
3. Wird der Bericht Bilder und Videos von der SKL enthalten?
Rossi: Ja
  4. Wird die verifizierende Stelle an Ihrer Präsentation teilnehmen?

Rossi: Ich denke ja. 

Wenn das so kommt, dann wird diese Verifizierung für den Ecat noch wichtiger als das sog. Lugano-Gutachten LuganoReportSubmit.pdf. Es könnte dann tatsächlich der von allen herbeigesehnte Durchbruch werden. 
 

 

Update 30.11.19

Aus gegebenem Anlaß wiederhole ich mein Update vom 22.12. 2015:

Durch einen Hinweis in E-Cat-World.com habe ich die Webseite https://aeon.co/essays/why-do-scientists-dismiss-the-possibility-of-cold-fusion
  gefunden. Es handelt sich um einen Artikel von Huw Price. Er ist Professor für Philosophie an der Universität von Cambridge. Er ist außerdem akademischer Direktor des Zentrums für Studien zu existentiellen Risiken. - Ich übersetze den Text wiederum teilweise sinngemäß, teilweise gekürzt. - 

Er fragt in der Überschrift: Ist die kalte Fusion wirklich unmöglich, oder ist es etwa so, dass ein respektabler Wissenschaftler seinen Ruf riskiert, wenn er sich damit beschäftigt?
Es ist einige Jahre her, als ein befreundeter Physiker auf Facebook einen Witz über den Bruch physikalischer Gesetze in Italien machte. Er dachte dabei an zwei Begebenheiten: Es ging zum einen um Neutrinos, die angeblich schneller als die Lichtgeschwindigkeit sein sollten und zum anderen um Andrea Rossi aus Bologna, der behauptete, einen Reaktor erfunden zu haben, der kalte Fusion vollzieht. - In der Zwischenzeit ist die kalte Fusion (oder LENR) Bestandteil einer kontroversen Diskussion, dass nukleare Reaktionen unter bestimmten Bedingungen auch bei Raumtemperatur möglich sind.
Letzteres wurde 1989 durch Fleischmann und Pons bekannt gemacht, die erklärten, dass sie Beweise dafür gefunden hatten, dass solch ein Prozess in Palladium stattfinden kann, wenn er zuvor mit Deuterium geladen wurde. Einige andere Physiker, einschließlich des mittlerweilse verstorbenen Sergio Focardi, beobachteten ähnliche Effekte mit Nickel und Wasserstoff. Aber die meisten waren sehr skeptisch und Wikipedia bezeichnete es als"pathologische Wissenschaft".
Es lief darauf hinaus, dass mein Physiker-Freund und ich uns nicht einigen konnten, welche der Meinungen richtig war. In der Folgezeit erzielte dann jedoch Andrea Rossi, der Erfinder des E-Cat, einen Erfolg nach dem anderen. Es gab zwei Berichte in 2013 und 2014 über Test an Rossi´s E-Cat durch schwedische und italienische Wissenschaftler, die für längere Zeit Zugang zu dem Gerät
hatten. Beide Reports bestätigten das Auftreten von Überschuß-Energie und nuklearen Reaktionen. Seitdem gibt es mehrere Reports von Replikationen in Rußland und China. - Kürzlich hat Rossi ein US-Patent für sein Gerät erhalten, nachdem dies zuvor abgelehnt worden war, weil die Funktion des Gerätes nicht hinreichend bewiesen worden war. Mittlerweile gibt es verläßliche Berichte darüber, dass die Ein-Megawatt Anlage von Rossi in North-Carolina seit Monaten läuft und ein Mehrfaches der zugeführten Energie produziert. Tom Darden, Rossi´s Lizenznehmer und Unterstützer engagiert sich mehr und mehr für LENR. Ein anderer Investor, der englische Woodford Fund, hat eine rigorose Prüfungsphase von zwei-einhalb-jähriger Dauer durchgeführt, bevor sie sich für das Investment entschieden haben.
Schließlich haben zwei schwedische Physiker, Rickard Lundin und Hans Linden Erklärungen für den "Rossi-Effekt" gefunden, zu denen sie durch die o. g. Testberichte inspiriert wurden.
Es wird mehr und mehr unwahrscheinlich, das Täuschung und Betrug im Spiele ist oder ständig falsch gemessen wurde. Rossi ist auch nicht die einzige Person, dessen Gerät vor der Kommerzialisierung steht. Ein weiteres prominentes Beispiel ist Robert Godes von der kalifornischen Firma Brillouin-Energie. (Anm. die Fortschritte bei der US-Navy, der NASA, Airbus, Mitsubishi usw. sind hier nicht erwähnt)
Stellen Sie sich vor, das irgendjemand einen arbeitenden Heiße-Fusions-Raktor herstellen würde, der einige hundert Kilowatt, Monat für Monat produzieren würde. Das wäre eine riesige Neuigkeit. Warum, fragt man sich nun, warum hört man nichts von Rossi oder Godes oder anderen Leuten, die sich seit Jahren mit LENR beschäftigen?
Die Antwort ist offensichtlich. Kalte Fusion wird als Pseudo-Wissenschaft abgelehnt, eine Angelegenheit, mit der anerkannete Wissenschaftler oder Wissenschaft-Journalisten sich nicht abgeben. - Seit 1989 wird das Thema in der Mainstream-Presse ignoriert. Autoren, die es wagen den "Kopf über den Tellerrand" zu heben, werden ignoriert oder zurechtgewiesen. Auch Lundin und Lidgren konnten ihren Artikel bei wichtigen Medien nicht veröffentlichen.
Es gibt kaum eine rationale Erklärung, warum LENR in der Wissenschaft weitgehend ignoriert wird. - Als Tom Darden auf der ICCF 19 in Padua ein Vortrag hielt, sagte er folgendes: "Ich möchte mich aufrichtig dafür entschuldigen, wie die Öffentlichkeit sie in den letzten drei Jahrzehnten angefeindet hat. Die Behandlung von Fleischmann und Pons - und auch die Behandlung einiger der hier Anwesenden - durch Mainstream-Institutionen ist wissenschaftlicher Kindesmord.....Dies scheint eine dunkle Seite der menschlichen Natur zu sein - und die Ironie der Sache ist - wir sind in Padua, der Heimatstadt Galileos."
  Es wäre vielleicht übertrieben festzustellen, dass es Analogien zwischen den Mainstream-Institutionen und der Inquisition gibt, aber es ist doch sicher etwas "dran". Wenn wir uns weigern die Möglichkeit zur Kenntnis zu nehmen, dass wissenschaftliche Institutionen nicht so arbeiten wie sie sollten, dann verstärken wir diesen Effekt noch. Wenn wir dies einfach so hinnehmen, dann haben "die Kardinäle gewonnen".

Ausgelöst wurde dieser "Bann" u. a. durch folgende Begebenheiten: 

Mit der Entscheidung der Regierung für die "Heiße" Fusion blieb der Erdölindustrie für weitere Jahrzehnte die Möglichkeit sich am Geld der Verbraucher zu bedienen. Denn es war von vornherein klar, dass die heiße Fusion auf Jahrzehnte nicht funktionieren würde. Fast unnötig zu erwähnen, dass George Bush sen. engste Verbindungen zur Erdölindustrie hatte. 

 

Update 28.11.19

Auf Ecat-World  (  https://e-catworld.com/2019/11/25/e-cat-skl-power-output-is-70-80-electricity-testing-by-well-known-world-institution-comes-next/) gibt es eine kleine Zusammenfassung der Statements von Rossi aus den letzten Tagen: 

"Die Leistungsabgabe von E-Cat SKL beträgt 70-80% Strom, die Prüfung durch die "Well Known World Institution" kommt als nächstes.
Veröffentlicht am 25. November 2019

Wir wissen, dass es das jüngste Ziel von Andrea Rossi war, mit dem E-Cat SK Leonardo nicht nur Wärme, sondern auch Strom produzieren zu können. Und am Samstag sagte er: "Wir haben mehr elektrische Energie als die elektrische Energie, die notwendig ist, damit der Ecat funktioniert".

Seit er die erste Erklärung veröffentlicht hat, hat er etwas mehr Informationen darüber gegeben. Er wurde gefragt, wie viel Prozent der Ausgangsleistung des E-Cat SKL Strom ist. Er antwortete: "Der größte Teil der Produktion ist Strom. 70-80%.”

Darüber hinaus hat er nicht viel mehr Details über den Test mitgeteilt. Auf die Frage nach Gewicht und Größe der E-Cat SKL und nach der Menge der erzeugten Energie antwortete er: "Die Daten der Ecat SK leonardo werden nach den Tests einer unabhängigen Partei veröffentlicht".

Und bezüglich dieser unabhängigen Partei schrieb er: "Diese Daten werden nicht von mir, sondern von einer unabhängigen, in der ganzen Welt bekannten und anerkannten Institution am Ende einer Reihe von unabhängigen Tests gegeben werden".

Nach fast neun Jahren, in denen Rossi und Focardi zum ersten Mal mit der E-Cat an die Öffentlichkeit gingen, sind wir also wieder in der vertrauten Situation, auf weitere Informationen zu warten.

UPDATE: Dieser Kommentar wurde von Rossi auf dem JONP veröffentlicht:

Andrea Rossi
25. November 2019 um 9:46 Uhr morgens
Ende Januar werden wir die Präsentation zusammen mit ihnen machen.
Herzliche Grüße,
      AR"

Noch ein paar grundsätzliche Anmerkungen zum Ecat SKL in diesen Tagen. Rossi hat, aus seiner Sicht zu Recht, große Worte gebraucht, als er den Erfolg des Gerätes bekanntgab. Aber es gibt gute Gründe "auf dem Teppich" zu bleiben. Sollte das Funktionieren des Ecat SKL Ende Januar durch eine angesehene Institution bestätigt werden, dann wäre dies ein ganz entscheidender Meilenstein. Aber wirklich geschafft ist der Durchbruch, wenn man die Geräte am Markt erwerben oder mieten kann. 

Und hierzu braucht es den Einstieg  mindestens eines sehr großen Industrie-Players, der über Einrichtungen und Personal für die Massenfertigung verfügt und der auch bereit ist, die damit verbundenen Investitionen zu tätigen. Und das geschieht nicht "einfach so", sondern man braucht dazu Vorstands- und Aufsichtsratsbeschlüsse, denn eine solche Investition auf unbekanntem Gebiet birgt erhebliche Risiken. 

Leider ist die Erwartungshaltung, gerade bei jüngeren Leuten, was neue Produkte angeht von einem Zeithorizont geprägt, der dem eines "neuen Smartphones" enspricht. Bei LENR ist das ganz anders. Wir stehen hier vor einem Strukturwandel der in seiner Dimension ungefähr mit der Einführung der Datenverarbeitung vergleichbar ist. 
 

 

Update 26.11.19

Gestern hatte mein Blog 1136 Besucher und 1365 Seitenaufrufe.

Interessant ist die geographische Verteilung. Hier ein Auszug: 

 

Spitzenreiter im Städte-Ranking war mit einigem Abstand Frankfurt, weit vor Berlin. 

 

 

Update 25.11. 19 

Hier sehen Sie einen Chart, der auch Teil meiner Präsentation an der Hochschule Stralsund sein wird: 

Link: https://www.asiatimes.com/2019/11/article/cold-fusion-1-a-potential-energy-gamechanger/

Ich übersetze einige Auszüge aus den sehr langen Artikeln: 

"Ein Desktop-großer Kernreaktor, der Energie ohne Radioaktivität erzeugt - es klingt zu gut, um wahr zu sein. Tatsächlich wurde die Entdeckung einer neuartigen Form der Kernenergie namens "Cold Fusion", die 1989 von den Chemikern Martin Fleischmann und Stanley Pons verkündet wurde, von der etablierten wissenschaftlichen Gemeinschaft längst als Fall von Fehlmessungen oder sogar Selbsttäuschung abgetan."

"Einige Wissenschaftler stimmten dem nicht zu und fanden  immer mehr Beweise für eine radioaktivitätsfreie Kernenergieerzeugung unter den Bedingungen, die Fleischmann und Pons geschaffen hatten, gefunden wurden: in kristallinen Materialien, die mit großen Mengen Wasserstoff oder seinem nicht-radioaktiven Isotop Deuterium durchdrungen waren."

"Big Player investieren leise erhebliche Summen in die Forschung im Bereich der Kalten Fusion und positionieren sich für das, was sich als ein großer Wendepunkt in der globalen Energieszene erweisen könnte. Japan und die Vereinigten Staaten sind weit voraus.

In Japan, dem derzeit führenden Land auf diesem Gebiet, gehören zu den Sponsoren Mitsubishi Heavy Industries, Mitsubishi Estate Company, Toyota, Nissan, Tanaka Precious Metals und die Miura Corporation, ein bedeutender Hersteller von Heizungsanlagen.

  Von US-amerikanischer Seite ist Google aktiv geworden, sponsert eine multiuniversitäre Studie zur Kalten Fusion und soll daran arbeiten, vielversprechende junge Wissenschaftler für die Kalte Fusionsforschung zu gewinnen."

"Anfang der 90er Jahre hatte eine Minderheit von Wissenschaftlern aus hochrangigen nationalen Laboratorien und Universitäten, insbesondere in den USA, Frankreich, Italien, Japan, Indien, Russland und China, dem  (negativen) Konsens über die Kalte Fusion nicht zugestimmt.

Aus ihren eigenen Experimenten konnten sie sich davon überzeugen, dass die von Fleischmann und Pons gemeldeten Phänomene - obwohl sporadisch und wahnsinnig schwer zuverlässig zu reproduzieren - real waren. Sie untersuchten weiter und riskierten dabei oft ihre Karriere und ihren Ruf.

  Unterdessen lehnten eine Handvoll führender theoretischer Physiker die Vorstellung ab, dass die Kalte Fusion physikalisch unmöglich ist. Dazu gehörten der Nobelpreisträger Julian Schwinger, Peter Hagelstein (bekannt geworden durch seine Arbeit am Röntgenlaser) und der bekannte Quantenphysiker Giuliano Preparata."

"In der Folgezeit wurde eine Vielzahl von Experimenten durchgeführt, nicht nur an Anlagen vom Typ Pons-Fleischmann, sondern auch mit einer Vielzahl anderer Systeme, in denen Wasserstoff- oder Deuteriumkerne dicht in die kristallinen Strukturen von Metallen eingebettet sind. Die Daten sind beeindruckend. Neben der Überschusswärme tauchten eine ganze Reihe anderer anomaler Phänomene auf, die auf neuartige Kernprozesse hindeuteten.

  Einige Experimente haben schwache Strahlungsemissionen ergeben, was das Vorhandensein von Kernreaktionen bestätigt, aber bei extrem niedrigen, harmlosen Werten, die völlig unvereinbar mit den erzeugten Wärmemengen sind. Immer wieder wurde festgestellt, dass sich die elementare Zusammensetzung des Materials während des Experiments verändert hatte. Ohne Laborverunreinigung ist die einzige Erklärung die nukleare Transmutation - die Umwandlung eines chemischen Elements in ein anderes. Erstaunlich."

"Glücklicherweise sind nach fast 30 Jahren Bemühungen große Fortschritte bei der Festlegung der notwendigen Bedingungen für die Kaltfusion und der Schaffung einer technologischen Basis für zukünftige kommerzielle Anwendungen erzielt worden."

Erstaunlicherweise - oder auch nicht erstaunlicherweise - wird in derartigen Abhandlungen Rossi selten oder nie erwähnt, obwohl er  die stärksten Beweise für seine Technologie in Händen hält: Unumstößliche Gutachten, zahlreiche erfolgreiche Replikationen und Präsentationen und, last but noch least, ein weltweit gültiges, erteiltes Patent. Und wenn seine neueste Bekanntmachung stimmt, sh. gestriges Update, ist er der übrigen LENR-Community Lichtjahre voraus. Und diese Community nimmt ihm übel, dass er sie als Konkurrenz nicht so recht ernst nimmt. Es ist ja auch ein bißchen frech: Rossi bezeichnete sie einmal als Frösche in einem Teich, die den Ozean nicht sehen. 

 

Breaking News .... Breaking News.....Breaking News....

Update 24.11.19 

 

Heute auf  https://rossilivecat.com/:

Übersetzung: 

Andrea Rossi
23. November 2019 um 21:43 Uhr

Sehr geehrte Leser des JoNP:
Wir haben es geschafft.
Ein selbst erhaltender permanenter autarker Modus mit Erzeugung eines starken Stromüberschusses, der mehr Stromüberschuss als Wärme erzeugt.
Es ist eine Revolution.
Wir haben nichts verletzt, wir haben nur eine Energie entdeckt, die noch nie zuvor genutzt wurde.
Ich bin sehr müde.
Unabhängige Parteien werden die Anlage testen, eventuell werden wir eine Präsentation halten.
Ich denke, wir haben etwas gemacht, das eine Revolution auslösen wird.
Meine Teamkollegen sagen zu mir: " Andrea, bleib ruhig, sei bescheiden". Sie haben Recht. Jetzt bin ich müde, muss die Ideen neu organisieren. Die Arbeit in den letzten 2 Wochen war sehr hart, aber wir haben es geschafft. Heute Morgen, spät, bekamen wir mehr elektrische Energie als die elektrische Energie, die notwendig ist, damit der Ecat funktioniert. Der Anstieg ist stark.
Zu groß, um wahr zu sein, aber es ist wahr.
Wenn du diese Nachricht liest, bedeutet das, dass ich nicht träume: Unsere Leser sind unabhängige Parteien, die mich davon überzeugen können, dass ich nicht schlafe, und ich schreibe das wirklich.
Das Verdienst meines fantastischen Teams ist es, ohne sie wäre das nicht möglich gewesen.
Herzliche Grüße,
  A.R.

Wenn das so wahr ist - und ich gehe davon aus - dann sind alle anderen LENR-Entwickler gegenüber Rossi weit abgeschlagen. - Dann sind alle Versuche Rossi zu stigmatisieren, ihn wirtschaftlich zu ruinieren, ihn zu betrügen - krachend fehlgeschlagen. 

Es gilt weiterhin die Einschätzung von Vladimir Vysottskii: 



 

 

Update 22.11.19

Eine wichtige Ergänzung zum gestrigen Update: Rossi merkte an, dass er die Versuche zur "Elektrifizierung" des Ecat (das also nicht mehr die Wärmeproduktion im Vordergrund steht, sondern die Produktion von Elektrizität) "privat finanziert" habe. Damit hat er, gewollt oder ungewollt, auch preisgegeben, dass die Wärmeproduktion mit dem Ecat SK (ca.22 kW thermische Energie) von "anderen" finanziert wird. 

Er betont auch immer wieder, dass die Vorbereitung auf die Massen/Großserien-Produktion unabhängig von seinen Versuchen weitergeht. Meine Vermutung: Die Finanzierung kommt von der Raffinerie-Industrie. Die Erdöl-verarbeitende Industrie ist gleichzeitig größter Konsument der eigenen Produkte und sucht dringend eine Möglichkeit, den eigenen Energieverbrauch zu verringern. Ich erinnere nochmals daran, dass bei der Präsentation des Ecat in Stockholm ein Vertreter der Raffinerie-Industrie mit als Gutachter bei Rossi am Tisch saß. 

Meine weitere Prognose: Rossi wird seine Leonardo-Corporation nie komplett verkaufen, sondern immer seine Beweglichkeit für eigene Weiterentwicklungen bewahren. 

 

Update 21.11.19 

Rossi scheint seinem Ziel des "totalen SSM" (selbsterhaltenden Modus) einen großen Schritt näher gekommen zu sein. Das heißt, dieser Ecat wäre unabhängig von einem Stromnetz und könnte deshalb auch mobil eingesetzt werden. So wie ich seine vielen Posts verstehe, produziert dieser Ecat unabhängig von jeder anderen Stromquelle elektrischen Strom, auch in einer Menge, die Automobile antreiben könnte. Wenn das so wäre, da wäre die Bezeichnung "Revolution" völlig untertrieben. 

Hier einige Posts aus http://rossilivecat.com/ :

Übersetzung: Lieber  Andrea,
  ich weiß, dass das Ziel SSM ist, aber testen Sie  Ihr neues Gerät auch unter dem Gesichtspunkt, das es für den externen (ich unterstelle das damit der mobile Einsatz gemeint ist) Energieeinsatz geeignet ist, und wenn ja, ist die Leistung zufriedenstellend?

Antwort Rossi: "Ja" 

Übersetzung: Frank Acland:
Die Arbeit unseres Teams verläuft sehr gut und es ist nicht unmöglich, dass wir bis Ende dieser Woche unser Ziel erreichen. Wir sind sehr weit fortgeschritten, ich bin hier im Labor und arbeite mit meinem Team zusammen, wir hoffen alle, dass wir bis Ende dieser Woche eine Flasche Dom Perignon entkorken werden. Ich denke, wenn es auch nicht das Ende dieser Woche sein wird, wird es nicht weit sein. Wir haben in den letzten 10 Tagen enorme Fortschritte gemacht.
Herzliche Grüße,
  A.R.

 

Übersetzung: Danke für Ihre freundliche Unterstützung: Daumen drücken, heute replizierten wir das Ergebnis von gestern, so weit so sehr gut. 
 

 

Update 18.11.19

Obwohl Politik und Mainstream-Medien was LENR angeht sich eine Art "Schweigegelübde"  auferlegt haben, geht es doch Schritt für Schritt vorwärts. Es ist genauso wie es der ukrainische Physiker und Mathematiker Prof. Vladimir Vysottskii  über Andrea  Rossi und seinen Ecat geschrieben hat: "Der Geist ist aus der Flasche und kann nicht mehr hineingesteckt werden". 

Warum dieser Widerstand und diese Trägheit in Politik, Medien und Wissenschaft? Ich wiederhole es gerne: Der Einfluß der Profiteure der derzeitigen Energiepolitik ist gross und umfassend. Es sind dies die Produzenten fossiler Energien, der verarbeitenden Industrien, der Vertriebsnetze bis hin zur Tanksäule, zum Stromzähler und zur Gasuhr. Leichter läßt sich Geld nicht kassieren und der Staat kassiert eifrig mit. Es gibt keine größere Horrorvorstellung der Profiteure, als das der Verbraucher wieder Herr seines "eigenen Feuers" werden könnte, nämlich genauso wie es die NASA schon 2013 in ihrem Artikel beschrieben hat: 

...schon damals sagte die NASA voraus, dass es bald kleine Nuklear-Reaktoren geben werde, die wie eine Heizung im Keller von Wohnhäusern stehen und den gesamten Energiebedarf des Haushaltes, einschließlich des Elektroautos, decken können. Merken Sie es auch? ...von einem Anschluß an das öffentliche Stromnetz ist nicht  mehr die Rede.

Wo bleibt der Aufschrei von Politik und Medien die doch im Sinne der Verbraucher entscheiden und berichten müßten? Er bleibt genauso aus wie bei der LENR-Patenterteilung für Airbus und vielen anderen Meldungen zu LENR auch. 

So bleibt nur, sich Schritt für Schritt dem Ziel der öffentlichen Wahrnehmung von LENR zu nähern und das ist ja genau das, worüber ich immer wieder hier an dieser Stelle berichte. 

Und jetzt gibt es wieder einen Fortschritt. Erstmals hat eine öffentliche Bildungseinrichtung LENR zu einem Bestandteil des Lehrstoffs gemacht. Es handelt sich um die 

Dort unterrichtet mein Leser 

Dipl. Ing. (FH) Gerold Schneider, BEd.

Unterfeldstr. 27

6700 Bludenz / Austria

Tel: 05552/62770-21 Fax: DW 69

gerold.schneider@lbsbl1.snv.at

http://www.lbs-bludenz.at/

 

Herr Schneider verwendet für sein Lehrmaterial u. a. Grafiken und Informationen des schweizerischen LENR-Beratungsunternehmens https://www.lenr-cars.com/ . Beide, die Schulverwaltung wie auch LENR-Cars haben erlaubt, die nachfolgende Präsentation der Schule zu zeigen und zu verwenden: UDH_project_overview_EN_public.pdf

 

Ich erinnere bei dieser Gelegenheit gerne an meinen Vortrag an der Hochschule Stralsund am 11.12. Sh. Update vom 28.10.19. 

 

 

Update 15.11.19

Im gestrigen Update ist wiederum auf Rossi's Veröffentlichung bei Researchgate  https://www.researchgate.net/publication/330601653_E-Cat_SK_and_long-range_particle_interactions Bezug genommen.

Rossi schreibt in seinem Blog selbst dazu: 

Übersetzung: "Bis heute erreichte meine Veröffentlichung auf Researchgate 31837 Volllesungen und 230 Empfehlungen von Professoren und Forschern aus der ganzen Welt.
  Es ist das meistgelesene und empfohlene Papier der Kernphysik, das in den letzten Jahren veröffentlicht wurde. Hinweis: Die Wissenschaftler, die das Papier empfohlen haben, haben ihre Empfehlungen veröffentlicht, was eine Empfehlung zu einem Peer Review macht. Dieser Erfolg wurde absolut nicht erwartet."

Dies zeigt zum wiederholten Male, dass es "anerkannten Wissenschaftsmagazinen" wie "Nature" nicht mehr gelingt, die wissenschaftliche Berichterstattung über LENR zu unterdrücken. Die Wahrheit und der Fortschritt  über LENR können sich durch die Berichterstattung im Internet frei entfalten. 
 

 

Update 14.11.19 

Man konnte aus den vergangenen Blog-Einträgen  bei   http://rossilivecat.com/ den Eindruck gewinnen, dass Rossi die Strom-Produktion beim Ecat-SK nur dazu verwenden wollte, um alle Steuerimpulse quasi selbst herstellen zu können. Damit wäre der SK komplett autark und eben auch mobil. Aber Rossi scheint noch weiter gehen zu wollen, dies zeigt eine Veröffentlichung aus  https://e-catworld.com/2019/11/13/electricity-electricity-electricity-rossi-reports-throwing-away-years-of-work-in-quest-for-self-sustaining-e-cat-electricity-generation/ 

Ich hatte den Eindruck, dass Andrea Rossi in seiner aktuellen Forschungsarbeit daran arbeite, einen autarken Ecat zu entwickeln, der in erster Linie eine Heizung ist, aber ich wurde korrigiert. Hier ist eine Frage und Antwort aus dem Journal of Nuclear Physics gestern.

Frank Acland
12. November 2019 um 11:57 Uhr
Sehr geehrte Andrea,

Arbeiten Sie derzeit auf eine SSM (Self-Sustain-Modus = selbsterhaltender Modus) E-Cat hin, mit dem primären Ziel der Wärmeerzeugung oder dem primären Ziel der Stromerzeugung?

Andrea Rossi
12. November 2019 um 17:11 Uhr
Frank Acland:
Strom, Strom, Strom, Strom. Ich arbeite mit dem Team daran. Heute ein sehr guter Tag, wichtige Entdeckung.
Mit freundlichen Grüßen,
A.R.

Als Antwort auf eine weitere Frage gab Rossi ein wenig mehr Informationen:

Karl-Henrik Malmqvist (Karl-Henrik)
12. November 2019 um 19:36 Uhr
Sehr geehrte Andrea,
Um die Elektroproduktion zu erreichen, fügen Sie nur spezielle Komponenten hinzu oder gestalten Sie auch die Ballerina (das "tanzende Plasma") neu, um die elektrische Entnahme zu erleichtern?

Andrea Rossi
12. November 2019 um 23:27 Uhr
Karl-Henrik Malmqvist:
Wir haben die Ballerina, die du gesehen hast, neu entworfen.

   Wir haben jahrelange Arbeit weggeworfen, eine interne Revolution gemacht, aber es war notwendig, dort anzukommen, wo wir ankommen mussten. Mut war notwendig, weil wir uns entschieden haben, uns nicht hinzusetzen und die bemerkenswerten Ergebnisse zu genießen, die wir bei der Wärmeerzeugung erzielt haben, aber ich denke, wir sind sehr nah dran und kommen unserem Ziel von Tag zu Tag näher. Viel Geld ausgegeben, viel Material verschwendet, aber es war notwendig, um epochale Fortschritte zu machen. Der Impuls wurde durch unsere theoretische Evolution erzeugt oder, besser gesagt, durch eine Revolution, die mit der folgenden Methode eingeleitet wurde: 
https://www.researchgate.net/publication/330601653_E-Cat_SK_and_long-range_particle_interactions
   
Herzliche Grüße,
      A.R.

Um einmal ein bißchen boshaft zu sein: Die Generierung von Elektrizität direkt aus dem Plasma ist Randall Mills  https://brilliantlightpower.com/ schon lange gelungen. Was soll man sich mit der Gewinnung von Wärme beschäftigen, wenn man mit billiger Elektrizität jederzeit Wärme gewinnen kann. Elektrizität ist jedenfalls viel universeller einsetzbar als Wärme. 

P.S.: Die Übersetzung war teilweise sinngemäß und etwas gekürzt. 
 

 

Update 13.11.19

Bei Wikipedia geht es weiterhin munter zu. Während über Rossi weiterhin geschrieben wird, sein Patent sei nicht erteilt worden, obwohl es 2015 erteilt wurde und während der Physik-Nobelpreisträger Brian Josephson als "umstritten" bezeichnet wird, weil er für LENR eintritt, geht es auch im Tagesgeschäft mit den Fälschungen immer weiter: 

 

 

Update 9.11.19 

Heute geht es um eine LENR-Patentanmeldung durch Prof. Dieter Seeliger. Prof. Seeliger ist einer der bedeutendsten deutschen Physiker. Sein Werdegang ist hier nachzulesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Seeliger

Es geht über meine technischen Fachkenntnisse hinaus, die Details der Patentanmeldung DE102018002060A1_all_pages.pdf zu kommentieren, aber es geht offensichtlich um ein neuartiges Anregungsverfahren der Nuklearreaktion. Sh. nachfolgenden Text aus der Patentanmeldung:

Was ich aber doch ganz gut erkennen kann, ist, welche Veröffentlichungen als Informationsquellen für das Patent dienten und da fallen dann eine Reihe bekannter Namen aus der LENR-Szene auf: 

Giuseppe Levi war Mitautor des sog. "Lugano-Gutachtens" über die Funktion des E-Cat von Andrea Rossi, LuganoReportSubmit.pdf, Es folgt Prof. Alexander Parkhomov, der kurz nach der Veröffentlichung des Lugano-Reports eine Replikation des Ecat anfertigte. Randall Mills ist Chef von Brilliant-Light-Power https://coldreaction.net/brilliantlightpower-bringtbilligeelektrizitaetfuerdiewelt.html

Michael McKubre war Chef des Stanford-Research-Institute, das auch den Reaktor der Firma https://brillouinenergy.com/ positiv begutachtet hat. (Dieser Reaktor erhielt im vergangenen Jahr ein europäisches Pantent). Schließlich folgt Steven B. Krivit, der zwar kein Wissenschaftler ist, aber ein beachtliches Buch über Kernreaktionen geschrieben hat, nämlich https://www.amazon.de/Hacking-Atom-Explorations-Nuclear-Research/dp/0996886451

Krivit hat sich durch besonders harsche Kritik* an Andrea Rossi hervorgetan, mußte dann aber in dieser Frage eine Niederlage einstecken. Er hatte als "Kronzeugen" den Wissenschaftler Toni Tether von der DTRA (Defense Threat Reduction Agencyfür das Nichtfunktionieren des Ecat angegeben. Es passierte jedoch genau das Gegenteil: Tether bestätigte ausdrücklich, das der Ecat von Rossi definitiv Überschußenergie produziert und das diese Überschußenergie nuklearen Ursprungs ist. Krivit war fair genug diese Stellungnahme von Tether in seinem eigenen Blog zu veröffentlichen. Seither hält er sich mit Kritik an Rossi weitgehend zurück. 

* Er hat mit einer Reihe unwahrer Behauptungen immer wieder die Glaubwürdigkeit von Rossi öffentlich angezweifelt. Er hat u. a. angemerkt, die Gutachter des Lugano-Reports hätten einfach nicht gewußt, "mit wem sie es da zu tun hätten". Der Gipfel der Frechheit war dann, dass er freiweg behauptet, das Wasser, das dem Versuchsreaktor zugeführt wurde, sei "durch ein Loch in der Wand" bereits vorgewärmt gewesen. Im Gleichschritt mit der falschen Berichterstattung durch Wikipedia hat er der LENR-Szene unglaublichen Schaden zugefügt. Man kann nur spekulieren, was ihn dazu bewogen hat. 

Schliesslich bezieht sich Prof. Seeliger noch auch Leif Holmlid und seinen Forscherkollegen Svein Olafsson. Leif Holmlid ist jetzt Gesellschafter der http://www.norrontfusion.com/ die z. Zt. ihren Börsengang vorbereitet. 

 

Desweiteren hat Prof. Seeliger mir erlaubt den nachfolgenden Aufsatz zu veröffentlichen: Seeliger.pdf

Der Aufsatz beschäftigt sich vorwiegend mit den unterschiedlichen Vorgehensweisen bei der sog. "heißen Fusion". Erst Absatz 4 erwähnt LENR als mögliche Alternative. Hier ein besonders interessanter Auszug: 

Prof. Seeliger liefert mit der o. g. Patentanmeldung und dem nachfolgenden Aufsatz ungemein wichtige Beiträge zum Thema der niedrigenergetischen Nuklearreaktionen in Deutschland. Obwohl insbesondere die Patentanmeldung im Grunde ein klares Votum für LENR darstellt, weist Prof. Seeliger besonders in dem Aufsatz ausdrücklich darauf hin, dass ein  wissenschaftlicher Nachweis für LENR bisher nicht erbracht wurde. Auch möchte Prof. Seeliger auf Grund seines Alters (80)  nicht an der immer wieder kontroversen Diskussion um LENR beteiligt sein und werden. 

Ich bin Prof. Seeliger trotz der von ihm formulierten Einschränkungen sehr dankbar für seine Ausführungen. Er bezeichnet gleichzeitig in Absatz 0001 der Patentanmeldung (sh. oben) LENR richtigerweise als ein Phänomen. Und genau zu dieser Sichtweise zitiere ich mich gerne selbst: "....ein 'Phänomen' wie LENR ist nun einmal ein gänzlich unschuldiges Wesen: Es kann nur beweisen das es existiert. Das "Warum" zu beantworten, ist und bleibt Aufgabe der Wissenschaft."

Mit der Patentanmeldung und dem nachfolgenden Aufsatz sind wir der Beantwortung des "Warum" wieder ein Stückchen nähegekommen.

 

 

Heute (1.11. 19) ein ziemlich interessantes Update bei 

https://coldreaction.net/brilliantlightpower-bringtbilligeelektrizitaetfuerdiewelt.html

 

Update 28.10.19 

Für LENR eine erfreuliche Nachricht: Durch Vermittlung einer Unternehmerin und eines Patentanwalts bin ich  eingeladen worden, an der Hochschule Stralsund einen Vortrag über LENR zu halten: 

Auf diese Weise kommt LENR wieder ein Stück voran. Immer mehr Menschen werden in die Lage versetzt, eine passende Antwort zu geben, wenn wieder "Fachleute" behaupten, die "Kalte Fusion" sei doch schon vor 30 Jahren endgültig gescheitert. Die Antwort lautet nämlich: "Ihr Wissensstand ist exakt 30 Jahre alt und damit längst überholt." 

Hier ist der Link zu dem Flyer als PDF: 

Einzelflyer_21 x 20 cm_Wintersemster 2019-20Teil3.pdf

Obwohl es sich um eine Veranstaltung der Hochschule handelt, kann möglicherweise eine Anzahl hochschulfremder Zuhörer an der Veranstaltung teilnehmen. Wer daran Interesse hat, kann sich bei mir melden, ich versuche dann eine Teilnahme zu arrangieren. 

 

Update 26.10.19

"Nature" nähert sich dem Thema LENR mehr und mehr an, nachdem man es über Jahrzehnte nicht nur unbeachtet ließ, sondern sogar geleugnet hat. Jetzt,  wo sich Google für LENR interessiert (wesentlich gefördert durch Carl Page, den Bruder von Larry Page) kann auch Nature das Thema nicht mehr ignorieren. Dennoch bleibt Nature skeptisch und behandelt LENR aus der Sicht der Materialwissenschaft mit Blick auf Palladium. Abgesehen davon, dass die Beladung von Palladium mit Wasserstoff bereits Mitte 1800 von dem schottischen Chemiker Thomas Graham praktiziert wurde, ist der  "Stand der Technik" schon lange nicht mehr Palladium sondern Nickel oder auch andere Metalle. Mit anderen Worten: Andrea Rossi und Randall Mills (um sie nur stellvertretend zu nennen) sind Google meilenweit voraus. Allerdings könnte Google mit seinen enormen Ressourcen eine sehr schnelle Aufholjagt hinlegen. Wer am Ende "gewinnt" ist mir ziemlich egal, Hauptsache der Verbraucher profitiert. 

Hier nun der Artikel in "Nature" in meiner Übersetzung. Verbindlich ist nur der englische Text unter https://www.nature.com/articles/s41563-019-0530-1

In den letzten 30 Jahren wurde der Begriff "Kalte Fusion" selten ohne einen Hauch von Spott ausgesprochen. Er bezieht sich auf die Anfang 1989 von den Elektrochemikern Martin Fleischmann und Stanley Pons gemachte Behauptung, dass sie die Fusion von Deuteriumkernen in einem Reagenzglas erreicht hätten, angetrieben durch nichts anderes als die konventionelle Elektrolyse von (schwerem) Wasser mit Palladiumelektroden. Fleischmann und Pons, die an der University of Utah arbeiteten, behaupteten, ihre elektrochemischen Zellen hätten manchmal mehr Energie (Wärme, gemessen durch Kalorimetrie) produziert, als zur Elektrolyse der ionischen Lösung eingesetzt wurde. Sie berichteten auch über die Erkennung charakteristischer "Fingerabdrücke" der Fusion, wie die Emission von Gammastrahlen und Neutronen.

"Berichtet", heißt "im weitesten Sinne". Abgesehen von einem skizzenhaften Papier, das im Journal of Electroanalytical Chemistry veröffentlicht wurde, gaben die Forscher aus Utah fast keine Details zu ihren Experimenten oder Ergebnissen preis, die über das hinausgehen, was sie in ihren Pressekonferenzen präsentierten. Dies frustrierte die Bemühungen, die Arbeit zu replizieren, die begann, sobald die Nachricht kam. Fehler konnten mit der Begründung zurückgewiesen werden, dass sie einem anderen Protokoll gefolgt seien. Die hektischen Versuche der weltweiten Replikation zeugten von der Größe des Ziels. Wäre die Kernfusion mit billigen Tischgeräten und nicht mit den enorm teuren Plasmareaktoren wie Tokamaks möglich, die seit Jahrzehnten keinen Netto-Energiegewinn mehr aufweisen, wäre die dringende Suche nach einer kostengünstigen und umweltfreundlichen Energieerzeugung vorbei. Schnell zeigte sich jedoch nicht nur, dass die Utah-Experimente nicht zuverlässig wiederholt werden konnten, sondern auch, dass es ernsthafte Fragen darüber gab, was Pons und Fleischmann wirklich getan hatten - ob zum Beispiel ihre "Fusionsgammastrahlen" die richtige Energie hatten und ob sie Kontrollversuche mit gewöhnlichem statt mit schwerem Wasser durchgeführt hatten.

Ende 1989 hatten die meisten Wissenschaftler entschieden, dass die Kalte Fusion eine Fata Morgana war: dass es, unabhängig davon, was die Utah-Forscher (und einige andere Gruppen) angeblich gesehen hatten, keinen Grund zu der Annahme gab, dass die Fusion auf diese Weise zuverlässig oder nützlich hergestellt werden könnte. Die Kalte Fusion wurde als klassisches Beispiel für das angesehen, was der amerikanische Chemiker Irving Langmuir als "pathologische Wissenschaft" bezeichnet hatte: eine markante, aber nicht reproduzierbare Behauptung an den Grenzen der Erkennbarkeit.

Einige hielten diese Einschätzung für verfrüht. Sie blieben überzeugt (oder zumindest offen für die Idee), dass die elektrochemischen Studien einen Effekt erkennen ließen, der es wert war, verfolgt zu werden. Solche Studien über "niederenergetische Kernreaktionen", wie das Thema umbenannt wurde, sind weitgehend auf einen Randbereich beschränkt. Aber ein im Mai in Nature veröffentlichtes Papier könnte sie wieder in den Mainstream zurückbringen.

Initiiert von Matt Trevithick von Google in Mountain View, Kalifornien (der die Mittel bereitgestellt hat), bringt dieses Projekt Teams unter der Leitung von Yet-Ming Chiang am Massachusetts Institute of Technology, Curtis Berlinguette von der University of British Columbia und Thomas Schenkel vom Lawrence Berkeley National Laboratory zusammen. Sie haben die elektrochemischen Experimente erneut angesehen und auch einen anderen Ansatz für die Fusion erforscht, der Deuteriumplasmen verwendet, die geladene Palladiumdrähte umgeben.

Im Mittelpunkt des Projekts steht eine unbestreitbare Wahrheit: Das Palladium-Wasserstoff-System beinhaltet eine faszinierende Materialchemie. Palladium ist seit langem bekannt, dass es in der Lage ist, große Mengen an Wasserstoff aufzunehmen, der sich an interstitiellen Stellen im Metallgitter befindet. Eine beliebte Begründung für die ursprünglichen Behauptungen der Kalten Fusion war, dass die Belastung der Elektroden mit Wasserstoff, gefördert durch die elektrochemische Kraft, groß genug wurde, damit die Wasserstoff- (d.h. Deuterium-)Kerne ihre coulombische Abstoßung überwinden und zu Helium fusionieren konnten. Obwohl dies nie sehr plausibel erschien, ist es wahr, dass Palladium Wasserstoff mindestens bis zu einer 1:1-Stöchiometrie und theoretisch mindestens doppelt so viel aufnehmen kann, wenn die Wasserstoffatome eher tetraedrische als achteckige Standorte einnehmen.

Es gibt viele Gründe, sich für ein solches Verhalten zu interessieren, unabhängig davon, ob es die Fusion fördern kann. Insbesondere Palladiumhydrid könnte für die Wasserstoffspeicherung nützlich sein, wie sie beispielsweise bei Technologien wie Brennstoffzellen erforderlich ist, die Wasserstoff als "grünen" Kraftstoff verwenden würden. Weitere Forschungen könnten zeigen, wie man die höchsten theoretisch möglichen Wasserstoffbelastungen im Material erreicht. Metallhydride haben in jüngster Zeit auch wegen der Möglichkeit, dass sie die Supraleitung bei hohen Temperaturen unterstützen3,4 Interesse geweckt. Die elektrochemische Manipulation von Wasserstoff könnte für die Chemie nützlich sein. Das Team von Berlinguette hat bereits ein Palladiummembransystem zur elektrokatalytischen Hydrierung (und Deuterierung) von organischen Molekülen entwickelt.

Schenkel's Experimente mit Plasmen lieferten unterdessen Beweise für die Kernfusion. Das ist nicht verwunderlich: Durch die sehr hohen elektrischen Felder werden Deuteronen aus dem umgebenden Plasma auf das Metall-Target beschleunigt, wo sie energiereiche Kollisionen erleiden. Die bisher beobachtete Menge an Fusion ist winzig, und bei weitem nicht annähernd das Niveau, das für die Energieerzeugung von praktischem Wert sein müsste. Dennoch übertrifft es die theoretischen Vorhersagen um zwei Größenordnungen, aus noch nicht verstandenen Gründen.

Ob der Zusammenhang zur "Kalten Fusion" in diesem Projekt viel mehr ist als ein Schlagwort, kann diskutiert werden; jedenfalls könnte die Assoziation mit einer so trüben Vergangenheit ein etwas fragwürdiger Segen sein. Aber die neue Arbeit zeigt, dass es, was auch immer vor 30 Jahren in Utah wirklich geschah, noch viel zu untersuchen gibt in diesem ungewöhnlichen und potenziell fruchtbaren Feld der Metallhydride.

 

 

Update 24.10. heute im Kapitel https://coldreaction.net/dietransmutationvonelementen.html

 

Update 21.10.19

Ein gewisser Prof. Nero Accornero bringt es im Rossi-Blog http://rossilivecat.com/ auf den Punkt und Rossi antwortet ähnlich pointiert: 

Prof. Neri Accornero
5. Januar 2016 um 15:32 Uhr

Dr. Andrea Rossi:
Nach den letzten spannenden, aber nicht sehr zahlreichen Enthüllungen über den E-Cat X scheinen die Diskussionen in den Blogs vor allem auf die Phantasie von Mittel- und Großkraftwerken oder gar von Kraftwerken "verteilt" auf Straßenlaternen ausgerichtet zu sein; aber ich denke, die eigentliche Innovation ist die Trennung vom Netz: Jedermann kann Strom, Licht und Wärme unabhängig vor Ort haben.
Das ist die große Veränderung die bevorsteht.
Ich bin sehr glücklich, diesen Moment zu erleben.
Mit freundlichen Grüßen
  Neri Accormero

Antwort Rossi:

Andrea Rossi
20. Oktober 2019 um 14:01 Uhr

Lieber Prof. Neri Accornero:
Vielen Dank für Ihre, wie immer intelligente, Analyse. Ich stimme Ihnen völlig zu.
Wir sind dem selbst-erhaltenden Modus sehr nahe und ich will ihn, tot oder lebendig.
Vielen Dank für Ihre anhaltende Aufmerksamkeit für unsere Arbeit,
  Andrea Rossi

Ich habe daraufhin auch an Rossi/Accornero geschrieben: 

Lieber Andrea Rossi/ Prof. Nero Accornero,

in Ihrem Beitrag bringen Sie die eigentliche Energierevolution auf den Punkt: Die Unabhängigkeit vom Netz. Damit erscheinen auch die Folgen dieser riesigen Veränderung am Horizont: Die Bürger erhalten ihr „eigenes Feuer“ zurück, so wie  es über Jahrtausende selbstverständlich ihr Besitz war  und die Profiteure der Energieverknappung müssen sich nach anderen Geschäftsfeldern umsehen. Deren Widerstand wird heftig. Aber ich erinnere an Prof. Vladimir Vysottskii: „Der Geist ist aus der Flasche und kann nicht wieder hineingesteckt werden.“

 

Update 17.10.19

Nachdem (mit Recht) manche ungeduldig auf die ersten LENR-Anwendungen warten, möchte ich noch ein paar grundsätzliche Anmerkungen hierzu machen.

Die Erwartungshaltung bei der Neueinführung von Industrieprodukten ist in der Öffentlichkeit weitgehend von derartigen Vorgängen im Bereich der Elektronik geprägt. (…wann kommt das neue I-Phone..)

Es ist wohl offensichtlich, dass dies für LENR nicht gelten kann. Das diese Erwartungshaltung entstanden ist, dafür trägt Rossi mit seiner Leonardo-Corporation aber auch Randall Mills mit Brilliant –Light-Power die Verantwortung. – Rossi hat vor Jahren seinen E-Cat-Home angeboten, d. h. nicht „angeboten“, sondern er hat im Grunde gefragt, ob man diesen ordern würde wenn er ihn anbieten würde. Hierfür kann man sich seit Jahren registrieren. Diese Vorgehensweise ist irreführend, auch deshalb, weil er nie Angebote gemacht hat.

Er sagt nun immer wieder, ihn hindere das fehlende Sicherheitszertifikat den Ecat-Home verbindlich anzubieten. Nun gut, das hätte er schon früher wissen können.

Ich denke die Lage ist ganz anders: Die Leonardo-Corporation war und ist nicht in der Lage eine Großserienfertigung auf die Beine zu stellen. Dies wäre auch völlig unsinnig, weil es Dutzende Unternehmen gibt, die das problemlos könnten. Rossi denkt mit Sicherheit in dieselbe Richtung, denn er hat es im Wege seiner Kooperation mit Industrial-Heat ja schon einmal versucht. (Übrigens: der Finanzpartner von Industrial-Heat/Cherokee Investment – nämlich der englische Fonds „Woodford“ - ist soeben von der Finanzaufsicht „aus dem Verkehr“ gezogen worden. Die verbliebenen Einlagen werden zwangs-abgewickelt.)

Ich hatte Rossi konkret gefragt, ob er bereits mit einem Großserienhersteller in Lizenz-Verhandlungen sei und er hat diese Mail nicht veröffentlich. Ich spekuliere einmal: Er ist in solchen Verhandlungen, weil dies der einzig logische Weg ist. – Dies gilt nach meinem Dafürhalten nicht nur für den Ecat-SK sondern auch für den Ecat-Home.

Bei Brilliant-Light Power ist die Lage in etwa vergleichbar. Mills hat eine ganze Reihe von Info-Veranstaltungen durchgeführt und dabei viele Erwartungen geweckt. Auch die Kooperationspartner für die Teilefertigung waren schon bekannt.

Dass der Markt bisher nicht erreicht wurde, hat in beiden Fällen wohl eine vergleichbare Ursache: Eine Großserienfertigung ist eine ganz andere „Hausnummer“ als eine Kleinserie im Labormaßstab. Zunächst muss der Vorstand einen Beschluss fassen, dann muss der Aufsichtsrat zustimmen. Es müssen Hallen und Fertigungseinrichtungen bereitgestellt werden, es muss Personal geschult werden und – last but noch least – es muss feste Zusagen von Kunden geben, diese Geräte auch abzunehmen, bzw. es muss eine eigene Vertriebsorganisation für dieses Produkt organisiert werden.

Dies alles gilt für ein Produkt, das es so zuvor nie gegeben hat, mit erheblichen strukturellen und gesellschaftlichen, ja sogar geopolitischen Auswirkungen.

 Wir sollten  unseren Blick nicht auf die USA beschränken: In Asien ist man weiter. In Japan gibt es die Kooperation Clean-Planet/Miura, die einen LENR-betriebenen Heißwasserboiler bauen wollen. Der hat wahrscheinlich einen recht bescheidenen Wirkungsgrad, aber wäre auch damit jedem anderen Boiler überlegen, weil er z. B. nur die Hälfte oder ein Drittel des Stromes bisheriger Boiler benötigt. Ich erinnere auch daran, dass Brillouin-Energy nach eigenem Bekunden bereits zwei Lizenzen nach Asien verkauft hat. (Brillouin wurde im vergangenen Jahr ein europ. Patent erteilt.)

Solch eine schleichende LENR-Einführung ist ein guter Weg. Auch kann es sein, dass unabhängig von den großen LENR-Playern kleinere Unternehmen regionale Lösungen verwirklichen, welche die „Großen“ unter Handlungsdruck bringen.

Meine Strategie ist es, Entscheidungsträger und Fachleute für LENR zu interessieren und – wenn möglich – zu begeistern. Nur so kann auf Dauer in den Chefetagen und in der Politik die Akzeptanz für LENR entstehen.

 

 

 

Update 14.10.19

Ergänzung zum heutigen Update: Bei der im letzten Absatz genannten finnischen Firma handelt es sich um 'Etiam Oy'. Eine Patentanmeldung gab es schon 2012: http://www.freepatentsonline.com/y2015/0162104.html

Nachdem der Börsengang erfolglos war, hört man, dass das Unternehmen "nach Feierabend" fortgeführt wird. 

 

Update 14.10.19 

Die Antwort von Norront-Fusion ist schon da: 

"Dear Willi, thank you for your mail. The reason we dont publish is because our company is planning to release the company public on the Norwegian stock market and landing 12 M euro funding. We are focusing all our time and energy on technology now and not on publicity. We have several news in the headlights. Cop is only important when dealing with chemical energy. We are focusing on annihilation processes, 100 times more efficient than Fusion. We are the first company that have direct electricity output now thats powering 33 lights. 

Sincerely
  Sindre Zeiner-Gundersen

PhD Candidate Applied Physics"

Hier die Übersetzung (Verbindlich ist nur der englische Originaltext)

"Lieber Willi, vielen Dank für Deine Mail. Der Grund, warum wir nicht publizieren, ist, dass unser Unternehmen plant,  an die norwegische Börse zu gehen und 12 Mio. Euro zu finanzieren. Wir konzentrieren unsere gesamte Zeit und Energie auf die Technologie und nicht auf die Öffentlichkeitsarbeit. Wir haben mehrere Neuigkeiten zu bieten . Der COP ist nur wichtig, wenn es um chemische Energie geht. Wir konzentrieren uns auf Annihilationsprozesse, die 100 Mal effizienter sind als die Fusion. Wir sind das erste Unternehmen, das jetzt, da es 33 Lampen  mit Strom versorgt, eine direkte Stromerzeugung beherrscht."

Zunächst einmal: Das der COP auf chemische Prozesse beschränkt sein soll, kann ich nicht so hinnehmen. Der Begriff ist seit Jahren bei LENR gebräuchlich, um die eingesetzte Energie mit der produzierten Energie zu vergleichen. 

Zum Begriff Annihilation. Wikipedia sagt dazu: "In der Elementarteilchenphysik versteht man unter Annihilation (lat.: annihilatio „das Zunichtemachen“) den Prozess der Paarvernichtung (auch: Paarzerstrahlung), bei dem ein Elementarteilchen und sein Antiteilchen sich zusammen in andere Teilchen verwandeln."  So etwas kennt man eigentlich nur aus den Versuchen im CERN. Schon früher wurde über NORRONT berichtet, dass in den Versuchen von Holmlid Teilchen entstehen, die man sonst nur aus den Prozessen des CERN kennt. Weil Holmlid nicht über einen Teilchenbeschleuniger verfügt, entstehen sie auf eine andere Art. Wie, das werden wir irgendwann erfahren. 

Interessant ist, dass Zeiner-Gundersen von einem Annihilations-Prozeß spricht, der 100 mal effizienter ist als Kernfusion. Wenn es um diese Größenordnungen geht, ist es tatsächlich unsinnig von einem COP zu sprechen: Die erzielte Energie ist von vornherein endlos. Das dort schon jetzt in geringem Umfange direkt Strom erzeugt wird, ist tatsächlich ein Meilenstein. 

Für den Börsengang kann man Norront nur Glück wünschen. Zuletzt ist der Börsengang eines finnischen LENR-Unternehmens ohne Ergebnis geblieben. Hoffen wir, dass Norront Erfolg hat und seine Geschichte weiterschreiben kann. 

 

 

Update 13.10.19

Leider ist http://www.norrontfusion.com/technology

mit seinem Chef Leif Holmlid nicht so gesprächig wie Andrea Rossi. Ich halte es aber für durchaus möglich, dass Norrontfusion am Ende als Sieger aus dem LENR-Rennen hervorgeht. 

Hier noch einmal das Statement von Norront-Fusion: (Etwas gekürzt, verbindlich ist nur der englische Originaltext)


    Die Technologie verwendet eine kondensierte Form eines ultra-dichten Zustands des Wasserstoffs, mit einem Pikometer Abstand. Ultra-dichter Wasserstoff wird  zerlegt, um einen kontrollierten Fluss von hochenergetischen Partikeln für die Energie- und Stromproduktion zu erzeugen. Es entstehen keine schädlichen Emissionen oder Gefahrstoffe durch den Prozess.

Norrønt Fusion Energy AS macht derzeit gute Fortschritte mit dem 4-jährigen Programm zur Entwicklung dieser Technologie für erneuerbare kondensierte Wasserstoffenergie (CHE).

Ein wichtiger Meilenstein und technologischer Durchbruch wurde im August 2017 erreicht, als aus unserem Reaktor ein konstant hoher Fluss hochenergetischer Partikel erzeugt wurde, d.h. hohe Energiemengen erzeugt wurden. Experimentelle Reaktoren werden derzeit als Multiple-Test-Validierungsreaktoren und für die Prüfung der direkten Stromumwandlung eingesetzt. An mehreren Standorten in Norwegen und Schweden sind Testdemonstrationssysteme mit Muon-Produktion in Betrieb.

      Ultradichter Wasserstoff ist auch für andere grundlegende wissenschaftliche und industrielle Anwendungen von großer Bedeutung.

 

Ich werde mich mit Norront in Verbindung setzen und darum bitten, das etwas mehr informiert wird. (Versuchen kann man es ja mal).

Hier der deutsche Text: 

Lieber Leif Holmlid und Kollegen,

ich betreibe in Deutschland seit rund fünf Jahren den größten LENR-Blog https://coldreaction.net/  In diesem Jahr haben die Seitenaufrufe (kumuliert) die Millionengrenze überschritten.

Neben Brillouin-Energy, der Leonardo-Corporation, Airbus, Brilliant-Light-Power usw. verfolge ich alle Nachrichten die uns von Norrontfusion erreichen. Leider sind es so wenige. So sind alle Augen immer wieder auf Andrea Rossi gerichtet, der durch ein geschicktes Agieren mit seinen „Followern“ große Aufmerksamkeit erzielt.

Es ist ganz schwer dem Thema LENR mehr Öffentlichkeit zu verschaffen und ich arbeite ständig daran. Aber es sollten doch etwas mehr Informationen kommen, z. B. über den zu erwartenden COP, über die Abmessungen der Reaktoren, den eventuellen Einsatz in Fahrzeugen usw. Und schließlich die für die Verbraucher interessanteste Frage: Ist eine Reaktorversion als „Home-Anwendung“ denkbar?

Es muss sich bei diesen Auskünften nicht um zurzeit abgesicherte Erkenntnisse handeln, es reichen Projektionen, die aus heutiger Sicht realistisch sind. Die Protagonisten der „heißen Fusion“ tun dies mit Steuergeldern seit Jahrzehnten, obwohl der Erfolgsaussichten weitaus geringer sind als bei Ihnen.  

 

 

 

 

Update 11.10.19 

Ein lesenswerter Artikel der Hannoverschen allgemeinen Zeitung:
https://www.haz.de/Nachrichten/Wirtschaft/Deutschland-Welt/Aramco-Scheichs-planen-Boersengang-der-Superlative

Nun soll es diesmal also möglichst klappen. Saudi-Arabien will 5 % seines Staatsfonds an die Börse bringen, für stattliche 40 Mrd. $. Was heißt das: Saudi-Arabien wird zum ersten Male Öl verkaufen, das noch nicht gefördert ist und wenn es ganz schlecht läuft, auch nie gefördert wird. Allein für dieses Jahr wird ein Haushaltsloch von rund 35 Mrd. $ erwartet: 
https://www.focus.de/finanzen/boerse/energieminister-geschasst-niedrige-oelpreise-bei-den-saudis-wird-das-geld-knapp-nun-soll-ein-neuer-mann-die-wende-bringen_id_11120488.html

Das heißt im Klartext: Der gesamte (5%) Börsengang würde etwas mehr Ertrag bringen als das Haushaltsdefizit eines einzigen Jahres.  Vor einigen Jahren hatte das Haushaltsdefizit auf grund des niedrigen Ölpreises sogar noch ein mehrfaches betragen.

Sollte der Druck auf die Ölpreise anhalten (heute liegt die Sorte WTI bei rund 54 $) wird die Lage in Saudi-Arabien sich drastisch verschärfen, denn zum Ausgleich des Staatshaushaltes benötigt das Land rund 80 $ pro Barrel. 

Bei der Kohle sieht es anders aus:  Im Gegensatz zum Erdöl ist Kohle noch für mehrere hundert Jahre verfügbar. Nicht umsonst sind derzeit über 1000 Kohlekraftwerke im Bau oder in der Planung. Dabei schickt China sich an, den afrikanischen Kontinent mit derartigen Kraftwerken zu versorgen und rühmt sich daheim damit, wie sehr man an der Verringerung der Emissionen arbeitet. 


 

Update 8.10.19 

Man kann es kaum glauben, aber dies ist eine Veröffentlichung der EU-Kommission aus dem Jahre 2012

Es geht dabei um neue Materialien für "aufstrebende" Energietechnologien. Ab Seite 23 der 64-seitigen Ausarbeitung geht es um LENR. Hier meine (etwas gekürzte) Übersetzung der ersten Passage: 

3.4 Niedrige energetische Kernreaktionen in kondensierter Materie:
Die Studie zu Fleischman & Pons
Die Auswirkungen der Materialwissenschaft auf die Entwicklung

Der Fleischmann und Pons Effekt (FPE) ist die Produktion großer Mengen von
Wärme, die nicht auf chemische Reaktionen zurückzuführen ist.
Dies geschieht durch elektrochemische Beladung von Palladium
Kathoden mit Deuterium. Die gemessenen Energiedichten waren zehn- hundert- und sogar tausendfach größer als in bekannten chemischen Prozessen. Auf der Grundlage des aktuellen Wissens kann es sich nur um nukleare Vorgänge handeln.
Der Vorgang spielt sich mit Deuterium in einem Palladium-Gitter ab.

Das faszinierendste Merkmal des Phänomens ist der erhebliche Mangel an
   erwarteten nuklearen Emissionen die mit dem Überschuss an Energie verbunden sind.

Hier ist das gesamte Dokument: emerging-materials-report_en(6).pdf

Nun darf man sich ruhig noch einmal den Kopf darüber zerbrechen, weshalb sich a.) aufseiten der Politik (In Deutschland) nichts tut, b.) LENR in den deutschen Medien  praktisch nicht vorkommt und c.) von ansonsten intelligenten Menschen vehement bestritten wird, dass LENR möglich ist. Eine Erklärung dafür ist, dass sie sich  nicht die Mühe machen, dass Thema intensiv zu recherchieren. Da muß Wikipedia herhalten und das Wikipedia nicht  nur eine hervorragende Quelle allen Wissens ist, sondern gelegentlich auch nicht die Wahrheit sagt, das gilt  für LENR und insbesondere für Andrea Rossi. Wikipedia bezeichnet den englischen Physik-Nobelpreisträger Brian Josephson  auch deswegen als "umstritten" weil er für LENR eintritt und bei Rossi behauptet Wikipedia seit Jahren, seine Patentanmeldung sei abgelehnt worden obwohl es 2015 erteilt wurde. Wikipedia hat in Sachen LENR unermeßlichen Schaden angerichtet und das ist auch wohl so gewollt, denn das amerikanische Wikipedia berichtet in gleicher Form. 

Die Oberflächlichkeit und Trägheit der deutschen Entscheider in Politik, Wissenschaft und Wirtschaft gegenüber LENR ist in Zeiten hochemotionaler Energie-Diskussionen unerträglich und unverantwortlich. 
 

Update 7.10.19 

In der Regel produzieren LENR-Reaktoren Wärme. Zum Umrechnen der erzeugten Wärmeenergie in elektrische Energie gibt es verschiedene Methoden, gebräuchlich ist die Kolorimetrie. (Bei den Rossi-Versuchen wurden mehrere Methoden angewendet, alle zeigten Überschussenergie). - Nichtsdestotrotz wurden die Ergebnisse immer wieder angezweifelt, weil die Berechnungen eben sehr kompliziert sind. Mir ist dabei schleierhaft, warum nicht  kleine Dampfturbinen oder  Stirling-Motoren (plus Generatoren) mit den Reaktoren gekoppelt werden, dann könnte mein zweifelsfrei elektrische Energie mit elektrischer Energie vergleichen. Dieser Vergleich wäre jedenfalls auch praxisnah. Brilliant-Light-Power geht nun einen anderen Weg bei der Kalorimetrie:

https://brilliantlightpower.com/suncell-molten-metal-calorimeter-results/

Man verwendet geschmolzenes Gallium, was in einem Behälter, nennen wir es zum besseren Verständnis, "umgerührt" wird. Damit solle wohl eine gleichmäßige Temperaturverteilung in dem Behälter erreicht werden.  Der Begleittext und ein Bild sind unter dem o. g. Link zu sehen. Ich habe den Text in der Übersetzung etwas gekürzt: 

Neben hochgenauen Messungen der Energiebilanz durch die Aufzeichnung der Temperaturänderung und  der Wasserbad-Kalorimetrie  werden SunCell® Leistungsmessungen in geschmolzenen Gallium-Metall-Kalorimetern durchgeführt. Statt eines Wasserbades zum Kühlen dient ein Pool von 20-50 kg Galliummetall als großer Kühlkörper und die Leistung wird durch den Temperaturanstieg des Galliumbades aufgezeichnet, der durch eine elektromagnetische Pumpe, die auch als Injektor für geschmolzenes Metall  dient, gut vermischt wird, um ein einzigartiges  Niederspannungsplasma zu erhalten. Die Gleichmäßigkeit der Temperatur zeigt sich auf dem  SunCell®-Foto. Die Leistung wird entwickelt sobald der Wasserstoff in die Zelle fließt. Die theoretische Leistung aus der konventionellen Chemie mit Wasserstoffzusatz ist Null. Die Reaktion von atomarem Wasserstoff mit Hydrinos oder einer dunklen Materieform von Wasserstoff, die durch den in Spuren vorliegenden HOH-Katalysator (Wasserstoff, Sauerstoff, Wasserstoff) katalysiert wird, ist die Grundlage dieser außergewöhnlichen Wasserstoffenergiequelle. Ein aktuelles Ergebnis ist eine Leistung von 120 kW für 25 kW Input, entspricht  etwa 100 kW überschüssiger Leistung.

 

Update 5.10.19

Dieter Zöller dz013261@t-online.de  ist überaus aktiv. Hier sehen wir ihn trotz schlechten Wetters auf einer Klima-Demo in Frankfurt: 

Danke für das Engagement! 

 

 

Update 2.10.19

Bisher wurde durch wenige Magazine bestimmt was anerkannte Wissenschaft ist: Durch die Zeitschriften "Nature", "Science", "Lancet" usw. Ohne eine Veröffentlichung in diesen Zeitschriften war es schwer eine wissenschaftliche Karriere zu machen. Man vergißt dabei gerne, dass diese Zeitschrifte privatwirtschaftliche Unternehmen sind, die "Auflage" machen müssen. Zudem sind die Entscheidungswege darüber, was zur Veröffentlichung gelangt mehr als intransparent. (Vergleichbar mit der Intransparenz bei Wikipedia). 

Viele Wissenschaftler sind über dieses Quasi-Monopol mehr als verärgert und machen das auch öffentlich. Der Medizin-Nobelpreisträger Schekman geht so weit zu sagen, diese Magazine schadeten der Wissenschaft: 

Quelle: https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/nobelpreistraeger-randy-schekman-kritisiert-science-und-nature-a-1154483.html

 

Hier ein weiterer Artikel aus 2013: 

Quelle: https://blog.endokrinologie.net/kritik-nobelpreistraeger-zeitschriften-1119/

Mittlerweile gründen sich immer mehr unabhängige Intenet-Wissenschafts-Magazine, die sich nicht länger damit abfinden wollen, dass einige wenige Hochglanz-Magazine bestimmen wollen, was Wissenschaft ist. 

Davon ist auch LENR betroffen. Weder dem ehemaligen Leiter des renommierten Stanfort-Research-Institute, Michael McKubre noch dem Physik-Nobelpreisträger Brian Josephson ist es gelungen, einen Artikel bei "Nature" zu platzieren. Der Grund: Sie halten LENR für real und zukunftsweisend. Schon die Fälschung der Forschungsergebnisse von Pons und Fleischmann gegenüber dem US-Energieministerium (und dem anschließenden Mord an Eugene Mallove) https://coldreaction.net/das-mit-und-der-tod-von-eugene-mallove.html hielt Josephson für einen der größten Wissenschaftsskandale überhaupt. Bei der Ablehnung von Josephson durch "Nature" sekundiert das ebenso intransparente Wikipedia: 

Josephson entdeckte als 23-jähriger Doktorand den nach ihm benannten Josephson-Effekt. Für „seine theoretische Vorhersage von Eigenschaften eines Suprastromes durch eine Tunnel-Barriere, insbesondere jener Phänomene, die allgemein als Josephson-Effekt bekannt sind“ erhielt er 1973 zusammen mit Leo Esaki und Ivar Giaever den Nobelpreis für Physik.

In den 1970er Jahren wandte er sich den Beziehungen östlicher Mystik zur Physik zu. Mit V. S. Ramachandran veranstaltete er 1978 ein internationales Symposium über Bewußtsein und Physik und er unterhält in Cambridge ein Mind-Matter Unification Project[1]. Seine Unterstützung von Forschung in ParapsychologieKalter Fusion und Homöopathie machte ihn umstritten.[2] Er ist einer der wenigen Physiker, die paranormale Phänomene für möglich halten.

Sie wissen: Wikipedia ist jene Webseite, die heute, 2019 immer noch schreibt, dass das Patent von Adrea Rossi abgelehnt worden sei. Das Patent wurde jedoch 2015 erteilt. 

 

Deshalb sind die Erfolge von Rossi's wissenschaftlichen Veröffentlichungen so wichtig. Seine Veröffentlichung auf "Resarchgate" hat einen nie dagewesenen Erfolg und wird LENR einen entscheidenden Schub geben: 

Übersetzung: Erik Woodmancy
1. Oktober 2019 um 3:03 Uhr morgens

  Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer immensen Publikation

https://www.researchgate.net/publication/330601653_E-Cat_SK_and_long-range_particle_interactions
Es erreichte 30000 vollständige Lesungen und Hunderte von Empfehlungen. Es ist wahrscheinlich die meistgelesene Publikation der Kernphysik überhaupt und Hunderte von Wissenschaftlern haben ihre Namen in die Empfehlungen eingetragen, um auf Ihre theoretische Arbeit hinzuweisen.
Großartig,
Herzlichen Glückwunsch,
  Erik


Andrea Rossi
1. Oktober 2019 um 3:48 Uhr morgens

Erik Woodmancy:
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit für die Arbeit unseres Teams,
Herzliche Grüße,
  A.R.

Ginge es nach "Nature", gäbe es LENR nicht. Dank dem Internet findet LENR, 30 Jahre nach seiner Entdeckung, endlich wissenschaftliche Anerkennung. 

Ach übrigens, dass Ignorieren von LENR durch die Mainstream-Medien geht weiter. Vor  einigen Monaten hatte ich Kontakt zu dem Wissenschaftsredakteur eines angesehenen Mainstream-Mediums. Er bat mich, ihm die aus meiner Sicht drei wichtigsten Geschehnisse der letzten 10 Jahre bei LENR mitzuteilen. Ich habe ihm die Informationen (Patende, Gutachten) übersandt und - nichts mehr gehört. Keine Eingangsbestätigung, kein "Danke" - nichts. 


 

Update 30.9./2

Am 27.9.19 hatte ich darüber berichtet, dass Rossi auf meine Frage nach der Vermarktung des Ecat nicht geantwortet hat. Jetzt hat es ein anderer Leser des Blogs http://rossilivecat.com/  eine Frage mit ähnlicher Intention gestellt: 

 

Übersetzung: "Lars
28. September 2019 um 15:46 Uhr

Sehr geehrter Andrea,
Wenn Sie mit dem selbsterhaltenden Modus ohne externe Energiequelle erfolgreich waren, wie werden Sie damit auf den Markt gehen?"


"Andrea Rossi
29. September 2019 um 3:24 Uhr morgens

Lars:
Ja.
Herzliche Grüße,
  A.R."

Solch eine Antwort hätte er sich auch sparen können. 
 

 

Update 30.9.19/1

Leser meines Blogs waren auch bei "Fridays for Future" dabei.

Danke für die Mühe beim Anfertigen der Schilder und für die Teilnahme an der Demonstration. Es gab Resonanz von Interessenten die durch diese Aktion auf LENR aufmerksam wurden. 

 

Update 29.9.19 

Weil heute Sonntag ist: Zwei Modelle zur Welterklärung: Religion und Physik. Wer sich mit dem Sinn des Lebens beschäftigt und damit „was die Welt im innersten zusammenhält“ ist zu recht hoch angesehen. Was aber nun, wenn die ehrenvollen Bemühungen im Kern keinerlei Ergebnis zeigen?

Ende der fünfziger, Anfang der sechziger Jahre bemühten sich Amerikaner uns hier in Ostfriesland den rechten Glauben zu vermitteln, Leute wie ein gewisser Billy Graham von der Evangelistic Organisation predigten was das Zeug hielt. Auf der anderen Seite gab es große Physik-Veranstaltungen, wo „uns Deutschen“ zum Beispiel erklärt wurde was ein Düsentriebwerk ist. (!)  Dabei ist mir ein Experiment im Gedächtnis geblieben: Ein Mann hatte einen Glaskolben in der Hand, mit dem er ziemlich rüde einen dicken Nagel in einen Balken einschlug. Der Glaskolben hielt das aus. Anschließend ließ er einen kleinen Stein in den Kolben fallen – und der Glaskolben zersprang.

Was sagt uns das: Wenn sich Mikrostrukturen gegenseitig stützen, sind sie nahezu unzerstörbar – man darf nur nicht nach dem Kern des Gebildes fragen.

Bei Religionen ist uns das alles bewusst (und es gibt ja auch nicht nur eine). Die Mikrostrukturen funktionieren, Seelsorge und Lebensweisheiten geben den Menschen Halt. Aber die Kernbotschaft, der Ausgangspunkt ist völlig unklar. Man zieht sich dann auf die Ansicht zurück: Was schon so lange besteht, muß ja irgendeinen Wahrheitsgehalt haben. Den Kern der Botschaft offen infrage zu stellen, tut niemandem gut und so hat es dann auch einige hundert Jahre gedauert, bis die katholische Kirche eingestehen musste, dass die Erde sich um die Sonne dreht und nicht umgekehrt.

Der Kern der Botschaft ist quasi der Schlussstein in dem Gebilde und wenn er nicht vorhanden ist, müsste alles einstürzen: Tut es aber nicht. Die Mikrostrukturen bestehen, mangels Alternative, weiter. Die Mikrostrukturen bilden sich  quasi um eine Substanz, die im Grunde nicht vorhanden ist.

In der Physik ist es ähnlich: Die Mikrostrukturen funktionieren, ohne sie gäbe es keinen technischen Fortschritt. Der Blick ins „innerste“ ist allerdings ernüchternd:

 

 

Wir haben auf der linken Seite der Grafik ein Gebilde, das die "uns bekannte" Materie symbolisieren soll. Der weitere Blick fällt in die nächste Stufe der Vergrößerung: Die Ebene der Gitterstrukturen, also der Ansammlung von Atomen. In der nächsten Stufe der Vergrößerung sehen wir das einzelne Atom, mit Protonen und Neutronen und in der nächsten Stufe sehen wir die Bestandteile der Protonen und Neutronen, die Quarks. Die nächste Stufe der Vergrößerung führt quasi ins "Nichts". 

Nicht nur das das Atom selbst im wesentlichen aus „Zwischenraum“ besteht (hätte der Kern aus Protonen und Neutronen die Größe einer Apfelsine, würden sich die Elektronen in rund 30 km Entfernung um den Kern bewegen), wenn wir die Ebene der Quarks überspringen kommen wir zu…..? Auf der obigen Grafik spricht man von „Strings“ kleinen zitternden Fäden. Eine Theorie die sich offensichtlich nicht bewahrheitet hat. Was also bleibt? Fragen wir Max Planck:

 

Sh. auch hier: Spektrum der Wissenschaft,  "Die  Physik, ein baufälliger Turm von Babel:"

https://www.spektrum.de/magazin/die-physik-ein-baufaelliger-turm-von-babel/1124688

 

 

Update 27.9.19 

Keine Antwort ist auch eine Antwort. Ich hatte Rossi noch einmal eine Mail geschickt, folgenden Inhalts: 

"Dear Dr. Rossi, are you already negotiating sales and production licenses with large-volume manufacurers of heating systems?"

Kind regards.

Willi Meinders

Übersetzung: Lieber Dr. Rossi, sind Sie bereits in Verhandlungen über Vertriebs- und Fertigungslizenzen mit Großserienherstellern von Heizungsanlagen?

Ich hätte das gerne gewußt, denn dies wäre ein logischer Schritt die Massenfertigung voranzutreiben. Ein etwas größeres Ingenieurbüro, wie die Leonardo-Corporation, ist nicht in der Lage eine "echte" Massenfertigung in Produktion und Vertrieb aufzubauen. Zudem haben Massenhersteller seit Jahrzehnten bestehende Kooperationen mit Installationsbetrieben. 

Es als "Leonardo-Corp." alleine zu versuchen hielte ich für weltfremd und der Sache nicht dienlich.   Die Massenfertigung von Heizanlagen gibt es ja bereits und sie müßte nach und nach auf Ecat-SK-Geräte umgestellt werden. Die Geräte sind nicht nur äußerlich ähnlich, auch die Anschlüsse und der Wärmetauscher sind vielleicht nicht direkt vergleichbar, aber doch eine Routineangelegenheit für einen Massenhersteller. Ein Massenhersteller hätte es mit seiner Marktmacht auch wesentlich einfacher, ein Sicherheitszertifikat für Privathaushalte zu erhalten. Das hat Rossi selbst einmal in einer Mail eingeräumt. 

Seine "Nicht-Antwort" gibt also Raum für eine Vielzahl von Spekulationen. 

 

 

Update 25.9.19 

"Die Punkte zwischen Technologie, Bewusstsein, Gesundheit, Wirtschaft, Umwelt, Basisaktivismus und Crowdfunding verbinden."

In den Niederlanden findet am neunten und zehnten November eine Konferenz über bahnbrechende Entwicklungen in der Energietechnologie statt. 
https://globalbem.com/

 

Für den Bereich LENR ist Mats Lewan

mit dabei. Er ist derjenige, der Andrea Rossi aus seiner "italienischen Isolation" befreit hat. Er ebnete ihm den Weg in die europäische Wissenschaft, indem er den schwedischen, inzwischen verstorbenen, Professor Sven Kullander für Rossi interessierte. ("Überlebt" hat Sven Kullander in dem Kürzel 'SK' beim Ecat.) Ohne Lewan gäbe es nicht den Lugano-Report LuganoReportSubmit.pdf  oder die Präsentation des Ecat-QX in Schweden vor rund zwei Jahren. Es wird auch Verdienst von Lewan sein, wenn Schweden der erste Produktionsstandort vor den Ecat in Europa werden wird. 

Im Programm der Tagung wird Lewan wie folgt angekündigt: 

"Futurist Mats Lewan
Mats Lewan ist Autor und internationaler Hauptredner,
Zukunftsforscher, Berater, Journalist und Research Analyst mit den Schwerpunkten
Zukunft und Technologie. Er arbeitet seit mehr als fünfzehn Jahren als Technologie-Reporter für das führende schwedische Technologie-Magazin 'Ny Teknik.'

  Er gründete auch das zukunftsweisende schwedische digitale Magazin 'Next Magasin', für das er als geschäftsführender Redakteur tätig war. Zuvor arbeitete Lewan international als freiberuflicher Journalist und als Reporter für CBS CNET News in San Francisco, während er am Innovation Journalism Program der Stanford University studierte. Mats Lewan hat einen Master of Science-Abschluss in technischer Physik vom Royal Institute of Technology in Stockholm, Schweden. Mats Lewan ist der Autor des Buches 'Eine unmögliche Erfindung - Die wahre Geschichte der Energiequelle, die die Welt verändern könnte."

Nun - es ist ja nicht so, dass sich in Deutschland gar nichts täte: 

Quelle: https://www.bmbf.de/de/leipzig-wird-sitz-der-agentur-fuer-sprunginnovationen-9676.html

Damit ist über den künftigen Standort entschieden. Wie schnell diese Agentur ihre Arbeit aufnehmen kann bleibt offen. Auf alle Fälle wird es eher Jahre also Monate dauern. Dann wird sich auch entscheiden, ob die seit 30 Jahre erfolglosen Versuche zur Kernfusion zur potentiellen "Sprunginnovation" umgedeutet  werden oder ob man sich, nachdem die Welt mit LENR-Patenten förmlich "zugepflastert" ist, auch dieser Technologie zuwendet. - Ich bleibe jedenfalls dran. 

 

Update 23.9.19 

Ja, Rossi hat schon geantwortet, aber auch diesmal ist meine Frage  "bearbeitet" worden. 

Meine "Original-Frage" (ins deutsche übersetzt) sehen sie im gestrigen Update. 

Mein veränderte Frage sehen Sie im Rossi-Blog http://rossilivecat.com/ so: 

Dr. Rossi,
In Ihrer Antwort an Martin Aubrey am 19. September haben Sie einen Ecat SK Leonardo erwähnt, der theoretisch ein Auto mit direkter Erzeugung von elektrischer Energie im selbst erhaltenden Modus betreiben könnte.
Haben Sie einen Zeithorizont dafür?
  Willi Meinders

Also eine entscheidende Verkürzung ("Glättung") meiner Frage. 

Und hier die Antwort von Rossi: 

...noch nicht, aber wir arbeiten sehr hart daran. 

Das gleiche Thema wird in einem parallelen Briefwechsel behandelt: 

Sehr geehrte Dr. Andrea Rossi,
Ein treuer Anhänger aus den Niederlanden aus der ersten Stunde hat zwei Fragen an Sie:
1- Kann der Ecat für die großtechnische Wasserstofferzeugung eingesetzt werden?
2- Ist der E-Cat SK Leonardo als Teil eines Elektroautos gedacht?
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Boon

Andrea Rossi
22. September 2019 um 9:18 Uhr

Dirk Boon:
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit für die Arbeit unseres Teams von der ersten Stunde an!
Antworten:
1- Der Ecat liefert Energie: er kann für jede gewünschte Produktion verwendet werden. Bisher nur Wärme, ich hoffe bald auch Strom im selbst-erhaltenden Modus.
2- Der Ecat SK Leonardo, wenn die F&E, (Forschung und Entwicklung) die wir durchführen, erfolgreich sein wird, könnte ein Auto in selbst-erhaltenden Modus betreiben.
  Mit freundlichen Grüßen

Was kann man aus den Antworten von Rossi schließen: Jedenfalls nicht, dass Rossi einen "virtuellen" E-Cat vor sich herträgt, der nie in die wirkliche Welt gelangen wird. Zu dieser Annahme besteht kein Anlaß, denn dazu gibt es zu viele vertrauenswürdige Gutachten, sie gelungenen Demonstrationen, das Patent und die zahlreichen Replikationen.Sogar Airbus bezieht sich in seiner Patentschrift auf die Leonardo-Corp. von  Rossi. Nicht zu vergessen sein hoch beachteter Artikel auf Research-Gate. 

Aktuell ist es nach meiner Einschätzung so (ich spekuliere), dass er an einem einzigen großen Auftrag arbeitet, etwa 40 Ecat-SK, von denen etwa die Hälfte fertiggestellt ist. Schneller kann er nicht arbeiten, denn es gibt noch keine eingerichtete Serienfertigung. Wenn er zur gleichen Zeit die Lieferung von Wärme eifrig bewirbt, will er sich ein Auftragspolster für den Beginn der Serienfertigung sichern. Darauf deutet auch der folgende Eintrag hin: 

Christian SCHOLL
20. September 2019 um 22:56 Uhr

Hallo Andrea
Vielen Dank für deine großartige Arbeit.
Gemäß den vergangenen Kommentaren planen Sie 2 Produktionseinheiten: Eine in den USA und eine weitere in Schweden;
  Sind Sie bereit für die Serienproduktion?


Andrea Rossi
21. September 2019 um 2:04 Uhr morgens

Christian SCHOLL:
Wir arbeiten in diese Richtung. Wir sind im Moment nicht bereit, aber wir sind ziemlich weit fortgeschritten.
Herzliche Grüße,
  A.R.

Meine Gesamtbeurteilung bleibt folgende: Zu einem grundlegenden Zweifel an Rossi's Arbeit besteht nach wie vor kein Anlaß. Mit seiner gelegentlich voreiligen Berichterstattung will er seine Leserschaft im Rossi-Blog an sich binden, was ihm ja auch gelingt. Ob er der erste am LENR-Markt sein wird ist völlig offen. Es könnte genauso Brilliant-Light Power https://brilliantlightpower.com/ sein, 

Deneum https://www.windkraft-journal.de/2018/07/19/deneum-stellt-sein-kraftwerk-power-station-vor/124915

Leif Holmlid http://www.norrontfusion.com/ 

oder die Japaner mit Clean Planet/Miura https://e-catworld.com/2019/05/16/clean-planet-a-pioneer-in-new-clean-energy-development-receives-investment-from-miura-press-release/. sein. 

Nicht zu vergessen: https://brillouinenergy.com/ verfügt über ein erteiltes Patent in Europa und hat nach eigenem Bekunden bereits zwei Lizenzen nach Südost-Asien erteilt. 

 

Update 22.9.19

Ich hatte gestern berichtet, dass Rossi einen Ecat anbieten will, der zum direkten Antrieb eines Elektrofahrzeugs geeignet ist. Daraus ergeben sich eine Reihe von Fragen, die ich heute an Rossi geschrieben habe:

Lieber Dr. Rossi,

ich beziehe mich auf die Mail von Martn Aubrey vom 19. 9. Sie sprechen von einem  Ecat den ich so nicht kenne. Ich kenne den Ecat-SK mit einer thermischen Leistung von rund 22 kW. Sie sprechen jetzt in Ihrer Antwort an M. A. von einem neuen Gerät, das so viel Strom erzeugt, dass damit ein Auto angetrieben werden kann, und zwar auf direktem Wege vom Reaktor zum Elektro-Motor.

  1. Beinhaltet das neue Gerät eine Puffer-Batterie?  
  2. Wie sind die Leistungsdaten des Reaktors.
  3.  Welchen Zeithorizont gibt es?

Freundliche Grüße

W. Meinders

coldreaction.net

 

Ich bin mir nach wie vor nicht sicher, ob Rossi seine Mails selber schreibt oder ob jemand aus seinem Team 'genehme' Antworten gibt, die er allenfalls insgesamt absegnet. Bei meinem vorigen Briefwechsel ist sogar meine Anfrage selbst korriegiert (bzw. abgemildert) worden. - Warten wir ab, was diesmal folgt. 

 

 

 

Update 21. 9.19 

Immer wieder bekomme ich Zuschriften über "Sondermeldungen": Elektroauto aus der Schweiz fährt mit Salzwasser, es gibt eine neue Batterie für eine Reichweite von 1000 und mehr Kilometern, Diesel oder Wasserstoff wird mit Windstrom hergestellt. 

Grundsätzlich: Alle oben genannten Technologien sind Energie-Speicher. Bei keiner der genannten Technologien wird Elektrizität an Bord des Fahrzeuges hergestellt. 

Wenn man Diesel aus Windstrom und Wasser herstellt liegt der Preis bei 4,50 € pro Liter, https://www.zeit.de/mobilitaet/2018-03/synthetischer-kraftstoff-e-fuels-diesel-strom-verkehrswende
und wenn man Wasserstoff aus Windenergie herstellt dann ergibt sich dieser Preis: 

gefunden hier: https://edison.handelsblatt.com/ertraeumen/ellhoeft-ein-wind-dorf-setzt-auf-wasserstoff/23627132.html

Das hört sich zunächst nicht so schlimm an, allerdings beinhaltet der Benzinpreis über 70 % Steuern. Zudem sind die Brennstoffzellenfahrzeuge bislang sehr teuer. 

Energie "an Bord" herstellen könnte nur LENR. Dazu ein 'Wortwechsel' aus dem Rossi-Blog   http://rossilivecat.com/ :

Sehr geehrter Dr. Rossi,
Sie sagten zu Frank Acland, dass Sie "optimistisch sind, den Ecat SK Leonardo in diesem Jahr mit permanentem ssm zu starten". (Selbsterhaltender Modus, also ohne jegliche Energiezufuhr von außen).
Gut gemacht für dich selbst und dein sehr hart arbeitendes Team.
Sie haben auch zu Aki gesagt, dass der Ecat SK Leonardo "das Autonomieproblem" für Autos beseitigen sollte.
Wie sehen Sie die zukünftige Entwicklung für den Einsatz des Ecat SK Leonardo für den Antrieb von Kraftfahrzeugen?

Wäre der Ecat am besten geeignet:
1. Betreiben Sie einen Generator, um Strom zum Antreiben eines Elektromotors bereitzustellen.
2. Direktes Erwärmen von Wasser, um Dampf zum Antreiben einer Maschine zu erzeugen, um mechanische Kraft zu erzeugen, wie es in den Dampfwagen des frühen 20. Jahrhunderts (z.B. dem Stanley Steamer und dem Doble Dampfwagen) der Fall war.
3. Erhitzen Sie Luft oder ein anderes Gas direkt, um einen Heißluftmotor anzutreiben, um mechanische Kraft bereitzustellen.
4. Eine andere Methode. Bitte geben Sie an, ob Sie in der Lage sind.

Könnten Sie uns bitte auch mitteilen, ob Sie mit jemandem aus der Transportbranche über seine Ideen für den Einsatz des Ecat als Antrieb für Fahrzeuge gesprochen haben?

  Vielen Dank, dass Sie diese Fragen beantworten können.

Darauf die Antwort von Rossi: 

Andrea Rossi
19. September 2019 um 7:39 Uhr morgens

Martn Aubrey:
Nichts von allem. Einfach Strom erzeugen, um den Elektromotor zu betreiben, das ist die Last, an die die elektrische Energie geschickt wird.
Ja, wir sind in Kontakt mit einem Primärhersteller.
Herzliche Grüße,
A.R.

Das ist ein Antwort mit der ich am wenigsten gerechnet habe. Persönlich habe ich immer das "Dampfauto" favorisiert, weil es eine bekannte, einfache Technologie ist. In seiner Antwort unterstellt Rossi, dass sein weiterentwickelter Ecat-SK auf direktem Wege ausreichent elektrischen Strom generiert, um damit einen Elektromotor zu betreiben. Damit tun sich gleich zwei große Fragezeichen auf: Bisher erzeugt ein Ecat-SK 22 kW thermischer Energie. Rossi muß also von einem Ecat-ähnlichen Gerät reden, das er so bisher nicht vorgestellt hat. Fragezeichen Nr. 2: Wie will Rossi einen solchen Ecat regeln, dass er auf den "Gasfuß" reagiert? Es ist lediglich denkbar, dass eine große Pufferbatterie vorgesehen ist. Seine o. g. Antwort gibt diesen Hinweis allerdings nicht. 

Noch viel interessanter ist sein Hinweis, dass er mit einem Primärhersteller in Kontakt ist. Das ist deswegen interessant, weil Rossi sich immer wieder mit Terminen verschätzt hat, aber er hat  m. W. nie gelogen. 

 

Update 17.9.19 

Zwei ganz verschiedene Themen: 

1. Am Sonntag hatten wir das Seminar in NRW (Werne). Man kann es als Erfolg bezeichnen, weil sich im kleinen Kreise (ca. 10 Personen) Leute getroffen haben, die überwiegend  Vorkenntnisse hatten, wodurch eine fruchbare Diskussion zustande kam. Insofern war der kleine Kreis von Vorteil. 

Der "kleine Kreis" kam zustande, weil Frau Plugge nicht über eine organisatorische Basis verfügte, wie z. B. beim Seminar davor, in Bayern, hier konnte Herr Christl auf eine bestehende Organisation zurückgreifen. Ich bedanke mich herzlich  bei Frau Plugge für die Vorbereitung des Seminars. 

Der "kleine Kreis" ist auch deswegen zustande gekommen, weil es im Vorfeld Bestrebungen gab, dieses Seminar zur Vorstellung eines selbst konstruierten und gefertigten LENR-Gerätes zu nutzen. Ich hatte einige Mühe dies abzuwehren, weil derartige Vorführungen in entsprechend ausgerüstete Labore gehören und nicht in eine Gaststätte oder ein Privathaus. Deshalb hat sich der Zuhörerkreis verkleinert.  Schön wäre es allerdings, wenn derartige Geräte im Physik-Unterricht auftauchen würden, denn das würde demonstrieren, dass es "oberhalb" des Energie-Erhaltungssatzes saubere Energie in Hülle und Fülle gibt. Hier noch einmal meine Lieblings-Webseite zu diesem Thema:
http://www.drillingsraum.de/room-emc2/emc2.html

2. Nur einmal hat Andrea Rossi ganz etwas den Schleier der Verschwiegenheit angehoben, wer zu seinen Gesellschaftern gehören könnte. Das war vor rund zwei Jahren in Stockholm, als er seinen Ecat-QX vorstellte. Hier ist das volle Video: 

"Mit am Tisch" saß ein Vertreter des damals zweitgrößten Raffinerie-Unternehmens der USA "Endeavour". Rossi muß kapitalkräftige Geldgeber haben, denn seine LENR-Forschung betreibt er intensiv seit 1996. (Deshalb lautet seine Mail-Adresse auch info@leonardocorp1996.com)

Seit dieser Zeit hatte er praktisch keine Einnahmen. Er mußte allerdings einen sündhaft teuren Prozeß gegen Industrial Heat führen und ebenso sündhaft teure Patentanmeldungen in aller Welt finanzieren.  

Was Auskünfte zu seinen Gesellschaftern angeht, begründet es seine Verschwiegenheit mit Vertraulichkeitsvereinbarungen. 

Was nun, wenn seine Haupt-Geldgeber aus der Erdöl-Industrie kämen? Die Verarbeitung von Erdöl ist selbst ein ernergieaufwendiger Prozeß. Dann hätten wir die kuriose Situation, dass mit einer sauberen Energie die Herstellung unsauberer Energie gefördert würde. Das in der Mineralölindustrie kein gesteigertes Interesse an der schnellen Verbreitung der LENR-Technologie besteht versteht sich von selbst. 

Umso mehr wünsche ich mir, dass Rossi möglichst bald Lizenzverträge mit Massen-Herstellern wie Siemens, General-Electric usw. abschließt. Denn der Ecat-SK  ähnelt nicht nur in seinem Äußeren einer üblichen Zentralheizung: Einlaß für kaltes Wasser, Auslaß für warmes Wasser, Wärmetauscher, Pumpen, Steuerungselektronik. Nur die Heizquelle wäre eine andere. 

Unter dem Aspekt "Verzögerung" ist noch ein anderes LENR-Unternehmen zu betrachten, nämlich https://brilliantlightpower.com/

Auch BLP forscht seit rund zwanzig Jahren ohne wesentliche eigene Einnahmen. Dabei sind die Anlagen von BLP aufwendig: https://brilliantlightpower.com/facilities/

Zu Brilliant-Light-Power muß man wissen, dass die Technologie eigentlich seit zwei, drei Jahren "fertig" ist. Es gab und gibt Teilelisten, es gibt Daten über mögliche Zulieferer, vielfältige "Demonstrations-Tage" usw. Für mich stellt sich also auch hier die Frage, ob die Verzögerungen übergeordnete Ursachen haben. 

Falls dies so wäre - und ich erlaube mir diese Spekulation - dann würde das wohl an  der Markteinführung von LENR nicht sehr viel ändern: In Japan hat sich einer der größten Hersteller für Heisswasserboiler (Miura) an dem LENR-Unternehmen Clean-Planet beteiligt. In Schweden steht Norront-Fusion http://www.norrontfusion.com/ ganz kurz vor der Markteinführung und aktuell drängt die Firma Deneum (mit russischer Technologie) in den Markt, mutigerweise vorgestellt vom deutschen Windkraft-Journal: https://www.windkraft-journal.de/2018/07/19/deneum-stellt-sein-kraftwerk-power-station-vor/124915

Damit dokumentiert das Windkraft-Journal sehr zu Recht, dass LENR, ebenso wie die Windkraft, eine natürliche Energiequelle ist.

 

Update 14.9.19

Spricht für sich: 

Übersetzung: 

Prof
14. September 2019 um 2:29 Uhr morgens

  Ihre Arbeit

http://www.researchnet.net/publication/330601653_E-Cat_SK_and_long_range_particle_interactions
setzt seine atemberaubende virale Verbreitung fort: Heute ist es die meistgelesene der 15 Millionen Publikationen auf Researchgate. Das revolutionäre theoretische Gebäude, das Sie  dort aufgebaut haben, kombiniert mit dem Versuchsaufbau, zeigt sich auch in der
http://www.ecatskdemo.com/
und hat ein weltweites Interesse auf allen Kontinenten ausgelöst.
Ad majora!*
Prof
* "In Richtung größerer Dinge".

Andrea Rossi
14. September 2019 um 3:34 Uhr morgens

Prof:
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit für unsere Arbeit,
Herzliche Grüße,
  A.R.

 

 

Update 12.9.19

In teilweise langen Telefongesprächen beantworte ich immer wieder Fragen, die ganz ähnlich gelagert sind. Vom Handwerker bis hin zum Kraftwerksbetreiber geht es immer um das "Wann" und "Wie". Zum eingehenden Studium meines Blogs fehlt oft die Zeit. Deshalb habe ich ein Kapitel "Quickinfo" verfaßt, welches genau die Fragen beantwortet, die immer wieder gestellt werden. 

https://coldreaction.net/lenr-quickinfo.html

 

 

Update 10.9.19

Am kommenden Sonntag findet das LENR-Seminar in NRW statt. (Sh. Abschnitt LENR-Seminare) Frau Plugge nimmt noch Anmeldungen entgegen. 

Es ist zu dem Seminar noch eines zu erwähnen: Es gab im Vorfeld des Seminars Bestrebungen einiger Miglieder, anläßlich dieses Seminars oder in einem zeitlichen Zusammenhang damit, eigene LENR-Geräte zu zeigen oder vorzuführen. Dies lehne ich grundsätzlich und strikt ab. Ich selbst habe keine technische Vorbildung und kann den Ablauf und die Risiken derartiger Versuche nicht beurteilen und kann sie deshalb im unmittelbaren oder mittelbaren Zusammenhang mit meinem Blog/Seminar nicht dulden. 

Es hat immer wieder Zwischenfälle mit LENR-Versuchen gegeben: In einer frühen Phase berichtete die NASA von geschmolzenen Fensterscheiben und einem Brandloch im Betonfußboden. Noch vor wenigen Jahren verließ ein japanischer LENR-Forscher sein Labor, kurz bevor es zu einer größeren Explosion kam. Er wird seitdem der LENR-Samurai genannt. Ein zweifelhafter Ehrentitel. 

Selbst Rossi ist gegenüber seiner eigenen Technologie gelegentlich naiv, mit kürzlich drastischen Folgen. Er hat vor rund zwei Jahren den Dauerversuch einer 1-Megawatt Anlage begleitet und ist dabei unvorsichtig vorgegangen. Folge: Hautkrebs und Stimmverlust. Nicht etwa durch Radioaktivität sondern durch Hitze und Licht. Seit dieser Zeit muß er eine lichtundurchlässige Perücke tragen und seine Stimme ist noch immer nicht wieder ganz hergestellt. 

Hier ein "Vorher" und "Nachher": 

 

Ich werde immer wieder nach Möglichkeiten für Eigenversuche gefragt. Ich kann nur dringend empfehlen: "Finger weg!" 

 

Update 8.9.19

Der Ecat-SK von Rossi wird im Moment so modifiziert, dass aus dem erzeugten Plasma neben der Wärmeenergie eine vergleichsweise geringe Menge elektrischen Stromes gewonnen werden kann. Diese elektrische Energie kann nach Rossi ausreichen, den Ecat-SK dauerhaft ohne Stromzufuhr aus dem Netz zu betreiben. Das wäre dann ein zu 100 % selbsterhaltender Modus. Es würde, nach jetzigem Stand, pro Ecat 22 kW thermischer Energie erzeugt, ohne jede Energiezufuhr von außen. Wenn es so käme: Eine Weltsensation. 

Mit dieser thermischen Energie könnte, wie bei anderen Kraftwerken auch, elektrische Energie erzeugt werden, allerdings mit erheblichen Verlusten von plus/minus 50 %, je nach Art der angewandten Technik. Beim Ecat hat man mehrere Varianten durchgespielt, als Favorit galt zunächst der Stirling-Motor, später eine modifizierte Dampfturbine, zwischendurch auch ein thermo-elektrisches Element. Die Dampfturbine scheint im Moment "vorne" zu liegen (in Kooperation mit einer japanischen Firma). 

Jetzt eine überraschende Entwicklung: Brilliant-Light Power  https://brilliantlightpower.com/  mit seinem Chef Randall Mills hat ein Verfahren vorgestellt, mit welchem die thermische Energie seines Plasmas mit einem  extrem hohen Wirkungsgrad  in elektrische Enrgie umgewandelt werden kann. Diese Aussage kann man zunächst einfach nur 'glauben' , aber hören wir uns doch einfach an, was er dazu zu sagen hat: 

Hier meine Übersetzung: (gültig ist nur der englische Originaltext, sh. hier   MHD_Paper_082719(4).pdf, vollständige Version)

ABSTRACT

Druck und thermische Energie eines neuartigen wasserstoffchemisch angetriebenen Plasmas werden unter Verwendung einer konvergierenden Divergierdüse in kinetische Energie umgewandelt. Die kinetische Energie wird in einem neuartigen hocheffizienten MHD-Zyklus (MHD=magneto-hydrodynamisch) in Elektrizität umgewandelt, wobei (i) die Fähigkeit von Silber, Nanopartikel an seinem Schmelzpunkt zu bilden wenn es Sauerstoff ausgesetzt ist und (ii) die Fähigkeit von Silber an seinem Schmelzpunkt bis zu 25 Mol-% Sauerstoff zu absorbieren, genutzt wird, wobei die entsprechenden Raten zur Unterstützung des Zyklus experimentell bestätigt wurden. Gleichungen für eine konstante Druckausdehnung einer konstanten Leitfähigkeit eines Arbeitsfluid in einem MHD-Kanal mit gleichmäßigem Magnetfeld zeigte, dass beim Abbremsen der Strömung die kinetische Energie des Fluids im Verhältnis zum Belastungsfaktor W bei einer Leistungsdichte von 23,1 MW/Liter in MHD-Leistung umgewandelt wird und der verbleibende Anteil (1-W) der kinetischen Energie in eine Fluidenthalpie umgewandelt wird, die zurückgewonnen werden kann, wobei der MHD-Konverter keine beweglichen Teile aufweist. Da der MHD-Wirkungsgrad sich W=1 nähern kann, kann die elektrische Umwandlung der Leistung des Plasmas in Elektrizität sich dem Wirkungsgrad der druckthermischen in kinetische Energieumwandlung nähern, wobei die entsprechenden Düsenwirkungsgrade von 99% realisiert wurden. Dieser neuartige thermodynamische Zyklus ermöglicht die geschlossene magnetohydrodynamische Flüssigleistungsumwandlung einer bahnbrechenden reinen Wasserstoffplasmaquelle in elektrische Energie bei einer Leistungsdichte, die um Größenordnungen höher ist als bisher bei einem Wirkungsgrad, der sich der Einheit nähert.

 

Update 7.9.19 

Das war ein bißchen viel auf einmal. Ich hatte mich beim vorigen Update mit dem Datum verschrieben (anstatt 2.9.  2.2.19) und als ich das berichtigen wollte, kam ich nicht mehr als Administrator auf meine Seite. Jetzt gerade 17.30 Uhr, hat nach fünftägigem  hin und her der Provider den Fehler gefunden und sich entschuldigt. 

Dies war jetzt einer von drei ganz schwerwiegenden Vorfällen, deren Ursache ich nicht kenne. Es war in den letzten Wochen nur eines beobachtbar: Immer wieder versuchte jemand sich als Administrator einzuloggen. Das war daran zu erkennen, dass die zuletzt verwendete Benutzerkennung beim nächsten Aufruf der Seite automatisch eingetragen wird. Und fast immer, wenn ich mich letztens anmelden wollte, war die Benutzerkennung nicht meine. 

Nun zum Seminar in Arnschwang. Der große zeitliche Aufwand durch die lange An- und Abreise hat sich gelohnt. Herr Christl, unter tatkräftiger Hilfe seiner Frau, hatte alles perfekt organisiert. Frau Christl ging sogar zu Beginn der Veranstaltung durch die Besucherreihen und sammelte mit einem Sektkübel (mit Erfolg) für meine Fahrtkosten.

Alle rund 70 vorbereiteten Sitzplätze waren besetzt. Im Vergleich zu den vorigen drei Seminaren war die Zuhörerschaft sehr konzentriert bei der Sache. Das hing auch damit zusammen, dass wir nur eine kurze Pause gemacht haben. Während der Vortrages gab es auch keine Bedienung durch das Personal. Lautstarke Bestellungen sind nämlich ansonsten sehr störend. (So etwas hatte ich schon "....mir auch ein Weizen!")

Insgesamt habe ich wohl über zweieinhalb Stunden referiert, mehr als 80 Charts kamen zum Einsatz. Die anschließende Diskussion war sachlich und "wohlwollend". Die junge Pressevertreterin konnte dem Vortrag ganz offensichtlich nicht folgen. Wie konnte sie sonst in ihren Bericht Bilder mit Warnhinweisen wegen Radioaktivität einfügen? Ein wesentliches Element des Vortrages war natürlich die Unterscheidung zwischen radioaktiven und nicht-radioaktiven Elementen. 

Hier der Link zum Artikel:  https://www.mittelbayerische.de/region/cham-nachrichten/lenr-energiewunder-oder-fake-20909-art1823923.html

Auch wie sie nach den vielen vorgestellten Fakten noch einen "Fake-Verdacht" hegen konnte, ist mir ein Rätsel. Ich glaube auch, das sie schon lange suchen mußte, bevor sie jemanden gefunden hatte, der, ansonsten wortkarg, bedenklich mit dem Kopf wackelte. 

Als Erfolg kann ich auch werten, dass sich durch die persönlichen Kontakte weitere konkrete Ansatzpunkte ergeben haben. 

 

Update 2.9.19

Im Februar 2013 erschien ein Artikel der NASA mit der Überschrift: "Das Kernkraftwerk in Ihrem Keller". https://phys.org/news/2013-02-nuclear-reactor-basement.html

Ich habe diese Artikel erstmals komplett übersetzt und er zeigt, wie weit schon vor sechs Jahren die Überlegungen rund um LENR gingen. Angesprochen sind nur die Nickel-Hydrogen-Systeme, mittlerweile ist die LENR-Szene wesentlich breiter aufgestellt und die im Artikel als "Offenbarung" bezeichnete Widom-Larsen-Theorie gilt bei vielen Forschern als veraltet. Dieser Artikel war einer der Anstösse meinen Blog zu gründen, denn darartige Entwicklungen gab es in vielen Teilen der Welt, nur nicht in Deutschland.

Hier die Übersetzung. Verbindlich ist nur der englische Originaltext. Dort finden sich auch weitere Grafiken. 

Möchten Sie Ihren Warmwasserbereiter durch einen Kernreaktor ersetzen? Das ist es, was Joseph Zawodny, ein leitender Wissenschaftler am Langley Research Center der NASA, hofft, zu erreichen. Es würde die enorme Kraft des Atoms nutzen, um heißes Wasser für Ihr Bad, warme Luft für Ihr Ofensystem und mehr als genug Strom für Ihr Haus und natürlich Ihr Elektroauto zu liefern.

Wenn Ihre Gedanken nach Fukushima oder Three Mile Island oder Tschernobyl wandern, lassen Sie mich Ihnen versichern: Zawodny schlägt nicht vor, dass Sie diese Art von Reaktor in Ihr Haus stellen. Was er im Sinn hat, ist ein Generator, der einen Prozess namens Low-Energy Nuclear Reactions verwendet. (Der gleiche Prozess wird manchmal als Lattice Energy Nuclear Reactions bezeichnet. Wir nennen es einfach LENR.)

Was ist LENR und wie könnte es eines Tages all Ihren Energiebedarf decken, ohne das Risiko, die Nachbarn in die Luft zu jagen, einzuschmelzen oder zu bestrahlen?

Kernenergie auf einen Blick

Die Kerngeneratoren, die derzeit einen Teil der weltweiten Elektrizität liefern, nutzen eine Art Spaltung, bei der ein sehr schwerer Kern (d.h. einer mit vielen Protonen und Neutronen) wie Uran in zwei oder mehr leichtere Kerne zerfällt und dabei Energie freisetzt.

Die Sonne und alle anderen Sterne nutzen die Kernfusion, bei der zwei leichte Kerne (wie die von Wasserstoff) in einer Umgebung mit sehr hohen Temperaturen und Drücken verschmelzen, die die gegenseitige Abstoßung ihrer positiven Ladungen überwältigt. Auch hier wird im Prozess Energie freigesetzt - noch mehr als bei der Spaltung. Wir wissen, wie man die Fusion in Wasserstoffbomben nutzen kann aber bisher fehlt uns die Technologie, um sie für zivilisiertere Zwecke zu nutzen.

In den 1980er Jahren gaben zwei Wissenschaftler namens Stanley Pons und Martin Fleischmann bekannt, dass sie ein "kaltes Fusionsverfahren" entwickelt haben, das eine Fusion mit chemischen Mitteln ohne die hohen Temperaturen oder den Druck von Sternen und Bomben ermöglichen könnte. Es gab keine Theorie, um zu erklären, wie das möglich sein könnte, und andere Wissenschaftler konnten die Experimente nicht zuverlässig reproduzieren, so dass die Kalte Fusion für die meisten Physiker unglaubwürdig war. Einige Wissenschaftler haben jedoch an dieser Idee weiter gearbeitet, und sie nennen sie manchmal "LENR". Aber dieser Prozess ist nicht das, was Dr. Zawodny untersucht.

"Es gibt eine Menge Leute, die versuchen, einfach etwas aufzubauen, ohne etwas zu verstehen", sagte Zawodny. "Es funktionierte für Edison und die Glühbirne, aber es dauerte lange und das war ein einfaches System. Das ist sehr komplex. Und wenn sie etwas machen, das nur knapp funktioniert, und versehentlich jeder Tausendste wirklich, wirklich gut funktioniert, wird es ein Haus mit ihrer Trial-and-Error-Methode zerstören."

In der Theorie kann ein Metall (grau), das Wasserstoffionen (violett) hält, während ein Schwamm Wasser hält (genannt Metallhydrid), einen potenziellen Kraftstoff für LENR liefern.

"Mehrere Labore sind explodiert, um LENR zu studieren, und Fenster sind geschmolzen", sagt Dennis Bushnell, Langleys Chefwissenschaftler, in einem Artikel, den er für die Future Innovation Website der NASA schrieb. Dies deutet darauf hin, dass "wenn die Bedingungen stimmen", gewaltige Mengen an Energie produziert und freigesetzt werden können". Aber es ist auch ein Argument für den Ansatz, den die Langley-Forscher favorisieren: zuerst die Theorie beherrschen.

Die Offenbarung

"Für die NASA Langley", so Bushnells Artikel, "war der Offenbarungsmoment für LENR die Veröffentlichung der Widom-Larsen Weak Interaction LENR Theory", die 2006 veröffentlicht wurde. Laut Zawodny und Bushnell liefert diese Theorie eine bessere Erklärung als die "kalte Fusion" für die Ergebnisse, die Forscher in den letzten Jahrzehnten erzielt haben. Und es könnte viel mehr erklären als das. Auf einer Sitzung der American Nuclear Society im November 2012 spekulierte der Mitentwickler der Theorie, Lewis Larsen, dass LENR auf natürliche Weise im Blitz auftreten kann - nicht nur auf der heutigen Erde, sondern auch in der ursprünglichen Wolke aus Gas und Staub, die unser Sonnensystem wurde. Wenn das stimmt, könnte LENR ein Geheimnis lösen, das durch die Genesis-Mission der NASA aufgedeckt wurde, dass sich das Muster der Sauerstoffisotope auf der Sonne stark von dem der Erde unterscheidet.

Die theoretischen Grundlagen von LENR sind komplex, aber die Grundlagen sind ziemlich einfach zu verstehen. Anstatt einen Atomkern zu spalten oder zwei sich gegenseitig abstoßende Kerne zusammenzustampfen, bietet Widom-Larsens LENR einfach ein sehr langsam bewegliches Neutron für einen Kern. Laut Zawodny schlürfen Kerne, die mit trägen Neutronen präsentiert werden, sie auf wie ein hungriger Texaner eine Schale Chili. Aber wie so mancher Chili-Konsument können die Kerne feststellen, dass ihr Genuss sie, sagen wir mal, instabil macht. Und während ich zu höflich bin, um die Chili-Metapher über diesen Punkt hinaus fortzusetzen, finden die Kerne, dass Emissionen ihre Not lindern.

Mit einer seltenen Ausnahme, sagte Zawodny, spuckt ein Kern, der zu viel Neutronen verspeist hat, ein Elektron aus, das er erhält, indem er eines seiner Neutronen in ein Elektron und Proton aufspaltet (und ein Anti-Neutrino, aber das können wir ignorieren). Wo es also einst ein zusätzliches Neutron hatte, was es zu einem instabilen Isotop des Elements machte, das es war, hat es jetzt stattdessen ein zusätzliches Proton, was es zu einem stabileren Isotop eines anderen Elements macht. Dabei wird Energie freigesetzt, die hypothetisch zur Stromerzeugung genutzt werden kann.

Konzepte für ein von der NASA und Spaceworks entwickeltes LENR-getriebenes Raumflugzeug.

Laut Zawodny liegt die Herausforderung, diese Arbeit zu leisten, am Anfang des Prozesses, indem man diese ultra-schwachen Neutronen erzeugt, ohne mehr Energie zu verbrauchen, als der Prozess liefert. Es gibt mehrere hypothetische Versionen des Verfahrens, aber hier ist ein gutes Beispiel:

Wir beginnen damit, Nickel so zu verarbeiten, dass es Wasserstoff so halten kann, wie ein Schwamm Wasser hält. Der Wasserstoff wird ionisiert, was bedeutet, dass von jedem  Wasserstoffatom sein Elektron entfernt wird und nur ein Proton übrig bleibt.

Die Elektronen im Metall werden dazu gebracht, so miteinander zu schwingen, dass die in Zehntausenden von ihnen gespeicherte elektromagnetische Energie auf einige wenige übertragen wird, so dass sie genügend Energie haben, um mit nahegelegenen Protonen (den Wasserstoffionen) zu verschmelzen und langsam bewegte Neutronen zu bilden. Diese Neutronen, wie wir festgestellt haben, werden sofort von den Kernen der Metallatome erfasst und setzen eine Kette von Ereignissen in Gang, die das Nickel in Kupfer umwandelt und nützliche Energie freisetzt.

Die 1-Prozent-Lösung

Ein Prozent des jährlich abgebauten Nickels könnte den weltweiten Energiebedarf zu etwa einem Viertel der Kohlekosten decken, so Schätzungen von Bushnell.

Es gibt auch andere interessante Optionen, wie die Umwandlung von Kohlenstoff in harmlosen Stickstoff, den Hauptbestandteil unserer Atmosphäre. "Ich weiß nicht, was könnte sauberer sein als das", sagte Zawodny. "Du sequestrierst keinen Kohlenstoff, du entfernst völlig Kohlenstoff aus dem System." Tatsächlich wäre dies eine gute Möglichkeit, einige giftige Kohlenstoffverbindungen zu entsorgen, wie sie beispielsweise in elektrischen Transformatoren verwendet wurden. "Es ist nur ein böser Schlamm, mit dem nicht jeder weiß, was er damit anfangen soll", sagte er. "Das ist theoretisch der perfekte Treibstoff."

Also, was ist das für ein Problem? Es erzeugt die richtige Schwingung. "Es stellt sich heraus, dass die Frequenzen, mit denen wir arbeiten müssen, in einem Tal liegen, das ich als Tal der Unzugänglichkeit bezeichne", sagte Zawodny. "Zwischen 5 oder 7 THz und 30 THz haben wir keine wirklich guten Quellen, um unsere eigene kontrollierte Frequenz zu erzeugen."

Aber die Lösung dieses Problems kann warten, bis die Theorie besser verstanden ist. "Aus meiner Sicht ist dies immer noch ein physikalisches Experiment", sagte Zawodny. "Ich bin daran interessiert zu verstehen, ob das Phänomen real ist, worum es geht. Dann ist der nächste Schritt die Entwicklung der Regeln für das Engineering. Sobald du das hast, lasse ich die Ingenieure den ganzen Spaß haben."

Und er ist sicher, dass, wenn sich die Widom-Larsen-Theorie als richtig erweist, Ressourcen zur Unterstützung der notwendigen technologischen Durchbrüche kommen werden. "Alles, was wir wirklich brauchen, ist dieser unwiderlegbare, reproduzierbare Beweis, dass wir ein System haben, das funktioniert", sagte Zawodny. "Sobald du das hast, wird jeder sein Vermögen dafür einsetzen. Und dann will ich eines dieser Dinger kaufen und es in mein Haus stellen."

 

 

Update 30.8.19 

Sorry, ich mache mich etwas rar. Das hängt damit zusammen, dass ich mich abschließend mit dem Seminar in Arnschwang beschäftige (bin deshalb nächste Woche von Dienstag bis Donnerstag unterwegs) zum anderen mußte ich mich mit zusätzlicher Sicherung meiner Webseite beschäftigen, weil mehrfach versucht wurde, sich als Administrator bei mir einzuloggen. Wäre das gelungen, wäre ich meinen Blog "losgeworden". 

Jetzt aber ein anderes Thema: Mehrere Leser haben seit längerem versucht, mich dem VDI als Referent anzudienen. Immer erfolglos. Ein Blick in die USA genügt um zu zeigen, dass es auch anders geht. 

Hier finden Sie die Einladung des IEEE   https://events.vtools.ieee.org/m/203789 zu einer Diskussionsveranstaltung mit Bob Greeneyer. Greeneyer spürt überall auf der Welt LENR-Versuchen nach und hat viele der Replikationen (hauptsächlich des Rossi-Reaktors) begleitet und auch selbst durchgeführt. (Hier die Webseite von Bob Greeneyer: http://www.quantumheat.org/index.php/de/facilitators/32-bob-greenyer  )

Die wichtigsten Replikationen sind im unteren Teil des Artikels aufgeführt. Hier meine (etwas gekürzte) Übersetzung (Verbindlich ist nur der englische Originaltext):

LENR - Low Energy Nuclear Reactions - kann der Welt grenzenlose, kostengünstige und kohlenstofffreie Energie liefern.  Einst "Cold Fusion" genannt und als "Junk Science" bezeichnet, ist LENR in letzter Zeit ein heißes Thema geworden.  Vor kurzem hat Google 10 Millionen Dollar in ein MIT-Labor investiert, um eine Duplizierung zu versuchen.  Das Verteidigungsministerium und die US-Regierung haben mehrere Geräte patentiert, von denen eines von von der Global Energy Corporation, einer Ausgründung  von Forschern des Verteidigungsministeriums, vertrieben wird.  Die NASA verfügt über einen kompakten Spalt-/Fusionsreaktor auf Basis der LENR-Technologie. LENR hat sich inzwischen von der Fiktion zur Realität entwickelt, da eine Reihe von Wissenschaftlern und Ingenieuren auf der ganzen Welt an der Technologie arbeiten.

Eine Reihe von Unternehmen auf der ganzen Welt versuchen, LENR-Reaktionen zu duplizieren. Bob Greenyer, ein Freiwilliger des Martin Fleischmann Memorial Project, hat viele der Ansätze untersucht und wird zur Verfügung stehen, um über die Details der Replikation zu sprechen. Bob war entweder ein direkter Teil der Replikationsbemühungen oder hat Replikatoren auf der ganzen Welt besucht. Kommen Sie und nehmen Sie an einer Diskussion mit Bob über die Replikationsbemühungen teil. Sein fundiertes Wissen über die Technologie kann dazu beitragen, dass die Replikationsbemühungen schnell beginnen. Hier sind einige der Bemühungen, an denen er beteiligt war:

Dog-Bone: Eine MFMP-Replikationsarbeit zur Vervielfältigung von Andrea Rossi's LENR-Reaktor.
LION: Eine unabhängige Replikation eines mit Nickel-Diamant Deuterium betriebenen Reaktors.
LION-2: Ein Duplikat des LION-Reaktors.
Parkhomov: Die Replikation von Andrea Rossi's Reaktor durch ein russisches Forschungslabor.
Suhas Relkar: Ein Hochleistungs-Ultraschall/Elektroentladungs-LENR-Reaktor mit Brennstoff.
OHMASA Gas: Ein LENR-Ladecluster-Generator eines japanischen Forschers, der LENR-Reaktionssignaturen aufweist.
  Mizuno: Ein Nickel-Deuterium-Reaktor mit detaillierten Plänen verfügbar.

Wie gesagt, unser VDI ist nicht interessiert. 

 

Update 26.8.19

....und man war sich so sicher, Andrea Rossi seine Technologie abjagen zu können. Der Coup war von langer Hand vorbereitet: Der Eigentümer von Cherokee-Investment, Tom Darden, hatte Rossi zugesagt, ihm seine Technologie für 100 Mio. $ abkaufen zu wollen. Darden hatte schon das sog. Lugano-Gutachten  LuganoReportSubmit.pdf kofinanziert und konnte sich auch durch seinen engen Kontakt zu Rossi sicher sein, dass die Technologie funktionierte. Kurz vor Abschluß des Vertrages präsentierte Darden das Firmenkonstrukt "Industrial Heat", dass offensichtlich nur dazu gedacht war, als Rossi-Vertragspartner zu fungieren. Rossi war irritiert, unterschrieb den Vertrag aber dennoch. 

Sodann wurde ein weiterer Test des Ecat durchgeführt, der erfolgreich verlief und eine Abschlagszahlung von 11 Mio.  $ auslöste. Während der rund 350 Tage andauernden Testphase erwarb Darden weitere LENR-Beteiligungen und warb intensiv um die Rossi-Technologie, u. a. in China. Am Ort des Tests gingen die Interessenten ein und aus und Rossi bekam viel Lob zu hören. Die Firma Woodford-Investment beteiligte sich an Industrial Heat. 

Als sich der Test dem Ende näherte, der unabhängige Gutachter den Erfolg des Tests bestätigte und damit die Voraussetzungen für die Zahlung der restlichen 89 Mio. $ gegeben waren, ließ Darden verlauten, dass der Ecat nicht funktioniere. (Ein Leser des Rossi-Blogs schrieb treffend: Wer von vornherein nicht vorhat zu zahlen, unterschreibt jeden Vertrag.) Die Absicht dieser Aktion war offensichtlich: Durch diese Nachricht sollte Rossi's Entwicklungs-Firma "Leonardo Corporation" ins Wanken gebracht werden. Bei einem Konkurs der LC wäre Industrial-Heat der große Profiteur gewesen, denn durch den Lizenzvertrag war man im Besitz des Rossi-Know-How's. 

Aber es kam anders: Rossi kündigte den Lizenz-Vertrag fristlos und verklagte IH und seine Manager wegen versuchten Betruges. Da halfen auch  nicht Heerscharen von Anwälten und eine eigens beauftragte PR-Firma, die den Prozeß-Verlauf "stützen" sollte. 

Als das Gericht nach Sichtung aller Beweise und persönlicher Einvernahme  der Prozeßbeteiligten und Zeugen die Geschworenen (es ging schließlich um einen Betrugsprozeß) bestimmte, knickte Darden ein und das Verfahren wurde mit einem Vergleich beendet. Darden darf die Rossi-Technologie nicht mehr verwenden. 

Für den Haupt-Geldgeber, Woodford, hatte dieser Ausgang katastrophale Folgen. Hier ein Artikel aus https://uk.finance.yahoo.com/news/neil-woodford-woodford-patient-capital-industrial-heat-write-down-080746342.html?guccounter=1&guce_referrer=aHR0cHM6Ly9lLWNhdHdvcmxkLmNvbS8yMDE5LzA4LzIzL2luZGVwZW5kZW50LWFzc2Vzc29ycy1tYXJrLWRvd24td29vZGZvcmQtZnVuZC1iYXNlZC1vbi1pbmR1c3RyaWFsLWhlYXQtc3Rha2Uv&guce_referrer_sig=AQAAAH8j5ZmU1T0MhvZ8T-MS7LJblME7NzB_pHTtRSQQT_qCfkOJxuma5IK3C5dws0s-xL7c4lRmpCxA35TzCch5NKiELNoYKV-IrbpRJwUrfKMHoIhyqVUwtIv7a-RLQdWADkhBh9enYdf4TIhYrojCVfqwTXyOKc3kaUO_B0liPcw4

 

Übersetzung (verbindlich ist nur der englische Originaltext): 

Anteile an dem börsennotierten Fonds von Neil Woodford, der unter Druck steht, stürzten am Freitag um 10% ab, nachdem eine seiner wichtigsten Investitionen mit einer Abschreibung von £30 Mio. konfrontiert war.

Der Woodford Patient Capital Trust (WPCT.L) gab am Freitagmorgen bekannt, dass unabhängige Gutachter den Wert seiner Investition in Industrial Heat, einem Startup-Unternehmen, das neue Energiequellen einschließlich der Kaltfusion entwickelt, abgewertet haben.

Industrial Heat ist eine der größten Investitionen von Woodford. Sie hat Skepsis hervorgerufen, als die Financial Times im Juni sagte, dass Industrial Heat auf "einer Idee am Rande der modernen Physik" basiert.

Woodford Patient Capital Trust sagte, dass die Abschreibung auf "einer Neubewertung des aktuellen Geschäftsverlaufs" basiert. Es wird sich auf den Nettoinventarwert des Unternehmens um etwa 3,4p pro Aktie oder etwa 30 Mio. £ auswirken. Der Gesamtnettovermögenswert des Woodford Patient Capital Trust beträgt £710 Millionen.

Die Aktien des Trusts brachen um über 10% ein, als der Handel am Freitag in London begann. Um 8.40 Uhr sanken die Aktien um 7,7% auf 40.50p.

Die Abwertung verstärkt die zunehmenden Probleme, mit denen Neil Woodford zu kämpfen hat. Einst als einer der besten Vermögensverwalter Großbritanniens angesehen, war er gezwungen, die Auszahlungen aus seinem Woodford Equity Income Fund im Juni nach einer Liquiditätskrise einzustellen. Die anhaltende Blockade hat bei den Regulierungsbehörden Kritik und eine Untersuchung durch die Abgeordneten ausgelöst.

Woodfords Lauf der schlechten Nachrichten hat sich seit dem Gating des Equity Income Fund fortgesetzt. Burford Capital, ein weiteres seiner Flaggschiffe, hat 40% seines Wertes verloren, nachdem sie von einem US-Leerverkäufer angepeilt wurde. Vier seiner in Guernsey gelisteten Anlagen wurden während des Freeze ebenfalls gestrichen, was die Liquiditätsproblematik des Equity Fund noch verstärkt. Auch die Investitionen in die Biotechnologie haben sich schlecht entwickelt.

Am Freitag setzte Eddie Stobart, eine weitere Woodford-Beteiligung, seine Aktien aus und kündigte an, dass sein Geschäftsführer inmitten eines Buchhaltungsskandals ausscheiden würde.

  Der Vorstand des Woodford Patient Capital Trust sagte im Juli, dass er erwäge, Woodford als Manager des Trusts zu entfernen und Gespräche mit anderen Vermögensverwaltern zu führen.

Eine Bemerkung am Rande: Das die Financial Times negative Anmerkungen zur LENR-Technologie macht ist aus deren Sicht verständlich, denn schließlich hat man sich seit Jahr und Tag an das Geldverdienen mit Karbon-Produkten gewöhnt. 
 

 

Update 24.8.19

Sorry, war einen Tag länger unterwegs. 

Was die Industrialisierung von LENR angeht, ist Japan am weitesten, nachdem  sich kürzlich ein großer Hersteller von Wasserboilern bei einem LENR-Unternehmen eingekauft hat. Hoffentlich tut sich da bald etwas Handfestes, denn "Heißwasserboiler" bedeutet ja nicht nur die Erhitzung von Brauchwasser, sondern, viel wichtiger, auch von Wasser zum Heizen. 

Was Brilliant-Light-Power angeht, muß man schon fast von einer gewollten Verzögerung sprechen. Schon vor rund zwei Jahren wurden Teilelisten der Suncell veröffentlich, waren die Zulieferer und dergl. bekann, es gab Konferenzen mit Anwendern usw. usw. 

Es wurde gezeigt, wie man extrem helles Licht mit Hilfe von Hochleistungssolarzellen direkt in Strom umwandeln kann, dann wieder zeigte man ein Plasma, mit dessen Hilfe man ebenfalls nutzbare Energie gewinnen konnte - und nun versenkt man eine Suncell in ein Wasserbecken und erzeugt damit Heißdampf:  

Der Begleittext lautet: Zeitlich begrenzter, einstündiger Dampfproduktionsbetrieb, angetrieben von der SUNCELL®.

  Die SunCell® wurde in einen 120 Gallonen (454,249 Liter) großen, stark gerührten Wassertank getaucht, der zunächst Raumtemperatur hatte. Die SunCell®-Innentemperatur blieb bei etwa 400°C konstant, was einer typischen Betriebstemperatur eines Dampfturbinenkraftwerks entspricht. Die Betriebsdauer wurde nur durch die thermische Toleranz des Wassertanks begrenzt.

Natürlich kann man solch ein Video  auch mit einem Becken und einer Kochplatte herstellen - aber ein solcher Betrug ist bei BLP auszuschließen. - BLP hat sämtliche Technik, um mit verschiedenen neuen Varianten der Energieerzeugung an den Markt zu gehen.  Hoffentlich geschieht das nun bald und das gilt für Rossi ebenso. 

 

Update 19.8.19

Ich bin bis einschließlich 23.8. nicht im Büro. 

 

Update 18.8.19 

Einerseits eine Sensation und eine positive Überraschung, andererseits ein Armutszeugnis. Das MIT (Massachusetts Institute of Technology) war diejenige Institution, bei der das DOE (Department of Energy = Energieministerium der USA) 1989 nachgefragt hatte, was von den Versuchen von Fleischmann und Pons zur Kalten Fusion zu halten sei.

Ein Team von Wissenshaftlern des MIT  erstellte dazu einen Bericht, der zu einem negativen Urteil kam. Dieser Bericht war nachweislich gefälscht. Der Physik-Nobelpreisträger Brian Josephson hielt diese Vorgehensweise für einen der größten Skandale der Wissenschaft. Mindestens ebenso regte sich Eugene Mallove auf, der zu dieser Zeit als Wissenschaftler für die Öffentlichkeitsarbeit des MIT zuständig war. Seine Empörung war so groß, dass er zahlreiche Veröffentlichungen zu diesem Skandal verfaßte und das MIT verließ. Über seine Ermordung habe ich ein seperates Kapitel verfaßt: https://coldreaction.net/das-mit-und-der-tod-von-eugene-mallove.html

Den Zuschlag für Steuergelder zur Fusionsforschung  erhielten jene Forscher, die die heiße Kernfusion für machbar hielten. - Das DOE ist fast komplett in Händen der Karbon-Industrie und meine Interpretation für die damalige Entscheidung ist, dass die Fusionsforschung mit ihrer Aussichtslosigkeit die längste Bank der Welt war, auf die man diese Angelegenheit schieben konnte. Und diese Zeitspanne konnte man nutzen, um mit Öl, Kohle und Gas weiterhin Geld zu verdienen. Tatsächlich hat keine der Milliarden-teuren Investitionen in die heiße Kernfusion irgendwo auf der Welt auch nur ein Milliwatt nutzbarer Energie erbracht.  

Die Erfolge von LENR (auch Kalte Fusion genannt) sind unübersehbar und so sieht sich jetzt auch das MIT genötigt, diesem Trend zu folgen. 

Hier der Text der Presseveröffentlichung (verbindlich ist nur die englische Original-Version): Quelle: https://dmse.mit.edu/news/2019/reopening-case-cold-fusion


Wiederaufnahme der Angelegenheit der Kalten Fusion

16. August 2019

Ein Forscherteam vom MIT, der University of British Columbia, der University of Maryland, dem Lawrence Berkeley National Laboratory und Google führt eine mehrjährige Untersuchung zur "Kalten Fusion" durch, das heißt einer Energieerzeugung mittels einer gutartigen Kernreaktion bei Raumtemperatur. 1989 wurde über Experimente berichtet, die Hoffnungen auf eine kalte Fusion weckten. Wenn das stimmt, könnte es eine Quelle für grenzenlose, kohlenstofffreie Energie sein. Die Forscher konnten die Ergebnisse jedoch nicht nachvollziehen, und das Thema lag jahrelang weitgehend brach.

  Professor Yet-Ming Chiang ist Teil des von Google gesponserten Teams, das sich nun erneut mit der Möglichkeit der kalten Fusion beschäftigt. In einem in Nature veröffentlichten Papier stellten sie ihre Bemühungen öffentlich vor; obwohl sie keine Beweise für die Kalte Fusion gefunden haben, wie ursprünglich beschrieben, haben sie neue Erkenntnisse über Metall-Wasserstoff-Wechselwirkungen und Messtechniken bei hohen Temperaturen und Drücken gewonnen. Seit 2015 haben ihre Bemühungen drei Preprints und 10 peer-reviewte Publikationen hervorgebracht. Professor Chiang sagt: "Deshalb haben wir uns engagiert und  dies  ist  die Arbeit, die wir weiterhin leisten. Dieses Projekt ist noch lange nicht abgeschlossen. Es gibt viele weitere Ansätze, an denen wir interessiert sind."

Man fragt sich, warum die Leute sich nicht zu schade sind, solche Zeilen zu verfassen. Denn eines ist klar: Die Ergebnisse von Pons und Fleischmann wurden vom MIT verfälscht und Pons & Fleischmann arbeiteten bei ihren Versuchen mit einem Elektrolyse-Verfahren, mit Deuterium und Palladium. Wenn nun das MIT von neuen Erkenntnissen bei Metall-Wasserstoff-Wechselwirkungen berichten, dann ist das ein Verfahren was das MIT selbst nie engewendet hat, sondern der vom MIT und anderen belächelte Andrea Rossi. 

Sich selbst jetzt als innovativ darzustellen, weil man sich um Nickel-Hydrogen-Systeme kümmert ist ein Witz. Rossi betreibt derartige Versuche seit 1996 und 2009 hat ihn bereits ein Wissenschaftler des US-Militärs besucht, der dann mit positiven Ergebnissen nach Hause fuhr. Bekanntermaßen übersiedelte Rossi sodann in die USA. 

 

Update 16.8.19 

In China nutzt man zur Energiegewinnung zu ziemlich alles: Fossile Energien in rauhen Mengen, man nutzt erneuerbare Energien, Wasserkraft, man arbeitet an LENR und: Genau wie Rußland - man arbeitet an kleinen Atomreaktoren, die mit Kernspaltung arbeiten. Gerade erst durfte man dies aus Rußland erfahren, dass eine Riesendrohne mit Atomantrieb explodiert ist: https://www.welt.de/wirtschaft/article198466225/SSC-X-9-Skyfall-Russische-Riesendrohne-mit-Atomantrieb-explodiert.html

Was dabei weniger gesagt wird, ist, dass damit radioaktives Material weiträumig verteilt wurde. Bei beweglichen Reaktoren ist man dieses Risiko bisher nur bei Raumfahrzeugen eingegangen und, natürlich, auf See: Wenn ein Atom-Uboot auf dem Meeresboden bleibt, verschiebt man die Sorgen um eine radioaktive Verseuchung bis auf den Sankt-Nimmerleins-Tag: Es wird schon gutgehen - und die See ist groß. 

In China ist man da erheblich unvorsichtiger. Kleine Reaktoren (Kernspaltung) sollen in großer Zahl (in Serienproduktion) hergestellt werden. Ich habe darüber u. a. in meinem Upate vom 17.8.18 geschrieben. 

Betreten sie den flinken Drachen: China schaut auf kleine Reaktoren für den nuklearen Umbruch.

Vorsichtshalber spricht man von "abgelegenen Regionen", wo die Kollateralschäden im Ernstfall überschaubar wären - ein zynisches Geschäft. Ebenso zynisch wie der Export von Kohlekraftwerken nach Afrika. 

Wie auch immer, die USA fühlen sich herausgefordert und reagieren. Hier der Auszug aus einer Verlautbarung des Energieministeriums: 

WASHINGTON, D.C. - Heute hat das U.S. Department of Energy (DOE) in Übereinstimmung mit dem National Environmental Policy Act (NEPA) eine Absichtserklärung im Federal Register veröffentlicht, in der es ankündigt, dass das Department eine Environmental Impact Statement (EIS) entwickeln wird, um die Auswirkungen des Baus eines vielseitigen Testreaktors in den USA zu untersuchen, um zukünftige Brennstoffe und Materialien zu testen, die die Industrie für fortschrittliche zivile Atomreaktoren entwickelt, um große Mengen an kohlenstofffreiem, wirtschaftlichem Strom für das Stromnetz der Nation bereitzustellen.

"Diese Testfähigkeit ist für die Vereinigten Staaten von entscheidender Bedeutung, um ihre Kernenergieinfrastruktur zu modernisieren und transformative Kernenergietechnologien zu entwickeln, die die Abfallmenge reduzieren und die nukleare Sicherheit verbessern", sagte der US-Energieminister Rick Perry. "Das Fehlen eines Inlandsreaktors mit vielseitigen Fähigkeiten zur schnellen Prüfung des Neutronenspektrums ist ein erhebliches nationales strategisches Risiko, das die Fähigkeit des DOE beeinträchtigt, seine Mission zu erfüllen, die Energie-, Umwelt- und nukleare Sicherheit der Vereinigten Staaten voranzutreiben und wissenschaftliche und technologische Innovationen zu fördern".

  "DOE muss diese Fähigkeit zu einem beschleunigten Zeitplan entwickeln, um weitere Verzögerungen bei der Fähigkeit der Vereinigten Staaten zu vermeiden, fortschrittliche Kernenergietechnologien zu entwickeln und einzusetzen", sagte Rita Baranwal, stellvertretende Sekretärin für Kernenergie der USA. "Wenn diese Fähigkeit den US-amerikanischen Innovatoren nicht so schnell wie möglich zur Verfügung steht, wird sich die anhaltende Verlagerung der Dominanz der Nukleartechnologie auf andere internationale Staaten wie China und die Russische Föderation zum Nachteil des US-amerikanischen Atomindustriellen Sektors beschleunigen. Der Beginn des NEPA-Prozesses zu diesem Zeitpunkt stellt sicher, dass alle Umweltfaktoren berücksichtigt werden, bevor die Abteilung eine endgültige Entscheidung trifft, das Projekt voranzutreiben".

Quelle: https://e-catworld.com/2019/08/08/us-dept-of-energy-announces-plans-for-versatile-test-reactor/

 

In den USA werden viele Varianten von Nuklearreaktoren entwickelt: Varianten in der Kernspaltung, Varianten der Kernfusion und sogar die  Kombination beider Verfahren. 

Ob bei der Erprobung auch LENR zum Zuge kommt? Politisch wäre es naheliegend, denn z. B. im Aufsichtsrat von Brilliant-Light-Power findet sich der ehemalige FBI-Chef und Berater dreier US-Präsidenten R. James Woolsey. sh. hier: https://brilliantlightpower.com/advisory-board/

Ich glaube jedoch nicht daran: Man wird nur Technologien fördern, die zentral Energie erzeugen. So hat man das vielseitige Verteuerungsinstrument der Energieverteilung weiterhin in der Hand. Beim Geldverdienen gibt es eben nichts besseres als ein Monopol. 

 

Update 14.8.19

Ich möchte nochmals auf die beiden Seminare in Bayern,4.9. und NRW 15.9. (Achtung, geänderter Termin) hinweisen. Details auf: https://coldreaction.net/lenr-seminare.html

 

Update 12.8.19

Prof. Parkhomov hat ein weiteres Papier in russischer Sprache veröffentlicht. Es geht um eine weitere Replikation des Ecat von Andrea Rossi. Dieses Gerät hat mit 1,2 Gramm wasserstoffgesättigten Nickelpulvers an 225 Tagen Wärme produziert.

Ich übersetze hier die Zusammenfassung (nach Übersetzung von Greeneyer von russischer in englische Sprache) teilweise sinngemäß: 

"Es entstand ein Nickel-Wasserstoff-Wärmeerzeuger, der 225 Tage lang kontinuierlich mit einer Wärmeabfuhrleistung über den verbrauchten Strom von 200 bis 1000 W (Wärmekoeffizient 1,6 - 3,6) arbeitete. Die Fertigstellung der Arbeiten ist mit der Erschöpfung der Energiequelle Brennstoff verbunden. Gesamte überschüssige Energieerzeugung von ca. 4100 MJ. Der im Wärmeerzeuger verwendete Brennstoff ist wasserstoffgesättigtes Nickelpulver mit einem Gewicht von 1,2 g. Energiefreisetzung pro 1 Nickelatom 2,1 MeV. Änderungen in der elementaren und isotopen Zusammensetzung von Brennstoff und Strukturmaterialien werden analysiert."

Ich weiß nicht, die wievielte Replikation des Ecat Parkhohomov bereits angefertigt hat. Die erste Replikation entstand mit einfachsten Mitteln in einem Labor mit Minimalausstattung (es kann auch sein Wohnzimmer gewesen sein) kurz nach der Veröffentlichung des sog. Lugano-Gutachtens über den Ecat. (sh. LuganoReportSubmit.pdf  ) 

Alle seine Replikationen erzeugten Überschussenergie und bei allen Reaktorfüllungen ließen sich nach Beendigung der Reaktion Veränderungen in der "atomaren Komposition" nachweisen. Es hatten also Kernreaktionen stattgefunden. - Noch ein Hinweis: Die Arbeitszeit des jetzt vorgestellten Reaktors war nur deswegen auf 225 Tage begrenzt, weil dann die Reaktorfüllung von 1,2 Gramm verbraucht war. 

Alle weiteren Details finden Sie unter: https://e-catworld.com/2019/08/11/new-parkhomov-paper-published-nickel-hydrogen-heat-generator-continuously-working-for-seven-month
 

 

Update 10.8.19 

Ein Leser hat mich dankenswerterweise auf ein großartiges Zitat aufmerksam gemacht: 

Falls der Text schlecht lesbar ist: 

Robert B. Laughlin - Nobelpreis für Physik 1998 : "Man kann auf der ganzen Welt an keiner Universität moderne Physik studieren, denn alles was dort unterrichtet wird ist zur einen Hälfte widerlegt und zur anderen Hälfte irrelevant. Die relevante Physik findet hinter verschlossenen Türen in den Labors von Rüstung und der Industrie statt. Die Forscher die dort arbeiten verwenden Naturgesetze, die den Universitätsprofessoren nicht bekannt sind."

Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Der beschriebene Mangel liegt nicht an den beteiligten Wissenschaftlern. Dass Militär, zumindest in den USA, Rußland und China, hat viel mehr Bewegungsfreiheit und viel mehr finanzielle Mittel als die "staatliche Forschung". Außerdem kommt der militärischen Forschung die zentralistische Führungsstruktur zugute. 

 

Update 9.8.19/1

Im vorigen Update von heute hatte ich Ihnen über eine ziemlich mißlungene Aktion des Grünen-Kreisvorsitzenden von Cham, Dolbinger, berichtet. Nun hat mein langjähriger Leser Michael-Ernst Müller, selbst Dipl.Ing. für Luft- und Raumfahrttechnik, einen sehr deutlichen Brief an Herrn Dolbinger geschrieben, den ich mit seiner Genehmigung hier veröffentliche: 

Von: Michael Ernst Müller [mailto:info@bienen-zur-gesundheit.de]
Gesendet: Freitag, 9. August 2019 14:08
An: 
moebelschreinerei.doblinger@t-online.detina@winklmann.infolandrat@lra.landkreis-cham.de
Cc: johann-christl@t-online.dewilli.meinders@online.de
Betreff: obskure Thesen beim Energiestammtisch

Sehr geehrter Herr Dolbinger,

was ist nur aus den Grünen der Gründungsjahre (80er) geworden?

https://www.youtube.com/watch?v=adr-wdUTlrI

Doch nun zu Ihren Aussagen in https://www.idowa.de/inhalt.cham-obskure-thesen-beim-energiestammtisch.17ca6ae4-b839-4797-a529-db3afbc8ebfb.html

Nach Ihren Aussagen arbeiten Toyota, Nissan, Boeing, die NASA, Airbus,… und über 50 weltweite Universitäten an Verschwörungstheorien und haben Teile der EU-Kommission (Seite 23-26, Anhang 2) und die japanische Regierung (Folie 22, Anhang 1) zumindest eine ideologische Nähe zur Reichsbürgerbewegung.

Merken Sie eigentlich noch wie lachhaft Ihre Argumente sind? Leiden Sie schon an Verfolgungswahn durch echte oder gar zwanghaft eingebildete Rechte/Reichsbürger?

Sind Sie bereit sich fachlich mit dem Thema LENR auseinanderzusetzen oder geht es Ihnen um populistische Stimmungsmache?

Ich hatte in den letzten Jahren eine umfangreiche Korrespondenz mit Hochschulprofessoren oder Politikern im Bundestag (inkl. EU-Kommission) zum Thema Energie- und Umweltfragen/Dieselabgasbetrug.

https://www.youtube.com/watch?v=2h5HK7WLcH8

Ich würde mich freuen, wenn Ihre nächsten Aussagen etwas belastbarer/realistischer wären?

Mit freundlichen Grüßen

Michael Ernst Müller

Dipl.-Ing. Luft- und Raumfahrttechnik

 

 

 

Update 9.8.19 

....ausgerechnet die Grünen!.....möchte man sagen, aber zum Glück sind ja nicht alle Grünen gleich. Aber der Reihe nach: 

Zunächst hat Herr Christl (sh. Rubrik LENR-Seminare) die folgende Einladung verschickt. 

LENR, die neue Energiequelle?

Vortrag zu einer bemerkenswerten Entdeckung

Seit einigen Jahren ist der Begriff „E-Cat“, bzw. „LENR“ in Erfinderkreisen ein bekannter Begriff. Dem Italiener Andrea Rossi ist es gelungen, einen Kleinreaktor zu entwickeln, der das Potential hat, unsere Gebäude umweltfreundlich und kostengünstig zu beheizen. Der “Energie-Wende – Mehr Kaufkraft für die Region – Landkreis Cham e.V.” lädt zum Vortrag mit Willi Meinders herzlich ein.

LENR (Low Energy Nuclear Reaction) ist eine neue Nuklear-Technologie, die über ganz besondere Eigenschaften verfügt: Sie produziert weit mehr Wärme als eine Wärmepumpe, verbraucht dabei praktisch keine Rohstoffe und äußerst wenig Energie, hat keinerlei schädliche Emissionen, hat keinen Landschaftsverbrauch und ist grundlastfähig. Darüber hinaus entsteht kein nuklearer Abfall, sie kann dezentral eingesetzt werden, und ist wegen der geringen Größe der Geräte sogar mobil. Durch die geringe Größe der Reaktoren sowie der Unschädlichkeit der Reaktorfüllung ist die Technologie außerdem terrorsicher. 

Obwohl die Technologie vielfach patentgeschützt ist, von anerkannten Wissenschaftlern und Institutionen bestätigt und sogar schon vor einigen Jahren von der Europäischen Kommission als förderungswürdig anerkannt wurde, ist sie in der breiten Öffentlichkeit kaum bekannt.

Nach jahrzehntelanger Forschungs- und Entwicklungsarbeit rückt die Technologie LENR mehr und mehr in den allgemeinen Fokus, denn sie steht eventuell kurz vor der Markteinführung, am dichtesten in Japan. So fand die 20 Konferenz vom 02.10. – 07.10.2016 in Sendai, Japan statt und die erste 1990 in Salt Lake City, USA. Auch wurde diese Forschung am 03.06.2013 von der Universität Missouri im EU-Parlament vorgestellt.

Die Technologie und die dahinterstehende Physik sind eng mit der Quantenmechanik verknüpft und erfordert ein erweitertes Denken. Aktuell wird u.a.auch an der Universität in Stockholm und bei Airbus daran geforscht.

Willi Meinders hat es sich seit 2014 zur Aufgabe gemacht, LENR zu erklären und damit der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Sein Blog ‚coldreaction.net‘ hat kürzlich die Zahl von 1 Million Seitenaufrufen überschritten und wird, obwohl er in Deutsch geschrieben ist, überall auf der Welt gelesen. Der Referent war u.a. Leiter des Ressorts "Personal, Arbeitswirtschaft und Sozialpolitik" in einem Industriekonzern als Einzelprokurist, Mitglied des Vorstandes einer multinationalen Aktiengesellschaft im Ressort Personal und Recht sowie Industrieberater.

Nun hat er sich bereit erklärt, im Landkreis Cham darüber zu referieren. Der Vortrag findet am 4. September um 19.00 Uhr statt. Jeder Interessierte ist dazu herzlich zum Energiewende-Stammtisch ins Radl-Cafe in Arnschwang, Dorfplatz 1, sehr herzlich eingeladen.  

Aufgrund eines beschränkten Platzangebotes wird um Anmeldung gebeten: Per Mail unter johann-christl@t-online.de bzw. telefonisch unter 09977-903582.

Zur Deckung der Kosten bitten wir um eine entsprechende Spende.

 

Dann erschien folgender, erstaunlicher Zeitungsartikel: 

Herr Christl hat sich über diesen Bericht natürlich sehr geärgert. Die Veranstaltung findet wie geplant statt. Die Einladung finden Sie unter: https://coldreaction.net/lenr-seminare.html 

Vielleicht gewinnen wir durch diesen unsäglichen Zeitungstext sogar noch mehr Interessenten. 

Ich habe heute noche folgende kurze Stellungnahme geschrieben: 

Stellungnahme zum Artikel „Obskure Thesen bei Energie-Stammtisch“

Sehr geehrte Damen und Herren.

die von mir vorgestellte Technologie LENR (Niedrigenergetische Kernreaktion) ist über die letzten Jahrzehnte weltweit bis fast zur Marktreife entwickelt worden. In Japan gibt es zum Beispiel eine spezielle Behörde, die sog. „NEDO“, die die LENR-Forschung zwischen den großen Universitäten und den großen Industriekonzernen wie Toyota, Mitsubishi, Nissan usw. mit großem Erfolg koordiniert.

Auch die EU-Kommission hat schon vor Jahren auf eine parlamentarische Anfrage hin bestätigt, dass Forschungen auf diesem Gebiet wünschenswert wären und auch von der EU gefördert werden könnten.

Diverse LENR-Patente für namhafte Firmen, wie z. B. die NASA, Airbus usw. wurden erteilt.

In meinem nunmehr vierten Vortrag dazu entwickele ich keine Thesen, sondern präsentiere ausnahmslos den Stand der Forschung und Entwicklung auf diesem Gebiet.

Alle vermittelten Inhalte dienen ausschließlich dem Ziel, die Welt möglichst schnell von der Nutzung fossiler Brennstoffe zu befreien. Alls was diesem Ziel dient, sollte willkommen sein.

Willi Meinders, https://coldreaction.net/

Herr Christl hat diese Stellungnahme an die Redaktion weitergereicht. 

 

Die von Herrn Doblinger vorgetragenen Anmerkungen, Argumente kann man sie wohl nicht nennen, sind fachlich, sachlich und im Ton völlig daneben und beleidigend. 

Gerade gestern ist mir ein Artikel aus Australien in die Hände gefallen (leider habe ich den Link verloren) der folgendes berichtete: Ein Forscher hatte ein Gutachten veröffentlicht, welches besagte, dass das Korallensterben am Barrier-Reef nicht Folge des Klimawandels sei. Umweltverbände wollten ihn gerichtlich zwingen lassen, diesen Artikel zurückzuziehen. Das Gericht hat diesen Antrag mit starken Worten zurückgewiesen und daran erinnert, dass die Freiheit der Wissenschaft Vorrang habe. 

Ja, so ist das, wenn bestimmte Kreise in bestimmten Fragen für sich die alleinige Deutungshoheit beanspruchen.

Zurück zum Kreisvorsitzenden der Grünen: Von der Sache her wäre es geboten gewesen, vorurteilsfrei, offen und respektvoll miteinander zu kommunizieren, denn es geht schließlich um die gleichen Ziele. Stattdessen scheut sich der genannte Politiker nicht vor persönlichen Agriffen und Verunglimpfungen. - Mit diesem Wesenszug muss dieser Herr selbst zurechtkommen - einfach wird das für ihn auf Dauer nicht. 

 

Update 7.8.19 

Bob Greeneyer hat eine erste, komplette Übersetzung des Parkhomov-Gutachtens von der russischen in die englische Sprache angefertigt. Quelle:  

https://drive.google.com/file/d/1UEEBqBpLhiJBBdPbhagQQSWLkmazzJLz/view

Dazu ein paar Vorbemerkungen: Die Originalsprache ist russisch. Die Übersetzung durch Greeneyer ist wahrscheinlich richtig, aber eine Gewähr dafür gibt es nicht. Meine Übersetzung von der englischen in die deutsche Sprache ist ebenfalls nur wahrscheinlich richtig, obwohl ich an einer Stelle (Abs. V)  kapitulieren mußte. Ich sehe es eigentlich auch nicht als meine vordringliche Aufgabe an, derartig schwierige Texte zu übersetzen, aber anscheinend findet sich niemand der das tut, bzw. es tut und auch veröffentlicht. Der Inhalt ist jedoch dermaßen interessant, dass ich mich quasi verpflichtet gesehen habe. -In der Folgezeit hoffe ich wieder vermehrt über praktische Fortschritte der LENR-Technologie berichten zu können. 
 

Zusammenfassung - Die kleine Neutrino (Antineutrino)-Masse ermöglicht es, sie durch Kollisionen von Materieteilchen während der thermischen Bewegung intensiv zu erzeugen. Die resultierenden Neutrinos (Antineutrinos) haben eine Energie von etwa 0,1 eV. Mit einer solchen Energie liegt die Wellenlänge von De Broglie bei etwa 5 Mikron. Das bedeutet, dass eine große Anzahl von Atomen an nuklearen schwachen Wechselwirkungen beteiligt sind, was die Auswirkungen von Kerntransformationen mit Neutrinos (Anti-Neutrinoen) wirklich beobachtbar macht. Die Betrachtung der thermischen Erzeugung von Neutrinos als Grundlage für Kerntransformationen im LENR-Prozess erlaubt es uns, eine Reihe von Merkmalen dieses Phänomens zu erklären.
I. EINFÜHRUNG Eine umfangreiche Klasse von Phänomenen, die als "niederenergetische Kernreaktionen" (LENR) oder "kalte Kernumwandlung" (CNT) oder "kalte Fusion" bezeichnet werden, sind weder niedrige Energie (es wird viel Energie freigesetzt) noch Kälte (ist es möglich, einen Prozess als kalt zu bezeichnen, der bei einer Temperatur von tausend Grad verläuft?). Die unbefriedigenden Begriffe sind für alle Forscher dieses Phänomens offensichtlich. Aber bis der physikalische Mechanismus dieses Phänomens geklärt ist, ist nur eine bedingte Terminologie möglich. In Zukunft werden wir den im In- und Ausland am häufigsten verwendeten Begriff "LENR" verwenden.
LENR ist sehr vielfältig. Es gibt Prozesse in Metallen, in denen Wasserstoff gelöst ist. Es gibt Prozesse im Plasma, in der Gasentladung und sogar in biologischen Systemen. Auf den ersten Blick haben diese Prozesse nichts gemeinsam. Aber bei näherer Betrachtung sieht man vier Merkmale, die sie verbinden.
Das erste Merkmal ist, dass sie eine ganz konkrete Energieschwelle haben. Dies zeigt sich besonders deutlich am Beispiel der Nickel-Wasserstoff-Reaktoren, bei denen eine starke übermäßige Wärmeentwicklung erst bei Temperaturen über 1200oC[1],[2] auftritt, d.h. wenn die durchschnittliche Energie der Partikel einer Substanz während der thermischen Bewegung 0,1 eV übersteigt. In den Elektroplasma-Reaktoren[3],[4] erreicht die Temperatur mehrere tausend Grad (Zehntel eV). In Anlagen mit Plasma einer Glühgasentladung[5],[6] liegt die Elektronenenergie in der Größenordnung von 1 eV. Auf den ersten Blick sind Prozesse, bei denen die
[6] Die Elektronenenergie beträgt 1 eV.

LENR-Symptome werden bei Raumtemperatur erkannt (Elektrolyse[7], Biologie[8],[9]) sind eine Ausnahme von dieser Regel. Aber in der Tat sind es die Energien in der Größenordnung von 1 eV, die für Energieaustauschakte sowohl in der Elektrochemie als auch in den Prozessen des Zellstoffwechsels charakteristisch sind.
Das zweite Merkmal ist, dass die LENR-Prozesse in einem relativ dichten Medium (festes, flüssiges oder dichtes Plasma) stattfinden.
Das dritte Merkmal ist die große Vielfalt der Nuklide, die im LENR-Prozess entstehen.
  Das vierte Merkmal ist das Fehlen (oder die sehr geringe Intensität) harter Kernstrahlungen (Neutronen, Gammaquanten), die, wie es scheint, bei Kernumwandlungen unweigerlich auftreten sollten.

Diese Merkmale können den Suchpfad für den physischen LENR-Mechanismus angeben. Es ist notwendig, nach einem Mechanismus zu suchen, der bei Energien größer als 0,1 eV auftritt, der eine große Vielfalt an Nukliden liefert und bei dem Veränderungen auf nuklearer Ebene nicht zu harten Strahlungen führen. Darüber hinaus muss der angestrebte Mechanismus das Problem der "Coulomb-Barriere" lösen, da Energien in der Größenordnung von 1 eV völlig unzureichend sind, um sie im Prozess von Atomkollisionen zu überwinden.
  In einer Reihe von Beiträgen wurde vorgeschlagen, dass es zur Lösung des Problems der Erklärung von LENR notwendig ist, schwache nukleare Wechselwirkungen einzubeziehen[10],[11],[12],[13]. Ich werde versuchen zu zeigen, dass auf diesem Weg alle angezeigten Funktionen von LENR erklärt werden können. Ich möchte darauf hinweisen, dass es keine Coulomb-Barriere bei schwachen Wechselwirkungen (Beta-Prozessen) gibt.


II. LENR THRESHOLD
Das Vorhandensein von Neutrinos (Antineutrinos) ist eine notwendige Voraussetzung dafür, dass Kerntransformationen aufgrund schwacher Wechselwirkungen stattfinden können. Da Neutrinos eine sehr geringe Masse haben (derzeit wird angenommen, dass die Masse von Elektronen-Neutrino und Antineutrino 0,28 eV[14] nicht übersteigt), können sie, obwohl mit geringer Wahrscheinlichkeit, aus unelastischen Kollisionen von Teilchen einer Substanz (Elektronen, Ionen, neutrale Atome) während ihrer thermischen Bewegung resultieren. Im Allgemeinen werden bei unelastischen Kollisionen von Teilchen Photonen erzeugt, nicht Neutrinos. Wenn entstandene Photonen genügend Energie haben,
  ist es unwahrscheinlich, dass sie sich in ein Paar Neutrino- Antineutrinos auflösen. Da es keine genauen Daten über die Neutrino-Masse gibt, gehen wir davon aus, dass die minimale Energie für die Bildung des Neutrino-Antineutrino-Paares 0,5 eV beträgt. Die durchschnittliche Energie von 0,5 eV enthält Partikel in einem auf 3200°C erwärmten Körper. Ich erinnere Sie daran, dass die durchschnittliche Energie der thermischen Bewegung Е' = 1,5kT (k = l.38x10-23 J/K - Boltzmann-Konstante, T = t (°C) + 273,15 - ist die absolute Temperatur). Einige Partikel haben diese und höhere Energie auch bei niedrigeren Temperaturen. Nutzung der Energieverteilungsfunktion von Partikeln während der thermischen Bewegung[15].

ist es möglich, die Temperaturabhängigkeit des Anteils der Partikel mit einer höheren Energie als einer gegebenen zu bestimmen. Für eine Schwellenenergie von 0,5 eV ist diese Abhängigkeit in Abb. 1 dargestellt. Bei Raumtemperatur beträgt der Anteil dieser Partikel 10-8 . Ein nennenswerter Anteil von Partikeln mit einer Energie über 0,5 eV tritt erst bei einer Temperatur von etwa 1000°C auf. Bei einer Temperatur von 1600°С sind solche Partikel bereits 10% und bei einer Temperatur von 4500°С 50%. So liegt unter den getroffenen Annahmen der Schwellenwert für die thermische Erzeugung von Neutrino-Antineutrino-Paaren bei etwa 1000°C.

 

Abb. 1. Der Anteil der Partikel mit einer Energie über 0,5 eV,
  abhängig von der Temperatur.


III. DIE NOTWENDIGKEIT EINER DICHTEN UMGEBUNG
Derzeit reicht der Kenntnisstand über die Eigenschaften von Neutrinos nicht aus, um die Wahrscheinlichkeit der Neutrino- und Antineutrinobildung bei thermischen Kollisionen von Materieteilchen zuverlässig zu bestimmen. Es ist nur klar, dass die Wahrscheinlichkeit dafür gering ist. Eine geringe Wahrscheinlichkeit wird durch eine große Anzahl von Kollisionen kompensiert. Wir schätzen die Anzahl der Kollisionen pro Sekunde bei thermischen Bewegungen in Metallen. Meistens kollidieren Elektronen mit Atomen in Metallen. Der Abstand zwischen den Kollisionen beträgt ca. 10-8m. Die Bewegungsgeschwindigkeit von Elektronen bei einer Temperatur von 2000K etwa 2x10m / s[16, S.117]. Folglich erfährt ein Elektron mit seiner thermischen Bewegung 2x1013 Kollisionen pro Sekunde. Da die Anzahl der freien Elektronen pro 1cm3 eines Metalls etwa 1023 beträgt, finden wir die Anzahl der Kollisionen pro Sekunde pro cm3 Metall: 2x1036. So viele Kollisionen deuten darauf hin, dass in ausreichend heißen Metallen  Neutrinos und Antineutrinos entstehen, mit einer Intensität, die ausreicht, um Kerntransformationen einzuleiten, was selbst bei sehr geringen Wahrscheinlichkeiten von Prozessen, die mit Neutrinos verbunden sind, eine signifikante Energiefreisetzung bewirkt.

Nehmen wir an, dass nur eines von 1010 Antineutrinos und nur eines von 1010 Neutrinos oder Antineutrinos eine Kernumwandlung bewirkt. Selbst bei so großen Verlusten erzeugt 1 cm3 Roheisen 2x1016 Kernumwandlungen pro Sekunde. In jedem Akt solcher Transformationen wird eine Ordnung von 1MeV zugewiesen. Da 1J 6,25x1012 MeV entspricht, beträgt die Leistung der freigesetzten Energie etwa 2 kW.


Wir machen eine ähnliche Schätzung für Gas, das auf eine Temperatur erwärmt wird, die für die thermische Erzeugung von Neutrinos ausreicht (mehrere tausend °C). In einem Gas sind Elektronen und Ionen auch bei solchen Temperaturen
viel kleiner als neutrale Atome (Moleküle), daher kollidieren Atome (Moleküle) überwiegend. Die Geschwindigkeit ihrer Bewegung liegt in der Größenordnung von 103 m/s, und die Weglänge vor der Kollision bei Atmosphärendruck beträgt etwa 10-7 m. 117J- Ein Atom (Molekül) erfährt also etwa 1010 Kollisionen pro Sekunde. 1cmHeißgas bei Atmosphärendruck enthält etwa 1019 Atome. Es treten rund 1029 Kollisionen pro Sekunde auf, was 7 Größenordnungen weniger ist als in Metallen. 

So wird in einem auf eine Temperatur von mehreren tausend Grad Celsius erwärmten Gas die thermische Erzeugung von Neutrinos und Antineutrinos möglich, tritt aber mit einer Intensität auf, die viele Größenordnungen niedriger ist als bei Metallen. Intensive Erzeugung erfordert eine heißes, dichtes Medium mit einem hohen Gehalt an freien Elektronen. Bei  Metallen ist ein solches Medium ein hochdichtes Plasma,
  welches z.B. bei Explosionen von metallischen Werkstoffen kurzzeitig auftritt oder bei einer ausreichend starken gepulsten Energiefreisetzung bei Flüssigkeiten.


IV. MULTI-KERN-INTERAKTIONEN UND
  DIE VIELFALT DER AUFTRETENDEN NUKLIDE


Wie in[11],[12],[13] angegeben, können eine große Vielfalt von Nukliden.
die im LENR-Prozess entstehen erreicht werden, wenn mehrere Kerne
gleichzeitig in die Interaktion involviert sind. Eine Computer-
Berechnung möglicher Varianten von energieeffizienten
Transformationen von zwei stabilen Nukliden in zwei weitere stabile
Nuklide, an denen Elektronen und Neutrinos (Antineutrino) beteiligt sind, in der
die die Gesetze der Erhaltung von Elektrizität, Baryon und Lepton
Gebühren erfüllt sind, wurde in[13] gemeldet. In Betracht gezogen:
Umlagerungen von Nukleonen mit Elektronenabsorption:
(А1, Z1) + (А2, Z2) + е-+ v---+ ( АЗ, ZЗ) + (А4, Z4) + Q
  А2+ А2 = А2 + А2, А2 + Z4 = Z1 + Z2 - 1

Anmerkung: Ein Abschnitt ausgelassen. 

 

263546 Varianten von Transformationen des ersten Typs wurden gefunden und  433536 Varianten des zweiten Typs. Die Anzahl der identifizierten Optionen sind enorm. Aber das sind nicht alle Möglichkeiten. 

Es können an solchen Prozessen auch zwei Kerne beteiligt sein;

Prozesse mit mehreren Elektronen sind möglich.

Prozesse, die mit schwachen nuklearen Wechselwirkungen verbunden sind, sind
extrem unwahrscheinlich, wenn die Neutrinos (Antineutrinos)
die an ihnen teilnehmen, eine Energie in der Größenordnung von 1 MeV
und höher haben . Solche Neutrinos (Antineutrinos) entstehen bei Betazerfall-
Prozessen oder werden an Beschleunigern erzeugt. Aber wenn sie
als Folge von thermischen Kollisionen auftreten, ist die Situation viel besser. Solche Neutrinos (Antineutrinos) haben eine kinetische Energie von
nicht mehr als ein Zehntel eines eV. Im Gegensatz zu den "nuklearen" Neutrinos, denn sie haben eine de Broglie-Wellenlänge, die deutlich über die interatomaren Distanzen übersteigt . Mit einer Masse von 0,28 eV und einer kinetischen Energie von von 0,1 eV, ist die de Broglie-Wellenlänge etwa 5 Mikron. Das bedeutet, dass der Interaktionsbereich einen riesigen Bereich abdeckt. Die Anzahl der Atome (in der Größenordnung von 1013  in einem festen oder flüssigen Stoff) Hierdurch werden Transformationen ermöglicht, die das Einfangen vieler Atome und Kerne zeigen, wenn sich dies auch in einem Bereich abspielt der kaum noch beobachtbar ist.

V. FEHLEN EINER HARTEN KERNSTRAHLUNG
In dem beschriebenen Mechanismus erfolgt die Neuordnung von Nukleonen
ohne Energieeintrag, was andernfalls zur Belastung der Umwelt durch Gammastrahlen führen könnte.
Der Mangel an eingeleiteter Energie führt dazu, dass von allem möglichen
Transformationsvarianten die stabilsten Nuklide produziert werden, welche nicht anfällig für Alpha- oder Beta-Radioaktivität sind, oder
Neutronen emittieren. Die freigesetzte Energie wird realisiert in
die Form der kinetischen Energie der resultierenden Nuklide.
  Trotz der Tatsache, dass sie Energie bis zu mehreren MeV haben können  ( folgende Passage nicht übersetzt)

VI. SCHLUSSFOLGERUNG
Neutrinos gelten als praktisch schwer fassbar,
manifestierbar nur in den komplexesten Experimenten an riesigen, riesigen
Installationen.
Aber es wird nicht berücksichtigt, dass die
Eigenschaften von Neutrinos bei sehr niedrigen Energien sich von denen der "nuklearen" Neutrinos unterscheiden. Zum Beispiel unterscheidet sich
Licht von Gammastrahlung oder Heliumgas unterscheidet sich von
Alpha-Partikeln. Und das Zusammenspiel einer Vielzahl von Atomen.
führt zu einer signifikanten Zunahme der Interaktion von Neutrinos
  mit Materie, was dazu führt, dass Gruppen von vielen Atomen zur gleichen Zeit an nuklearen Transformationen beteiligt sind.


Dies  ermöglicht es, eine Reihe von Merkmalen des LENR-Prozesses zu erklären.

 

 

Update 4.8.19 

Da kommt was Bedeutendes auf uns zu. Prof. Alexander Parkhomov, der 2014 die erste Replikation des Ecat von Andrea Rossi vorstellte (weitere sind gefolgt), hat eine LENR-Theorie entwickelt. Diese gibt es zunächst nur in russischer Sprache, aber Bob Greeneyer vom "Martin Fleischmann Memorial-Project" hat schon angefangen zu übersetzen und präsentiert erste Ergebnisse auf Youtube: 

Hier ein Screen-shot von der Zusammenfassung des Aufsatzes: 

...und hier meine (hoffentlich ganz und gar zutreffende) Übersetzung dieses Abschnittes: 

"Die kleine Neutrino (Antineutrino)-Masse ermöglicht es, diese durch Kollisionen von Materieteilchen während der thermischen Bewegung intensiv zu erzeugen. Die resultierenden Neutrinos (Antineutrinos) haben eine Energie von etwa 0,1 eV. Mit einer solchen Energie liegt die de Broglie-Wellenlänge bei etwa 5 Mikron. Das bedeutet, dass eine große Anzahl von Atomen an nuklearen schwachen Wechselwirkungen beteiligt sind, was die Auswirkungen von Kerntransformationen mit Neutrinos (Antineutrinos) wirklich beobachtbar macht. Die Betrachtung der thermischen Erzeugung von Neutrinos als Grundlage für Kerntransformationen im LENR-Prozess erlaubt es uns, eine Reihe von Merkmalen dieses Phänomens zu erklären."

Ich füge noch eine kurze Erklärung aus Wikipedia zu Neutrinos hinzu: 

"Neutrinos sind elektrisch neutrale Elementarteilchen mit sehr geringer Masse. Im Standardmodell der Elementarteilchenphysik existieren drei Arten (Generationen) von Neutrinos: Elektron-, Myon- und Tau-Neutrinos. Jede Neutrino-Generation besteht aus dem Neutrino selbst und seinem Anti-Neutrino. Der Name Neutrino wurde von Enrico Fermi für das zuerst entdeckte Elektron-Neutrino vorgeschlagen und bedeutet (entsprechend der italienischen Verkleinerungsform ino) kleines Neutron.

Bei Wechselwirkung der Neutrinos mit Materie finden, anders als bei den anderen bekannten Elementarteilchen, nur Prozesse der schwachen Wechselwirkung statt. Reaktionen erfolgen im Vergleich zur elektromagnetischen und starken Wechselwirkung also sehr selten. Deshalb geht ein Strahl von Neutrinos auch durch große Materiedicken – z. B. durch die ganze Erde – hindurch, wenn auch mit einer gewissen Schwächung.[1] Entsprechend aufwendig ist der Nachweis von Neutrinos in Experimenten."

Nach Veröffentlichung des Parkhomov-Aufsatzes in englischer Sprache werden wir sicher mehr erfahren. 

 

 

Update 2.8.19

Hier noch eine Ergänzung zum gestrigen Update: 

Der Artikel ist hier zu finden: https://www.spektrum.de/news/die-physik-ein-baufaelliger-turm-von-babel/1139123

 

Update 1.8.19

Anfang 2017 gab es im ZDF eine Sendung "Frag' den Lesch". Der bekannte Physiker erhielt dabei eine Frage zur "Kalten Fusion". Wie nicht anders zu erwarten, war seine Antwort "das es so etwas nicht gäbe" und im gleichen Atemzuge sprach er von "einem Italiener" dessen Versuche auch nicht zu glauben seien. 

Das ist bemerkenswert, denn zu dieser Zeit war das LENR-Patent von Rossi schon seit zwei Jahren erteilt. - Damals habe ich an das ZDF geschrieben und um Richtigstellung gebeten und bekam zur Antwort, man habe mein Schreiben der Geschäftsführung vorgelegt. - Dabei blieb es dann. Ich war übrigens nicht der einzige, der sich damals über diesen Beitrag beschwert hat. Den Beitrag selbst habe ich nicht mehr gefunden, er stammte anscheinend aus der ZDF-Mediathek, wo die Beiträge nach gewisser Zeit gelöscht werden. 

Das es immer gut ist, bevor man etwas beurteilt, sich zu fragen von welcher Warte aus man dies tut und auf welchem Fundament man steht, hat die theoretische Physikerin Sabine Hossenfelder in ihrer Vorlesung in der Universität Stuttgart eindrucksvoll gezeigt: 

Über Ihren Vortrag "was läuft falsch in der gegenwärtigen Physik" hatte ich schon einmal berichtet. Sie kommt übrigens zu dem Schluß, es sei eigentlich nicht ausreichend von "einer Krise in der Physik" zu sprechen. Denn das Wort Krise vermittele ja den Eindruck, als gebe es Aussicht auf eine Verbesserung, wenn die Krise vorbei sei. Dies sei in der Physik aber nicht zu erwarten. 

Einen ähnlichen Beitrag, wie üblich mit reichlich "Show-Effekten" versehen, gibt es auch von Prof. Harald Lesch. Er stammt wohl von Anfang 2018. Er kommt ebenfalls zu dem Ergebnis, dass die Physik "zu früh gefeiert habe". Sein kurzer Vortrag trägt den Titel "Die große Krise der Physik". 

Die Physik ist also unsanft  auf dem Boden gelandet. Häme ist deswegen nicht angebracht, schließlich versammeln sich in der Physik viele der intelligentesten und begabtesten Menschen. Der Versuch zu klären "was die Welt im innersten zusammenhält" war und ist ehrenwert. Es gab nur zu viele Physiker, die sich vorzeitig  selbst zu Siegern erklärt haben und eine entsprechende Aura vor sich hertrugen. 

Auch als Lesch damals erklärte, "die Kalte Fusion" gäbe es nicht, hat er eigentlich nur dokumentiert, dass er sich seit 1989 nicht hinreichend zu diesem Thema informiert hat. Und ein derart veralteter Wissensstand gehört eigentlich nicht ins Fernsehen. 

 

Update 29.7.19

Auf der Webseite https://coldfusionnow.org/cold-fusion-reactor-heats-room-in-sapporo/ erschien ein Artikel von Ruby Carat, wovon ich hier einen kleinen Absatz übersetzt habe: 

Kaltfusionsreaktor erwärmt Raum in Sapporo

  Modifikationen am Kaltfusionsenergie-Reaktor von Tadahiko Mizuno

haben die Überschusswärmeproduktion drastisch erhöht. Die Wärmeleistung der Zelle kann nun die Wärmeabfuhrkapazität des Luftströmungskalorimeters von 1 Kilowatt überschreiten.

Es wird berichtet, dass erhöhte überschüssige Wärme von Palladium, das auf Nickel abgeschieden wurde, erreicht wurde. Co-Autor Jed Rothwell wird die spektakulären Ergebnisse auf der 22. Internationalen Konferenz über kondensierte Materie Nuklearwissenschaften ICCF-22 im September 2019 in Assisi, Italien, beschreiben.

  Wenn die zugeführte Leistung 300 Watt (Anmerkung: vermutlich elektrisch) beträgt, wird die thermische Leistung auf 1 - 3 Kilowatt geschätzt. Das liegt daran, dass Prof. Mizuno im vergangenen Winter seinen Raum in Sapporo mit dem Kaltfusionsreaktor erwärmt hat und er die Raumtemperatur so warm empfand wie bei einem 3 Kilowatt Elektroheizer.



 

 

Update 27.7.19

Das Seminar in NRW ist um zwei Tage verschoben worden. So ist es auch für diejenigen Besucher leichter erreichbar, die am Freitag noch arbeiten müssen. Das Seminar dauert (einchließlich Diskussion) plus/minus zwei Stunden. - Hier das Schreiben von Frau Plugge: 

 

Seminar/Vortrag zu LENR im September 2019

Wegen der schwierigen Verhältnisse am Freitagnachmittag auf den Straßen von NRW wurde der Termin verlegt um 2 Tage auf Sonntag, den 15.9.2019


Gaststätte:     Im Grünen Winkel

Adresse:        59368 Werne, Im Grünen Winkel 12

Telefon:         02389 / 92 61 411                                                                    

 

Webadresse:            https://www.im-grünen-winkel.com/

Datum:          15. September 2019

Uhrzeit:          14 Uhr

Referent:       Willi Meinders, der Betreiber der Webseite https://coldreaction.net/


Wenn Mittagessen dort gewünscht wird, planen Sie bitte entsprechend Zeit vorher ein und melden Sie sich beim Wirt dafür an.

 Anmeldungen für das Seminar richten Sie bitte an mich (Gisela Plugge) unter dem Betreff „Anmeldung zum Seminar“:    pluwo3@gmail.com

Der Veranstaltungsort liegt ca.1km westlich der A1 (1. Abfahrt nördlich vom Kamener Kreuz)

Es handelt sich um eine angenehme Familiengaststätte, nett am Waldrand gelegen, mit großer Terrasse, Kinderspielplatz und Wandermöglichkeiten.

 

Update 26.7.19

Bei Gesprächen und bei Mails kommt von angesprochenen oder angeschriebenen Personen oft die Antwort, LENR "sei wissenschaftlich nicht erwiesen" und deswegen nicht weiter von Interesse. Ich habe für derartige Zwecke ein kurzes Antwortschreiben  entworfen: 

"Sehr geehrte ...... im Kern bedeutet Ihre Aussage, man solle von einer Erfindung keinen Gebrauch machen, bevor die Grundlagenforschung nicht die passende Theorie gefunden hat. Diese Einschätzung ist nicht akzeptabel und auch wissenschaftlich nicht fundiert. Bedenken Sie bitte, das die Dampfmaschine schon lange nutzbringend arbeitete, bevor die Wissenschaft der Thermodynamik entstanden ist. Die Wissenschaft verdankt dies der Dampfmaschine - nicht umgekehrt.  Gleiches gilt z. B. für das Röntgengerät - es wurde schon in großer Zahl verwendet, bevor die Theorie dazu geklärt war. Erfindungen waren über Jahrtausende das Ergebnis von Versuch und Irrtum, genau deswegen verlangen Patentämter bis heute keinen theoretischen Nachweis für eine Patentanmeldung.

LENR ist durch zahlreiche erteilte Patente (u. a. von Airbus) bestätigt und durch zahlreiche Gutachten anerkannter Institute (z. B. Stanford Research Institute) bestätigt. Die Erzeugung von Überschussenergie ist durch hunderte von Experimenten und Replikationen nachgewiesen, ebenso die Tatsache. das die Reaktion nuklearer Natur ist. In Japan werden die LENR-Forschungen seit Jahren durch eine staatliche Stelle, die NEDO, koordiniert, mit zunehmendem beachtlichen Erfolg. Das Verhalten und das Desinteresse der deutschen Politik zu diesem Thema ist nicht verantwortbar."

 

Update 25.7.19 

Ein sehr schöner Artikel aus der New York Times: 

 

"...eine Krise der Physik"

Ausschnitt aus einem Artikel New York Times von 2015, aktueller denn je. Am 26.5. hatte ich über eine Vorlesung der theoretischen Physikerin Sabine Hossenfelder geschrieben. Inhalt Ihres Vortrages war "Was läuft falsch in der gegenwärtigen Physik?" Ich kann dieses Video nur dringend empfehlen. 

Es gibt eine ganze Reihe von Veröffentlichungen über ein "Krise in der Physik". Mich bewgt das Thema deshalb, weil genau diejenigen Leute, die als Physiker nicht wissen wohin die Reise nun gehen soll, eines ganz genau wissen: "LENR" oder schlimmer noch "die Kalte Fusion" gibt es nicht. Im nachfolgenden (Teil-) Artikel geht es u. a. darum, welche Rolle die Empirie in der Wissenschaft spielt oder spielen soll. Da könnte es doch naheliegen, sich mit LENR zu beschäftigen, dass seine Existenz und Funkton beweisen konnte, wo aber die letztendlich zutreffende Theorie noch unvollständig ist.

 

"Brauchen Physiker empirische Beweise, um ihre Theorien zu bestätigen?

Sie denken vielleicht, dass die Antwort ein klares Ja ist, denn die experimentelle Bestätigung ist das Herz der Wissenschaft. Aber eine wachsende Kontroverse an den Grenzen von Physik und Kosmologie legt nahe, dass die Situation nicht so einfach ist.

Vor einigen Monaten veröffentlichten zwei führende Forscher, George Ellis und Joseph Silk, in der Zeitschrift Nature ein umstrittenes Stück mit dem Titel "Scientific Method": "Verteidige die Integrität der Physik." Sie kritisierten die neu entdeckte Bereitschaft einiger Wissenschaftler, die Notwendigkeit einer experimentellen Bestätigung der heute ehrgeizigsten kosmischen Theorien explizit aufzugeben - solange diese Theorien "hinreichend elegant* und erklärend" sind. Obwohl sie an der Spitze des Wissens arbeiten, brechen sie für die Professoren Ellis und Silk "mit der jahrhundertealten philosophischen Tradition, wissenschaftliche Erkenntnisse als empirisch zu definieren".

Unabhängig davon, ob Sie damit einverstanden sind oder nicht, haben die Professoren ein wachsendes Problem in der Grundlagenphysik identifiziert: Heute kann unsere ehrgeizigste Wissenschaft im Widerspruch zu der empirischen Methodik stehen, die dem Feld historisch gesehen seine Glaubwürdigkeit gegeben hat.

Wie sind wir in diese Sackgasse gekommen? In gewisser Weise markierte die bahnbrechende Detektion des schwer fassbaren Higgs-Bosonpartikels durch Forscher am Large Hadron Collider vor drei Jahren das Ende einer Ära. Das Higgs-Teilchen ist der Dreh- und Angelpunkt dessen, was Physiker das "Standardmodell" der Teilchenphysik nennen, eine mächtige mathematische Theorie, die alle fundamentalen Entitäten der Quantenwelt (Quarks und Leptonen) und alle zwischen ihnen wirkenden bekannten Kräfte (Schwerkraft, Elektromagnetismus und die starken und schwachen Atomkräfte) berücksichtigt.

Aber das Standardmodell ist trotz des Ruhmes seiner Bestätigung auch eine Sackgasse. Es bietet keinen Weg, seine Vision von den winzigen Bausteinen der Natur mit dem anderen großen Gebäude der Physik des 20. Jahrhunderts zu verbinden: Einsteins kosmische Beschreibung der Schwerkraft. Ohne eine Vereinheitlichung dieser beiden Theorien - eine so genannte Theorie der Quantengravitation - haben wir keine Ahnung, warum unser Universum nur aus diesen Teilchen, Kräften und Eigenschaften besteht. (Wir können auch nicht wissen, wie wir den Urknall wirklich verstehen können, das kosmische Ereignis, das den Beginn der Zeit markiert hat.)

  Hier entsteht das Gespenst einer evidenzunabhängigen Wissenschaft. Während der meisten der letzten fünfzig Jahre haben die Physiker gekämpft, um über das Standardmodell hinauszugehen und das ultimative Ziel zu erreichen, die Schwerkraft und die Quantenwelt zu vereinen. Viele verlockende Möglichkeiten (wie die oft diskutierte Stringtheorie) wurden erforscht, aber bisher ohne konkreten Erfolg in Bezug auf die experimentelle Validierung."

Verbindlich ist nur der vollständige Text unter: https://www.nytimes.com/2015/06/07/opinion/a-crisis-at-the-edge-of-physics.html

 

*Der Begriff "hinreichend elegant" führt uns auf direktem Wegen zu Symmetrie oder Supersymmetrie. Hierzu habe ich einen schönen Leserbrief gefunden: 

Falls die Schrift zu klein ist: "Aus Symmetriegründen" erschien uns damals im Physikstudium so superplausibel. Irgendwann fingen wir an, vollkommen unsinnige und unerwartete Dinge zu tun und riefen dazu "Aus Symmetriegründen". Es sind diese "Symmetriegründe" die zur Fehlentwicklung und zum Stillstand der Physik geführt haben. 

 

 

Update 23.7.19

In vergangenen Updates bin ich ausführlich auf die neuen Forschungsanstrengungen bezüglich LENR von Google eingegangen. Google hatte ja ein großes Team von Forschern aus verschiedensten Institutionen zusammengestellt, um dem LENR-Phänomen nachzugehen. Dies tat man, nachdem in den letzten 30 Jahren andereTeams aus aller Welt zunehmenden Erfolg bei diesen Forschungen hatte. -Weil nun aber Google einen "großen Namen" hat, ist die Öffentlichkeit anscheinend aufgefordert, diesen neuen Erkenntnissen mehr Aufmerksamkeit zu schenken als anderen. Das Ergebnis von Google war: "Kann ja eigentlich gar nicht sein, aber es gibt Anlaß weiter zu forschen". 

Gegen diese Einschätzung, die eigentlich nur dokumentiert das man zu diesem Thema rund 30 Jahre geschlafen hat, nimmt jetzt ein ungarisches Forscherteam Stellung und bewertet die Google-Ergebnisse kritisch:

Quelle: https://e-catworld.com/2019/07/21/hungarian-lenr-researchers-respond-to-the-google-lenr-groups-negative-results/

 

 

Anmerkung: Meine folgenden auszugsweisen Übersetzungen enthalten Unsicherheiten. Verbindlich ist nur der englische Originaltext. 

Hier einige Auszüge: 

Zusammenfassung

Basierend auf unseren neuesten theoretischen Erkenntnissen (Phys. Rev. C 99, 054620v(2019)) wird gezeigt, dass Protonen- und Deuteroneinfangreaktionen extrem niedriger Energiewerte bei allen Elementen des Periodensystems eine beachtliche Rate aufweisen können. Bestimmte numerische Ergebnisse von Raten von
  Kernreaktionen von zwei Endfragmenten extrem niedriger Energie sind ebenfalls gegeben. Eine neue Art des Denkens über Phänomene der niederenergetischen Kernreaktionen (LENR) wird vorgeschlagen. Mögliche Erklärungen für die zwischen 1905-1927 angekündigten widersprüchlichen Beobachtungen und die möglichen     Gründe für negative Ergebnisse von Experimenten der "Kalten Fusion", die kürzlich von der von Google organisierten wissenschaftlichen Gruppe (
https://www.nature.com/articles/s41586-019-1256-6) veröffentlicht wurden, werden hier behandelt.

Experimente mit negativen Ergebnissen der von Google organisierten Forschungsgruppe

  In[14] wurden drei Hauptrichtungen der Forschung festgelegt: hochhydratisierte Metalle, Kalorimetrie unter extremen Bedingungen und niederenergetische Kernreaktionen. (Diese spätere Terminologie sollte eine spezielle gepulste Deuteriumplasma-Vorrichtung[22] definieren, die zur Induktion von Kernreaktionen mit geringer Energie.) Allerdings fehlte die nukleare Transmutation[5]-[8], die das wichtigste Phänomen im Zusammenhang mit LENR ist. Es wurde oben gezeigt, dass die nukleare Transmutation für alle Elemente des Periodensystems möglich ist, daher wird erwartet, dass Spuren davon in allen LENR-Beobachtungen vorhanden sein müssen. Es gibt sehr empfindliche Methoden, die in der Lage sind, kleine Mengen von Veränderungen der chemischen Zusammensetzung von Materialien zu bestimmen und das Auftreten einer nuklearen Transmutation zu zeigen. So ist der Wegfall der Suche nach der nuklearen Transmutation der Hauptfehler im Programm von[14]. - 

Research Gate Projekt - Niedrigenergie-Kernprozesse in der Kerntechnik
https://www.researchgate.net/project/low-energy-nuclear-processes
Péter Kálmán und Tamás Keszthelyi

Ziel: Niedrigenergie-Kernprozesse, die durch die Coulomb-Abstoßung zwischen den reagierenden Kernen stark behindert werden, werden in fester Umgebung untersucht. Die hemmende Wirkung kann deutlich geschwächt sein (praktisch verschwindet sie), wenn man die Coulomb-Wechselwirkung
eines der reagierenden Partikel mit der Umgebung berücksichtigt. Wenn die Modifikation der Wellenfunktion durch Coulomb-Interaktion mit geladenen Bestandteilen der Umgebung unter Anwendung der Standard-Störungsberechnung der Quantenmechanik berücksichtigt wird, dann wird die Wellenkomponente
   mit hohem Impuls und kleiner Amplitude  zur anfänglichen Welle mit kleinem Impuls gemischt. An diese Teilwellen mit hohem Impuls können wesentlich höhere Coulomb-Faktoren gekoppelt werden, die den Querschnitt drastisch erhöhen können. Der Mechanismus (Rückstoßhilfe genannt) öffnet die Tür zu einer Vielzahl von Kernprozessen, von denen bisher angenommen wurde, dass sie bei niedrigen Energien eine vernachlässigbare Rate aufweisen. Niedrigenergetische Kernreaktionen, die durch Rückstoßhilfe ermöglicht werden, führen ebenfalls zu nuklearen Umwandlungen.

Physical Review Artikel - Verbotene Kernreaktionen

https://www.researchgate.net/publication/333307315_Forbidden_nuclear_reactions


Kálmán_Verbotene_nukleare_ReaktionenKálmán, Péter & Keszthelyi, Tamás. (2019).. Physikalische Überprüfung C. 99.
10.1103/PhysRevC.99.054620.

Exotherme Kernreaktionen, die durch Coulomb-Abstoßung in der ɛ→0-Grenze[limɛ→0σɛ=0] verboten werden, werden untersucht. σɛ ist der Querschnitt und ɛ ist der Schwerpunkt der Massenenergie.
  Es wird festgestellt, dass jede Störung Zustände mit kleiner, aber endlicher Amplitude Einfluß auf  den Ausgangszustand kann, was zu einem endlichen Querschnitt (und Rate) der ursprünglich verbotenen Kernreaktion in der ɛ→0-Grenze führt. Die Aussage wird durch die Änderung der nuklearen Eigenschaften veranschaulicht.


Reaktionen aufgrund von Verunreinigungen in einem Gasgemisch im atomaren Zustand. Die Änderung der Wellenfunktion von reagierenden Teilchen im Kernbereich aufgrund ihrer Coulomb-Wechselwirkung mit Verunreinigungen wird durch eine zeitunabhängige Standard-Störungsrechnung der Quantenmechanik bestimmt. Als Beispiel: Querschnitt, Geschwindigkeit und Leistungsdichte der impulsgesteuerten nuklearen pd-Reaktion werden numerisch berechnet. Mit Hilfe astrophysikalischer Faktoren Querschnitt und Leistungsdichten der impulsgesteuerten d(d,n)He23, d(d,p)t,d(t,n)He24, He23(d,p)He24, Li36(p),α)He23, Li36(d,α)He24, Li37(p,α)He24, Be49(p,α)Li36,Be49(p,d)Be48,Be49(α,n)C612,B510(p,α)Be47, und B511(p,α)Be48 Reaktionen werden ebenfalls angegeben. Der Einfluss der Gasmisch-Wand-Wechselwirkung auf den Prozess wird ebenfalls berücksichtigt.
 

 

Update 21.7.19

Neben dem Seminar in Arnschwang, am 4.9. (sh. https://coldreaction.net/lenr-seminare.html ) gibt es jetzt ein weiteres Seminar in NRW, initiiert durch unsere https://coldreaction.net/lenr-initiative-nrw.html

 

Hier sind die Daten: 

Gaststätte:      Im Grünen Winkel

Adresse:         59368 Werne, Im Grünen Winkel 12

Telefon:          02389 / 92 61 411

 

Webadresse:  https://www.im-grünen-winkel.com/

Datum:            13. September 2019

Uhrzeit:           19:30 Uhr

 

Wenn Abendessen dort gewünscht wird, planen Sie ca. 1 Stunde vorher ein und melden Sie sich beim Wirt vorher dafür an.

 Anmeldungen für das Seminar mit Herrn Willi Meinders richten Sie bitte an mich (Gisela Plugge) unter dem Betreff „Anmeldung zum Seminar“:    pluwo3@gmail.com

Der Veranstaltungsort liegt ca.1km westlich der A1 (1. Abfahrt nördlich vom Kamener Kreuz)

 

Update 19.7.19 

Der nachfolgende Briefwechsel aus dem Rossi-Blog  http://rossilivecat.com/  ist eine gute Gelegenheit, den Stand der Entwicklung zu präzisieren. 

Übersetzung: Interessant ist das Sie sagen, dass eine dauerhaft bestehender selbsterhaltender Modus des E-Cat sehr nah ist.  Können Sie mir helfen zu verstehen, was genau damit gemeint ist?

1. Benötigen Sie eine externe Stromquelle, um die E-Cat-Reaktion zu starten?
2. Muss das Steuerungssystem kontinuierlich an eine externe Stromquelle angeschlossen werden?
3. Brauchen Sie dafür Zugang zu Netzstrom?

Andrea Rossi
18. Juli 2019 um 20:44 Uhr

Frank Acland:
1- nein
2- nein
3- nein
Aber sei vorsichtig: " sehr nah " bedeutet nicht " erledigt " (bisher).
Herzliche Grüße,
  A.R.

Zum Stand der Technik*: Im Gegensatz zur früheren E-Cat's "steht" das Plasma jetzt außerhalb des Reaktors. Es ähnelt einer Flamme, erzeugt aber eine Temperatur von 1 Elektronenvolt, was ungefähr 12000° Celsius entspricht. Ein kleiner Reaktor würde in seinem Inneren  eine derartige Temperatur nicht aushalten. Deshalb ist es auch nicht mehr möglich, die Wärme im Reaktor durch eine Flüssigkeit zu übertragen. Von dem  "freistehenden"  Plasma wird die Wärme über einen Luftstrom  (oder ein anderes Gas)  zum eigentlichen Wärmetauscher geleitet. Der Ecat SK mit allen Bestandteilen hat ungefähr die Größe eines Nachttisches. Er erbringt eine thermische Leistung von ca. 22 kW. Er kann eng zu Gruppen zusammengestellt werden, es ist dabei egal, ob er seitlich, stehend, ober "über Kopf" gestapelt wird. Es ist auch nicht zwingend erforderlich, dass die einzelnen Bauteile so angeordnet werden, wie es jetzt bei dem Ecat-SK vorgesehen ist. Die erzeugte Wärme kann bis rund 1000° C. betragen. 

Nach derzeitigem Stand muß die Reaktorfüllung alle 6 - 12 Monate ersetzt werden. Der SK wird nicht verkauft, sondern nur die von ihm erzeugte Wärme, wobei der Preis der Wärme/Hitze 20 bis 50% unter den Kosten der lokal verfügbaren Anbieter liegt. Typischerweise wird die erzeugte Wärme für industrielle Prozesse (Papierindustrie, Lebensmittelindustrie usw.) Verwendung finden. Für Privathaushalte gibt es derzeit noch kein Sicherheitszertifikat. 

Die Wärme-erzeugenden Geräte sind im Moment in einer betrieblichen Erprobung. Wer dabei der industrielle Partner Rossi's ist, ist nicht bekannt - es gab aber einen Hinweis: Auf der Präsentation in Stockholm vor rund zwei Jahren saß ein Gutachter mit an Rossi's Tisch, der zur Firma "Endeavour" gehörte, dem damals zweitgrößten Raffinerie-Unternehmen der USA. - Nachdem die betriebliche Erprobung für einige Wochen stockte, nimmt Rossi jetzt wieder Aufträge an:  info@leonardocorp1996.com

Jetzt zum obigen Briefwechsel: Der Ecat braucht einen Netzanschluß, um die Steuerung zu betreiben, denn der Ecat selbst produziert ja Wärme. Seit das Plasma außerhalb des Reaktors "steht", konnte man elektromagnetische Wellen (?) messen, die zur Produktion elektrischen Stromes geeignet sind. Die Nutzung dieser Elektrizität könnte den Ecat in die Lage versetzen, ganz und gar autark zu arbeiten. Eine Ausnahme von dieser Autarkie ist ein Internetanschluß, weil die Steuersignale aus Geheimhaltungsgründen verschlüsselt über das Internet kommen. 

Diese völlige Autarkie bei der Wärmeerzeugung (die ja auch zur Stromerzeugung verwendet werden kann) bedeutet für die ferne oder fernere Zukunft: Ade zentrale Kraftwerke, ade Stromnetz, ade Kohle, ade Kernkraft, ade Öl, ade Landschaftsverbrauch zu Energiezwecken, ade Luftverschmutzung durch fossile Brennstoffe, ade radioaktive Abfälle usw. usw. 

Warum ich daran glaube: Rossi hat sich immer wieder zeitlich verkalkuliert, mal aus eigener Schuld, mal von außen aufgezwungen. Nur eines hat er in Bezug auf den Ecat nie: Er hat nie gelogen. Er hat den Ecat vor Jahren vorgestellt und es folgten zahlreiche Tests durch unabhängige Dritte. Es gab eine große Zahl erfolgreicher Replikationen. Es gibt die Erteilung eines der wichtigsten oder sogar des wichtigsten LENR-Patents für Rossi und seinen Ecat, es gab mehrere erfolgreiche Präsentationen der Technologie. 

Seine wissenschaftliche Veröffentlichung schlägt derweil alle Rekorde: 

Verkürzte Übersetzung: Ihre Veröffentlichung  https://www.researchgate.net/publication/330601653_E-Cat_SK_and_long-range_particle_interactions  ist nicht nur der meistgelesene auf Researchgate sondern auch der wichtigste der letzten 10 Jahre. 

..Ihre Publikation hatte 29000 Leser. 

Noch wichtiger ist dabei, das Rossi schon lange nicht mehr der einzige ist. Neben den großen staatlichen oder industriellen Einrichtungen wie der NASA, Airbus, Boeing, die universitären  und auch privaten Forschungseinrichtungen in den USA, Rußland, Japan, Frankreich, Schweden, England,  Israel, Estland, Ukraine sind die wichtigsten Player aus meiner Sicht https://brilliantlightpower.com/ und http://www.norrontfusion.com/ womit ich wahrscheinlich mehr als 10 anderen Firmen Unrecht tue. 

Aus Rossi's Vorreitertum ist eine breite, internationale Bewegung geworden. Alle Anfeindungen und Verleumdungen haben ihm nicht geschadet. 

* Die vorstehende Analyse setzt sich aus verschiedenen Veröffentlichungen zusammen. Sie kommt der Wirklichkeit wahrscheinlich sehr nah, dafür gibt es aber keine Garantie. Ich unterhalte keinerlei geschäftliche Beziehungen zu den genannen Firmen

 

Update 20.7.19 ....ich erinnere an das Seminar in Arnschwang am 4.9.19. Alle Details sind hier zu finden: https://coldreaction.net/lenr-seminare.html

 

 

Update 17.7.19

Ergänzung zum gestrigen Update: Ich habe heute ein Schreiben (ähnlichen Inhalts wie die gestrige Vorlage) an das Bundesministerium für Bildung und Forschung gesandt, hier einzusehen: Anfrage an das Bildungsministerium.docx

Weshalb dann die weiteren Aktivitäten über Abgeordnete? Ganz einfach: Die E-Mails erreichen die Abgeordneten in der Regel nicht, sondern werden von Assistentinnen/Assistenten, leider oft sehr oberflächlich, behandelt und beantwortet. Gleiches gilt auch für die Ministerien. Die Antworten ähneln sich, LENR betreffend, seit vielen Jahren: "....umstritten, unbewiesen, nicht replizierbar usw." Der Informationsstand der Beteiligten ist in der Regel 30 Jahre alt. - Aber es hilft nichts, man muß dagegen anrennen, wenn es irgendwann ein Erfolg werden soll.  Und die Antwort des EU-Kommissars ist eigentlich ein ganz guter Ansatzpunkt. 

 

Update 16.7.19 

Mein heutiger Vorschlag geht auf eine Anregung der https://coldreaction.net/lenr-initiative-nrw.html zurück, mehr Öffentlichkeit für LENR herzustellen. Zu diesem Zweck habe ich ein Schreiben entworfen, das sich an Abgeordnete des Bundes oder der Länder richtet. 

Der Text ist hier also Word-Dokument gespeichert und kann von dort zu Bearbeitung heruntergeladen werden: Vorlage für Anfragen an Bundes.docx

Ich möchte Sie als Leser bitten, diese Vorlage für eigene Anfragen zu nutzen. Hilfreich wäre es natürlich, wenn Abgeordnete zum persönlichen Bekannten/Freundeskreis gehören würden. - Der vorgeschlagene Text dient nur als Anregung. Der "Aufhänger" der parlamentarischen Anfrage scheint jedoch besonders geeignet, denn einerseit wird die Notwendigkeit weiterer Aktivitäten erkannt und andererseits geschieht nichts. 

 

Update 15.7.19 ....ich erinnere an das Seminar in Arnschwang. Alle Details sind hier zu finden: https://coldreaction.net/lenr-seminare.html

 

Update 14.7.19 ...Sorry, bin mit Datensicherung und inhaltlichen Anpassungen des Blogs beschäftigt. 

 

Update 12.7.19

Im zweiten Teil des Updates vom 26.5.19 hatte ich auf ein sehenswertes Video der theoretischen Physikerin Sabine Hossenfelder aufmerksam gemacht, das ich auch jetzt noch wärmstens zum Ansehen empfehle. 

Es ging darum, wie der immerwährende Drang der Menschen und der Wissenschaft zu einer "schönen" Erklärung aller Naturerscheinungen auch auf falsche Pfade geführt hat. 

Eine der bekanntesten Zeichnungen zu dem Thema ist der vitruvianische Mensch von Leonardo da Vinci: 

Wikipedia schreibt (auszugsweise dazu): Als vitruvianischer Mensch (lat. homo vitruvianus, auch: Vitruvianische Figur) wird eine Darstellung des Menschen nach den vom antiken Architekten und Ingenieur Vitruv(ius) formulierten und idealisierten Proportionen bezeichnet. Das berühmteste Beispiel ist eine 34,4 cm × 24,5 cm große Zeichnung von Leonardo da Vinci, die um 1490 entstand. Es handelt sich um eine Skizze mit Notizen aus einem seiner Tagebücher, die einen Mann mit ausgestreckten Extremitäten in zwei überlagerten Positionen zeigt. Mit den Fingerspitzen und den Sohlen berührt die Figur ein sie umgebendes Quadrat (homo ad quadratum) bzw. einen Kreis (homo ad circulum).

Bei Google ist auch zu lesen: "Der vitruvianische Mensch von Leonardo da Vinci (1452–1519) ist heute eine seiner bekanntesten Arbeiten und ein weltweites Symbol für Symmetrie, Schönheit und Körperbewusstsein."

 

Ich habe mir den Spaß gegönnt, diese Idealproportionen einmal auf die Tierwelt zu übertragen. Mit dem besten Freund des Menschen funktioniert es schon nicht: 

 

....und mit dem Krokodil erst recht nicht: 

 

 

Update 10.7.19

Wer sich die Mühe machen will den folgenden Link 

http://lenr.seplm.ru/novosti/pochemu-priroda-i-nauka-ne-obyazatelno-yavlyayutsya-nakopleniyami-nauchnoi-sereznosti

aufzurufen (komplett in kyrillischer Schrift) und zudem noch ein Übersetzungsprogramm (z. B.  https://www.deepl.com/de/translator ) nutzt, wird feststellen, das auf der gezeigten Webseite mein gesamtes Update vom 8.7.19 wortwörtlich übernommen wurde. 

Das begrüße ich sehr, weil auch andersherum die Kontakte zu russischen Wissenschaftlern außerordentlich unkompliziert und freundlich sind. Die genannte Webseite 

 

ist übrigens eine sehr ergiebige Fundgrube für LENR-Quellen.

 

 

Update 9.7.19   heute auf https://coldreaction.net/lenr-seminare.html

 

Update 8.7.19 

Warum „Nature“ und „Science“ nicht unbedingt Horte der wissenschaftlichen Seriosität sind. 

Wenn man es als Wissenschaftler bis in „Nature“ und „Science“ geschafft hat, also eine wissenschaftliche Veröffentlichung platzieren konnte, dann hat man nach allgemeinem Verständnis eine Spitze  wissenschaftlicher Erkenntnis erklommen. Entweder man festigt damit seinen Ruf als seröser Wissenschaftler oder man kann als Nachwuchswissenschaftler auf eine weitere Karriere hoffen. 

Ich betrachte die Situation einmal aus der Sicht auf LENR und ich kommentiere sie aus der Sicht des Nicht-Naturwissenschaftlers – ganz in der Hoffnung, dass mein Blick als Außenstehender gänzlich ungetrübt ist. 

„Nature“ und „Science“ haben es verstanden sich einen Ruf aufzubauen der besagt, dass die dort veröffentlichten Meinungen objektiv und richtig sind. Dabei wird übersehen, dass beide Magazine gewinnorientierte Privatinvestments sind und das mitnichten alle dort getätigten Veröffentlichungen Bestand hatten: Viele wurden zurückgezogen, viele erwiesen sich als nachweislich falsch. 

Der Medizin-Nobelpreisträger von 2013  Randy Schakman kritisiert das Verhalten von „Nature“ und „Science“ in einem Artikel des „Spiegel“ scharf und sagt, die Magazine schadeten der Wissenschaft. Der Titel des Artikels lautet: „Aufgebauscht bis es falsch wird“. https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/nobelpreistraeger-randy-schekman-kritisiert-science-und-nature-a-1154483.html

„Nature“ hat sich immer geweigert, einer Veröffentlichung zum Thema LENR zuzustimmen und ihm damit ein Forum zu bieten. Distanziert man sich allerdings von LENR, bietet „Nature“ gerne ein Forum, sei der Artikel auch noch so fragwürdig. So geschehen in der folgenden Veröffentlichung: https://www.nature.com/articles/d41586-019-01673-x

Andere seriöse und erfahrene Wissenschaftler hatten nicht das Glück von „Nature“ oder „Science“ angenommen zu werden: Z. B. der Physik-Nobelpreisträger Brian Josephson, sh. https://de.wikipedia.org/wiki/Brian_David_Josephson

 der NASA Chefwissenschaftler Dennis Bushnell und Peter Hagelstein, Leiter des Massachusetts Institute of Technology. Alle drei Herren wollten über ihre positiven Erkenntnisse zu LENR berichten. 

Quelle: https://e-catworld.com/2019/07/06/letter-to-the-editor-of-nature-nicholas-shaw/

Brian Josephson ist ein entschiedener Unterstützer von Andrea Rossi und hat z. B. den sog. Lugano-Report LuganoReportSubmit.pdf als „das Ereignis des Jahres“ (2014) bezeichnet. 

Die Wahrnehmungen und wissenschaftlichen Würdigungen von „Nature“ und „Science“ scheinen also ausgesprochen selektiv zu sein, es gilt nicht die objektive wissenschaftliche Wahrheit sondern der Erfolg mit der Auflage. Und anscheinend schadet LENR der Auflage, aus welchem Grunde auch immer. 

Aber was ist die objektive wissenschaftliche Wahrheit? Die Naturgesetze – sicher nicht, sie sind wie alle anderen Gesetze vom Menschen geschrieben und halten solange bis sich neue Wahrheiten als richtiger erweisen. 

Das Standard-Modell der Elementarteilchenphysik, vielleicht weil es schon so lange existiert? Es ist erwiesenermaßen unvollständig. 

So bleibt aus meiner Sicht nur eine Erklärung für die Benachteiligung, d. h. im Ergebnis das „Ausbremsen“ von LENR: Interessen aus dem wirtschaftlich-politischen Bereich. 

Dass das Interesse an LENR auch in der Wissenschaft in Wirklichkeit riesig ist, zeigt die Veröffentlichung von Rossi auf Researchgate: 

https://www.researchgate.net/publication/330601653_E-Cat_SK_and_long-range_particle_interactions

Ein Leser schreibt an Rossi: Dear Andrea,
the last numbers from Researchgate:
Full readings 28269, Reserch interest index 700., Recommendtions 2065 ( in 5 months, 7 dys…)
  To the next. Cheers

Übersetzung: „Lieber Andrea,

die letzten Zahlen von Researchgate:

Vollständige Lesungen 28269, Research Interest Index 700, Empfehlungen 2065 (in 5 Monaten, 7 Tagen...)

Weiter so. Alles Gute.“

Wer ist Researchgate? Ich zitiere Wikipedia auszugsweise: „Researchgate (Eigenschreibweise ResearchGate) ist ein soziales Netzwerk im Internet für Forscher aus allen Bereichen der Wissenschaft. Seit dem Start im Mai 2008 hat der in Berlin und Boston (USA) ansässige kommerzielle Dienst bis Juli 2016 rund 10 Millionen Mitglieder weltweit gewonnen.[1] 

Wissenschaftler, die dem Netzwerk beitreten möchten, benötigen eine E-Mail-Adresse einer bekannten Forschungseinrichtung oder müssen eine wissenschaftliche Publikation nachweisen.[2] Mitglieder des Netzwerks haben ein Nutzerprofil, auf dem sie Ergebnisse ihrer Forschung, inklusive FachartikelForschungsdaten, Buchkapitel, negative Ergebnisse, Patente, Forschungsvorhaben, Methoden, Präsentationen und Quelltext für Computerprogramme zeigen können. Mitglieder können anderen Mitgliedern folgen und mit ihnen in Kontakt treten. Umfragen der Magazine Nature und Times Higher Education zufolge ist Researchgate das aktivste akademische Netzwerk seiner Art.“

 

Update 6.7.19

Seit Rossi seine Veröffentlichung auf Researchgate gemacht hat, gehen die Fragen in seinem Blog http://rossilivecat.com/ zur Theorie seines E-Cat zunehmend "in die Tiefe". (Jedenfalls "tiefer" als das ich sie noch kommentieren könnte, ich beschränke mich darauf, die Text nach bestem Wissen und Gewissen zu übersetzen; verbindlich ist nur der englische Originaltext.)

Frank Acland von Ecat-World geht es wohl ähnlich und dennoch hat er aus verschiedenen Mails in Rossi's Blog Aussagen zusammengefaßt, die die Theorie hinter dessen Erfindungen und Entwicklungen möglicherweise aufhellen, ohne dabei seine Firmengeheimnisse zu "entblößen". Quelle: https://e-catworld.com/2019/07/04/e-cat-not-fusion-or-fission-rossi-on-the-misunderstood-electon/

E-Cat'Not Fusion or Fission' Rossi über den missverstandenen Electron
Veröffentlicht am 4. Juli 2019

In einigen kürzlich veröffentlichten Kommentaren zum Journal of Nuclear Physics hat Andrea Rossi erklärt, dass es in der E-Cat-Reaktion keine "Fusion" gibt. Nach diesen Kommentaren drängte Steven Karels ihn zu weiteren Antworten.

Ich verstehe, dass es zwei Hauptmöglichkeiten gibt, Energie aus dem Kern zu gewinnen - Spaltung und Fusion. Ich vermute, dass es Ihnen darum geht, Ihre vertraulichen Geschäftsgeheimnisse zu schützen, und das ist gut und verständlich.

Aber die Schlussfolgerung, die ich aus Ihrer Bemerkung ziehen würde, ist, dass die Reaktion die Kernspaltung ist, die aber aufgrund der geringen Ordnungszahl der Bestandteile nicht die richtige Antwort sein kann.

Rossi antwortete: Es gibt noch andere nukleare Wechselwirkungen, neben Fusion und Spaltung.
  Siehe auch

http://www.researchgate.net/publication/330601653_E-Cat_SK_and_long_range_particle_interactions:

In einem weiteren Kommentar schrieb er:

Wir befinden uns noch im Mittelalter der Physik, weil das Standardmodell nicht verstanden hat, was ein Elektron ist, während Albert Einstein sagte: "Wir werden die Physik verstehen, wenn wir Elektronen verstehen werden".

Auch das hier:

Einstein schrieb: "Das Elektron zu verstehen bedeutet, Physik zu verstehen".
Dies ist das Thema, auf das ich mich konzentriere, denn von der Untersuchung hängt das Scheitern oder der Erfolg des Versuchs ab, den ich mache, um Strom direkt aus dem Plasma zu gewinnen.

  Er hat dieses Buch als für ihn von Interesse zitiert: "Maxwell-Dirac-Theorie und Occam's Rasierer: Einheitliches Feld, Elementarteilchen und nukleare Wechselwirkungen " von Alexander Unziker" 
https://www.amazon.com/Maxwell-Dirac-Theory-Occams-Razor-Interactions/dp/9529420927/

Unten sind 17 Punkte, die Andrea Rossi mir geschickt hat, um den Inhalt des Buches zusammenzufassen:

Nachfolgend einige der wichtigsten Punkte, die im Buch vorgestellt werden:

1) Existiert ein skalares Feld, das die vier Divergenzen der vier elektromagnetischen Potenziale ist.
2) Ladungsdichte ist die Teilzeitableitung des skalaren Feldes.
3) Stromdichtevektorkomponenten sind die Teilraumderivate des skalaren Feldes.
4) Die D'Alembert Gleichung kann sowohl auf das skalare Feld als auch auf die Ladungsdichte angewendet werden.
5) Elektronenmasse ist die Winkelfrequenz einer rotierenden Elementarladung entlang eines Umfangs, deren Länge gleich der Compton-Wellenlänge ist.
6) Die Elektronenladung folgt einer elikoiden Bewegung, die mit einem einzigen Spinor von Cl(3,1) kodiert werden kann.
7) Das Konzept der relativistischen Masse lässt sich leicht aus der Elektronenladungs-Elikoidbewegung ableiten.
8) Die Elektronenladung wird auf der Oberfläche einer Kugel verteilt, die einer Kreis- oder Elikoidbewegung folgt.
9) Der Wert der Elementarladung ist gleich (in natürlichen Einheiten) der Quadratwurzel des Radius dieser Kugel mit dem Radius der Ladungsbahn.
10) Der Elektronenspin 1/2 ist die quantisierte Komponente entlang eines externen Magnetfeldes des Elektronen-Drehimpulses (=bar).
11) Die Elementarladung e ist immer einem quantisierten Magnetfluss zugeordnet phi=h/e
12) Die Elektronenladung hat einen reinen elektromagnetischen Impuls eA, der ihrer Masse in natürlichen Einheiten entspricht.
13) Das Newton-Gesetz F=ma kann innerhalb des theoretischen Rahmens leicht erklärt werden.
14) Die Ladung bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit.
15) Das Heisenberg Unsicherheitsprinzip hat eine einfache geometrische Interpretation.
16) Ultradense Wasserstoff (und damit AHE- und LENR-Experimente) lassen sich mit den Formationen von Pseudoneutronen erklären, bei denen sich das Proton im Zentrum der Elektronen-Zitterbewegung befindet.
  17) Das Elektronenmodell schlägt eine rein elektromagnetisch-geometrische Interpretation der Gleichungen Proca, Klein-Gordon, Dirac und Aharonov-Bohm vor.


 

Update 3.7.19

Ich möchte noch einmal offenlegen, wie wenig der Finanzwelt an dezentraler Energie gelegen ist. Eine gute Energie ist nur diejenige, sie sich verknappen läßt. Im Moment raufen sich gerade wieder sogar die größten Feinde (Saudi-Arabien/Iran) zusammen, um die Ölfördermengen zu begrenzen, sprich, die Ölpreise in die Höhe zu treiben. 

LENR ist den großen Playern ein Begriff - auf Google hatte ich kürzlich hingewiesen. Aber auch Bill Gates ließ sich schon 2014 in Italien über LENR informieren: 

Quelle: https://www.everyday-feng-shui.de/bill-gates-investiert-in-kalte-fusion-lenr/

(Übrigens eine von vielen Quellen, die über diesen Besuch berichtet haben) Gesprächspartner war Vittorio Violante von der ENEA, - Rossi stand nicht zur Verfügung, der er war damals schon an Industrial Heat gebunden. 

Aber es ist nicht so, dass die großen Investoren an einer dezentralen Energieversorgung interessiert wären - wie soll man sie denn auf dem Weg zum Kunden verteuern, wenn dieser Weg (das Netz) nicht mehr nötig wäre? 

Gates z. B. hat die Kernenergie (Kernspaltung/Kernfusion) nach wie vor im Blick und natürlich als zentral arbeitende Großindustrie. Und so titelt Focus auch: https://www.focus.de/finanzen/boerse/das-erwartet-uns-in-der-zukunft-bill-gates-das-sind-die-zehn-megatrends_id_10888407.html

...und der letzte der besagten Megatrends ist die Kernenergie. Dort heißt es:

Verdienen Sie mit: Auf diese 10 Megatrends setzt Bill Gates

Und das letzte Kapitel in dieser Aufzählung heißt: 

 

Nuklearenergie: Neuer, besser & lukrativer

"Es muss nicht immer etwas komplett Neues sein. Für Gates ist es ebenso erfreulich, wenn alte Technologien durch Innovationskraft verbessert werden. Ein Bereich, in dem das derzeit sehr gut funktioniert, ist für Gates die nukleare Energiegewinnung.

„Lange Zeit schien es unmöglich zu sein, doch mit der neuen Generation an kleineren und effizienteren Spaltungsreaktoren der Generation IV ist eine sicherere und kostengünstigere Energiegewinnung möglich“, freut sich Gates. US-Energiekonzern Nextera Energy  gilt als größter Player im Markt.

Und selbst im Bereich der Kernfusion – die einen sehen darin die Energiequelle der Zukunft, die anderen nicht mehr als einen hoffnungslosen Wunschtraum, der mehrere Milliarden Dollar verbrennt – sieht Gates große Fortschritte. Noch müssen sich alle Befürworter gedulden, doch ab 2030 könnten möglicherweise die ersten Energielieferungen durch Kernfusionen erfolgen, zeigt sich Gates optimistisch. Es wäre ein gigantischer Schritt: Schließlich produzieren solche Werke keine langlebigen, hochaktiven Abfälle und stellen ein weitaus geringeres Sicherheitsrisiko dar.

Gates selbst ist bei TerraPower und Commonwealth Fusion Systems (beide im Bereich der Kernfusion aktiv) investiert und bezieht klar Stellung. Für Privatanleger ist es noch nicht möglich, bei der größten Energiewette der Zukunft einzusteigen. Die Namen sollte sich jeder Anleger allerdings auf seine Watchlist schreiben.

Die neue Generation der Reaktoren ist leistungsstärker, sicherer, kostengünstiger und umweltschonender."

Es wäre natürlich ein leichtes gewesen, auch LENR zu erwähnen, denn es ist Gates ja seit langem ein Begriff, aber LENR ist von der Konzeption her dezentral und es läßt sich kaum etwas damit verdienen. Und so greift "Focus Money" lieber die Geschichte von Gates freudig 1:1 auf und will damit ebenfalls die Freude am Geldverdienen wecken. (Allerdings 'noch nicht' für Privatanleger)  An die Verbraucher, an den einfachen Bürger, denken diese Kreise nicht und unsere Politik ebenfalls nicht. 

Und so ist es dann auch völlig logisch, wenn ein Leser des Rossi-Blogs http://rossilivecat.com/ fragt: 

Lieber Andrea:
Glauben Sie, dass Zertifizierungen von der Macht abhängen und auf das Geld das man zur Verfügung hat?
Andrea Rossi
1. Juli 2019 um 12:39 Uhr

Chuck Davis:
Ja.
Herzliche Grüße,
  A.R.

Ganz klar, würden große Konzerne eine Zertifizierung für einen Ecat-Home beantragen, gäbe es ihn schon lange. 
 

Und selbst im Bereich der Kernfusion – die einen sehen darin die Energiequelle der Zukunft, die anderen nicht mehr als einen hoffnungslosen Wunschtraum, der mehrere Milliarden Dollar verbrennt – sieht Gates große Fortschritte. Noch müssen sich alle Befürworter gedulden, doch ab 2030 könnten möglicherweise die ersten Energielieferungen durch Kernfusionen erfolgen, zeigt sich Gates optimistisch. Es wäre ein gigantischer Schritt: Schließlich produzieren solche Werke keine langlebigen, hochaktiven Abfälle und stellen ein weitaus geringeres Sicherheitsrisiko dar.

Gates selbst ist bei TerraPower und Commonwealth Fusion Systems (beide im Bereich der Kernfusion aktiv) investiert und bezieht klar Stellung. Für Privatanleger ist es noch nicht möglich, bei der größten Energiewette der Zukunft einzusteigen. Die Namen sollte sich jeder Anleger allerdings auf seine Watchlist schreiben.

Die neue Generation der Reaktoren ist leistungsstärker, sicherer, kostengünstiger und umweltschonender.

Und selbst im Bereich der Kernfusion – die einen sehen darin die Energiequelle der Zukunft, die anderen nicht mehr als einen hoffnungslosen Wunschtraum, der mehrere Milliarden Dollar verbrennt – sieht Gates große Fortschritte. Noch müssen sich alle Befürworter gedulden, doch ab 2030 könnten möglicherweise die ersten Energielieferungen durch Kernfusionen erfolgen, zeigt sich Gates optimistisch. Es wäre ein gigantischer Schritt: Schließlich produzieren solche Werke keine langlebigen, hochaktiven Abfälle und stellen ein weitaus geringeres Sicherheitsrisiko dar.

Gates selbst ist bei TerraPower und Commonwealth Fusion Systems (beide im Bereich der Kernfusion aktiv) investiert und bezieht klar Stellung. Für Privatanleger ist es noch nicht möglich, bei der größten Energiewette der Zukunft einzusteigen. Die Namen sollte sich jeder Anleger allerdings auf seine Watchlist schreiben.

Die neue Generation der Reaktoren ist leistungsstärker, sicherer, kostengünstiger und umweltschonender.

Und selbst im Bereich der Kernfusion – die einen sehen darin die Energiequelle der Zukunft, die anderen nicht mehr als einen hoffnungslosen Wunschtraum, der mehrere Milliarden Dollar verbrennt – sieht Gates große Fortschritte. Noch müssen sich alle Befürworter gedulden, doch ab 2030 könnten möglicherweise die ersten Energielieferungen durch Kernfusionen erfolgen, zeigt sich Gates optimistisch. Es wäre ein gigantischer Schritt: Schließlich produzieren solche Werke keine langlebigen, hochaktiven Abfälle und stellen ein weitaus geringeres Sicherheitsrisiko dar.

Gates selbst ist bei TerraPower und Commonwealth Fusion Systems (beide im Bereich der Kernfusion aktiv) investiert und bezieht klar Stellung. Für Privatanleger ist es noch nicht möglich, bei der größten Energiewette der Zukunft einzusteigen. Die Namen sollte sich jeder Anleger allerdings auf seine Watchlist schreiben.

Die neue Generation der Reaktoren ist leistungsstärker, sicherer, kostengünstiger und umweltschonender.

Und selbst im Bereich der Kernfusion – die einen sehen darin die Energiequelle der Zukunft, die anderen nicht mehr als einen hoffnungslosen Wunschtraum, der mehrere Milliarden Dollar verbrennt – sieht Gates große Fortschritte. Noch müssen sich alle Befürworter gedulden, doch ab 2030 könnten möglicherweise die ersten Energielieferungen durch Kernfusionen erfolgen, zeigt sich Gates optimistisch. Es wäre ein gigantischer Schritt: Schließlich produzieren solche Werke keine langlebigen, hochaktiven Abfälle und stellen ein weitaus geringeres Sicherheitsrisiko dar.

Gates selbst ist bei TerraPower und Commonwealth Fusion Systems (beide im Bereich der Kernfusion aktiv) investiert und bezieht klar Stellung. Für Privatanleger ist es noch nicht möglich, bei der größten Energiewette der Zukunft einzusteigen. Die Namen sollte sich jeder Anleger allerdings auf seine Watchlist schreiben.

Die neue Generation der Reaktoren ist leistungsstärker, sicherer, kostengünstiger und umweltschonender

 

Update 1.7.19 

Wenn man bedenkt, wie groß und breit der Mantel des Schweigens ist, der über LENR liegt, denkt man an wirtschaftliche Interessen, das Beharrungsvermögen der Wissenschaft usw. 

Denkt man an die verzerrende und falsche Darstellung in Wikipedia, dann ist ein weiterer Schritt in Richtung Datenmanipultion nicht weit. Man könnte auch auf die Idee kommen, dass Google selbst oder aber Leute, die Google mißbrauchen, Suchergebnisse verfälschen könnten. 

Vor rund eineinhalb Jahren war die größe LENR-Webseite https://e-catworld.com/ nicht mehr erreichbar. Was war geschehen: Hacker hatte die Suche nach dieser Seite in der Weise manipuliert, dass bei Google der Eindruck entstehen mußte, die Seite würde ständig automatisch angewählt, um ihr Ranking zu verbessern. Google erkennt derartige Manipulationen und schaltet solche Seiten dann ab. Das ist richtig, aber eben nicht bei Ecat-World, die mit dieser Manipulation nichts zu tun hatten. 

Und hier habe ich jetzt einen Artikel aus dem Handelsblatt, https://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/manipulation-der-suchmaschine-warum-donald-trump-bei-google-ein-idiot-ist/22822350.html wo aufgedeckt wird, weshalb beim Suchwort "Idiot" Donald Trump erscheint. Es handelt sich ebenfalls um eine Manipulation der Google- Suchmaschine, allerdings nicht von Google selbst. 

Nun hat mich allerdings ein Leser auf eine Manipulation durch Google hingewiesen, die einem schon ein bißchen Angst machen kann. Google hat die Suchbegriffe/-ergebnisse so verändert, dass Webseiten, die das Thema Naturmedizin zum Inhalt hatten, bis zu 99 % ihrer Leser verloren. Quelle: https://kopp-report.de/eilmeldung-google-entfernt-websites-ueber-naturheilkunde-aus-seinen-suchergebnissen-ein-whistleblower-sagt-wie-und-warum/

 

 

 

Update 28.6.19 ...heute bei: 

https://coldreaction.net/lenr-initiative-nrw.html

 

Update 27.6.19 

Ich komme noch einmal auf die bahnbrechende LENR-Untersuchung von

zurück. (Gesamtes Dokument ist hier: MosierBossinvestigat.pdf)

 

Die Zusammenfassung des über 100-seitigen Gutachtens läßt an Deutlichkeit nichts zu wünschen über und ist in seiner Tragweite kaum zu überbieten: 

 

"4.0 KOMMERZIELLER UND MILITÄRISCHER WERT DER TECHNOLOGIE NACH DER INBETRIEBNAHME

Einmal verstanden, hat LENR das Potenzial, eine paradigmenwechselnde, "wegweisende" Technologie zu sein. Kernenergiesysteme haben Leistungsdichten, die um sechs Größenordnungen höher sind als chemisch basierte Energieerzeugungs- oder -speichersysteme. Die Fähigkeit, eine neue Kernenergiequelle für die thermische oder elektrische Umwandlung zu nutzen, ohne die Erzeugung eindringender energetischer Partikel, hätte tiefgreifende kommerzielle und militärische Auswirkungen, die von kleinen Stromversorgungssystemen über mobile Systeme bis hin zu größeren stationären Stromversorgungssystemen reichen.
Je nachdem, wie die Technologie skaliert, könnte sie als Energiequelle für Expeditionskriege und Militärbasen sowie Überwasserschiffe/U-Boote genutzt werden; Kernbatterie für autonome C4I Betriebsabläufe (Kommunikation, Computer, Satelliten) und langlebige UAV- und USV-Einsätze (Antrieb). Eine solche Technologie hätte tiefgreifende Auswirkungen auf eine der größten finanziellen und ökologischen Kosten der USA und des DoD: (Verteidigungsministerium) Die Verbrennung von Kohlenwasserstoffen aus importiertem Öl und Gas mit dem damit verbundenen CO2-Fußabdruck.

In der Tat, viele US-Militäraktionen in diesem Jahrhundert, und die meisten
die in den 90er Jahren teuer waren, wurden durch die Geopolitik des Öls oder deren Folgen beeinflusst. Eine Verringerung des Einsatzes von Fremdöl würde sowohl zu Energieeinsparungen als auch zu einer Verringerung der militärischen Präsenz der USA und der Flottenkosten führen, um den Zugang zu Fremdöl und Naturressourcen zu erhalten.
Die Experimente mit natürlichen Uranzeugen deuten darauf hin, dass LENR verwendet werden kann, um einen hybriden, fusionsschnellen Kernspaltungsreaktor zu bauen. Die Fusion ist neutronenreich, aber energiearm, während die Spaltung neutronenarm, aber energiereich ist. Abbildung 3-1 veranschaulicht das Konzept eines Hybridreaktors, der reiche Fusionsneutronen mit reicher Spaltungsenergie kombiniert. Ein hybrides, fusionsschnelles Spaltsystem, das in der Lage ist zur Spaltung von spaltbaren oder fruchtbaren Aktiniden ist hat Auswirkungen auf die Kernkraftwerke und die Sanierung von Atommüll. Durch die Verwendung von Natururan ist die Urananreicherung überflüssig, wodurch die wirtschaftlichen, ökologischen und Energiekosten entfallen. Durch den Einsatz schneller Neutronen wird Plutonium nicht gezüchtet, sondern verbraucht. Folglich besteht das Potenzial, abgebrannte Kernbrennstoffe in situ (an Ort und Stelle) zu verbrennen.
  Dies mit wenig oder gar keiner Wiederaufbereitung, der Beseitigung von Umwelt- und Gesundheitsbedenken und der Begrenzung der Verbreitung von Kernwaffen. Durch die Verbrennung vorhandener nuklearer Abfälle wird ein wesentliches Hindernis für die Erhöhung der Kernenergie beseitigt. Andere Einsatzmöglichkeiten von LENR erzeugten schnellen Neutronen sind die Herstellung von radioaktiven Isotopen, die in der medizinischen Diagnostik und Behandlung sowie in geologischen und chemischen Tracern eingesetzt werden." 

 

Ein weiterer Abschnitt aus dem Gutachten: 

"Erklärung zur ACS-Pressekonferenz
Pamela A. Mosier-Boss
23. März 2009
Die anfängliche Kritik an den angeblichen Pd/D-niedrigenergetischen Kernreaktionen konzentrierte sich auf die Irreproduzierbarkeit der Phänomene. Viele Jahre später wurde dies als Folge der langen Inkubationszeiten verstanden, die erforderlich waren, um die Pd vollständig mit Deuterium zu beladen. Dr. Stanislaw Szpak, Elektrochemiker im Marinelabor in San Diego, entwickelte jedoch schon früh eine alternative Methode des Initiierens von niederenergetischen Kernreaktionen unter Verwendung von Pd/D Co-Deposition. Bei diesem Prozess wird das Palladiummetall in Gegenwart von Deuteriumgas ausgeschieden. Die Vorteile dieses Ansatzes liegen darin, dass das Palladiummetall sofort mit Deuterium belastet wird, die Experimente schneller durchgeführt werden können, die experimentelle Flexibilität sehr hoch ist und die Experimente reproduzierbar sind. Andere Gruppen von SRI, UCSD, Texas A & M, dem Navy Laboratory in China Lake und Berkeley haben mit dem Co-Depositionsverfahren positive Ergebnisse erzielt.
  Erste Experimente mit Thermoelementen zeigten, dass die Co-Abscheideelektrode immer heißer war als die Lösung. Dies deutete darauf hin, dass die Elektrode die Wärmequelle und nicht die Joule-Heizung war. Kalorimetrische Messungen, durchgeführt von Dr. Melvin Miles vom China Lake, zeigten, dass die Raten der überschüssigen Enthalpieerzeugung mit Hilfe von Elektroden, die nach der Co-Depositionstechnik hergestellt wurden, mit denen vergleichbar waren, die bei der Verwendung von Pd-Massenelektroden erzielt wurden. Infrarotbildgebung von Elektroden, die durch Co-Deposition hergestellt wurden, zeigte in Zusammenarbeit mit Prof. Simnad von der UCSD und Dr. Todd Evans von General Atomics, dass das Vorhandensein von Hot Spots auf Mini-Explosionen hinweist. Dies wurde in einem Experiment bestätigt, das von Dr. Lowell Wood, LLNL, vorgeschlagen wurde, indem Pd und D gemeinsam auf einem Wandler abgeschieden wurden, der die Mini-Explosionsdruck- und Wärmetransienten aufzeichnete, wie sie auftraten. 

Letztendlich kamen wir zu dem Schluss, dass Wärme allein nicht dazu führen würde, andere davon zu überzeugen, dass Kernreaktionen innerhalb des Pd-Gitters stattfinden würden. Unser Fokus änderte sich, um nach Beweisen für nukleare Asche zu suchen. Mit Hilfe der konventionellen Nukleardiagnostik konnten wir zeigen, dass die Emission von Röntgenstrahlen, y-strahlen und Tritium als Ergebnis der Co-Deposition erfolgte. Diese Emissionen traten sporadisch und berstend auf. Um diese Effekte zu verstärken, wurden Experimente in Gegenwart eines  externen elektrischen oder magnetischen Feldes durchgeführt. Die Untersuchung der Pd-Ablagerungen am Ende der Experimente zeigte signifikante morphologische Veränderungen, die mit dem lokalisierten Schmelzen des Metalls vereinbar waren. Weitere Analysen dieser schmelzflüssigen Merkmale zeigten das Vorhandensein neuer Elemente, wie Al, Mg, Ca, Si und Zn. Neuere Experimente mit einem Festkörper-Kernspurätzdetektor während der Co-Deposition haben gezeigt, dass sowohl geladene Partikel als auch Neutronen emittiert werden. Die beobachtete Größenverteilung der Partikel und Neutronen, die als Ergebnis der Co-Deposition erhalten wurden, stimmt mit denen überein, die bei der DD- und DT-Fusion beobachtet wurden. Wenn wir alle Daten zusammenfassen, haben wir überzeugende Beweise dafür, dass Kernreaktionen durch elektrochemische Prozesse stimuliert werden. Bislang wurden diese Beobachtungen in 20 peer-reviewed journal papers und einem peer-reviewed symposium book veröffentlicht. Zwei weitere Papiere wurden zur Veröffentlichung angenommen.

  Für die Zukunft gibt es eine Reihe von Einsatzmöglichkeiten für die Wärme- und Kernemissionen, die durch die energiearmen Kernreaktionen in einem Metallgitter entstehen. Wärme kann direkt und ohne Emission von Treibhausgasen in Strom umgewandelt werden. Die energetischen Partikel können direkt in Strom umgewandelt werden, wie dies bei thermoelektrischen Radioisotopen-Generatoren der Fall ist. Die Verwendung von Neutronen umfasst die Sanierung radioaktiver Abfälle und die Herstellung von Radioisotopen, die in medizinischen, industriellen und umwelttechnischen Anwendungen eingesetzt werden. Um sein volles Potenzial auszuschöpfen, sind jedoch weitere Forschungsarbeiten erforderlich, um den Mechanismus zu bestimmen, durch den niederenergetische Kernreaktionen innerhalb eines Metallgitters stattfinden. Nur dann wird es möglich sein, diese Reaktionen für eine bestimmte Anwendung zu optimieren und zu steuern."

 

Anmerkung: Verbindlich ist nur der englische Originaltext. 

Rund vier Jahre haben die vorgesetzten Dienststellen versucht, die Veröffentlichung des Gutachtens, das sie ja selbst in Auftrag gegeben hatten, zu verhindern. Schließlich hat Mosier-Boss es Ihre Vorgesetzten "überrumpelt" und sich die erforderlichen Unterschriften doch noch besorgt: (Auszug aus dem Genehmigungsvermerk, letzte Seite des Gutachtens) 

Der LENR-Autor Stephen Krivit hatte das Gerangel um die Veröffentlichung des Gutachtens mitbekommen und wußte von P. Mosier-Boss auch, dass diese mit der Veröffentlichung möglicherweise ihre Kompetenzen etwas "überdehnt" hatte. Aber: Alle notwendigen Genehmigungen waren zusammen und so machte sich Krivit einen Spaß daraus, direkt bei der Genehmigungsbehörde anzurufen, um zu erfahren, ob die Veröffentlichung nun rechtens sei oder nicht.

Krivit rief den Leiter der Pressestelle der DTRA,  Ron Lovas, an.

So lief die Unterhaltung:

"Krivit: Ist das tatsächlich ein DTRA-Report?

Lovas: Die Dokumente sind authentisch

Krivit: Hat die DTRA irgendetwas zu tun mit der Autorenschaft dieses Reports und wenn das so ist, welche Rolle spielte die DTRA?

Lovas: Der Report wurde von Wissenschaftlern verfaßt, die vom Staat bezahlt werden und die diesen Bericht nach Fertigstellung an die DTRA lieferten.

Krivit: Hatte die DTRA irgendetwas mit der Autorenschaft dieses Reports zu tun und wie wurde er veröffentlicht?

Lovas: Die Arbeit wurde von Wissenschaftlern verrichtet, die von Staat bezahlt werden, wie es auch aus dem Report ersichtlich ist und nach Prüfung für die allgemeine Veröffentlichung freigegeben."

Also, eine Eiertanz um die Veröffentlichung des Reports, der sich von 2012 (Fertigstellung des Reports) bis Mitte 2016 hinzog. Niemand wollte so recht die Verantwortung übernehmen, bis Pamela Mosier-Boss es selbst tat.

Was sagt der ukrainische Professer Vladimir Vysotskii so schön zu LENR: "Der Geist ist aus der Flasche und kann nicht wieder hineingesteckt werden!" 

Zu guter letzt sehen wir  uns an, was der "New Scientist" noch im Jahre 2016 über LENR schreibt und sich dabei  nicht von den letzten Veröffentlichungen zur "Kalten Fusion"  verschiedener Presseorgane unterscheidet, die den Anspruch erheben "wissenschaftlich" zu sein: 

"Kalte Fusion läßt man besser in der Kälte". 

"Martin Fleischmann und Stanley Pons erregten Aufsehen, als sie 1989 berichteten, dass sie Atomkerne bei Raumdruck und -temperatur fusioniert hatten, was zu einem Energieausbruch führte. Aber die Ergebnisse waren nicht replizierbar, und das Thema versank in Schande.

Nicht viele seriöse Wissenschaftler würden heute die Kalte Fusion anfassen. Aber einige tun es, und so ist sie nie wirklich gegangen. Die private Finanzierung, meist durch Investoren, hat inzwischen Millionen von Dollar erreicht. Der US-Kongress hat einen Bericht über den Fall einer öffentlichen Finanzierung gefordert.

Gibt es eine? Unsere Untersuchung findet eine düstere Welt von Klagen und Gegenklagen, deren Beteiligte befürchten, dass zu viel Offenheit das Vermögen gefährdet, das sie zu machen hoffen.

Steuergelder könnten Glaubwürdigkeit schaffen und sicherstellen, dass die Ergebnisse ordnungsgemäß berichtet werden, und nicht nur Gerüchte. Und wenn es etwas mit der Kalten Fusion zu tun hat, wäre es im öffentlichen Interesse, sie gründlich zu untersuchen.

  Aber das ist ein riesiges Wenn. Es gibt immer noch keinen zwingenden Grund zu der Annahme, dass die Kalte Fusion funktionieren wird. Lasst diejenigen, die Geld zum Verbrennen haben, das Risiko eingehen und, wenn es sich als richtig erwiesen hat, auch die Belohnungen für ihre Chuzpe. Für den Rest von uns ist es besser, die kalte Fusion in der Kälte auszulassen."

Ein anderes großes Mediem in den USA (die Quelle ist mir leider verloren gegangen), gab sich überhaupt nicht die Mühe, sachlich auf das Mosier-Boss-Gutachten einzugehen.  Man erwähnte es kurz und berichtete im Vergleich zum Thema LENR umfangreich und mit Hilfe einer künstlerischen Zeichnung über einen automatischen Schachspieler, den sog. "Schachtürken".  Bei dem Schachautomaten sah es so aus, als könne er automatisiert Schach spielen, aber in Wirklichkeit saß ein kleinwüchsiger Mensch in dem Gerät. 

Abb. Wikipedia: 

Es wird von interessierter Seite also kaum etwas ausgelassen, LENR zu diskreditieren und in Zweifel zu ziehen. 

 

Update 25.6.19 

In den letzten Tagen und Wochen habe ich gelegentlich über "ein Rauschen im Blätterwald" der Wissenschaftspresse berichtet. Es ging um ein von Google ins Leben gerufenes Forschungsprojekt zur "Kalten Fusion". Sogar Berkeley-Lab (Eine Forschungseinrichtung des Energieministeriums der USA) hat teilgenommen. Ergebnis: "Wir haben bisher nichts gefunden - aber es könnte doch etwas daran sein, also machen wir weiter."

Hier wird gleich in mehrfacher Weise die Wahrheit verdreht. Einer der Hauptakteure ist sehr wahrscheinlich Carl Page, Bruder von Google-Gründer Larry Page. Nachdem es mißlungen war, an das know-how von Ecat-Erfinder Andrea Rossi zu gelangen, ist man mit dem Google-Programm eigene Wege gegangen - im Ergebnis allerdings meilenweit von dem entfernt, was in vielen Ländern der Erde mittlerweile erfunden war. Dennoch stellt man sich hin und tut so, als gäbe es bei der "Kalten Fusion" bisher so gut wie nichts. Und die Presse schreibt in ihren "seriösen Verlautbarungen" diesen Unsinn nach. 

Nun bitte ich den geneigten Leser, sie doch einmal anzuhören und anzusehen, was das Carl Page und sein Anthropocene-Institute noch 2015 zu LENR sagten: 

 

Im Update von 18.9.15 hatte ich u. a. geschrieben: 

"Hier nun eine unscheinbare aber sehr bemerkenswerte Meldung: Der ältere Bruder des Google-Gründers Larry Page, Carl Page betreibt das  "Anthropocene Institute", das sich u. a. mit den Folgen des Klimawandels beschäftigt. Er ist überzeugt, dass die kalte Fusion die einzige Methode ist, die den Klimawandel aufhalten kann. Für ihn ist die weitere Forschung an der heißen Fusion (z. B. Iter) verschwendete Zeit. Die Kritiker der kalten Fusion bezeichnet er schlichtweg als "pathologisch".  (ITER ist auch Gegenstand einer vernichtenden Kritik durch einen der Väter der heißen Fusion und früheren Direktor der US Atom-Energie-Kommission, Dr. Robert L. Hirsch.)"

Mir ist klar: Ich unterstelle Carl Page, Larry Page und Google sei ein und dasselbe, jedenfalls was die strategische Ausrichtung hinsichtlich LENR und "Kalter Fusion" angeht. Ich glaube aber, dass man das annehmen darf, denn  Carl Page war zumindest zeitweise Chef der Google-Muttergesellschaft "Alphabet". Ich kann mir ebenfalls nicht vorstellen, dass Carl Page seine Anthropocene-Aktivitäten rein zufällig dann zurückfährt, wenn die eigenen Google-Forschungen an Fahrt gewinnen. 

Ich werden in den kommenden Updates weiter aufarbeiten, wie man versucht, LENR in den USA  von interessierter Seite zu verhindern (um weiter am Öl zu verdienen) und andererseits doch ganz gerne neben einem Daten- auch ein LENR-Energie-Monopol  errichten möchte. - Welch ein Segen, dass die vielen Energie-Davids, wie Rossi und andere dieses Spiel nicht mitspielen. Es ist außerdem eine komplette Fehleinschätzung der großen Player, wie Google, dass man eine auf Dezentralität angelegte Energieform wie LENR zentral kontrollieren könnte. 

 

Update 23.6.19

In aller Stille vollzieht sich eine wissenschaftliche Sensation. Andrea Rossi, einer der meist gemiedenen, beschimpften und verunglimpften Forscher erzielt mit seiner Publikation 
https://www.researchgate.net/publication/330601653_E-Cat_SK_and_long-range_particle_interactions
 spektakulären Erfolg: 

Übersetzung: Lieber Andrea:
  Ich habe viele Male

https://www.researchgate.net/publication/330601653_E-Cat_SK_and_long-range_particle_interactions_
  gelesen und parallel dazu  
http://www.ecatskdemo.com/
angesehen und je öfter ich lese und schaue, desto mehr verstehe ich den genialen Hintergrund und die Synergie dieser beiden Publikationen. Ich bin nicht überrascht, dass Ihre Arbeit die meistgelesene Publikation der Kernphysik der Welt ist.
Viel Glück,
JPR
Andrea Rossi
22. Juni 2019 um 15:08 Uhr

JPR:
Ich habe jetzt meine Statistiken über Researchgate gelesen:
vollständige Lesungen 26095
Forschungsinteressenindex 565,6
Empfehlungen 1658 (!!!!!!!!!! Das sind Peer-Reviews!!!!)
Unglaublich.
Herzliche Grüße,
  A.R.


 

Update 22.6.19 

Eine kleine Frage an meine Leser aus Frankfurt: Kann mir vielleicht jemand sagen, warum Frankfurt innerhalb einer Woche plötzlich an der Spitze der Tagesstatistik nach Städten steht? (Zahl der Besucher meiner Webseite mehr als verzehnfacht, gestern über 150. Nachtrag:  Am nächsten Tage ebenso)

 

Update 21.6.19

Wieder geben Japan und die USA den Takt bei LENR vor. 

"Erhöhter Wärmeüberschuss aus Palladium, das auf Nickel aufgebracht wurde."

"Abstract. Wir haben ein verbessertes Verfahren zur Erzeugung von überschüssiger Wärme mit einem mit Palladium beschichteten Nickelgewebe entwickelt. Das neue Verfahren erzeugt eine höhere Leistung, ein größeres Verhältnis von Leistung zu Eingangsleistung und kann effektiv gesteuert werden. Mit 50 W Leistung erzeugt er ~250 W Abwärme und mit 300 W ~2 bis 3 kW. Dieses Papier ist eine umfassende Beschreibung der Vorrichtung, des Reaktanten und des Verfahrens. Wir hoffen, dass dieses Papier es anderen ermöglicht, das Experiment zu replizieren."

Das Experiment soll auf der 22 LENR-Konferenz (sh. Update vom 14.6.) in Assisi vorgestellt werden. Das gesamte PDF-Dokument können Sie hier einsehen/herunterladen: MizunoTincreasede.pdf

Der Hinweis auf die Nachricht kam von https://e-catworld.com/2019/06/18/new-mizuno-paper-claims-improved-excess-heat-cop-of-5-10/

 

Ich werde nicht müde zu wiederholen, dass alle staatlichen Forschungsreaktoren weltweit in Jahrzehnten  noch nie nutzbare Überschußenergie produziert haben, sie finanzieren sich dennoch aus Milliarden von Steuergeldern. LENR-Forschung ist dagegen fast zu hundert Prozent privat finanziert, bzw. konstant unterfinanziert. Sollte LENR durch staatliches Engagement nachhaltig beschleunigt werden, käme das Ende jeglicher CO2-Emissionen wesentlich schneller als bisher vorgesehen.  Das dies nicht so ist, liegt zum einen sicher an der Karbon-Lobby (wobei man bei einigen Staaten gar nicht davon sprechen kann, denn dort ist die Karbon-Lobby praktisch die Staats-gestaltende Kraft) zum anderen, wie z. B. bei uns in Deutschland, ist es das Festhalten an der Überzeugung, dass Forschungsergebnisse nur dann solche sind, wenn sie Ergebnis der Grundlagenforschung sind. 

Die großen Presseorgane folgen dieser Logik ebenfalls. So berichten Sie umfänglich über die von Google finanzierten Forschungsarbeiten zur "Kalten Fusion" (sh. letzte Updates), obwohl deren Ansätze und Methoden Jahrzehnte "zurückhängen", aber nicht über die Produktion von Überschußenergie, wie heute hier in diesem Update. Schlicht und einfach berichten Mizuno und Rodwell davon, dass fünf bis zehnmal soviel Energie erzeugt wurde, wie man dem Reaktor vorher zugeführt hatte. Andere Berichte mit COP's (Wirkungsgraden/Verhältnis von zugeführter zu produzierter Energie)  bis 450 werden ebenfalls schlicht übergangen, weil sie nicht dem Stand der Wissenschaft entsprechen. Wiederum sollte der Begriff "Stand der Wissenschaft" nachdenklich machen. 

 

Update 19.6.19

Update heute auf

https://coldreaction.net/lenr-initiative-nrw.html

 

Update 17.6.19

 

Das amerikanische Energieministerium war diejenige Institution, die  nach Falschinformation durch das MIT (Massachusetts Institute of Technology) über die Versuchsergebnisse von Pons und Fleischmann sich gegen die damals sog. "Kalte Fusion" und damit für die unseligen, erfolglosen und teuren Versuche der Kernfusion entschieden hat. Näheres sh. unter https://coldreaction.net/das-mit-und-der-tod-von-eugene-mallove.html 

Das Energieministerium unterhält eine eigene Forschungseinrichtung, nämlich das 

Ernest Orlando Lawrence Berkeley National Laboratory (LBNL, früher auch Berkeley Radiation Laboratory; übliche Abkürzung Berkeley Lab oder LBL) ist eine Forschungseinrichtung des United States Department of Energy (US-Energieministerium) in BerkeleyKalifornien, in dem nicht-geheime wissenschaftliche Forschung betrieben wird. Es wird von der University of California, Berkeley (UCB) geleitet.

Das Institut besteht aus 76 Gebäuden auf einem Gelände von 0,7 km² auf den Hügeln oberhalb des Campus der UCB. Insgesamt arbeiten dort circa 4.000 Angestellte, darunter etwa 800 Studenten. Jedes Jahr sind darüber hinaus mehr als 2.000 Gastwissenschaftler am Institut tätig. (Auszug aus Wikipedia) 

Nun ist in den letzten Tagen und Wochen mehrfach darüber berichtet worden, Google habe mit der Erforschung der Kalten Fusion keinen Erfolg gehabt. Beim Berkeley Lab. hört sich das ähnlich, aber doch entscheidend anders an: 

Berkeley Lab Part of a Team Revisiting ‘Cold Fusion’ Results

— Researchers didn’t find a new source of fusion energy, but they do see value in pursuing unexplored paths in fusion research

Übersetzung: "Berkeley Lab Teil eines Teams, das die Ergebnisse der "Kalten Fusion" überprüft.
  - Die Forscher haben keine neue Quelle der Fusionsenergie gefunden, aber sie sehen einen Mehrwert darin, unerforschte Wege in der Fusionsforschung zu gehen."

Vielleicht ist es nicht das erste Mal, aber jedenfalls ist es das erste Mal das ich davon höre: Das Energieministerium gibt zum ersten Mal zu, dass es Sinn macht, neue Wege in der Fusionsforschung zu gehen. 

Man hätte natürlich auch die vielen LENR-Forscher in den USA oder anderswo fragen können, aber eine staatliche Institution liebt es nun einmal, zu seiner eigenen, amtlichlichen Meinung zu gelangen, auch wenn sie Jahrzehnte "hintenan" liegt. 

In dem  Artikel https://atap.lbl.gov/berkeley-lab-part-of-a-team-revisiting-cold-fusion-results/  heißt es auszugsweise: "Ein multidisziplinäres Forschungsteam kam 2015 zusammen, um alte Experimente zu wiederholen und nach Anomalien in niederenergetischen Kernreaktionen zu suchen, die auf eine neue Energiequelle hinweisen könnten. Obwohl sie keine grenzenlose Energiequelle entdeckt haben, eröffnet ihre Arbeit - detailliert in einem Artikel in der Zeitschrift Nature vom 27. Mai in der Perspektive - einen neuen Kanal für die Fusionsforschung.
Berkeley Lab wurde eingeladen, dieser Arbeitsgruppe 2016 beizutreten, basierend auf der jahrzehntelangen Expertise seiner Forscher in den Bereichen Fusionsforschung, Teilchenbeschleuniger und Nukleardiagnostik.

Eine hochkarätige Kontroverse um ein Niedrigtemperatur- und Hochenergie-Table-Top Experiment "Cold Fusion" im Jahr 1989 hatte die Welt begeistert. Aber die Ergebnisse wurden schnell abgelehnt, weil andere Teams nicht in der Lage waren, sie zu überprüfen oder zu replizieren. (Anmerkung: Was für die unmittelbar nachfolgenden Versuche stimmt; in der Folgezeit allerdings waren Dutzende Versuche erfolgreich und auch replizierbar)

Andere Berichte über Energieerträge aus Niedertemperatur-Kernprozessen sind sporadisch aufgetaucht, aber keines wurde zuverlässig wiederholt oder hätte einer wissenschaftlichen Überprüfung standgehalten. Anmerkung: Wie kann man solchen Unfug schreiben. Sh. z. B. das Gutachten des US-Militärs, sh. 
MosierBossinvestigat.pdf

Auch die vielen anderen rund 1000 Veröffentlichungen, Gutachten und Patente nimmt Berkeley einfach nicht zur Kenntnis, ebenfalls nicht die weltweiten Patente und auch eigenen Patente der NASA und des Militärs. Man folgt strikt der Überzeugung, dass eine neue Art der Kernfusion/Kernreaktion erst dann erfunden sei, wenn man sie selbst erfunden hat.

  Weiter heißt es: "Diese neue Initiative, die von Google Research angeführt und finanziert wird, versammelte eine Gruppe von etwa 30 Doktoranden, Postdoktoranden und Mitarbeitern des Berkeley Lab, MIT, der University of Maryland und der University of British Columbia. Ziel war es, die Grenzen für die Beobachtung unerwarteter thermischer oder nuklearer Effekte im Zusammenhang mit niederenergetischen Kernprozessen zu identifizieren.

"Wir entwickeln seit über 10 Jahren Beschleuniger für die Herstellung von hochentwickelten Neutronengeneratoren", sagt Thomas Schenkel, Interim Director der Accelerator Technology and Applied Physics Division am Lawrence Berkeley National Laboratory (Berkeley Lab) des US-Energieministeriums. Schenkel fungiert als Leiter des Berkeley Lab bei dieser Kooperation.

Neutronen sind ungeladene Partikel, die in Atomkernen vorkommen, und diese kompakten Generatoren sind im Wesentlichen Tischfusionsmaschinen - sie verwenden kleine Teilchenbeschleuniger, um Partikelstrahlen anzutreiben, die auf Ziele gerichtet sind, um Neutronen über einen einfachen Fusionsprozess für eine Vielzahl von Anwendungen zu erzeugen.

Fusionsprozesse in einem Laborumfeld ohne superheiße Temperaturen zu erzeugen und zu untersuchen, ist keine so exotische Leistung, bemerkte Schenkel und fügte hinzu: "Es ist relativ einfach, einige Fusionsreaktionen durchzuführen". Um jedoch einen Netto-Energiegewinn zu erzielen, muss der Schmelzbrennstoff lange genug heiß genug und dicht genug gehalten werden. Die Erreichung dieser Bedingungen hat sich als schwierig erwiesen, und es gibt stetige Fortschritte auf dem Weg zu diesem Ziel auf internationaler Ebene mit einer Reihe von Ansätzen (z.B. Fusionstest-Reaktoren, genannt Tokamaks).

Während diese Bemühungen keine revolutionären Durchbrüche brachten, stellte Schenkel fest, dass dieses und andere Experimente zeigen, dass es in der Forschung und Entwicklung im Bereich der niederenergetischen Fusion viele unerforschte Gebiete gibt.

Bevor die neueste Fusionskollaboration zustande kam, hatte Schenkel einen wissenschaftlichen Vorschlag verfolgt, um niederenergetische Fusionsreaktionen zu untersuchen, die im Weltraum auftreten.

"Ich bin wirklich fasziniert von niederenergetischen Fusionsreaktionen in Sternen", sagte er. "Es gibt viele bekannte Unbekannte." Fusionsprozesse finden in der Sonne bei Temperaturen von 10 bis 20 Millionen Grad Celsius statt, obwohl es nicht viele Daten in diesem Temperatur- und Energiebereich aus Laborversuchen gibt.

Für die Fusionszusammenarbeit konzentrierten sich die Bemühungen von Berkeley Lab auf die Replikation unerwarteter Ergebnisse aus früheren Forschungsarbeiten. In diesem Experiment behaupteten die Forscher, eine unerwartete Spitze gesehen zu haben, die mit der konventionellen Physik in Form von Wasserstoff, bekannt als Tritium, nicht erklärt werden konnte.

Schenkel und sein Team entwickelten eine Vakuumkammer zur Erzeugung eines Plasmas - einer heißen, gasförmigen Materie aus geladenen Teilchen - in einem bestimmten Niedrigenergiebereich.

In diesen Experimenten wurde ein Drahtziel aus Palladium, umgeben von einem Edelstahlkäfig, in eine mit Deuteriumgas gefüllte Vakuumkammer eingebracht (Deuterium ist eine Form von Wasserstoff). Ein intensiver elektrischer Impuls wird verwendet, um ein Plasma zu treffen und geladene Deuteriumkerne (sogenannte Ionen) in das Ziel zu beschleunigen, wodurch eine Metall-Wasserstoff-Mischung entsteht. Diese Arbeit zielte auf ein relativ niederenergetisches Regime von etwa 1.000 bis 10.000 Elektronenvolt; 1 Elektronenvolt (1 eV) ist eine Energieeinheit, die sich auf ein einzelnes Elektron bezieht, das um 1 Volt beschleunigt wird. Eine Teilchenenergie von 1.000 eV entspricht einer Temperatur von etwa 10 Millionen Grad Celsius.

Bisher haben die Forscher von Berkeley Lab bestätigt, dass die Wechselwirkungen zwischen dem niederenergetischen Plasma und dem Drahtziel die Fusion erreichen, basierend auf dem Nachweis von Neutronen, aber sie haben keine Tritiumspitzen beobachtet. Daher wurden die anomalen Tritiumergebnisse des Vorgänger-Experiments noch nicht bestätigt.

Dennoch, sagte Schenkel, sind die erzielten Ergebnisse nicht mit der vorherrschenden Theorie vereinbar, wie es bei einigen früheren Messungen der Fall war. Diese frühen Ergebnisse werden in einer Studie detailliert, die zur Veröffentlichung in einer peer-reviewed Zeitschrift eingereicht wurde. Schenkel stellte fest, dass die vorherrschende Theorie, die für hochenergetische Fusionsreaktionen gut funktioniert, die Messungen von Fusionsreaktionen bei Energien unter etwa 4.000 eV nur unzureichend berücksichtigt.

  Die Weiterentwicklung von Detektoren und Techniken zum Zugriff auf noch energieärmere Systeme könnte neue Daten liefern, die neue Erkenntnisse über Theorie und Modellierung liefern könnten.

"Das ist hier eine interessante Wissenschaft", sagte er. "Die Skalierung auf niedrigere Energien kann Fragen nach Werten und Mechanismen beantworten, die unser Verständnis von Fusion bei diesen Energien in hochbelasteten Metallhydriden beeinflussen."

Schenkel fügte hinzu: "Werden wir eine neue Fusionsenergiequelle entwickeln? Wahrscheinlich nicht. Das ist natürlich die große Herausforderung und der Traum der Fusionsforschung. Wir können Daten in diesem Bereich mit einem "Tisch"-Experiment zu geringen Kosten erhalten. Wir erwarten oft, dass die Grundlagenforschung Auswirkungen auf zukünftige Technologien hat, und die meiste Zeit wissen wir einfach nicht, wie sie sich entwickeln wird."

Es gibt jetzt eine laufende Forschung im Berkeley Lab, in Zusammenarbeit mit Mitgliedern des Teams, das Google zusammengebracht hat, die sich auf Möglichkeiten konzentriert, den Wasserstoffgehalt in den Metallzielen zu erhöhen, um zu sehen, ob dies die Ergebnisse beeinflusst. "Wir möchten verstehen, wie der ungewöhnliche Zustand, viel Wasserstoff in das Atomgitter des Palladiums zu schwemmen und es dann mit Wasserstoffionen zu bombardieren, zu Veränderungen der Fusionsraten führen kann", sagte Schenkel zum Beispiel.

"Es war eine positive und aufregende Erfahrung", fügte er hinzu. "Wir sollten uns nicht scheuen, in Bereiche zu schauen, die vielleicht abgeschrieben wurden, nicht leichtfertig, sondern mit neuen Ideen und der Erkenntnis, dass es Dinge gibt, die wir nicht wissen, und über die wir neugierig sein sollten, wie: Warum sind die beobachteten Fusionsraten bei niedriger Energie in Metall-Wasserstoff mehr als 100 mal höher als von der etablierten Theorie erwartet? Es gibt ein erhebliches Forschungspotenzial in diesem Bereich."

Anmerkung: Ich habe fast den kompletten  Text (teilweise sinngemäß) übersetzt. Er zeigt eines überdeutlich: Nach dem gescheiterten Versuch, sich das know-how von Rossi anzueignen und der Erkenntnis, dass es niedrigenergetische Kernreaktionen gibt, die Überschußenergie erzeugen, hat Google Geld in die Hand genommen und ein großes Team zusammengestellt, um dem Thema "Kalte Fusion" auf den Grund zu gehen. Das ist in der Kürze der Zeit unmöglich, aber die Erkenntnis war am Ende doch, dass "es ein erhebliches Forschungspdential in diesem Bereich gibt." 

Mit dieser Erkenntnis ist man reichlich spät dran, natürlich nicht so rekordverdächtig spät wie die deutsche Forschung auf diesem Gebiet, aber doch so spät, dass, sollte man in ein paar Jahren wirkliche Erfolge haben - diese schon mit Patenten anderer Erfinder komplett abgedeckt sind. 

 

Update 14.6.19

Vom 8. bis zum 13.9.19 findet die 22. Konferenz für "geladene Materie" statt, womit die "Sättigung" von Metallen wie Palladium oder Nickel mit Wasserstoff und/oder Deuterium/Tritium gemeint ist. https://iscmns.org/iccf22/

Die Veranstaltung findet in  Assisi (Italien) im Hotel und Konferenz-Center Domus Pacis statt. 

Die Registrierung beinhaltet die Verpflegung, die Unterbringung im Domus Pacis, Exkursionen, ein Gala-Dinner und die Konferenz-Gebühren. Für eine einzelne Person betragen diese Gebühren 800 € und für zwei Personen (im Zweibettzimmer) 1450 €. 

Alle Informationen sind auf der o. g. Webseite enthalten. 

 

 

Update 12.6.19

Wenn ich mit einem Beitrag "einen Nerv" getroffen habe, sehe ich das sofort an den Besucherzahlen. Irgendjemand liest ihn und gibt den Link weiter, worauf "die" oder "der" ihn anwählt. Gestern war es so: Die Zahl der Besucher ist im Vergleich zu Vortage um rund 30 % gestiegen. 

Jetzt ein anderes Thema. Im sog. "Rossi-Blog" http://rossilivecat.com/  wird mit großem Erstaunen zur Kenntnis genommen, welchen Erfolg die Veröffentlichung in "Researchgate" hatte. Hier eine beispielhafte Mail: 

Übersetzung:

Prof
12. Juni 2019 um 12:29 Uhr
Dr. Rossi,
  Heute hat Ihre Veröffentlichung bei  Researchgate 
https://www.researchgate.net/publication/330601653_E-Cat_SK_and_long-range_particle_interactions
24000 vollständige Lesungen erreicht: Ich habe die globalen Statistiken überprüft und festgestellt, dass Ihre Veröffentlichung zu den meistgelesenen  99,5% Publikationen in der gesamten Geschichte von Researchgate gehört und Sie haben dies  in 5 Monaten erreicht. Ihre Veröffentlichung schreibt Geschichte. Das Unglaubliche ist, dass Sie dies mit einem Papier erreicht haben, das der LENR gewidmet ist, einer Angelegenheit von der wir annahmen, dass sie von der wissenschaftlichen Ebene nicht ernst genommen würde.
Unglaublich.
  Prof


Andrea Rossi
12. Juni 2019 um 1:02 Uhr morgens
Prof:
Tatsächlich unglaublich.
  Herzliche Grüße,

 

 

Update 10.6.19

Ich möchte hier gerne auf eine Mail antworten, die ich erhalten habe: 

"Seit Jahren warten wir nun schon, dass endlich eine marktfähige LENR Anlage für den Endverbraucher auf den Markt kommt.

Von wie vielen Jahren sprechen wir bis endlich Behörden und Staaten die Zulassung für den Bau solcher Anlagen erlauben?

Wir reden alle von Verhinderung des Klimawandels und Umweltschutz aber es passiert absolut nichts, obwohl es möglich ist, dabei gibt saubere  Energien wie LENR oder Wasserstoff. Statt nur um den heißen Brei zu diskutieren sollten endlich mal Taten folgen. Bevor es für alle Generationen der Menschheit zu spät. Würde mich auf ein Feedback freuen."

Zunächst darf ich sagen, dass sich mein gesamter Blog ausschließlich darum dreht, die LENR-Technologie in das öffentliche Bewußtsein zu bringen. Das ganze Dilemma zu diesem Thema beschreibe ich ja schon in der Einleitung des Blogs. Politik und Medien sind nur mit Themen zu begeistern, die einfach vermittelbar und verständlich sind, am besten mit griffigen Schlagworten. 

Das ist bei LENR nicht der Fall. In der Anwendung ist es nicht zu kompliziert, aber in der Erklärung schwierig bis unmöglich, weil ja auch die Wissenschaft sich nicht einig ist, wie LENR tatsächlich funktioniert. Ich bin der Überzeugung, dass gleich mehrere Erklärungen richtig sind - die Widom/Larsen Theorie, die Theorie von Rossi über "weiter entfernte Teilchen-Wechselwirkungen", die Wirkungsweise von Neutrinos nach Randall Mills und die Produktion energiereicher Teilchen nach der Methode von Leif Holmlid und wahrscheinlich weit mehr zutreffende Theorien, die  in China, Japan,  Russland und in anderen Teilen der Welt entstehen. 

Was sich jetzt nämlich zeigt, ist, dass es offensichtlich eine ganze Reihe von Methoden gibt, nukleare Reaktionen (verbunden mit großem Energiegewinn) herbeizuführen, die mit bisherigen Theorien nicht erklärbar sind.  Obwohl es dazu mittlerweile eine große Anzahl (über tausend) Veröffentlichungen gibt, verweilt der wissenschaftliche und politische Mainstream auf jahrzehntealten Theorien und finanziert mit Milliardenbeträgen seit über 30 Jahren Fusionsanlagen, aus denen auch in den kommenden Jahrzehnten absolut nichts zu erwarten ist. 

Diese überholten Theorien (wie die angeblich "unüberwindliche" Coulomb-Barriere), sind nämlich seit Jahrzehnten "Stand der Wissenschaft" und das Wort "Stand" ist dabei tatsächlich so gemeint: Die Wissenschaft "steht" in dieser Frage. Das Tragische an dieser Tatsache ist noch dazu, dass Wissenschaftler, die diesen Standpunkt einnehmen, sich als so etwas wie "Gralshüter der fundierten Theorien" sehen, d. h., im Gegensatz zu denjenigen, die sich auf neue Gebiete wagen, selbst als der seriöse Teil der Wissenschaftswelt empfinden. Die dabei oft zitierten "Naturgesetze" sind jedoch nicht von der "Natur" geschrieben, sondern genau von den Wissenschaftlern, die sich auf dieser Basis in ihren Elfenbeintürmen wohl und hoch angesehen fühlen.

Ergebnisse aus "Versuch und Irrtum" wie LENR passen nicht in dieses selbstverliebte Konzept und so haben die mächtigen wirtschaftlichen Interessen, die auf unabsehbare Zeit Köhle, Öl und Gas verbrennen wollen, weil man damit soviel Geld verdienen kann,  immer noch freie Bahn, und zwar weltweit in einem Maße, die sich unsere naive deutsche Sichtweise nicht im entferntesten vorstellen kann. 

Einen kleinen Lichtblick erkenne ich in meinem Update vom 18.5.19. Kein Land der Erde geht bei der Entwicklung von LENR so konsequent vor wie Japan. Die Koordinierung von LENR zwischen der Wissenschaft und der Industrie durch die staatliche "NEDO" hat zum ersten Mal eine wirkliche Kooperation zwischen der Industrie und Wissenschaft zustande gebracht. 

Der Antrieb der staatlichen Politik ist klar: Japan ist ein klassisches Industrieland, ohne nennenswerte eigene  Rohstoffquellen. Deutschland ist fast deckungsgleich in derselben Situation, aber verharrt in einem Spannungfeld zwischen der "Bewahrung wissenschaftlicher Grundsätze" und histerischen politischen Aktionen: Vom übereilten Atomausstieg aus reinem Machtkalkül über die übereilte und unüberlegte Einführung der Elektromobilität usw. usw. 

Es kommt mir fast so vor, als wolle man austesten, was Wirtschaft und Bevölkerung an undurchdachter Politik aushalten können, ohne dabei dauerhaft Schaden zu nehmen. Aber die Gefahr besteht wohl durchaus. 

 

Update 7.6.19 (vorgezogen, weil ich einige Tage verreist bin)

Fast übersehen: Seit der Gründung meines Blogs Ende 2014 habe ich jetzt bei der Zahl der Seitenaufrufe die Millionen-Grenze überschritten: 

 

Dabei führt ein Blick auf die regionale Verteilung der Besuche manchmal zu überraschenden Ergebnissen, z. B. gestern:  

 

 

Update 6.6.19 

In den letzten Tagen ist in allen möglichen Publikationen über die Versuche zur "Kalten Fusion" von Google geschrieben worden. Diese Versuche begannen 2015. 

Um das einmal zeitlich einzuordnen: Das sog. Lugano-Gutachten  LuganoReportSubmit.pdf wurde 2014 veröffentlicht. Es bestätigte ohne jeden Zweifel die Erzeugung von Überschussenergie durch den Ecat von Andrea Rossi. Dieser Versuch wurde wenig später durch den russischen Physiker Alexander Parkhomov repliziert.   Desweiteren bestätigten unabhängige Institutionen nach Analyse der sog. "Asche", dass in dem kleinen Reaktor Kernreaktionen vonstatten gegangen waren. - 

Kurze Zeit später beteiligte sich die Firma "Industrial-Heat" an Rossi's Leonardo-Corp. und leistete, nach einer weiteren erfolgreichen Demonstration des Ecat, eine Anzahlung von 11 Mio. $.  Weitere 89 Mio. $ sollten nach einem einjährigen Test folgen. Industrial Heat nutzte die Zeit, sich weitere LENR-Patente zu kaufen und sich an LENR-Firmen zu beteiligen, z. B. Brilloin-Energy  https://brillouinenergy.com/ und, oh Wunder, in deren Aufsichtsrat saß und sitzt der Bruder von Google-Gründer Larry Page, Carl Page. Es wurde für Rossi  offensichtlich, dass das Leonardo-know how zu Brilloin-Energy transferiert werden sollte.

Obwohl der 1-Jahres-Versuch erfolgreich war, verweigerte man die Zahlung der restlichen 89-Mio. $, wohl in der Hoffnung, Rossi würde einen Prozeß finanziell nicht durchstehen. Industrial Heat  engagierte eine Heer von Anwälten und eine der größten PR-Agenturen der USA. 

Viele dachten schon, Rossi würde kapitulieren, aber im Gegenteil: Er kündigte den Lizenzvertrag fristlos und verklagte Industrial Heat wegen versuchten Betruges. Die Geschworenen des Gerichts waren schon benannt und wurden von der Richterin in die LENR-Materie eingewiesen - da knickte Industrial Heat ein. Es wurde ein Vergleich settlement-agreement.pdf    geschlossen, der I. H. praktisch alle Rechte am Ecat nahm und zu strengstem Stillschweigen über die Technologie verpflichtete. 

Carl Page hatte in der Zwischenzeit das "Anthropocene-Institute" Anthropocene Institute.pdf gegründet, in welchem alle LENR-Aktivitäten gebündelt werden sollten. Nachdem durch den Gerichtsvergleich der Zugang zur Rossi-Technologie verschlossen war, wurden die Aktivitäten von "Anthropocene" radikal reduziert. Nicht ohne das Carl Page verkündete, am Ende werde nicht unbedingt die bessere Technologie siegen, sondern die Professionalität in Marketing und Vertrieb. 

Das versucht Page nun weiterhin als Aufsichtsratsmitglied von Brillouin und man verfolgt diesen Weg konsequent: Patente wurde erteilt und Lizenzabkommen mit Fernost vereinbart. Nur: Im Vergleich  zum Ecat ist der Wirkungsgrad der Brillouin-Geräte minimal, wenn auch langsam steigend. 

Jetzt erscheint die Verlautbarung von Google (z. B. hier in Financial Times)

"......Im Jahr 2015 erregte die Arbeit die Aufmerksamkeit von Google. Man organisierte in aller Stille Chemiker und Physiker von mehreren Universitäten und eigenen Labors, um einen neuen Blick auf die Kalte Fusion zu werfen."

Dabei war es mitnichten ein neu erwachtes Interesse an der Kalten Fusion, sondern der Mißerfolg bei der Einverleibung der Rossi-Technologie. Nun berichten plötzlich die gesamten einschlägigen Medien:

"...dreißig Jahre später lebt der Traum von der Kalten Fusion weiterhin. Trotz geringer Chancen auf einen Erfolg, sind die Aussichten auf eine endlose Energie zu wichtig um aufzugeben...". 

Gleichzeitig vollführen die Medien, von der FAZ,  über "Nature" und weitere andere einen beispiellosen Eiertanz über die Bedeutung der Berichte von Google: Sind sie nun ein Erfolg oder nicht? Auf alle Fälle hätte man keine Beweise für den Erfolg der Rossi-Technologie gefunden. 

Russ George, langjähriger LENR-Forscher schreibt in seinem Blog "Atom Ecology": 

"Die Autoren des Papiers in Nature geben eine eher ehrliche Aussage ab, dass sie nicht in der Lage waren, die Mindestbedingungen für die Produktion der "kalten Fusion" zu erreichen, die von Fleischmann und vielen anderen weit verbreitet wurden. Es gibt mehr als 1000 Papiere, die den Erfolg auf dem Gebiet der Kalten Fusion in den letzten 30 Jahren dokumentieren. Man muss sehr entschlossen sein, sie nicht zu finden, z.B. weil man Google nicht benutzt." (Quelle: http://atom-ecology.russgeorge.net/2019/06/04/cold-fusion-alive-and-well/  )

Ich ergänze: Man muß auch fest entschlossen sein, sich nicht die vielen Gutachten, Patente, Fachaufsätze usw. anzusehen, um zu dem o. g. Ergebnis zu kommen. 

Es ist schon eine üble Geschichte: Google verbreitet etwas und die Presse schreibt wie bestellt.
 

Update 3./4.6.19

Im zweiten Absatz meines Updates vom 26.5.19 hatte ich auf ein Youtube-Video  hingewiesen, das eine Vorlesung der theoretischen Physikerin Sabine Hossenfelder zeigt. Sie führt darin aus, wie sehr das Ideal einer "schönen Schöpfung" (was der allmächtige Schöpfer erschaffen hat muß ja schön sein) die Physik seit vielen Jahrzehnten in die Irre führt. Sie zeigte dabei ein schönes Beispiel: Ein riesiges Feld voller Sonnenblumen, bis zum Horizont, wo es eine Linie bildet, ähnlich dem Blick auf den Horizont eines Meeres: Am Ende sieht man eine gerade Linie, die dem Idealbild schöner Schöpfung entspricht. Was nun, fragt sie, würde passieren, wenn zwischen diesen tausenden von Sonnenblumen (alle ca. 1,60 - bis ca. 2 m groß) eine einzelne stehen würde, die rund 100 Meter hoch ist? Nach dem Ideal der "schönen Schöpfung", der Symmetrie, würde man sie ignorieren, ganz nach dem Motto meiner Einleitung zu diesem Blog: "....und so schloß er messerscharf, dass nicht sein kann was nicht sein darf." 

Bei diesem Beispiel geht es natürlich nicht um Sonnenblumen, sondern um Forschungsergebnisse, die außerhalb jeglicher Erwartung liegen und die auch nichts mit göttlicher Schönheit oder Symmetrie zu tun haben. Und so würde denn das Sonnenblumenfeld mit Millionen ähnlicher Sonnenblumen und einer einzigen die 100 Meter hoch ist, nicht zur Kenntnis genommen, auch für den Fall, das diese Konfiguration (1 Million ca. 2 m hoch, 1 100 m hoch) die richtige wäre.  Frau Hossenfelder stellt fest, dass die Erwartung "göttlicher Schönheit und Symmetrie" viele Forschungsergebnisse in falschem Licht hat erscheinen lassen: "Schöne wurde schöngeredet, obwohl sie falsch waren, richtige wurden verworfen, weil sie unschön waren".  Deshalb  heißt ihr erfolgreiches Buch auch "Das häßliche Universum" - es behandelt dass Universum nämlich so wie es ist: Nicht dem göttlichen Schönheitsideal folgend. 

Ich hole so weit aus, weil ja kürzlich über bisher erfolglose Versuche bei Google berichtet wurde, die Kalte Fusion zu verifizieren. Von den LENR-Forschern kümmert sich praktisch niemand mehr um die kalte Fusion, sondern sie nehmen dankbar Ergebnisse an, die sie im wesentlichen durch Versuch und Irrtum erlangt haben. Aber: Es sind Ergebnisse!  Und die Natur macht es uns seit Ewigkeiten vor, die Evolution ist seit jeher im wesentlichen ein System von Versuch und Irrtum. Und ganz nebenbei: Naturgesetze gibt es nicht. Es gibt nur scheinbar unveränderliche Naturerscheinungen, die von Menschen zu sog. "Naturgesetzen" formuliert wurden. 

Weshalb die lange Vorrede: Über den scheinbaren Mißerfolg von Google wird ausführlich geschrieben über die überragenden Erfolge der LENR-Forscher nicht. Ihre Erfolge  sind nicht das Ergebnis von Grundlagenforschung und für eine Vielzahl der Forscher deshalb "nicht existent" - sie sind die hundert Meter hohe Sonnenblume. 

Das sich mittlerweile hunderte, wenn nicht sogar tausende von Forschern für diese besondere Sonnenblume interessieren, zeigen zwei Briefwechsel aus dem Rossi-Blog http://rossilivecat.com/,    die ich aus Platzgründen nur in der von mir übersetzten deutschen Version zeige:

Dr. Rossi:
Ihre Arbeit auf Researchgate ist wichtig: Researchgate ist die einzige wissenschaftliche Publikation, deren Peer-Reviewing demokratisch und Open Source durchgeführt wird und das ist der Grund, warum die New York Times sie als einen der wichtigsten wissenschaftlichen Akteure betrachtet. Tatsächlich wird eine Publikation über Researchgate von allen Wissenschaftlern, Professoren und Forschern, die sie gelesen haben, begutachtet und sie äußern ihre Meinung über die Veröffentlichung frei.
Ihre Veröffentlichung ist sehr schwer zu verstehen und beschränkt sich auf Kernphysiker, so dass eine vollständige Lesung sehr schwer ist. Die Statistiken werden von den Moderatoren streng kontrolliert, so dass das Ergebnis der Peer Reviewing vorliegt, klar und unbestreitbar. Hunderte von Volllesungen für eine kernphysikalische Publikation in einem Jahr gelten als erfolgreiches Peer-Review-Verfahren. Sie haben 22 300 in weniger als 5 Monaten.
Herzlichen Glückwunsch, das ist kein Erfolg, das ist eine Revolution in der Entwicklung.
Alles Gute,
Fred


Andrea Rossi
2. Juni 2019 um 14:40 Uhr

Fred:
Ich danke dir!
Herzliche Grüße,
  A.R.

 

Sehr geehrter Andrea,
ich bin ein Researchgateholic, weil es eine Goldmine für die Forschung im Allgemeinen ist. Ihre unglaublichen Zahlen, nach 4 Monaten und 10 Tagen sind ab sofort diese:
Vollständige Lesungen 22375, Research Interest Index 342.5, Empfehlungen 935 und sie kommen aus der ganzen Welt, hauptsächlich aus Universitäten.
Und es werden immer mehr.
Das sind Zahlen, die ein durchschnittlicher Professor in seiner gesamten Karriere nicht erreicht, das sind Zahlen, die nur wenige Professoren auf der ganzen Welt erreichen.
Das sagt viel über die Anerkennung Ihrer Arbeit. Ihr Beitrag http://www.researchgate.net/publication/330601653_E-Cat_SK_and_long range_particle_interactions ist einer der interessantesten Beiträge der Kernphysik, die im letzten Jahr weltweit veröffentlicht wurden. Das ist eine Tatsache.
Viel Glück,
Palomino
Andrea Rossi
2. Juni 2019 um 9:32 Uhr morgens

Palomino:
...und Sie haben keine Ahnung von den E-Mails, die ich von Forschern und Lehrern von Universitäten und unabhängigen Labors auf allen Kontinenten erhalte. Ich bin wirklich fassungslos. Als ich die Publikation schickte, hoffte ich, mindestens 200 Lesungen zu haben, um im Durchschnitt zu sein.....
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit für unsere Arbeit,
Herzliche Grüße,
  A.R.


 

Update 2.6.19

Berichte über Mißerfolge bei der Erforschung der sog. "kalten Fusion" werden begierig weiterverbreitet, darüber hatte ich Ende Mai ja mehrfach berichtet. Tatsächlich sind die dort erwähnten Versuche keinesfalls beendet, dies berichtet jedenfalls einer der beteiligten Forscher. (Quelle: https://e-catworld.com/2019/05/29/lenr-research-at-mit-goes-on/ 

Die Überschrift lautet: "Die Forschung am MIT geht weiter".  Hier die Übersetung (ggf. sinngemäß)
Ein Artikel über das von Google finanzierte Projekt in Nature wurde in MIT News veröffentlicht: http://news.mit.edu/2019/3q-yet-ming-chiang-reopening-the-case-of-cold-fusion-0527#.XOw6HEe8lbU.twitter

Es enthält ein Interview mit Yet-Ming Chiang, dem Kyocera-Professor am MIT Department of Materials Science and Engineering, der Mitglied des Forschungsteams war, das Google finanziert hat, um die Kalte Fusion erneut zu untersuchen. Dr. Chiang erklärt, dass die Arbeit im Geheimen durchgeführt wurde. Er erklärt: "Wir wollten nicht, dass die Tatsache, dass Google die Forschung in diesem Bereich finanziert, zu einer Ablenkung führt. In den ersten Jahren haben wir anderen Mitgliedern unserer Gruppe nicht einmal den wahren Grund für die Wasserstoffspeicherexperimente im Labor genannt! ”

Er erklärt auch, dass die Arbeit dieses Teams fortgesetzt wird und dass sie weitere Mitglieder in die Forschungsgruppe aufnehmen wollen. Hier ist ein Auszug:

      "Was wir in den letzten drei Jahren gelernt haben, hat neue Wege aufgezeigt, um mit Hilfe der Elektrochemie und der Materialwissenschaft hochbelastete Metallhydride herzustellen: Palladium, aber auch andere Metalle. Wir glauben, dass wir bestimmte Regler gefunden haben, die es uns ermöglichen könnten, Phasenzustände zu erzeugen, die bisher nicht zugänglich waren. Wenn wir diese kontrollierbar produzieren können, werden sie sehr interessante Zielmaterialien für andere Experimente innerhalb des breiteren Programms sein, z.B. für Neutronenausbeuten aus der Deuterium-Deuterium-Fusion in einem Plasmaentladegerät am Lawrence Berkeley National Lab".

 

Update 30.5.19/3

Rossi hat seine Antwort an mich noch einmal erweitert: (Die kurze Antwort "thank you for your insight") war nur in der Mail, die ich direkt erhalten habe. 

Die neue Antwort lautet nun: 

Übersetzung: Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit für die Arbeit unseres Teams und für Ihre Anregungen:
1- weitere Informationen über Kunden und Partner: Ich bin unter NDA (Vertraulichkeitsvereinbarungen)
2- Weitere Informationen zu Sicherheitsfragen: Wir haben, wie Sie sicherlich bemerkt haben, tägliche Kontrollen zur Erkennung von Emissionen ionisierender Strahlung durchgeführt und veröffentlicht, aber alle Messungen, die entweder von uns jeden Tag oder von unabhängigen Spezialisten durchgeführt wurden, haben nie ionisierende Strahlung aus den Ecat-Reaktoren erkannt. Sicherheitszertifizierungen wurden von großen Zertifizierungsgesellschaften durchgeführt, wie Sie auf der folgenden Seite sehen können.
http://www.leonardocorporation.com
Herzliche Grüße,
  A.R.

Es ist unschwer zu erkennen, dass meine wesentlichen Fragen "ausgeschnitten" wurden und das stattdessen Fragen beantwortet wurden, die ich gar nicht gestellt habe. Wichtigster Vorschlag war, einen "Showroom" einzurichten, als Aktion der Leonardo-Corporation, nicht seiner Kunden. Man könnte aus seinem NDA-Argument schließen, dass er in seinen Entscheidungen nicht mehr frei ist, sondern dass er derartige Dinge nur im Einvernehmen mit einem neuen Partner treffen kann. Aber das ist Spekulation. 

Dieses Verhalten von Rossi (oder seinen Mitarbeitern - denn es ist ja nicht sicher, ob er den Blog wirklich alleine führt) ist bedauerlich, ändert aber meine Einschätzung seiner Arbeit nicht. Die bisher erzielten Ergebnisse sind hoch erfreulich und zweifelsfrei dokumentiert. Seine eigenwillige Vorgehensweise kann man bemängeln oder auch nicht. 

 

Update 30.5.19/2

Inzwischen ist meine Mail veröffentlicht und - sie wurde an entscheidenden Stellen gekürzt und auch verändert: 

 

Sehr geehrter Andrea Rossi,
Wenn man Ihre Arbeit über viele Jahre beobachtet, kann man jeden einzelnen Schritt und die inhärente Logik verstehen.
Ihre erfolgreiche Arbeit wird belohnt durch einen schnell abnehmenden Widerspruch und eine zunehmende wissenschaftliche Anerkennung.
  Ich denke aber, dass Sie mehr Informationen über Ihre Partner und Kunden und detailliertere Informationen über die Sicherheitsfragen geben müssen.

Ehrlich gesagt: Keine Antwort wäre mir dann doch lieber gewesen. 

 

Update 30.5.19/1

Rossi hat schon geantwortet: "Thank you for your insight" ...(Danke für Ihre Einsicht)

So eine Antwort nennt man "mager".  Man kann nur hoffen, dass ein Teil dieser Einsicht bei ihm bleibt. 

 

Update 30.5.19

Nach meiner Ansicht sollte Rossi transparenter arbeiten. Ich habe ihm deshalb (auf englisch) diesen Brief geschrieben: 

"Lieber Andrea Rossi, wenn man Ihre Arbeit, wie ich, über viele Jahre beobachtet, versteht man jeden einzelnen Schritt und auch die Logik die all‘ dem innewohnt. Ihre erfolgreiche Arbeit wird durch rapide abnehmenden Widerspruch und zunehmende wissenschaftliche Anerkennung belohnt. – Aber es gibt noch eine andere Seite: Es gibt große Teile der Öffentlichkeit in Politik und Medien, die alles, was mit Nuklearkräften zu tun hat, unbewusst unter Kernspaltung und die damit verbundenen Gefahren subsummieren. Diese Öffentlichkeit muss mehr als bisher auf LENR vorbereitet werden und dazu braucht es mehr Transparenz, auch von der Leonardo-Corporation. Randall Mills macht es vor: Es gibt regelmäßige Schautage und er veröffentlich seine Kooperationspartner mit Namen. Ebenso berichtet Clean Planet über seinen industriellen Partner Miura. Und auch Leif Holmlid berichtet, dass inzwischen mehrere Reaktoren im Versuchsbetrieb laufen. 

Meine Meinung ist, Sie sollten von sich aus mehr differenzierte Statements zum Stand der Entwicklung abgeben, und zwar nicht nur dann, wenn Ihre Leser zufällig die richtigen Fragen stellen. Der Ecat-SK kann nicht als Phantom industrialisiert werden. Industrialisierung heißt „große Zahlen“ und damit ist klar, dass irgendjemand, irgendwann das Gerät demontieren und sein Innenleben studieren wird. Aber ohne dieses Risiko ist eine Industrialisierung unmöglich. 

Ich empfehle einen mutigen Schritt nach vorne: Richten Sie einen oder mehrere „Showrooms“ ein, wo Interessierte, auch aus Presse und Politik und Wissenschaft,  sich nach Anmeldung detailliert über das in Betrieb befindliche Gerät informieren können. Die Akzeptanz für Ihre Technologie und LENR ganz allgemein würde enorm ansteigen."

Ich bin gespannt ob und was er antwortet. 

 

 

 

Update 29.5.19

Rossi sagt (auf http://rossilivecat.com/  )auch etwas zum gestrigen Thema: 

Übersetzung: Sehr geehrter Herr Rossi, ich verweise die Leser auf einen Artikel in Nature, der über ein zweijähriges Forschungsprogramm zur Kalten Fusion und LENR berichtet, das von Google finanziert wird.....

https://www.nature.com/articles/d41586-019-01675-9

Es scheint, dass sie keinen Beweis dafür gefunden haben, dass es existiert, keine überschüssige Wärme trotz über 400 Experimenten. Vielleicht könntest du ihnen zeigen, wie man es macht? Es scheint, dass Ihre Patente, Videos und Theorieartikel nicht ausreichen.
Andrea Rossi
27. Mai 2019 um 18:56 Uhr

Colin Watters:
Ich bin mir der beschriebenen Arbeit nicht bewusst und hatte nie etwas damit zu tun. Übrigens: 400 Experimente sind eine lächerliche Zahl. Ich allein habe mehr als 10.000 durchgeführt. Ich nehme an, dass all diese "big guns" mindestens das Zehnfache meiner Experimente ausmachen: Ich bin allein, wenn auch mit einem großartigen Team, es sind so viele und wertvolle......
Herzliche Grüße,
  A.R.

Dann noch ein weiterer Briefwechsel: 

Übersetzung: Dr. Andrea Rossi:
Die atemberaubende Anzahl der vollständigen Lesungen von
http://www.researchgate.net/publication/330601653_E-Cat_SK_and_long_range_particle_interactions
ist heute bei 21827 angekommen, Tendenz steigend. Ich habe mir die Statistiken angesehen, die von Researchgate veröffentlicht wurden, und was interessant ist, ist, dass sie von Hunderten von Universitäten aus der ganzen Welt stammen. Das bedeutet, dass die höchsten wissenschaftlichen Ebenen der ganzen Welt Ihre Arbeit betrachten.
Das ist auch für die LENR im Allgemeinen großartig.


Andrea Rossi
28. Mai 2019 um 15:20 Uhr

Moshe:
Ich stimme zu.
Herzliche Grüße,
  A.R.




 

Update 28.5.19 

Bei Ecat-World https://e-catworld.com/2019/05/28/nature-google-funded-team-fails-to-generate-cold-fusion-in-400-experiments/ wurden Artikel übernommen, auf die Mats Lewan ( https://animpossibleinvention.com/blog/ ) zuvor hingewiesen hatte. Die Artikel beschäftigen sich damit, dass Google versucht habe, Beweise für die "Kalte Fusion" zu finden, dabei aber vorerst gescheitert sei.

Diese Versuche haben offensichtlich nichts mit dem LENR-Engagement von Carl Page (Bruder von Google-Gründer Larry Page) zu tun, der ja nach wie vor im Aufsichtsrat von Brillouin-Energy  https://brillouinenergy.com/ sitzt. Brillouin hat nach eigenen Angaben bereits zwei Lizenzen nach Asien vergeben und, was bestätigt ist, im vergangenen Jahr ein Europa-Patent erhalten. 

Was die Google-Forscher bewegt, Experimente zur Kalten Fusion zu unternehmen ist mir unklar, wo doch die LENR-Forscher immer weiter in Richtung Markteinführung erfolgreich sind. Auch das deutsche "Spektrum" https://www.spektrum.de/news/google-scheitert-an-kalter-fusion/1647926 hat diese Artikel aufgegriffen und derart zusammenhanglos kommentiert, dass es sich kaum lohnt ihn zu lesen. D. h.: Man kann ihn vor lauter Werbung auch kaum lesen. 

Die unter dem zu Beginn genannten Artikel aufgeführten Links beschäftigen sich allesamt mit den mißglückten Experimenten von Fleischmann & Pons und der Tatsache, dass es bisher nicht gelungen sei eine Kalte Fusion, worunter man die Fusion von Wasserstoff (Deuterium/Tritium)  zu Helium versteht, durchzuführen. Das ist eigentlich keine Feststellung wert, denn es funktioniert unter "kalten" Bedingungen mit Sicherheit nicht. 

Was wir heute unter LENR verstehen ist die Gewinnung von Energie durch kalte Kernreaktionen, was etwas völlig anderes ist. Diese Kernreaktionen, von den häufig benutzten Nickel/Hydrogen-Systemen über andere Verfahren, sind mittlerweile vielfach erprobt, Peer-reviewed, patentiert usw. usw. Dieser Blog beschäftigt sich ja ausschließlich damit, den Weg von der Erfindung bis zur Markteinführung der Systeme zu begleiten.  

 

Update 26.5.19 

Ein interessanter Artikel (Mail-Wechsel) aus dem Rossi-Blog http://rossilivecat.com/ :

Übersetzung (teilw. sinngemäß): Sehr geehrte Rossi,
Ich bin Physiker mit weißen Haaren und weiß, dass es ein Meer von Geheimnissen gibt, die noch zu erklären sind. Was schlimmer ist, ist, dass es viele normalerweise akzeptierte Erklärungen gibt, die nur Fantasien der Bequemlichkeit oder Erfindungen sind, um einen Patch gegen ansonsten schwankende Theorien zu setzen. Sehr berühmte Namen sind in diese Fallen geraten. Wenn es zur Verteidigung einer aktuellen Theorie oder vorgefasster Interessen verwendet wurde, wurden viele Experimente angezweifelt und manchmal sogar das Prinzip der Energieerhaltung und das Prinzip der Kausalität, wodurch jede legitime Neugier und jeder Fortschritt unterdrückt wurde.
Die Reaktion auf LENR der offiziellen Umgebungen war einer von vielen Beweisen.
Mein Gefühl ist, nach dem, was Feynmann sagte, dass wir seit 60-80 Jahren ein obskurantistisches Mittelalter der theoretischen Physik leben.
Es scheint jetzt, dass eine zaghafte Reaktion auf diese Situation aufwacht, aber es braucht jemanden, der in der Lage ist, sich dem System entgegenzustemmen und einen entscheidenden Sprung zu machen und die Tür zu öffnen, die uns zu den Sternen führen kann. Könnten Sie dieser Jemand sein?
Ich glaube, dass in der Dirac-Gleichung (verstümmelt durch Heisenberg und andere) und in ihrer korrekten Interpretation und Anwendung ein Schlüssel zu einem sehr wichtigen Schritt liegen könnte.
  Was denken Sie dazu?

Antwort Rossi: 

Übersetzung, ggf. sinngemjäß: Prof. E. Fox:
Ich stimme Ihnen vollkommen zu. Die Renaissance wird nicht von mir gemacht, sondern von allen Wissenschaftlern wie Ihnen und auch von allen Leuten wie mir, die Dinge, die nach der Logik des Mittelalters als unmöglich galten, möglich machen: "Und doch bewegt es sich....".
Wer sagt, dass die LENRs unmöglich sind, weil sie durch das erste Prinzip der Thermodynamik ausgeschlossen sind, hat offensichtlich entweder nichts von den thermodynamischen Prinzipien verstanden oder nichts von der LENR (oder beides).
Herzliche Grüße,
A.R.

  Jetzt zu einem Youtube-Video, auf das mich dankenswerterweise ein Leser aufmerksam gemacht hat. Es paßt wie die berühmte "Faust auf's Auge" zu den obigen Mails. Die theoretische Physikerin Sabine Hossenfelder beklagt den offensichtlichen Stillstand in der Physik - über einen Artikel von ihr in einer amerikanischen Zeitschrift hatte ich vor Monaten berichtet. Im folgenden Video analysiert sie, weshalb sich in der theoretischen Physik in den letzten ca. 40 Jahren nichts bewegt hat: Es war die Vision/Fiktion einer "schönen" Physik/Mathematik die sich die Symmetrie zum Vorbild genommen hat. 

Es war eine tiefe, nennen wir sie ruhig religiöse Überzeugung, dass es so etwas wie eine "schöne Einfachheit"  der Schöpfung geben müsse, die letztlich auch als Ideal für jedwede Forschung gelten sollte. In der Folge wurden vielfach wichtige Forschungen nicht weiterverfolgt, weil sie diesem Ideal nicht entsprachen und andersherum wurde Forschungsergebnisse "schöngeredet" weil sie dem Ideal nahekamen. Sabine Hossenfelder erklärt in dem folgenden Video "Was läuft falsch in der gegenwärtigen Physik" die Zusammenhänge: 

 

 

 



 

 

Update 23/25. 5.19 

Wenn heutzutage - und auch schon früher - über eine theoretische Erklärung zu LENR gesprochen wird, galt und gilt als einzig wahrscheinlich richtige Erklärung die sog. Widom-Larsen-Theorie. Sie erklärt, das LENR in Wirklichkeit keine 'Phänomen' ist, sondern den bestehenden Gesetzen der Physik entspricht. Mit all' seinen Besonderheiten: Der offensichtlichen Überwindung der Coulomb-Barriere (ohne das Kerne fusionieren), der Gewinnung von Energie (ohne schädliche Strahlung und ohne nukleare Abfallstoffe) usw. 

Die Erklärung des Vorganges ist kompliziert. Eine Schlüsselrolle spielen dabei sog. "ULM" = Ultra Low Momentum Neutronen, von denen gesagt wird, dass für sie keine Coulomb-Barriere existiere. Weil dieser kurze Satz zu stark vereinfacht, empfehle ich interessierten Fachleuten das Studium einer Präsentation der W/L Theorie, die vom amerikanischen Militär (DTRA-Defense-Threat-Reduction-Agency wörtlich übersetzt: Verteidigungs-Bedrohungsreduzierungs-Agentur) autorisiert wurde. Diese Autorisierung entnehme ich jedenfalls der ersten 'Folie': 

Übersetzung: U.S. Defense Threat Reduction Agency (DTRA) positiv bewertete Widom-Larsen-Theorie der LENRs im offiziellen Bericht, der ursprünglich im März 2010 veröffentlicht wurde.  Nicht klassifizierte Dokumente wurden kürzlich in den USA öffentlich zugänglich gemacht, und zwar auf  der Website der digitalen Bibliothek von Homeland Security.
Zitat aus Schlussfolgerungen: "Könnte die W-L-Theorie der Durchbruch sein, der notwendig ist, um LENR als eine der wichtigsten Quellen für kohlenstofffreie, umweltfreundliche und kostengünstige Kernenergie zu positionieren?"
  Screenshots von wichtigen Folien aus dem jetzt veröffentlichten DTRA-Dokument, die hierin wiedergegeben werden.

Am Schluß ist Lewis Larsen (Präsident  und Vorstandsvorsitzender der Lattice Energy LLC) als Verfasser der Charts genannt. 

Hier ist der Link zu den Charts: https://www.slideshare.net/lewisglarsen/lattice-energy-llc-unclassified-2010-us-defense-threat-reduction-agency-powerpoint-favorably-evaluates-widomlarsen-theory-of-lenrs-may-29-2017

Lewis Larsen hat kürzlich einen weitgefaßten Überblick über die LENR-Situation gegeben und dabei sein besonderes Augenmerk auf die Situation in Japan gerichtet, über die ich am 18.5. ebenfalls berichtet hatte. https://www.academia.edu/39165768/LENRs_enable_green_radiation-free_nuclear_power_and_propulsion?email_work_card=view-paper 

Ich hatte daraufhin einen sehr freundlichen Mail-Kontakt zu Lewis Larsen, der mir erlaubt hat, Inhalte seiner Analyse zu übernehmen und mir auch weitere Hinweise gegeben hat.  

 

Lewis Larsen: 


LENRs enable green radiation-free nuclear power and propulsion

(LENRs ermöglichen umweltfreundliche, strahlungsfreie Kernenergie und Antriebe.)

Hier jetzt einige wichtige Auszüge aus dem o. g. Artikel: 

"Die Geschichte von LENRs reicht fast 100 Jahre zurück und umfasst sogar Albert Einstein.
Die Geschichte der Neutronenreaktionen mit extrem niedriger Energie (LENRs) ist überraschend lang; Forscher sind seit Anfang des 20. Jahrhunderts episodisch und unwissentlich auf LENR-bezogene Effekte gestoßen. Die meisten wussten nicht, dass sie Kernprozesse beobachteten, da energetische Neutronen- und/oder Gammastrahlenemissionen, die bekannte Spalt- und Fusionsreaktionen charakterisieren, fehlten. 1951 hatte Cornell-Doktorand Ernest Sternglass und Albert Einstein eine unglaubliche Begegnung mit LENRs.

   Nachdem Sternglass einen theoretischen Aufsatz von C.G. Darwin aus den 1920er Jahren gelesen hatte, glaubte er, dass Neutronen möglicherweise durch direkte Reaktion von Protonen mit Elektronen bei niedrigen Energien in Tabletop-Experimenten erzeugt werden könnten. Er und Prof. Lyman Parratt bauten eine mit Wasserstoff gefüllte Röntgenröhre, um diese radikale Idee zu testen. Schockierenderweise fand Sternglass klare indirekte Hinweise auf die Produktion von Neutronen mit niedriger Energie. Niemand in Cornell, darunter die legendären Physiker Hans Bethe und Richard Feynman, konnte verstehen, warum diese Experimente funktionierten. 


Bethe schlug vor, dass Sternglass nach Princeton reist und seine unerklärlichen Ergebnisse direkt mit Einstein diskutiert.  Nach der Prüfung von Sternglas'  Daten, dachte Einstein, dass es durch kollektive Quanteneffekte mit Elektronen erklärt werden könnte; er ermutigte Sternglass dringend, mehr Experimente durchzuführen und seine Arbeit zu veröffentlichen. Einige Zeit nach der Rückkehr zu Cornell kursierten Gerüchte um die Physikabteilung, dass Sternglass sehr zweifelhafte Forschungen verfolgte. Aus Angst vor Kontroversen, die die Vergabe seines Doktortitels verzögern oder verhindern könnten, stoppte Sternglass seine Experimente zur Neutronenproduktion, beendete seine Doktorarbeit zu Gunsten eines sichereren Themas und veröffentlichte die Neutronendaten nie in einer Zeitschrift. Ironischerweise wurde Einstein's atemberaubende intuitive Hypothese  effektiv in die vielteilige kollektive Widom-Larsen-Theorie der LENRs integriert, die 54 Jahre später im Jahr 2005 veröffentlicht wurde."

"Bis 1990 hatte die überwiegende Mehrheit der Wissenschaftler, Regierungen und Großunternehmen weltweit das Interesse an der "kalten Fusion" verloren. Das Fiasko von Pons und Fleischmann  verblasste allmählich in der Erinnerung. 

Das galt nicht für Japan. Nach 1991 blieb nur die japanische Regierung ernsthaft an LENR interessiert und leistete programmatische Unterstützung über die Token-FuE-Finanzierung hinaus. Auf Unternehmensseite verfolgten Mitsubishi Heavy Industries, Toyota Central Research Laboratories und Technova weiterhin bescheiden finanzierte experimentelle FuE-Programme in LENRs. Die Veröffentlichung der Ergebnisse auf Konferenzen und in einigen peer-reviewed Journalen machte langsame, sorgfältige, schrittweise Fortschritte und meldete in den letzten 29 Jahren gelegentlich Patente an. Neben kleinen F&E-Gruppen bei Mitsubishi und Toyota arbeiteten weltweit unter 200 Forscher weiterhin Vollzeit an LENR-Experimenten und -Theorien. Sie bestanden hauptsächlich aus professionellen Wissenschaftlern und einigen Amateuren, die ihre Forschung und Entwicklung an einer Vielzahl von Universitäten, staatlichen und gemeinnützigen Labors, kleinen Start-up-Unternehmen und privaten Heimlabors in den USA, Japan, Russland, Frankreich, Italien, China, Indien und Israel durchführten."

"Wie ist die heutige Situation:
Hochmoderne Nanotechnologie-, Unternehmens- und akademische Wissenschaftler, die im von der japanischen Regierung geförderten NEDO-Projekt arbeiten, haben in jüngster Zeit große Fortschritte bei der Überwindung bisher hartnäckiger experimenteller Probleme bei der Entwicklung von LENRs erzielt, die die Grundlage für eine bahnbrechende "grüne", strahlungsfreie Kernenergie darstellen.
Im Jahr 2015 organisierte und finanzierte die japanische Regierung New Energy and Industrial Technology Development Organization (NEDO) ein von Technova verwaltetes LENR-Projekt zur Herstellung und Prüfung von thermischen Geräten im Nanobereich. Teilnehmer: Mitsubishi Heavy Industries, Toyota und Nissan Motors; Universitäten waren Tohoku, Nagoya, Kobe und Kyushu. NEDO-Projektforscher erhöhten die typische LENR-Überschusswärmeproduktion von Milliwatt auf Watt. Diese Verbesserung ist um das 1.000fache besser als die bisherigen Best-Practice-Ergebnisse. Die Wiederholbarkeit der Überschusswärmeerzeugung wurde von unter 10 - 20% vorher auf >70 bis 80%. erhöht.

  Diese Errungenschaften führten dazu, dass die LENR-Technologie in 2,5 Jahren von TRL-3 auf TRL-4 umgestellt werden konnte, was Kosten von <54 Millionen US-Dollar verursachte. (TRL steht als Abkürzung für: Technology Readiness Level, eine Skala zur Bewertung des Entwicklungsstandes neuer Technologien.) Forscher haben kürzlich ihre Einschätzung veröffentlicht,  dass die thermische Leistung der LENR-Vorrichtung bereits das 1.000fache derjenigen von Benzin übersteigt."

"Für weitere Schritte bei der Kommerzialisierung von LENRs für zukünftige Energie- und Antriebstechnologien ist zusätzliche Nanotechnologie  notwendig, um von den heutigen kleinen, aber feinen Unternehmen zu profitieren.
  Technologen müssen eine hochvolumige kosteneffiziente Herstellung von rational gestalteten Nanostrukturen erreichen.  Diese Nanostrukturen müssen dann in der Arbeitsumgebung der LENR-Reaktoren in unmittelbarer Nähe zu den Zielbrennstoffen wie Lithium, Nickel, aromatischem Kohlenstoff (Benzol) usw. platziert werden. Sobald die kostengünstige Herstellung und Langlebigkeit von Geräten mit hoher Ausbeute erreicht ist, kann die Gesamtleistung der LENR-Reaktoren erhöht werden: (1) Erhöhen der projektierten Flächendichten von Vorläufern zu LENR-aktiven Stellen auf fabrizierten Nanostrukturen; und/oder (2) Einspritzen größerer Mengen von Zielbrennstoff-Nanopartikeln, die Vorläufer aufnehmen, in großvolumige Reaktionskammern, die Wasserstoffgas enthalten. Standardmäßige Energieumwandlungs-Subsysteme, die für bestimmte Anwendungen geeignet sind, können ausgewählt und mit handelsüblichen LENR-Wärmequellen integriert werden, um eigenständige Stromerzeugungssysteme zu schaffen."

"Die Energiedichten zukünftiger kommerzieller LENR-Kraftstoffe wären > 5.000x größer als bei Benzin.
  (Die LENR-Laborgeräte des japanischen NEDO-Projekts haben bereits 1.000x Benzin erreicht);"

"Strahlungsfreie LENR-Stromerzeugungssysteme würden für den sicheren Betrieb keine schweren, teuren Strahlenschutz- und Containmentsysteme erfordern. Folglich könnten LENR-basierte Systeme wesentlich kleiner und kostengünstiger sein als Spalt- oder Fusionsreaktoren und sicher genug für den Einsatz in ungeschirmten Systemen, die für Kraftfahrzeuge, Schiffe, Flugzeuge und Raumfahrzeuge geeignet sind. Das Fehlen von  Strahlung würde auch die Entwicklung batterieähnlicher tragbarer LENR-Antriebssysteme ermöglichen, die in direktem Wettbewerb mit Batterien und Brennstoffzellen stehen. Mögliche zukünftige nanopartikuläre LENR-Zielkraftstoffe sind unter anderem Nickel-, Lithium- und aromatische Kohlenstoffmoleküle.
  Die LENR-Energiedichte hätte bahnbrechende Auswirkungen auf das Luft- und Raumfahrzeugdesign. Die Kommerzialisierung von LENRs würde die Ausweitung der Kernkraft  auf eine große Bandbreite von Landfahrzeugen, Flugzeugen, Wasserfahrzeugen und Raumfahrzeugen ermöglichen. Antriebssysteme für die Luft- und Raumfahrt, die auf der Verwendung von extrem energieintensiven LENR-Kraftstoffen basieren, wären ein entscheidender Schritt."

Wie nicht anders zu erwarten, steht Lewis Larsen anderen LENR-Entwicklern, wie z. B. Andrea Rossi, ( https://ecat.com/ ) die die Theorie dem praktischen Versuch unterordnen, eher skeptisch gegenüber. Dennoch gibt es offensichtlich verschiedene, vielversprechende Ansätze mit LENR zu Ergebnissen zu kommen und ohne Zweifel ist Rossi mit seiner "naßforschen" Vorgehensweise am weitesten. Allerdings läuft er auch Gefahr, zu jeder Zeit von Forschern wie Leif Holmlid oder Randell Mills überholt zu werden, was wohl auch seine Hektik bei der Entwicklung und Markteinführung des Ecat erklärt. 

Holmlid ( http://www.norrontfusion.com/ )und Mills ( https://brilliantlightpower.com/ )haben bei der Entwicklung ihrer Technologien der Theorie und Praxis den gleichen Rang eingeräumt, bzw. der Theorie sogar den Vorrang gegeben. Das macht sich auf Dauer bezahlt, denn wenn die theoretische Seite "klar" ist, fallen die Folgeschritte leichter und eröffnen zusätzliche Perspektiven. 

Lewis Larsen hat seine Forschungsarbeit völlig auf die theoretische Seite von LENR konzentriert und damit letztendlich Erfolg gehabt. Was ihm jetzt fehlt, ist der wirtschaftliche Erfolg durch die erfolgreiche Entwicklung und Vermarktung eines eigenen Produktes. 

Bisher ist es ihm offensichtlich nicht gelungen Geldgeber zu finden, die solch ein Projekt finanzieren - immerhin handelt es sich dabei um hohe Millionenbeträge und auch um die Geduld, während der mehrjährigen Forschungs- und Entwicklungsphase auf Erträge zu verzichten. Im Grunde wären die Forschungsarbeiten von Lewis Larsen die ideale Grundlage zu einer eigenständigen LENR-Politik, sei es für Industriekonzerne oder Staaten. Es ist kurzsichtig, diese Chance nicht wahrzunehmen. 

Auf Unterstützung von staatlicher Seite zu hoffen ist wohl vergebens. Nicht nur in den USA, aber besonders dort, hat man sich daran gewöhnt, hohe Einnahmen durch den Vertrieb von Kohle- und Mineralöprodukten zu erzielen. Ganz zu schweigen von den Erträgen, die man durch Verteuerung bei der Verteilung zentral erzeugter Energie erzielen kann. Eine dezentrale Energieversorgung, deren Rohstoffe sich kaum verteuern und verknappen lassen, ist nicht die Idealvorstellung von Konzernen und Staaten. Das solche Staaten gleichzeitig "die Fackel der Demokratie" vor sich hertragen ist beschämend. 

Anmerkung: Die Übersetzung der Texte von Larsen erfolgte auszugsweise und teilweise sinngemäß. Verbindlich sind nur die englischen Originaltexte. 

P.S: Ich hätte gerne ein von Lewis Larsen autorisiertes Photo gezeigt, aber er zeigt sich nicht gerne in der Öffentlichkeit. So macht man dann eben aus der Not eine Tugend und, mit einem leichten Augenzwinkern, zeige ich gerne das Foto das er mir zu Verfügung gestellt hat: 

Credit:  Lloyd DeGrane Photography - Chicago

 

 

Update 21.5.19 

Nachdem die mit Milliarden Steuermitteln finanzierten (Versuchs-)Fusionsreaktoren in aller Welt seit Jahrzehnten nicht ein Watt an nutzbarer Energie produziert haben, sollte, nach Meinung einiger Leser, Rossi sich rechtfertigen, dass der Weg in den Markt holprig ist. 

Übersetzung:
  "Sehr geehrter Herr Rossi,  ist es nicht merkwürdig, dass die aktuellen Probleme während des sehr langen Testprozesses, den Sie zur Demonstration der 5-Sigma-Zuverlässigkeit durchgeführt haben, nicht aufgetreten sind?"

 

Antwort Rossi:
Colin:
"Denken Sie an Boeing: Ist es nicht seltsam, dass das Problem der Instrumentierung während der 5-Sigma-Zuverlässigkeit nicht aufgetreten ist?
Es ist normal, dass beim Übergang von einem Prototyp im F&E-Labor zu industriellen Anwendungen viele Mängel aufgrund spezifischer Situationen auftreten, die man in einem Labor nicht hat.
Und es ist normal, dass die Probleme gelöst werden. Unsere Kunden wissen es und haben einen Haftungsausschluss über die Wahrscheinlichkeit erster Fehlfunktionen unterzeichnet. Aus diesem Grund ist ein Backup notwendig.
  Herzliche Grüße"

Übersetzung: "Sind die Probleme mit dem E-Cat SK, mit denen Sie es zu tun haben, bereits seltener und immer weiter auseinander? Oder treten sie mit der gleichen Häufigkeit wie zuvor auf?"

"Frank Acland:
Je mehr wir voranschreiten, desto weniger Probleme treten auf. Aber ich muss äußerst rigoros und umsichtig sein. Wie Napoleon sagte: " Zwischen dem Erhabenen und dem Lächerlichen liegt oft nur ein Wimpernschlag".
  Herzliche Grüße".

 

Update 18.5.19 

Eine nicht ganz kleine Sensation, denn zum ersten Male bekennt sich ein großes Industrieunternehmen zum Einsatz von LENR-Geräten.  Die LENR-Entwickler "Clean-Planet" in Japan kooperieren mit einem großen Hersteller von Wasser-Boilern. Hinweis von:
https://e-catworld.com/2019/05/16/clean-planet-a-pioneer-in-new-clean-energy-development-receives-investment-from-miura-press-release/

Clean Planet ist offensichtlich aus der Zusammenarbeit der Tohuko-Universität und der staatlichen LENR-Koordinationsstelle 'NEDO" entstanden. Es ist genau das geschehen, was ich mir für Firmen wie Siemens, Junkers oder Whirlpool oder anderen wünsche, nämlich dass Sie die industrielle Fertigung der E-Cats oder wie die Geräte  auch immer heißen, übernehmen. (Sh. mein Interview bei Querdenken TV:  https://quer-denken.tv/lenr-die-unendliche-und-saubere-energie-kommt-frueher-als-gedacht/  ) (PS.: Das Interview wurde seit Anfang April 66.000 mal angesehen)

Hier ist die Übersetzung der Presseerklärung, ggf. sinngemäß übersetzt, gekürzt.  (verbindlich ist nur der englische Originaltext.)

15. Mai 2019,  Presseerklärung
Miura Co., Ltd.
Clean Planet Inc.

"Einsatz für revolutionäre saubere Energie in unserer globalen Gemeinschaft".

Clean Planet, ein Pionier in der Entwicklung neuer sauberer Energien, erhält Investitionen von Miura.Miura Co., Ltd., Japans führendem Kesselhersteller, der neu ausgegebene Aktien der Clean Planet Inc. in Tokio durch eine Zuteilung neuer Aktien durch Dritte am 15. Mai, 2019 gezeichnet hat.
  Die Miura-Gruppe entwickelt, produziert und vertreibt seit 1959 weltweit eine Reihe von Produkten in den Bereichen Wärme, Wasser und Umwelt. Sie entwickelt weiterhin einzigartige Produkte und Dienstleistungen, die energieeffizient und in umweltrelevanten Bereichen effektiv sind, um ihre Unternehmensmission "einen Beitrag zur Schaffung einer Gesellschaft zu leisten, die in der Lage ist, die Umwelt zu schützen" zu erfüllen.

 

Die Miura-Gruppe wird nun mit Clean Planet zusammenarbeiten, um die Technologien für saubere Energien umzusetzen, welche Clean Planet gemeinsam mit der Tohoku University entwickelt hat, um eine dekarbonisierte Gesellschaft zu realisieren.
Die "New Hydrogen Energy" von Clean Planet wird allen Aspekten des Lebens und der Industrie der globalen Gemeinschaft zugute kommen.

Anfragen:
Miura Co., Ltd., Markenplanungsbüro
TEL.: +81-(0)89-979-7019, FAX: +81-(0)89-979-7126
E-Mail: burandokikakushitsu@miuraz.co.jp
Clean Planet Inc.
TEL.: +81-(0)3-5403-6380
E-Mail: pr@cleanplanet.co.jp

Clean Planet ist ein Unternehmen, das Forschung und Entwicklung für neue Formen der sauberen Energie betreibt, die "sicher, stabil und kostengünstig" sind, um Innovationen in der Energiewirtschaft zu schaffen, sowohl für die Industrie als auch für soziale Infrastruktur. Das Forschungslabor von Clean Planet befindet sich im Bereich "Condensed" Matter Nuclear Reaction Division" im Rahmen des Forschungszentrums für Elektronen-Photonen-Wissenschaften unter der Adresse der Tohoku Universität. Das Forschungslabor wurde 2015 gemeinsam mit der Universität gegründet. Das Unternehmen arbeitet an der Entwicklung von "New Hydrogen Energy", die enorme Energieeinsparungen im Vergleich zu konventioneller Wasserstoffenergie ermöglicht. Die Hitzequelle, die von Clean Planet entwickelt wurde, hat inzwischen fast den Punkt des praktischen Einsatzes als saubere Energiequelle der nächsten Generation erreicht. Das Unternehmen wird weiterhin an der Realisierung von nachhaltiger sozialer Infrastruktur durch die globale Verbreitung von "New Hydrogen Energy" als neue, nachhaltige Energiequelle arbeiten, mit dem Ziel einer Co2-freien Welt.

Miura Co., Ltd. Firmenprofil
Repräsentant: Daisuke Miyauchi, President und CEO
Hauptsitz : 7 Horie, Matsuyama, Ehime, Japan
Gründung : Mai 1959
Kapital: 9,544 Milliarden Yen (zum 31. März 2019)
Anzahl der Mitarbeiter: 5.690 (konsolidiert), 3.090 (nicht konsolidiert) (Stand März 2019)
Geschäftsfelder : Herstellung, Verkauf und Wartung von Kesseln und verwandten Geräten
URL der Website: http://www.miuraz.co.jp/en/

Clean Planet Inc. Firmenprofil
Repräsentant: Hideki Yoshino, Präsident und CEO
Hauptsitz : 1-2-3 Kaigan, Minato-ku, Tokio, Japan
Gründung: September 2012
Kapital: ¥704,1 Mio. [plus, Kapitalüberschuss von ¥598,6 Mio.]
(Stand: 15. Mai 2019)
Anzahl der Mitarbeiter: 5 (Stand Mai 2019)
Geschäftsfelder : Forschung, Entwicklung und Vertrieb von Produkten unter Verwendung von sauberen, umweltfreundlichen Materialien.
Energietechnologien
  URL der Website: https://www.cleanplanet.co.jp/en/

 

Update 17.5.19

Ergänzung zum Update vom 14.5.:

Übersetzung: Was "wir haben viele Probleme, die ab und zu auftreten" betrifft, würden Sie erwägen, den Rollout der SK zu unterbrechen, bis die Probleme "weniger und selten" werden? Oder verkaufen Sie immer noch aktiv, wobei Sie Kunden auf sporadische Probleme aufmerksam machen?
Mit freundlichen Grüßen
  Patrick


Andrea Rossi
16. Mai 2019 um 17:22 Uhr
Patrick Ellul:
  Wir unterbrechen den Rollout, warten, bis die Probleme "selten und weit auseinander" auftreten, wie Sie richtig schreiben.

 

Update 16.5.19

Die drei, aus meiner Sicht, wichtigsten Player auf dem LENR-Sektor: Leonardo-Corporation (Rossi), Brilliant-Light Power (Randall Mills) und Norront-Fusion Energy (Leif Holmlid) haben ein sehr unterschiedliches Kommunikationsverhalten: Rossi gibt die Details seiner Erfindung stückchenweise preis (und macht das mit seinem Blog  http://rossilivecat.com/ überaus geschickt). Randall Mills von Brilliant-Light-Power https://brilliantlightpower.com/about/ ist ein Vielschreiber. Eine Patentanmeldung von ihm läuft kaum unter hundert Seiten und bei einem Update seiner Quartalsberichte ist das ebenso.  Andere Veröffentlichungen von ihm überschreiten locker die 1000-Seiten-Grenze. Die Aussagekraft wird dadurch nicht unbedingt gesteigert. 
  Bei der Norront Fusion-Energy 
http://www.norrontfusion.com/ findet man nicht viel. Aber was man findet ist vielversprechend: (Hier ein Auszug, verbindlich ist nur der englische Originaltext) 

"Norrønt Fusion Energy AS kommerzialisiert derzeit die Mesonproduktion aus Wasserstoff und Deuterium. Durch mehrere Prozesse bilden wir Cluster von ultradichten Phasen von Wasserstoff und Deuterium und zerstören Wasserstoffcluster, um Mesonen zu erzeugen; Kaonen, Pionen und Muonen, die für die Erzeugung von  Elektrizität für den Transportsektor und in der Wärmeerzeugung für industrielle Prozesse verwendet werden.

  Heute betreiben wir drei Wasserstoff-Muon-Reaktoren für Forschung und Entwicklung, um Prozesse, Materialien und Ladungspartikel in Elektronenumwandlung zu verbessern."

 

"Die Technologie verwendet eine kondensierte Form eines ultra-dichten Zustands des Wasserstoffs, mit einem Pikometer-gebundenen Abstand. Ultra-dichter Wasserstoff wird  zerlegt, um einen kontrollierten Fluss von hochenergetischen Partikeln für die Energie- und Stromerzeugung zu erzeugen. Es entstehen keine schädlichen Emissionen oder Gefahrstoffe durch den Prozess.

Norrønt Fusion Energy AS, macht derzeit gute Fortschritte mit dem 4-jährigen Programm zur Entwicklung dieser Technologie für erneuerbare kondensierte Wasserstoffenergie (CHE).

Ein wichtiger Meilenstein und technologischer Durchbruch wurde im August 2017 erreicht, als aus unserem Reaktor ein konstant hoher Fluss hochenergetischer Partikel erzeugt wurde, d.h. hohe Energiemengen erzeugt wurden. Experimentelle Reaktoren werden derzeit als Multiple-Test-Validierungsreaktoren und für die Prüfung der direkten Stromumwandlung eingesetzt. An mehreren Standorten in Norwegen und Schweden sind Testdemonstrationssysteme mit Muon-Produktion in Betrieb.

  Ultradichter Wasserstoff ist auch für andere grundlegende wissenschaftliche und industrielle Anwendungen von großer Bedeutung."

 

Update 14.5.19

Rossi gesteht Probleme bei der Industrialisierung des Ecat-SK ein: 

Ein Leser fragt, ob die Leistung des Ecat heute dieselbe ist, wie nach dem Beginn dieser Operation. Rossi antwortet: "Die Leistung ist dieselbe wie beim Start, aber wir haben viele Probleme die immer wieder auftreten. Unsere ständige Aufmerksamkeit ist erforderlich. Wir sind in einer Pionierphase." Anmerkung: Wenn die Leistung des Ecat gleich geblieben ist, gibt es wahrscheinlich Probleme mit dem Wärmetauscher oder mit der Steuerung über das Internet. Aber das sind Spekulationen. Abwarten ist angesagt, es handelt sich schließlich um eine komplexe Technologie. 

 

Update 13.5.19

Im Update vom 9.5. hatte ich berichtet, dass der Ecat-SK sich anscheinend "drosseln" läßt. Es darf aber bezweifelt werden, dass diese Drosselung (bzw. das 'Gas-geben') so feinfühlig regelbar ist, dass es dem berühmten "Gasfuß" im Auto entspricht. 

Dies bestätigt auch der neue Briefwechsel mit einem Leser des Rossi-Blogs http://rossilivecat.com/  :

"Könnte eine Puffer-Batterie für den Ecat SK-Leonardo sinnvoll sein?"

Antwort Rossi: "Verfrüht das zu sagen". 

Also: An dem 'Feintuning' scheint es noch zu hapern. 

Alle diese Probleme könnte man elegant umgehen, indem man Fahrzeuge, vom Auto bis zum Schiff, mit Dampf betreiben würde. Der Ecat produziert überwiegend Wärme, die zur Erzeugung von Dampf verwendet werden kann und einen gewissen Anteil an elektrischer Energie, die man zum Betreiben der Fahrzeug-Elektrik verwenden könnte. Warum also das krampfhafte Festhalten an Elektromotoren? Abertausende von Arbeitsplätzen könnten erhalten bleiben, würde man die simple Technologie des Dampfantriebes nutzen. Außerdem wäre beim Dampfantrieb per Ecat die Energie für mindestens ein halbes Jahr "an Bord", während alle anderen Lösungen, seien es Batterien oder Brennstoffzellen lediglich Speicher sind. Ausführlich dazu: 
https://quer-denken.tv/die-zukunft-hat-schon-begonnen-und-niemand-merkt-es-teil-4/

 

 

Update 11.5.19

Dieser Briefwechsel spricht für sich:  

Übersetzung teilw. sinngemäß:  

9. Mai 2019 um 8:20 Uhr
Sehr geehrter Dr. Andrea Rossi
Ihre Veröffentlichung auf http://www.researchgate.net/publication/330601653_E-Cat_SK_and_long_range_particle_interactions
hat in einigen Monaten die atemberaubende Zahl von 19 600 Lesern erreicht, die aus der ganzen Welt stammen. Das Interesse an der Arbeit Ihres Teams ist größer als erwartet.
Viel Glück,
Darren

Andrea Rossi
9. Mai 2019 um 11:05 Uhr morgens

Darren Lafarge:
Ich bin auch verblüfft.... als ich veröffentlichte, dachte ich, wir könnten höchstens hundert volle Lesungen in einem Jahr erreichen, das ist die Zahl, die für erfolgreiche Veröffentlichungen auf dem Gebiet der Kernphysik als gut angesehen wird.
Herzliche Grüße,
  A.R.

 

Update 9.5.19

Gut das die Leser des Rossi-Blogs http://rossilivecat.com/  so gezielt fragen, denn mit dieser Antwort von Rossi habe ich nicht gerechnet: 

Übersetzung (verbindlich ist der englische Originaltext): "In den letzten Jahren haben Sie sich, wie es scheint, auf stabile Energieausbeute konzentriert, immer unter linearer Steuerung.
1. Haben Sie sich mit wechselnden Verhältnissen der Energieerträge beschäftigt?
2. Ist es wirtschaftlich sinnvoll, einen eCat zu haben, der die Leistungsstufen schnell ändern kann, wie beispielsweise das Äquivalent eines Verbrennungsmotors?
  3. Wenn Sie einen eCat nicht im Self Sustaining Mode (SSM) betreiben, könnten Sie Zeiträume für die Leistungsänderung im Wert von Sekunden oder Subsekunden erreichen und dabei Wärmetauscherprobleme ignorieren?"

Zu allen drei Fragen antwortet Rossi: "Ja". 

Diese klaren Antworten sind erstaunlich, denn sie bestätigen deutlich, dass sich die Temperatur des E-Cat steuern läßt. Ich war bisher davon ausgegangen, dass E-Cat's auf eine bestimmte Temperatur ausgelegt sind, bzw. darauf eingerichtet werden müssen. Ob die variable Wärmeabgabe zu den Standard-Eigenschaften eines jeden E-cat gehören wird bleibt offen, ebenso wie die Details dieser Variabilität. 
 

 

Update 7.5.19

Es geht wieder einmal um den Begriff "Kalte Fusion" und auch darum, ob LENR neben der Kernspaltung und der "klassischen" Kernfusion eine dritte Möglichkeit darstellt, Energie durch eine nukleare Reaktion zu erzeugen. Die, nach meinem Eindruck, überwiegende Meinung ist, dass LENR diese eigenständige Möglichkeit bietet. Dafür spricht auch, dass die LENR-Methoden mittlerweile derart vielfältig sind, dass sich dieser "dritte Weg" aufdrängt. Man denke nur an die Forschungsarbeiten von Prof. Leif Homlid (mittlerweile Gesellschafter bei sh. auch:
http://www.norrontfusion.com/, bzw. auch https://brilliantlightpower.com/ , wo, nebenbei gesagt, ein ehemaliger Berater mehrerer US-Präsidenten und mehrjähriger CIA-Chef im Aufsichtsrat sitzt. Beide Firmen produzieren LENR-Energie, aber nicht nach der bekanntesten Methode, nämlich den Nickel-Hydrogen-Systemen. 

Bei diesen Systemen wird Wasserstoff bzw. seine Isotope in Lithium-Hydrid gebunden und als Teil der Reaktorfüllung an ein Metallgitter aus Nickel oder Palladium abgegeben, das ebenfalls Teil der Füllung ist. Diese Füllung wird bestimmten elektromagnetischen Schwingungen/Resonanzen ausgesetzt, die wiederum eine Kernreaktion mit Wärmeabgabe bewirken. Bisher war man der Meinung, dass dieses Verfahren schon deshalb keine Kernfusion sein kann, weil keine Neutronenstrahlung zu beobachten ist. 

Der "Vater" dieser Methode, der verstorbene Prof. Sergio Focardi (der sein Wissen an Andrea Rossi weitergegeben hat) war allerdings der Meinung, es gebe wahrscheinlich doch Neutronenstrahlung, diese sei aber so gering, dass sie in den unendlich vielen Hohlräumen des Metallgitters einfach verschwinden würde. 

Eine andere Erklärung liefert Prof. Dr. Dimiter Alexandrov von der Lakehurst-Universität in Kanada: Er ist der Meinung es gebe bei LENR's durchaus Neutronenstrahlung, diese liege aber unterhalb des messbaren Bereiches. (Was bei dem geringen Volumen des Reaktors auch plausibel wäre.) 

Aber der Reihe nach. Auf Prof. Alexandrov bin ich durch meinen Leser Michael-Ernst Müller aufmerksam geworden und ich bedanke mich sehr für diesen wertvollen Hinweis. 

Auf Anfrage hat mir Prof. Alexandrov erlaubt, seinen Artikel in meinen Blog zu übernehmen. 

Prof. Alexandrov hat einen ganz bemerkenswerten Artikel zu einem "Vorschlag für einen LENR-Reaktor" https://canadiancor.com/proposal-for-the-development-of-an-lenr-reactor/ geschrieben, dem wohl einschlägige Versuche vorausgegangen sind. Um es vorwegzunehmen: Er dokumentiert ganz eindeutig die Umwandlung von Wasserstoff (bzw. seiner Isotope) zu Helium. Was ebenfalls eindeutig einer Kernfusion bei niedrigen Temperaturen entspricht, denn das Helium war zuvor nicht vorhanden. 

Hier ist nun der von mir übersetzte Artikel (verbindlich ist nur der englische Originaltext): 

 

23. Februar 2019

Vorschlag für die Entwicklung eines LENR-Reaktors

Einführung:

Der kanadische Forscher Dr. Dimiter Alexandrov von der Lakehead University führte in seinem Halbleiterforschungslabor erfolgreiche replizierbare LENR-Experimente (Low Energy Nuclear Reaction) durch, bei denen Wechselwirkungen von Deuterium- und Wasserstoffgasen mit bestimmten Metallen in einer Vakuumkammer untersucht wurden. Die Produkte dieser LENR-Experimente waren Helium (beide stabile Isotope He-3 und He-4) und Wärme. Während der Experimente wurde keine Strahlung über dem normalen Hintergrund nachgewiesen. Er entwickelte auch eine Theorie, die die beobachteten experimentellen Ergebnisse erklärt. Basierend auf diesen frühen Arbeiten hat er den folgenden Vorschlag zur Entwicklung eines LENR-Reaktors vorbereitet, der für die nächste Phase seiner Forschung und Entwicklung eingereicht wird.

Art Hunter, PhD.

"Vorschlag für die Entwicklung eines LENR-Reaktors

Prof. Dr. Dimiter Alexandrov
Lakehead Universität
dimiter.alexandrov@lakeheadu.ca

Forschungshintergrund:

Replizierbare Experimente von niederenergetischen Kernreaktionen (LENRs), die Helium in mehreren wasserstoffbelasteten Metallen (Palladium, Edelstahl, Iridium und Molybdän) erzeugen, wurden erfolgreich durchgeführt. Eine neue Theorie zur Erklärung der beobachteten Ergebnisse wurde entwickelt. Die Experimente wurden in einer Vakuumkammer durchgeführt, um eine geringe Wahrscheinlichkeit für unbekannte  Einflussgrößen zu gewährleisten, während relativ niedrige Konzentrationen der interagierenden Gase zur Erzeugung von Helium und Energie (Wärme) verwendet wurden.

Es wurde festgestellt, dass die Kammergasumgebung von D2 und H/H2 mit den Metallproben durch ihre Oberflächen interagiert hat, die 3He und 4He erzeugen, und dass diese Wechselwirkungen auf soliden Eigenschaften beruhen. Weitere Beobachtungen wurden gemacht:

  •     Die Massenanalyse ergab eine relativ hohe Menge an 3He;
  •     Die Massenanalyse zeigte eine relativ hohe Menge an 4He/D2 und eine     relativ signifikante Menge an 4HeH, was eine entsprechend hohe Menge an 4He bestätigt;
  •     Die DC-Plasmaspektroskopie zeigte Peaks, die sowohl für 3He als auch für 4He typisch waren.

Die Experimente wurden in zwei Modi durchgeführt - ohne Plasma und mit einem Plasma, das sowohl D- als auch H-Ionen enthält. Im zweiten Modus wurden die kinetischen Energien von D- und H-Ionen bestimmt und es wurde festgestellt, dass die Mengen von 3He und 4He mit zunehmender Menge dieser Energien zunahmen.

Außerdem wurde festgestellt, dass die Drücke von 3He und 4He mit zunehmendem D2-Druck zunahmen. Ohne zusätzliche externe Wärme wurde während der Experimente die Temperatur des Probenhalters gemessen und zyklische Veränderungen über die Zeit beobachtet. Es wurde auch festgestellt, dass diese zyklische Variation gut mit Veränderungen in den Mengen von 3He und 4He im Laufe der Zeit korrelierte.

In einigen Experimenten wurde eine externe Erwärmung des Probenhalters im Bereich von 100° C bis 700° C durchgeführt, was zeigte, dass ein Temperaturanstieg einen Anstieg der Mengen von 3He und 4He verursachte. Messungen der Strahlung (einschließlich Gammastrahlen und Neutronen), aber kein Experiment ergab einen Anstieg der Strahlung über den normalen lokalen Hintergrund hinaus.

Dies könnte folgende Gründe haben:

  •     Die geringen Gasmengen, die in allen Experimenten verwendet wurden, emittierten nur eine schwache Neutronenemission, die so klein war, dass sie unter der Empfindlichkeit des Sensors lag. Dies ist besonders wahrscheinlich, wenn die emittierten Neutronen, wie in der Theorie vorhergesagt, ein geringes Moment haben;
  •     Es gab keine Gammastrahlen aufgrund der geringen kinetischen Energien der interagierenden D- und H-Kerne in Feststoffen; und
  •     die Theorie sagte voraus, dass es bei der Kalten Fusionssynthese von Helium keine notwendigen Neutronen- und Gammastrahlenemissionen gibt.

Die abgegebene Wärme wird durch einen Temperaturanstieg von 30C während eines bestimmten Zeitintervalls bestimmt, was zu einer Nettoenergiefreisetzung im Probenhalter von 384.15229776 J, bezogen auf das Gewicht des aufgeladenen D2, von 1.444*10-12 kg und einem entsprechenden Volumen von 8.022*10-12 m3 führt.

Die oben genannten experimentellen Ergebnisse werden mit einer neu entwickelten quantenmechanischen Theorie erläutert, die auf der Interaktion von D- und H-Kernen mit schweren Elektronen basiert, die in Festkörpern lokalisiert sind. Die theoretischen Ergebnisse stimmen mit den oben genannten experimentellen Ergebnissen überein und liefern den Nachweis, dass zwei Kernfusionsverfahren in Feststoffen auftreten können:

   1. D+H→3He+Energie; und

    2.D+D→4He+Energie.

Auch die Theorie erklärt den Anstieg der Mengen von 3He und 4He mit einem Anstieg der Temperatur der Probe zusammen mit einem Anstieg der kinetischen Energien von D- und H-Kernen. Die Theorie gilt für alle Feststoffe, die bestimmte Eigenschaften für diese Reaktion erfüllen.

Weiterhin sagt die Theorie voraus, dass solche LENRs Neutronen mit niedrigem Impuls (n) und Elektroneneutrinos (νe) erzeugen, die in diesen Reaktionen auftreten: D+e → 2n + νe und H+e → n + νe, wobei e ein starkes lokales Elektron ist.  Diese Neutronen werden möglicherweise nicht vom extern platzierten Strahlungsdetektor erfasst, aber sie können unter bestimmten Bedingungen weiter an anderen LENRs teilnehmen.

Vorgeschlagener LENR-Reaktor: 

Die Auslegung des LENR-Reaktors basiert auf der bisher verwendeten Vorrichtung (set up), um die oben genannten Ergebnisse zu erhalten. Insbesondere:

   1. Der Reaktor wird auf der Grundlage des bereits für diese Forschung verwendeten Versuchsplans (Apparats) konzipiert;

 

    2. Die Betriebsverfahren des Reaktors werden auf den bisher entwickelten basieren.

Der LENR-Reaktor besteht aus mehreren Einheiten, die so verbunden sind, dass sie eine konstante Ausgangsleistung liefern. Jede LENR-Einheit enthält eine Anode und eine Kathode in der Kammer. Die Kathode kann entweder aus Metallen oder Metalllegierungen, wie vorstehend angegeben, oder aus anderen Feststoffen hergestellt werden, die die Anforderungen an eine effektive LENR erfüllen.  Das sind:

  •     Beschichtungsschicht auf der Kathode, die einige besondere Anforderungen erfüllt;
  •     Elektrischer Heizer für die Kathode, der die Anfangstemperatur für eine effektivere LENR liefert;
  •     System zur Rückgewinnung der bei der LENR freigesetzten Wärme.  Es ist zu beachten, dass die freigesetzte Wärme mit Hilfe einer Wärmetauscherflüssigkeit entzogen werden kann, die anschließend zur Stromerzeugung genutzt werden kann.

Es gibt jedoch noch andere Möglichkeiten, die Energie der LENR-Einheit zu gewinnen, wie z.B.:

  •     Wärme zu Strom über thermische elektrische Generatoren (TEGs)
  •     emittiertes Licht innerhalb der LENR-Einheit unter Verwendung von Photovoltaik (PVs).

Die Komponenten der LENR-Einheit werden in einer Edelstahlkammer untergebracht. Pumpen, die mit der LENR-Kammer verbunden sind, sorgen dafür, dass der Kammerdruck (P in Torr) im Bereich von ~10-< P > 760 gehalten wird.  Dies ist ein großer Druckbereich von einem nahen Vakuum bis über einer Atmosphäre.  Der elektrische Erhitzer stellt sicher, dass die Kathodentemperatur in einem Bereich von bis zu 700° C gehalten wird. Eine Gleichspannungsquelle liefert eine Anoden-Kathodenspannung in einem Bereich von bis zu 1500 V, die für das Niedertemperaturplasma im Raum zwischen Anode und Kathode erforderlich ist. Betriebsdruck, Temperatur und Gleichspannung werden während der Entwicklungsphase des Reaktors bestimmt, um eine optimale Ausgangsleistung zu erreichen. Das Gasgemisch Deuterium-Wasserstoff füllt die LENR-Einheit. Die Zugabe anderer Gase (z.B. Stickstoff) zu diesem Gemisch kann jedoch dazu beitragen, den optimalen Betrieb der LENR-Einheit zu finden. Der LENR-Reaktor wird aus einigen bis vielen LENR-Einheiten bestehen, abhängig von der gewünschten Soll-Ausgangsleistung.

Die erwartete LENR-Energiefreisetzung basiert auf den folgenden beobachteten experimentellen Ergebnissen:

     In Bezug auf die freigesetzte Kernfusionsenergie pro 1 kg molekulares Deuterium: 2,65*1014J/kg oder 7,35*107 kWh/kg;

     In Bezug auf die freigesetzte Kernfusionsenergie pro Volumen 1 Kubikmeter molekulares Deuterium bei STP: 4,76*1013J/m3 oder 1,32*107 kWh/m3.

Basierend auf den beobachteten experimentellen Ergebnissen und der entwickelten Theorie erscheint es sinnvoll anzunehmen, dass keine radioaktiven Abfälle als Nebenprodukt aus diesem LENR-Reaktor entstehen werden.

Die zu erwartenden Kosten des LENR-Reaktors hängen im Wesentlichen von den verwendeten Materialien ab. Die Forschung zeigte, dass eine Vielzahl von Metallen und Metalllegierungen als Material für eine LENR-Reaktion verwendet werden können. Dies bietet die Möglichkeit, Kompromisse in Bezug auf Kosten und Effizienz der LENR-Reaktorsandwichstruktur-Kathodenbeschichtung zu finden. Die Anzahl der LENR-Zellen (entsprechend der erforderlichen Ausgangsleistung) wird sich entsprechend auf die Kosten des gesamten Reaktors auswirken. Zu den Verbrauchsmaterialien werden hauptsächlich D2/H2-Gasgemische gehören, die zu angemessenen Kosten erhältlich sind.

Die Entwicklung dieses LENR-Reaktors bietet die Möglichkeit, hochqualifiziertes Personal in einem Graduiertenprogramm auszubilden."

Anmerkung: Gerade der Schlußsatz des Aufsatzes rückt das Augenmerk noch einmal auf die Unbeweglichkeit und quasi "Versteinerung" der Forschungsszene zur Kernfusion in Deutschland und Europa. Ein Projekt wie das hier von Prof. Alexandrov vorgestellte, würde einen Bruchteil der Kosten verursachen, wie sie seit Jahren und Jahrzehnten für Projekte wie ITER und Wendelstein ausgegeben werden. Mehr noch - die bei diesen Projekten arbeitenden Wissenschaftler wären wahrscheinlich geeignet, auch an einem Projekt wie dem von Prof. Alexandrov mitzuarbeiten. Der Vorteil wäre: Der erfolgreiche Abschluß des Projektes ist mit allergrößter Wahrscheinlichkeit vorgezeichnet, die Erfolgsaussichten von Projekten wie ITER und Wendelstein hingegen ganz und gar nicht. 

 

Update 5.5.19/1

Ich möchte auf eine ganz ausgezeichnete Webseite hinweisen, nämlich auf  http://www.drillingsraum.de/room-emc2/emc2.html . Hier werden mit einfachen Worten physikalische Zusammenhänge erklärt, wie z. B. die berühmte Einstein-Formel. Aber auch darüber hinaus ist der Blog ungewöhnlich informativ und - was für den Physik-Laien wichtig ist - nicht mit Formeln überfrachtet. 

 

Update 5.5.19

Im Rossi-Blog http://rossilivecat.com/  wird berichtet, dass der Ecat-SK neben Wärme, quasi als Beiprodukt, Elektrizität erzeugt. Es scheint so, dass diese Elektrizität ausreichen könnte, die Steuerung des Ecat zu speisen. Damit würde der Wirkungsgrad des Ecat (der COP) unendlich, mit anderen Worten: Unendliche Energie entstünde quasi aus dem "Nichts". (Wenn man von den äußerst geringen Mengen Nickel absieht, die aber ja auch nicht verbraucht werden, sondern nur ihre atomare "Komposition" verändern.) 

Jedenfalls berichtet Rossi genau über diese Vorgänge: 

Übersetzung: Heute, am 2. Mai 2019, ist das 500. Jahr nach dem Tod von Leonardo da Vinci. Wir haben es hier mit einem wesentlichen Schritt vorwärts in Richtung des elektrischen Ecat gefeiert, der auch die elektrische Energie erzeugt, um sich selbst zu betreiben. Was ist mit dem Namen "Ecat SK-Leonardo"?

Übersetzung: (teilw. sinngemäß) Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Fortschritt beim elektrischen Ecat. Wenn dieser Ecat wirklich in der Lage ist, sich selbst zu betreiben, ist der Name Ecat SK Leonardo wirklich gut gewählt. Leonardo da Vinci, das beeindruckende Genie, das sich in so vielen Disziplinen hervorgetan hat, ist als Bezeichnung für den neuen Ecat eine gute Wahl.
  Ich bin mir nicht sicher, ob das, was Sie heute veröffentlicht haben, auch bedeutet, dass Sie jetzt starke Beweise dafür haben, dass der Ecat SK Leonardo tatsächlich funktioniert. Wenn ja, wie viele Tage ist er in Betrieb gewesen, ohne Strom von einer anderen Quelle zu beziehen?

 

Dann rudert Rossi etwas zurück: 

"Es ist zu früh das zu beantworten, denn wir sind nach wie vor in der Phase der Forschung und Entwicklung. Aber ich bin Optimist."

Dieser Wortwechsel zwischen einem Leser und Rossi ist ein gutes Beispiel dafür, wie Rossi den "Spannungsbogen" zwischen sich und seinen Lesern aufrecht erhält. Geschickt gemacht. - Man könnte zu den Schluß kommen, dass dann hier und da "nicht viel dahinter steckt", aber das ist nicht so. Die jahrelange Verfolgung des Rossi-Blogs hat immer wieder gezeigt, dass den Ankündigungen auch Taten folgen - in der Regel mit kleinen oder großen Verzögerungen - aber die Ergebnisse kamen. 

 

 

Update 3.5.19 

Der Stand der Dinge: Ein Leser des Rossi-Blogs http://rossilivecat.com/  fragt, wieviele Kunden derzeit E-Cat's in ihren Unternehmen betreiben...

...und Rossi antwortet: " Ich ziehe es vor, diese Antwort im Moment nicht zu geben. Zu gegebener Zeit werde ich die Daten veröffentlichen. Wir expandieren in der derzeitigen Phase nicht schnell, denn wir wollen die sich entwickelnden Probleme in der 'ersten Welle' lösen."

 

Update 1.5.19 

Der amerikanische Staat hat sich selbst ein LENR-Patent "geschenkt", d. h. es wurde am 4.12.2018 erteilt: US Patent erteilt Massereduzierung.pdf

Die Kurzbeschreibung (Abstract) lautet wie folgt: (Verbindlich ist nur der englische Originaltext) "Ein Fahrzeug, das eine Massenreduzierungsvorrichtung verwendet, umfasst eine innere Resonanzhohlraumwand, einen äußeren Resonanzhohlraum und Mikrowellenstrahler. Die elektrisch geladene äußere Resonanzhohlraumwand und die elektrisch isolierte innere Resonanzhohlraumwand bilden einen Resonanzhohlraum. Die Mikrowellenemitter erzeugen hochfrequente elektromagnetische Wellen im gesamten Resonanzhohlraum, wodurch der Resonanzhohlraum in einem beschleunigten Modus schwingt und ein lokal polarisiertes Vakuum außerhalb der äußeren Resonanzhohlraumwand erzeugt wird.

  Das Patent wurde erteilt und kann von oder für die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika für Regierungszwecke hergestellt und verwendet werden, ohne dass darauf eine Lizenzgebühr gezahlt wird oder dafür."

Ergänzend wird im Patent gesagt, dass ein Fahrzeug (hier ist wohl ein Raumfahrzeug gemeint) dass diese Energie nutzt, sich mit extremer Geschwindigkeit fortbewegen kann. 

An anderer Stelle ist gesagt, dass der Effekt ganz allgemein zur Generierung von Energie erzeugt werden kann. 

Es ist schwer ersichtlich, in welchem Stadium - mit Blick auf eine praktische Anwendung - sich die Erfindung befindet. Vieles spricht für ein frühes Stadium, ähnlich wie bei Airbus. 

Mit anderen LENR-Erfindungen hat dieses Patent nur gemein, dass es Resonanzen verwendet, um die Coulomb-Barriere zu überwinden/zu umgehen oder was auch immer. Das Patent spricht im Kern jedenfalls von einem Masseverlust, was nur bedeuten kann, dass Bindungsenergie frei wird. Und diese wird naheliegenderweise bei einer Kernfusion frei, hier nicht klassischerweise durch die Fusion von Wasserstoff zu Helium, sondern, wie mittlerweile weitgehend anerkannt, durch LENR. - Soweit jedenfalls meine Interpretation des Patents. 

 

Update 29.4.19 

Es gibt eine neue Patentanmeldung für einen LENR-Reaktor aus China. (Link: https://worldwide.espacenet.com/publicationDetails/biblio?CC=CN&NR=109065189A&KC=A&FT=D&ND=3&date=20181221&DB=EPODOC&locale=en_EP#  )

Hier ist die Zusammenfassung (Abstract) der Erfindung, zunächst im englischen Originaltext...

"The invention relates to the technical field of new energy sources, and discloses a heat resource device based on a low-energy nuclear reaction. The heat resource device based on the low-energy nuclear reaction is characterized in that only a little of external electric energy is consumed to activate nano fuel in a reactor so that the nano fuel release huge heat energy and light energy. The heat resource device based on the low-energy nuclear reaction is mainly formed by a discharging reaction container, a nano fuel assembly, a pressure container, a control system, an excitation system, an airsupply system, a voltage stabilizer, a heat exchanger, a coolant circulating pump, and a heat-preserving housing. After the device starts the excitation system, the reactor is immediately operated, the reactor releases the energy in a mode of heat mainly, and output energy is far greater than input energy. Excessive ionization radiation is not generated in the precondition of safely outputting the industrial heat energy. After the excessive heat energy produced by the heat resource device is processed by the heat exchanger, hot water or high-temperature high-pressure water vapor is output tothe outside, and can be directly used for industries, such as heating and generating, which need an industrial heat source."

Und hier nun die Übersetzung: (Anmerkung: Verbindlich ist nur der englische Originaltext) Unterstreichungen sind von mir zugefügt. 

"Die Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet  neuer Energiequellen und offenbart eine Wärmequelle, die auf einer niederenergetischen Kernreaktion basiert. Die auf der niederenergetischen Kernreaktion basierende Wärmequellenvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass nur wenig externe elektrische Energie verbraucht wird, um den Nanokraftstoff in einem Reaktor zu aktivieren, so dass der Nanokraftstoff große Wärmeenergie und Lichtenergie freisetzt. Die auf der niederenergetischen Kernreaktion basierende Wärmeressourcenvorrichtung besteht hauptsächlich aus einem Entladereaktionsbehälter, einer Nano-Brennstoffanordnung, einem Druckbehälter, einem Steuerungssystem, einem Erregungssystem, einem Luftversorgungssystem, einem Spannungsstabilisator, einem Wärmetauscher, einer Kühlmittelumwälzpumpe und einem wärmeerhaltenden Gehäuse. Nachdem das Gerät das Erregungssystem gestartet hat, wird der Reaktor sofort betrieben, der Reaktor gibt die Energie hauptsächlich in einem Wärmemodus ab, und die Ausgangsenergie ist weitaus größer als die Eingangsenergie. Eine übermäßige Ionisationsstrahlung wird nicht unter der Voraussetzung erzeugt, dass die industrielle Wärmeenergie sicher abgegeben wird. Nachdem die überschüssige Wärmeenergie des Wärmeerzeugers durch den Wärmetauscher verarbeitet wurde, wird Warmwasser oder Hochtemperatur-Hochdruckwasserdampf nach außen abgegeben und kann direkt für Industrien wie Heizung und Erzeugung verwendet werden, die eine industrielle Wärmequelle benötigen."

Wer jetzt der Ansicht ist, dass dies eine genaue Beschreibung des Ecat-SK von Andrea Rossi sein könnte, liegt damit wohl nicht falsch. 
 

 

Update 27.4.19

Interessante Rechnung eines Lesers des Rossi-Blogs  http://rossilivecat.com/:

Der Leser fragt: "Ich wollte ein mentales Bild der äquivalenten Heizleistung Ihres 22 kW E-Cat-Reaktors über ein Jahr hinweg machen:

22kwh/h x 1 Jahr = 193 MWh (MegaWattStunde)

1 BOE (Barrel Öläquivalent) = 1,6 MWh (aus unitjuggler.com)

Also: 22kw x 1 Jahr = 121 BOE

1) Ich bin mir nicht sicher, wie viel "Ladung" Sie im Laufe eines Jahres in Ihrem Reaktor verwenden - vielleicht ein paar Gramm?

Deswegen könnte man sagen: "einige Gramm Ladung in einem E-Cat-Reaktor haben die gleiche Wärmeleistung wie 121 Barrel Öl". (Anmerkung: 121 Barrel entsprechen 19237 Liter)

2)Liege ich damit richtig?"

Danke, WaltC

Andrea Rossi
22. April 2019 um 18:09 Uhr

WaltC:
"Ich denke schon, ziehe einfach 10% ab.
Herzliche Grüße,
  A.R."

 

 

Update 25.4.19

Ich habe ein neues Kapitel
https://coldreaction.net/lenr-interview-und--aufsaetze-bei-querdenken-tv.html

erstellt. 
 

 

Update 23.4.19 .... heute im Kapitel: 

https://coldreaction.net/dietransmutationvonelementen.html

 

Update 21.4.19

In Ergänzung des vorigen Updates hier eine Information aus dem Rossi-Blog http://rossilivecat.com/ : Ein Leser stellt die naheliegende Frage, ob die Produktion elektrischer Energie des E-cat SK bereits ausreichen würde, um das Steuerungssystem mit ausreichender Elektrizität zu versorgen. 

Rossi antwortet dazu: "Wir sind weiterhin in der Phase der Forschung und Entwicklung, aber offensichtlich ist das unser Ziel. Wenn wir das erreichen, wird der COP unendlich. Aus diesem Grunde arbeite ich jetzt am Maximum meiner intellektuellen und physischen Kräfte. Es kann natürlich mißlingen." 

"Ein großes Wort, gelassen ausgesprochen."  Wenn es tatsächlich gelingen sollte, das "Beiprodukt" elektrischer Strom (das Hauptprodukt ist ja Wärme) so zu nutzen, dass die Steuerung des Ecat damit betrieben werden kann, dann käme der Ecat tatsächlich völlig ohne Einspeisung elektrischer Energie von außen aus. - 

 

Update 18./19.4.19

In meinem Interview vom 7. 4., Stand heute etwa 42.000 Besuche, https://quer-denken.tv/lenr-die-unendliche-und-saubere-energie-kommt-frueher-als-gedacht/

hatte ich darauf verwiesen, dass die NASA schon vor Jahren von "dem Kernkraftwerk in Ihrem Keller" gesprochen hatte. Hier habe ich jetzt ein dazugehöriges Video von 2013 gefunden, das genau dieses Thema behandelt. Die englischen Untertitel habe ich unterhalb des Video-Fensters übersetzt. 

Übersetzung: NASA - Das Technologie-Gateway
  Verfahren zur Verbesserung der Oberflächen-Plasmonenpolaritonen zur Initiierung und Aufrechterhaltung von LENR


Kommentator: Während die Welt stark von fossilen Brennstoffen abhängig ist, arbeiten die Forscher des NASA Langley Research Center an einer weiteren Möglichkeit, energieeffiziente Kernenergie zu erzeugen.


Dr. Joseph Zawodny, Senior Research Scientist: "Diese andere Form der Kernenergie setzt Energie frei, indem sie Neutronen hinzufügt. Schließlich erhalten sie eine ausreichende Anzahl von Neutronen, die  spontan in etwas von der gleichen Masse, aber einem anderen Element zerfallen."
Kommentator: Das andere Element ist sauberer als herkömmliche Kernbrennstoffe und kann aus Rohstoffen wie Nickel, Kohlenstoff und Wasserstoff hergestellt werden.
Dr. Zawodny: " Es hat die nachgewiesene Fähigkeit, überschüssige Energiemengen sauber, ohne gefährliche ionisierende Strahlung und ohne schädliche Abfälle zu produzieren."
Kommentator: Diese saubere Form der Energie ist auch leistungsstark und kann vom Transportsystem bis zur Infrastruktur alles unterstützen.
Dr. Zawodny: "Die einfachste Anwendung wäre für das Heim. Man hätte eine Einheit, die den Warmwasserbereiter ersetzen würde." "Und man hätte eine Art Zyklus, um daraus elektrische Energie zu gewinnen. Und dann würde es seine Überschusswärme in das Wasser oder die Klimaanlage für das Gebäude einspeisen. Es wäre also eine Dual-Use-Anwendung, es würde Wärme produzieren und würde Strom produzieren um Ihre Elektronik zu betreiben. Energie für das Haus, Energie für das Gebäude, Energie für die Leichtindustrie. Und dann würde die Abwärme für die Heizung und das Warmwasser genutzt.
Kommentator: NASA-Methode zur Verbesserung von Oberflächen-Plasmonen-Polaritonen zur Einleitung und Aufrechterhaltung von LENR in Metallhydridsystemen.
  Saubere Kernenergie für Ihre energiebetriebene Technologie.

Anmerkung: Diese Beschreigung enspricht haarklein dem derzeitigen Stand der Ecat-SK-Technologie von Andrea Rossi. Sie hat inzwischen das Labor verlassen und ist auf dem Wege zu praktischen Anwendungen in der Industrie. Die Wärmeproduktion (ca. 22 kW) funktioniert bereits, die Erzeugung zusätzlicher elektrischer Energie ist noch in der Entwicklungsphase. 

 

Update 17.4.19

Das LENR-Forum https://www.lenr-forum.com/home/ 

ist ein englischsprachiges Forum, das von Alan Smith u. anderen gemanagt wird. Es gibt auch einen deutschen Teil, der aber sehr klein und nicht aktuell ist. Ansonsten ist auch dieses Forum so wie man es von Foren kennt: Teils nützliche Informationen, teils nicht. Man merkt deutlich die Sprachbarriere zum anglo-amerikanischen Raum, andere Beiträge z. B. in russisch oder deutsch kommen  selten vor. 

Alan Smith hat sich die Mühe gemacht die weltweiten Aktivitäten im LENR-Bereich aufzulisten. Genau dies hatte vor Jahren das Anthropocene-Institute https://www.anthropoceneinstitute.com/  von Carl Page (Bruder von Google-Gründer Larry Page) getan. Diese Basis wird auch von Smith genutzt. 

Alan Smith tut ein gutes Werk, wenn er diese Liste weiterführt. Er hat mir erlaubt sie in meinen Blog aufzunehmen und weil sie sehr umfangreich ist, habe ich sie als PDF abgelegt: Who;s Who in LENR 2019 3.0.pdf

 

Update 16.4.19

Als Ergänzung: Hier eine Aufteilung meiner gestrigen Blog-Besuche auf Städte: (Die größten 11, die Statistik geht viel weiter, bis hin zu den kleinsten Orten.)

 

Update 15.4.19

Ein bißchen Statistik, (ein Tag herausgegriffen, den 11.4.) hier die Aufteilung der Besuche meines deutschsprachigen Blogs nach Ländern: 

 

 

...die Liste geht praktisch endlos weiter, bis hinunter nach Chile mit einem Besuch. 

 

Update 14.4.19 

Diesen Eintrag im Rossi-Blog http://rossilivecat.com/ hätte ich fast übersehen, dabei gibt er einen wichtigen Hinweis. Im Update vom 10.4. hatte ich berichtet, dass der industrielle Partner von Rossi bei der Zertifizierung des E-Cat für den Einsatz in Familienhäusern helfen könne. Der jetzt gezeigten Meldung entnehme ich, dass Rossi bei diesem Thema optimistischer zu werden scheint: 

Der Leser fragt: "Sind Sie nach wie vor davon überzeugt, dass es noch viele Jahre dauern kann, bevor Sie nach dem industriellen Einsatz der E-Cats auch solche für den Hausgebrauch werden bauen können?"

Antwort Rossi: "Nein, ich würde nicht viele Jahre sagen, ich würde höchstens mehrere Jahre sagen.
  Herzliche Grüße"

 

Update 12.4.19

(was soviel heißt wie "Reich") ist ein russisches, nicht staatliches Online-Magazin. 

 

In dem Bericht  von Sergei Zwetkow ist dargestellt, wie nach der Erfindung von Fleischmann & Pons die Geschichte von LENR aus seiner Sicht in Russland lief. Hier "im Westen" ist die Geschichte bekannt, der russische Teil weniger. Deswegen lohnt sich ein Blick "nach Osten".

Nach Genehmigung durch den Autor Sergej Alexejewitsch Zwetkow
  gebe ich einige Ausschnitte aus der Ausgabe vom 8. April wieder. Quelle: 
https://regnum.ru/news/innovatio/2606951.html

Anmerkung: Die Übersetzung erfolgt mittels https://www.deepl.com/de/translator

Es heißt dort z. B.: "Der Prototyp des sowjetischen fortschrittlichen Kaltfusionsreaktors auf Basis von deuteriertem Titan am Hauptinstitut des UdSSR-Ministeriums für Außenwirtschaftsbeziehungen und Handel, benannt nach N.A. Dolzhaal, wurde im Mai 1989 geschaffen. Der Zusammenbruch der UdSSR verzögerte die Revolution in der globalen Kernkraftindustrie um fast 30 Jahre."

Dann heißt es weiter: (nach einem Bild von Fleischmann und Pons)

Холодный ядерный синтез: мы сразу пошли своим путём

 

 


Ab hier sind die Updates mit Kurzbeschreibungen versehen und als Dokumente aufrufbar. Besonders wichtige Meldungen sind rot gekennzeichnet. Es geht zurück bis 2014. Updates die der Rückschau nicht mehr wichtig sind, habe ich gelöscht.

EU-Parlamentskommission informiert sich  (folgenlos) über LENR: 7.4.19.docx

Vertreter der Erdöl-Industrie nimmt an Ecat-Demo in Schweden teil: 24.3.19.docx

Beginn der wissenschaftlichen Anerkennung von Rossi: 22.3.19.docx

Rossi bedankt sich für mein Interview: 18.2.19.docx

Streit undVergleich zwischen Rossi und Industrial Heat: 17.2.19.docx

Aufsatz: Cold Fusion Strikes Back: 10.2.19.docx

Brillouin erhält europäisches Patent: 3.2.19-1.docx

Der Investment-Riese "Black-Rock" bereitet sich auf LENR vor: 9.1.19.docx

Die Stagnation der theoretischen Physik ist nicht normal, schreibt die Physikerin Sabine Hossenfelder: 11.12.18.docx

Wird Öl wertlos? 21.11.18.docx

Rossi's Vertriebsstrategie hat sich geändert: 19.11.18.docx

Gibt es Strahlung beim Ecat-SK? 17.11.18.docx

LENR im Naval Research Lab.: 11.11.18.docx

LENR-eine simple elektromagnetische Resonanz: 5.11.18.docx

Der Ecat-SK leistet jetzt 20 kW: 3.11.18.docx

Rossi's Weg zur Industrialisierung des Ecat: 2..11.18.docx

Anonymes Gutachten zum Ecat-QX. 29.10.18.docx

Wie gewinnt man die Wärme aus einem sehr heißen Reaktor: 27.10.18.docx

Geopolitische Auswirkungen von LENR: 25.10.18.docx

Wichtiger Rückblick auf die Entwicklung des Ecat durch Vitali Uzikov: 19.10.18.docx

Rossi's Kunden können auch jetzt schon Elektrizität kostengünstig herstellen: 12.10.18.docx

Wichtiger Aufsatz zur Funktion des Ecat: 11.10.18.docx

US-Marine macht Treibstoff aus Meerwasser: 10.10.18.docx

Erläuterungen zur Parkhomov-Replikation vom gestrigen Tage: 8.10.18.docx

Ecat-Replikation von Prof. Parkhomov lief 7 Monate: 7.10.18.docx

Weitere Ergebnisse der ICCF in Fort Collins: 3.10.18.docx

Ergebnisse der ICCF in Fort Collins: 1.10.18.docx

Das US-Naval-Institute vergibt Preis für LENR-Aufsatz: 25.9.18.docx

Anleger entwickeln beim Thema LENR "Phantasie": 24.9.18.docx

Rossi würde sein know-how verkaufen: 21.9.18.docx

Warum liegt der Erfolg der Kernfusion immer 30 Jahre in der Zukunft? 18.9.18.docx

Wie dass Wikipedia-Monopol zur Desinformation genutzt wird: 9.9.17.docx

Rossi's Präsentationen in 2018 und 2019: 3.9.18.docx

Deneum, eine neue LENR-Firma aus Estland: 31.8.18.docx

Airbus Patentanmeldung und Airbus Patenterteilung: 30.8.18.docx

Der Ecat auf dem Weg zur Industrialisierung: 23.8.18.docx

Die Heizenergie wird rund 20 % billiger als die Energie örtlicher Anbieter: 20.8.18.docx

Die Sicherheitszertifikate des Ecat:  19.8.18.docx

China plant die massenhafte Produktion kleiner Kernkraftwerke (Kernspaltung) 17.8.18.docx

Russ George gelingt Produktion von LENR-Überschußenergie 12.8.18.docx

Rossi soll eine 40 MW-Anlage bauen 11.8.18.docx

"Revolution-Green" berichtet über erfolgreiche LENR-Versuche: 9.8.18.docx

Fortschritte bei der Industrialisierung des Ecat-SK  5.8.18.docx

Die Überwindung der Coulomb-Barriere ist mittels Rydberg-Wasserstoffatomen möglich

3.8.18.docx

LENR-Projekt "Safire": 31.7.18.docx

ENI nutzt das Rossi-Patent zur Herstellung von MIneralöl aus Abfall:29.7.18.docx

Können ultrakurze Elektronenblitze bei der Energiegewinnung helfen?: 28.7.18.docx

Youtube-Video zur Ecat-Präsentation in Stockholm: 24.7.18-2.docx

"Bremsstrahlung" und E-Cat: 24.7.18.docx

Kostenersparnis durch E-Cat in Papierindustrie: 23.7.18.docx

Forscher publizieren in "Pseudo-Journalen": 22.7.18.docx

Der Ecat-SK erreicht 20 000 Grad: 20.7.18.docx

Der Finanzbeamte der Rossi in Italien verfolgte wurde verurteilt: 18.7.18.docx

Ecat und Gasturbine: 17.7.18.docx

Zusammenfassung des Rechtsstreits Rossi gegen Industrial-Heat: 10.7.18.docx

Texanische Uni wird LENR-Schwerpunkt: 8.7.18.docx

H2-Innovation-Lab. Ein neuer LENR-Player: 6.7.18.docx

Auch Business-Wire berichtet über die gestern erwähnte Lizenzvergabe: 5.6.17.docx

Brillouin-Energy berichtet über Lizenzvergabe: 4.7.18.docx

Rossi verhandelt mit bedeutenden Weltfirmen über eine Kooperation: 29.6.18.docx

Der Ecat-SK und die Gasturbine: 21.6.18.docx

und 23.6.18.docx

Weiteres Ergebnis der LENR-Konferenz in Fort Collins: 13.6.18.docx

Russische Forscher berichten von LENR-Erfolgen: 10.6.18.docx

Einige Ergebnisse der LENR-Tagung in Fort Collins: 6.6.18.docx

Rossi beschreibt seinen beruflichen Werdegang: 31.5.18.docx

Wikipedia spielt auch bei anderen Gelegenheiten eine merkwürdige Rolle: 29.5.18.docx

Rossi hat entschieden auch einen 100kW Ecat zu bauen: 28.5.18

Geschichte des E-Cat und Statement von Prof. Hagelstein: 25.5.18.docx

"Fusionsdiode" in Frankreich erfunden: 24.5.18.docx

Wikipedia bekämpft Rossi weiterhin: 23.5.18.docx

Nachdem die EU-Kommission Anfang 2017 die Förderungswürdigkeit von LENR anerkannt hat  ist in Deutschland nichts geschehen: 19.5.18.docx

Der Widerstand der etablierten Physik gegen LENR: 15.5.18.docx

Wikipedia kämpft einen unfairen Kampf gegen Rossi: 12.5.18.docx

Japanische LENR-Ergebnisse: 8.5.18.docx

LENR-Gutachten von Ggeorge H. Miley 2.5.18.docx

Der Ecat erzeugt eine Temperatur von 1 Elektronenvolt. 29.4.18.docx

Das US Naval-Institute hat einen Preis für ein LENR-Essay vergebeben: 23.4.18.docx

und 26.4.18.docx

Rossi's Computer hat nie einenStecker gesehen: 17.4.18.docx

Lockheed-Martin will einen Fusionsreaktor bauen: 12.4.18.docx

Eine Ecat-1MW-Anlage benötigt einen 30-Fuß-Container: 11.4.18.docx

Der Ecat ist für die Lebensmittelindustrie interessant: 10.4.18.docx

Das amerikanische Militär versucht sein LENR-Patent zu vermarkten: 6.4.18.docx

Brillouin verkauft LENR-Lizenzen: 4.4.18.docx

Prof. Parkhomov weist noch einmal auf seine Replikation des Ecat hin: 3.4.18.docx

Bahnbrechende LENR-Forschung in Russland: 28.3.18.docx und 30.3.18.docx

Indien erwartet die "Kalte Fusion": 27.3.18.docx

Japan bestätigt die Kalte Fusion: 22.3.18.docx

LENR und elektrische Helikopter: 21.3.18.docx

Rossi ist nicht erpressbar: 20.3.18.docx

Indien erwärmt sich für LENR:19.3.18.docx

Brillouin-Energy hat den Ecat repliziert: 15.3.18.docx

Airbus wurde ein europäisches LENR-Patent erteilt: 14.3.18.docx

Wichtige Veröffentlichung von Prof. Leif Holmlid: 9.3.18.docx

Der Ecat wird sich nicht 'knacken' lassen: 6.3.18.docx

Rußland erforscht LENR auch am Kugelblitz: 5.3.18.docx

Der z. Zt. stärkste Ecat wird eine Leistung von 100 kW haben: 3.3.18.docx

Prof. Sven Kullander und der Ecat: 2.3.18.docx

Wikipedia berichtet seit Jahren nicht über die Patenterteilung für den Ecat: 1.3.18 - 31.12.18.docx

Wir sind an einem (LENR) Wendepunkt: 28.2.18.docx

 

Fortschrittsberichte zur Industrialisierung des E-Cat QX: 25.2.18.docx

und  27.2.18.docx

Warum gibt es noch keinen E-Cat für Einfamilienhäuser? 20.2.18.docx

Ausführlicher italienischer Zeitungsartikel zum E-Cat. 19.2.18.docx

16.2.18.docx und 17.2.18.docx Fortschrittsberichte zur Industrialisierung des E-Cat QX. 

Fortschrittsbericht zur Industrialisierung des E-Cat QX: 15.2.18.docx

Fortschrittsbericht zur Industrialisierung des E-Cat QX: 14.2.18.docx

Eine weitere E-Cat-Replikation aus Rußland: 11.2.18.docx

Schreiben an eine Wissenschaftsredaktion: 10.2.18.docx

Fortschrittsbericht zur Industrialisierung des E-Cat QX: 9.2.18.docx

Fortschrittsbericht zur Industrialisierung des E-Cat QX: 7.2.18.docx

Carl Page (Bruder von Google-Gründer Larry Page) schreibt: "Die 16 größten Schiffe produzieren genauso viel Abgase wie alle Autos dieser Welt": 6.2.18.docx

Ein Überblick über LENR-Patente von US-Behörden: 5.2.18.docx

Fortschrittsbericht zur Industrialisierung des E-Cat QX: 29.1.18.docx

Rydberg-Wasserstoffatome sind "Hydrinos": 28.1.18.docx

Fortschrittsbericht zur Industrialisierung des E-Cat QX: 26.1.18.docx

Fortschrittsbericht zur Industrialisierung des E-Cat QX: 25.1.18.docx

Forschungsergebnisse aus Japan: 24.2.18.docx

Fortschrittsbericht zur Industrialisierung des E-Cat QX: 22.1.18.docx

LENR und das Rydberg-Wasserstoffatom: 21.1.18.docx

Wichtige LENR-Veröffentlichung der Universität Melbourne: 20.1.18.docx

Fortschrittsbericht zur Industrialisierung des E-Cat QX: 19.1.18.docx

Deutsche Patentanmeldung für LENR-betriebenes U-Boot: 18.1.18.docx

Fortschrittsbericht zur Industrialisierung des E-Cat QX: 17.1.18.docx

Fortschrittsbericht zur Industrialisierung des E-Cat QX: 16.1.18.docx

Japanische Aktivitäten und Fortschritte bei der Industrialisierung: 15.1.18.docx

In Japan wird die LENR-Forschung staatlich koordiniert: 13.1.18.docx

Fortschrittsbericht zur Industrialisierung des E-Cat QX: 11.1.18.docx

Könnte der E-Cat alte Dampflokomotiven wieder in Fahrt bringen? 9.1.18.docx

Fortschrittsbericht zur Industrialisierung des Ecat-QX: 8.1.18.docx

Fortschrittsbericht zur Industrialisierung des Ecat-QX: 7.1.18.docx

Fortschrittsbericht zur Industrialisierung des Ecat-QX: 5.1.18.docx

Ein Spezialist kommentiert die E-Cat-Demo in Stockholm: 3.1.18.docx

Ausführlicher Pressebericht über die E-Cat-Demo in Stockholm: 2.1.18.docx

Chinesische Experimente mit dem E-Cat: 29.12.17.docx

Neues Verfahren: Die Laser-Boron-Fusion: 17.12.17.docx

Die "Aftenposten" schreibt über die Demonstration in Stockholm: 16.12.17.docx

Ein wichtiger Kommentator zu LENR: Tom Whipple: 13.12.17.docx

Neue, wichtige, LENR-Patentanmeldung der NASA: 11.12.17.docx

Langer, guter Artikel aus den USA über Rossi: 8.12.17.docx

Patent-Veröffentlichung Leif Holmlid: 4.12.17.docx

Der Gutachter in Stockholm kam aus der Öl-Industrie: 1.12.17.docx

Kommentar von Mats Lewan zu Demonstration in Stockholm: 25.11.17 -1.docx

Reaktion auf die Demonstration in Stockholm: 25.11.17 - 2.docx

Erste Eindrücke von der Demonstration in Stockholm: 25.11.17 -1.docx

Erste Gäste  der Rossi-Demonstration sind in Stockholm eingetroffen: 24.11.17.docx

"Nasdaq" berichtet über Rossi's Demonstration in Stockholm 19.11.17.docx

Details aus Airbus LENR-Patentanmeldung 15.11.17.docx

5-Sigma ist bei Rossi's Ecat-QX erreicht: 12.11.17.docx

Ein LENR-Patent von Francesco Piantelli ist auf Einspruch von Rossi wieder entzogen worden: 10.11.17.docx

Versuchsaufbau von Rossi's Ecat-QX: 9.11.17.docx

"Um die Faktenlage bei Wikipedia steht es schlimmer als gedacht: 7.11.17.docx

Wichtige Ausarbeitung der NASA zu LENR: 5.11.17.docx

Russische Forscher berichten über LENR:31.10.17.docx

Ergänzung zum Thema Dampfmotor: 30.10.17.docx

"Episches Comeback" für den Dampfmotor: 29.10.17.docx

Aufsatz aus Rußland: "Die Energierevolution ist nah": 27.10.17.docx

Chinesische LENR-Patentanmeldung 22.10.17.docx

Der Energiegewinn aus Kernreaktionen verstößt nicht gegen den Energie-Erhaltungssatz: 18.10.17.docx

Unabhängiger Sachverständiger bestätigt Funktion der 1-MW-Anlage von Rossi im 350-Tage Test: 17.10.17.docx

Zusammenfassung von LENR-Aktivitäten in Rußland: 6.10.17.docx

Bericht über die LENR-Konferenz inSotchi: 6.10.17 -2.docx

LENR-Ausarbeitung von "National Instruments" 1.10.17.docx

Neue LENR-Patentanmeldung aus Tschechien und Rußland: 29.9.17.docx

Sind die Spalten nur klein genug, verliert die Coulomb-Barriere ihre Wirkung: 26.9.17.docx

Energiegewinnung durch Kavitation: 25.9.17.docx

Neue LENR-Patentanmeldung der NASA: 24.9.17.docx

Bericht über mein erstes LENR-Seminar: 22.9.17.docx

Rossi bietet Wärme zum Verkauf an: 21.9.17.docx

dto: 20.9.17.docx

Kleiner Fusionsreaktor aus Chile: 18.9.17.docx

Russischer Artikel über den E-cat von Rossi: 14.9.17.docx

Sehr interessantes Video zur Geschichte der Kalten Fusion: 12.9.17.docx

Erinnerung an Three Mile Island: 9.9.17.docx 

Japanische physikalische Gesellschaft berichtet über "riesige Fortschritte" bei LENR: 8.9.17.docx

NASA-Ausarbeitung zu LENR bei Luftfahrzeugen: 3.9.17.docx

Langes Interview von Mats Lewan mit Andrea Rossi: 26.8.17.docx

Produktion von Überschußenergie bei LENR-Experimenten in Japan: 24.8.17.docx

Neue US-Patentanmeldung für ein LENR-Gerät: 21.8.17.docx

Video des kleinsten Fusionsreaktors aus Chile: 18.8.17.docx

Edmund Storms Modell der Kalten Fusion: 17.8.17.docx

US-Artikel: Die Zukunft der nachhaltigen Energie ist LENR: 16.8.17.docx

Ex-Verteidigungsminister von Kanada: LENR ist real: 16.8.17 -2.docx

LENR und Quasikristalle: 14.8.17.docx

Prof. David Nagel und LENR: 28.7.17.docx

Langes interessantes Interview mit Andrea Rossi: 23.7.17.docx

Langzeitdokumentation von Rossi-Aktivitäten: 16.7.17.docx

"Aftenposten": Kalte Fusion ist real und fertig: 14.7.17.docx

Rossi's "Rechte Hand" - Fulvio Fabiani: 10.7.17.docx

"Greenfiretimes" schreibt über LENR: 8.7.17.docx

Veränderungen der nuklearen Komposition im Parkhomov-Reaktor: 21.6.17.docx

Weiterer Bericht zur LENR-Tagung in Asti: 15.6.17.docx

NASA Chef-Wissenschaftler: LENR ist real: 12.6.17.docx

Ergebnisse der LENR-Konferenz in Asti: 8.6.17.docx

NASA: Antrieb von Fluggeräten durch LENR: 6.6.17.docx

Demonstration von LENR-Überschußenergie an Universität in Moskau: 6.6.17 - 2.docx

LENR-Tagung unter Beteiligung von Airbus: 3.6.17.docx

Die "Berliner Zeitung" schreibt über LENR:31.5.17.docx

Indische Trade Science schreibt über LENR: 23.5.17.docx

"The Hindu" schreibt über LENR:16.7.15.docx

Unified Gravity: COP 3000 und mehr: 4.5.17.docx

Teilnehmer des  EU-Parlamentsausschusses für Energie 2013: 3.5.17.docx

Leif Holmlid: 450 mal mehr Energieertrag als Energieeinsatz: 28.4.17.docx

Elsevier-Institut berichtet über Rossi und Parkhomov: 26.4.17.docx

LENR-Seminar in Russland: 19.4.17.docx

Die Gebrüder Wright im Vergleich zu Andrea Rossi: 10.4.17.docx

Erneute E-Cat-Repliktion durch Prof. Parkhomov: 5.4.17.docx

"Edgy Labs": Kalte Fusion wird auf dem Markt sein, bevor wir wissen was dahintersteckt: 30.3.17.docx

Defense Ingelligence Agency: LENR ist eine disruptive Technologie: 28.3.17.docx

"The Scotsman" schreibt über LENR: 25.3.17.docx

Japan koordiniert die LENR-Forschung: 23.3.17.docx

Theoretische Erklärung des Rossi-Effekts durch Rossi/Gullström: 22.3.17.docx

Ob Wikipedia lernfähig ist?: 21.3.17.docx

Chinesisch-Amerikanische LENR-Kooperation 17.3.17 -1.docx

Nissan wird bei seiner LENR-Forschung staatlich unterstützt: 17.3.17 -2.docx

Nissan möchte den Ecat als Heizung für den LEAF nutzen: 16.3.17.docx

Antwort der Europ. Kommission zu LENR: 9.3.17.docx

Eine Erklärung für den Rossi-Effekt: 8.3.17.docx

"Wenn das ein Trick war, dann ein verdammt guter":24.2.17.docx

Erste neue Arbeitsplätze durch LENR: 22.2.17-1.docx

LENR-Reaktionen durch nicht-lineare Wellen: 22.2.17.docx

LENR-Pionier Prof. Sergio Focardi: 21.2.17.docx

"Nie wieder Schlangenöl" titelt die indiesche "Business Line" und blickt auf LENR:16.2.17.docx

Prof. Sergey Sall berichtet über die Behinderung neuer Technologien: 15.2.17.docx

Dokumentation über den Stand der LENR-Technologie: 11.2.17.docx

In Gerichtsdokument zum Rechtsstreit Rossi/Industrial-Heat wird Boeing erwähnt: 8.2.17.docx

Grafik über den COP (Coeffizient of Performance) des Rossi-Reaktors über ein Jahr: 4.2.17.docx

Ein LENR-Seminar in Rußland: 5.2.17.docx

LENR-Vorlesung an der "George Washington University": 31.1.17.docx

Bestätigung des "Rossi-Effekts" durch Universität Budapest: 27.1.17.docx

Airbus meldet Patent für Fusionsreaktor an: 27.1.17 (2).docx

Siemens hat schon 1989 ein Patent zur "Kalten Fusion" angemeldet: 26.1.17.docx

LENR-Flugzeugantriebe bei Airbus: 26.1.17 - 2.docx

Wichtige LENR-Veröffentlichungen aus Schweden: 22.1.17.docx

Zwei schwedische Spitzenforscher berichten über LENR: 20.1.17.docx

LENR-Patentanmeldung aus Japan: 18.1.17.docx

SunCell-ähnliches Gerät aus Rußland: 9.1.17.docx

Marokko interessiert sich für LENR: 8.1.17.docx

Das "CERN" interessiert sich für LENR: 5.1.17.docx

Japan bestätigt Überschussenergie und Reproduzierbarkeit von LENR: 3.12.16.docx

"Russia Today" in den USA berichtet über Brillouin-Energy: 29.12.16.docx

Auch die NASA "rehabilitiert Fleischmann und Pons: 22.12.16.docx

"Scientific American" schreibt über LENR: 18.12.16.docx

Neue Theorie für LENR: 9.12.16.docx

Interview Vessela Nikolova mit Andrea Rossi: 6.12.16.docx

Thermoelektrische Elemente für LENR-Reaktoren: 5.12.16.docx

Flow-Meter bei der Messung von LENR-Reaktoren: 3.12.16.docx

Isotopen-Verschiebungen im Parkhomov-Reaktor: 2.12.16.docx

Die "LENR-Heldin des Jahres": Pamela Mosier-Boss: 30.11.16.docx

LENR: Leif Holmlid und die Universität Göteborg: 25.11.16.docx

Firma "LENR-Cars":21.11.16.docx

LENR-Firma "Unified Gravity": 20.11.16.docx

LENR auf der "World Clean Conference" 18.11.16.docx

Das kanadische Militär berichtet über LENR: 17.11.16.docx

Chef-Forscher von ST-Microelectronics bestätigt bestätigt Funktion des E-Cat: 14.11.16.docx

Die LENR-Firma "Phonon Energy": 13.11.16.docx

Die LENR-Firma Jet Energy/Nonor Tech: 11.11.16.docx

"Chemical and Engineering News" schreibt über LENR: 8.11.16.docx

Das Cambridge-Network schreibt über LENR: 5.11.16.docx

Die LENR-Firma Nichenergy: 4.11.16.docx

Prof. Lesch bestreitet (Zu Recht) die Existenz der Kalten Fusion (aber alles andere ignoriert er): 2.11.16.docx

Weitere LENR-Patentanmeldung durch Airbus: 25.10.16.docx

Neue LENR-Patentanmeldung durch Airbus: 23.10.16.docx

Russische Wissenschaft beschäftigt sich mit Rossi und Parkhomov: 19.10.16.docx

Vattenfall beobachtet den E-Cat: 14.10.16.docx

LENR auf der Welt-Energie-Konferenz: 8.10.16.docx

Was LENR angeht verdient "Forbes" des Oskar für Fake-Jounalismus: 24.9.15.docx

LENR-Erfolge in Japan: 19.6.16.docx

Ein Blick in die Zukunft der Haustechnik: 18.9.16.docx

New Scientst schreibt nochmals über DTRA-Report: 16.9.16-1.docx

New Scientist schreibt über den DTRA-Report: 16.9.16.docx

Der "berühmte DTRA-Report" 3.9.16.docx

Brillouin-Energy will den Sioux Energie liefern: 27.8.16.docx

Mitsubishi schreibt über die erfolgreiche Transmutation von Elementen: 22.8.16.docx

Professor Visottskyii schreibt über Rossi: 15.8.15.docx

NTV-Fake-News über LENR: 13.8.16.docx

US-Patentanmeldung von Airbus: 11.8.16.docx

Die Bild-Zeitung verbreitet Fake-News über LENR: 7.8.16.docx

Es gibt jetzt eine Firma, die Material und Geräte für LENR-Versuche liefert: 4.8.16.docx

"The Hindu" berichtet über LENR: 4.7.16.docx

Einer der schärfsten Widersacher von Rossi streicht die Segel: 7.7.16.docx

Isotopenverschiebungen beim Betrie der 1 MW-Anlage von Rossi:  8.7.16.docx

Russische Professoren berichten über den E-Cat von A. Rossi: 12.7.16.docx

Mitsubishi arbeitet ebenfalls an der Transmutation von Elementen: 14.7.16.docx

Untersuchung der Isotopenveschiebung im Rossi-Reaktor wurde von der Universität Uppsala durchgeführt: 19.7.16.docx

"Foreign Policy" berichtet über die Ermordung des LENR-Forschers Mallove:18.7.16.docx

Japaner präsentieren Neutronen-Generator: 29.7.16.docx

Patentanmeldung für E-Cat-ähnliches Gerät in Japan: 2.6.16.docx

TU-Berlin behindert LENR-Forschung: 3.6.16.docx

Israel investiert massiv in LENR: 19.6.16 -1.docx

Dr. Rossi, wäre es nicht an der Zeit sich eine andere Unternehmensstruktur zuzulegen? 19.6.16.docx

Nochmal ein Brief an Rossi zum gleichen Thema: 16.6.15.docx

Russ. Patent für die Transmutation von Elementen mit Hilfe von Bakterien: 30.60.16.docx

Russisches Team meldet Transmutation von Elementen: 28.6.16.docx

Programm der 23ten LENR-Konferenz in Sotchi: 25.5.16.docx

E-cat Test von 2012 (zwei Jahre vor dem Lugano-Test) 24.5.16 -1.docx

Auch China übt den E-cat: 24.5.16.docx

Hydro-Fusion firmiert im Internet nun unter "LENR com" 22.5.16.docx

Die Technologie von Brilliant-Light-Power ist real und verifiziert: 21.5.16.docx

Prof. Visottskyii schreibt über A. Rossi: 17.5.16.docx

Übersicht weltweiter LENR-Aktivitäten durch die Navy: 14.5.16 -1.docx

Russen berichten über LENR-Pläne für die Raumfahrt: 

Airbus kooperiert mit Prof. Leif Holmlid: 13.5.16 - 2.docx

Russen berichten über LENR-Pläne für die Raumfahrt: 13.5.16.docx

US-Verteidigungsausschuss bittet Ministerium um Stellungnahme zu LENR:11.5.16.docx

Isotopenveränderungen im Lugano-Test: 10.5.16.docx

Prof. Piantelli ist ein Patent zur Kalten Fusion erteilt worden: 19.4.16.docx

Universität Moskau repliziert E-Cat: 18.4.16.docx

Aufsatz: "LENR könnte merkwürdig sein":18.4.16 -1.docx

Indische "Business Line" schreibt über LENR: 13.4.16.docx

ENEA und Universität Catania replizieren erfolgreich die Versuche von Pons und Fleischmann: 8.4.16.docx

LENR-Strom ohne UmAuch die Rockefellers trennen sich vom Öl: 24.3.16 -2.docxwege aus Schweden: 4.4.16.docx

LENR-Patent für die US-Navy erteilt: 24.3.16.docx

Das Rennen um die KommerzialisierunKugelförmige Reifen von Goodyear - ein Fall für LENR: 10.3.16.docxg hat begonnen: 22.3.16.docx

Warum Rossi Italien verlassen hat: 7.3.16.docx

Sieben Tage Überschuß-Energie an LENR-Gerät in China: 29.2.16.docx

Holmlid und Olafsson bei der amerkanischen physikalischen Gesellschaft: 23.2.16.docx

Rossi's 1-Megawattanlage kommt aus der Halle: 23.2.16 -2.docx

"La Tribune" berichtet über LENR: 15.2.16.docx

Eine russische LENR-Firma ist gegründet: 12.2.16.docx

Deutschsprachige Zusammenfassung des Lugano-Reports: 12.2.16 -2.docx

"Richtopia" - LENR-die neue Fusionsenergie 1.2.16.docx

Die kanadische Regierung berichtet über LENR: 20.1.16.docx

Die Financial-Times berichtet vorsichtig über LENR: 18.1.16.docx

Ein Überblick über die LENR-Welt von David Nagel: 17.1.16.docx

Saudi-Arabien möchte vom Öl unabhängiger werden: 11.1.16.docx

Meerwasserentsalzung mittels LENR: 7.1.16.docx

Aufsatz über globalen Einfluß von LENR: 28.12.15.docx

Prof. Price zur den Risiken für junge Wissenschaftler, die sich für LENR interessieren: "Die Reputationsfalle" 22.12.15.docx

Max Planck und neue Erkenntnisse: 18.12.15.docx

LENR-Energie für Marsmissionen: 15.12.15.docx

LENR-Forscher erhalten mehr Patente: 14.12.15.docx

"Irish Times" schreibt über LENR: 12.12.15 - 1.docx

Nächste LENR-Konferenz in Japan: 11.12.14.docx

Artikel in US-Wochenblatt über LENR: 10.12.15.docx

Rußland: Unsere Antwort an Rossi: 5.12.15.docx

Francesco Celani spricht vor dem italiensichen Senat über LENR: 1.12.15.docx

Der japanische Staat fördert LENR: 27.11.15.docx

Der japanische Staat fördert LENR: 27.11.15.docx

Fulvio Fabiani zu Rossi "Er ist so etwas wie ein Wirbelwind":25.11.15.docx

Veröffentlichung der Navy zu LENR: 9.11.15.docx

Tom Darden beginnt Vermarktung des E-Cat in China: 6.11.15.docx

Beschreibung des Rossi-Effekts durch schwedischen Lizenznehmer: 4.11.15 -1.docx

Artikel des ukrainischen Professors Vysotzky zu LENR: 1.11.15.docx

Holmlid und Olafsson präsentieren ihre Erfindung beim Stanford-Research-Institute:27.10.15.docx

Physiker erläutert das neue Interesse für den "Äther": 23. 10.15.docx

Saipem (Eni) - Manager referiert bei Airbus über den E-Cat: 21.10.15.docx

Lautes Schweigen zur LENR-Theorie von Airbus: 20.10.15.docx

Die Weltbank macht sich Sorgen um die "Nach-Kohlenstoff-Ära": 12.10.15.docx

Toyota-Patent für die Herstellung von LENR-Wafern 10.10.15.docx

Langes Interview der Huffington-Post mit Rossi: 7.10.15.docx

Bestätigung der Funktion des Ecat durch Universität Moskau: 6.10.15.docx

Schwedischer LENR-Reaktor 5.10.15.docx

Langer LENR-Artikel in "Fortune":29.9.15.docx

Tom Darden, Cherokee-Investment gibt Interview zu LENR:27.9.15.docx

LENR-Patent der Universität Göteborg: 26.9.15.docx

Erfolgreicher LENR-Dauertest beim MIT: 27.9.15 - 1.docx

Pressemitteilung der Universität Göteborg zu LENR:24.9.15.docx

Carl Page (Bruder von Larry Page) und LENR: 18.9.15.doc

Forschungs-Durchbruch für LENR bei Airbus: 22.9.15.docx

LENR-Konferenz bei Airbus: 20.9.15.docx

US-Patent für Andrea Rossi: 12.9.15.docx

Weitere russische Replikation des E-Cat: 8.9.15.docx

Die "Huffington-Post" berichtet über LENR: 7.9.15.docx

Erläuterung zum Patent für A. Rossi: 25.8.15.docx

LENR-Bericht der Universität Illinois: 20.8.15.docx

Airbus kündigt wichtige LENR-Erfindung an: 16.8.15.docx

Chinesische LENR-Patentanmeldung: 9.8.15.docx

"American Chemical Society" berichtet über LENR: 3.7.15.docx

Erwähnung meiner Webseite bei "Ego-Out" 26.6.15.docx

"Aftenposten" berichtet über Rossi's 1MW-Anlage: 22.6.15.docx

"Lugano-Gutachter" planen eigene Replikation des E-Cat: 21.6.15.docx

"Slimlife" berichtet über meine Webseite: 19.6.15.docx

Universität Illinois eröffnet LENR-Labor: 16.6.15.docx

Spanischer LENR-Investor startet: 8.6.15.docx

LENR-Firma "Solar Hydrogen Trends": 6.6.15.docx

LENR-Stellenangebot aus Rußland: 29.5.15.docx

Mitsubishi-Patent nach 12-jähriger Prüfung: 28.5.15.docx

In Padua läuft die 19. LENR-Konferenz: 19.4.15.docx

Die Forschungsministerin tankt Diesel aus Wasser, Wind und CO2: 22.4.15.docx

"Les Echos" berichtet über LENR: 12.4.15.docx

Der "Chaos-Computer-Club" beschäftigt sich mit LENR: 10.4.15.docx

Japan gründet Forschungseinrichtung für LENR: 1.4.15.docx

LENR-Patentanmeldung für Airbus: 28.3.15.docx

LENR-Patentanmeldung durch Airbus: 23.3.15.docx

Seminar in Rußland: "Ecat für Fußgänger": 20.3.15.docx

Universität Illinois: LENR für die Raumfahrt: 19.3.15.docx

Warren Buffet trennt sich von Exxon und Conoco-Philips: 18.2.15.docx

Teilnehmer der Sitzung des Ausschusses für Energie des Europaparlaments zu LENR: 17.2.15.docx

Japanisches LENR-Patent: 15.2.15.docx

"New Energy" und "Oilprice" titeln: Wir sind am Wendepunkt: 14.2.15.docx

Vermögensverwalter Black-Rock beobachtet LENR: 11.2.15.docx

Nach Parkhomov wollen auch andere den E-Cat replizieren: 9.2.15.docx

Norwegische Technik-Magazin: Öl wird wertlos: 6.2.15.docx

Theoretische Erklärung für LENR: 5.2.15.docx

Die englische Zeitschrift "Wired" berichtet über Erfolge bei LENR: 30.1.15.docx

Kommentar zur E-Cat-Replikation durch Parkhomov:  29.1.15.docx

Indisches Wissenschaftsjournal berichtet über LENR: 24.1.15.docx

Britischer Parlamentarier fragt nach LENR: 21.1.15.docx

Airbus ist optimistisch hinsichtlich der LENR-Technologie: 20.1.15.docx

Big Oil trennt sich von Ölfeldern: 11.1.15.docx

Russischer Physiker repliziert den Rossi-Reaktor: 2.1.15.docx

Die amerikanische Marine will Diesel aus Wasser herstellen: 30.11.14.docx

Die NASA entwickelt Flugzeuge mit LENR-Antrieb: 18.12.14.docx

Lockheed Martin will Fusionsreaktor in Containergrößer entwickeln: 15.12.14.docx

BlackRock trennt sich von Öl-Futures: 14.12.14.docx

Kommentar über US Öl-Strategie: 11.12.14.docx

Spiegel: Wer zündet das Sonnenfeuer zuerst: 9.12.14.docx

Kieler Bürgerinitiative für LENR gegründet: 7.12.14.docx

CNBC prognostiziert den Untergang des Rohöls durch LENR: 4.12.14 - 2.docx

Artikel in der Zürcher Zeitung: LENR in der Schweiz: 4.12.14.docx

Der 30-Tage Test des E-Cat von Andrea Rossi war erfolgreich: 1.12.14.docx

 

 

 

 

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