Kalte Kernreaktion

Behinderungen in Deutschland

 

Die Behinderungen der Kalten Fusion in Deutschland sind wesentlich stärker als diejenigen in den USA. In den USA ist es so, dass es eine starke Ablehnungsfront durch Profiteure der Carbon-Industrie gibt, aber es gibt gleichermaßen Investoren, die durch die frühe Unterstützung einer neuen, extrem vielversprechenden Energieform hohe Gewinne machen möchten. Die beiden stärksten LENR-Unternehmen, Rossi's Leonardo Corporation und Mill's Brilliant-Light-Power forschen mit großen Teams bereits seit über 20 Jahren, ohne dass sie je Einnahmen hatten. Gut finanziert sind sie dennoch.

Ein Aspekt dieser guten Finanzierung ist das große Interesse des US-Militärs an LENR. Das Militär ist mit seinen eigenen Forschungen viel freier in seinen Entscheidungen und viel besser finanziert als alle Hochschulen dieser Welt.

Ganz anders in Deutschland. Die Ablehnung jeglicher Art von Atomkraft ist so fundamental  wie neurotisch. Eine Aktivistin sprach neulich aus was viele denken: "Ich hasse Atome" - was maximaler Unsinn ist, denn auch Menschen bestehen zu 100 % aus Atomen - was bedeutet: Nicht alle Atome sind radioaktiv. Radioaktiv, also instabil, ist nur eine Minderheit der Elemente, nämlich nur diejenigen Atome,  die im Periodensystem der Elemente oberhalb von Blei liegen. Das ist bei der Kalten Fusion nicht der Fall. Im Kapitel "Kalte Fusion - was ist das" ist dies im Detail erklärt.

Deutschland unterstützt die sog. "Heiße Fusion" z. B. in den Projekten ITER und Wendelstein, die ebenfalls nicht mit radioaktiven Elementen arbeiten. Obwohl mit guter Absicht und sehr viel Geld vorangetrieben, sind die Erfolgsaussichten nahezu bei null. Selbst wenn es  irgendwann gelingen sollte ein stabiles Plasma zu erzeugen, ist völlig unklar wie die erzeugte Hitze von 150 Mio. Grad nutzbar gemacht werden kann. Ebenso unklar ist, wie man letztlich mit der  zwangsläufig auftretenden  Neutronenstrahlung umgehen soll. Maßstab für den Erfolg all' dieser Bemühungen ist jedoch, ob diese Energiequelle jemals wirtschaftlich nutzbar sein könnte und das steht völlig in den Sternen.

Bei der Kalten Fusion gibt es all' diese Probleme nicht und deswegen gilt eine Erwähnung dieser Technologie als maximaler Tabubruch, weil  man sonst zugeben müßte, mit der heißen Fusion "auf das falsche Pferd" gesetzt zu haben. Das die amerikanische physikalische Gesellschaft die Kalte Fusion zum Jahresende 2019 wissenschaftlich anerkannt hat, könnte die Diskussion auch in Deutschland in Gang bringen, wobei ich mir über die Geschwindigkeit allerdings keine Illusionen mache.

In diesem Kapitel geht es um die jahrelangen Wiederstände gegen LENR in Deutschland, und zwar an Hand von Beispielen:

Wo könnte Deutschland bei der "Kalten Fusion"  heute stehen, wenn die TU Berlin nicht so gehandelt hätte, wie sie es schließlich tat. Junge Wissenschaftler hatten die Chance durch die Kalte Fusion erkannt, das wissenschaftliche Establishment nicht:

So stand es in "TU-Intern" im Mai 2005. Nur eine Woche später kam dieser Widerruf:

"Richtigstellung:

  1. Das Fachgebiet Kernphysik ist an der Fak. II nicht mehr durch eine hauptamtliche Professur vertreten.
  2. Der Prozess der Kalten Fusion, so wie Ende der 80er-Jahre diskutiert, konnte bis heute nicht nachgewiesen werden.
  3. Experimentelle Belege für eine Kalte Fusion wurden auch an der TU Berlin nicht gefunden.
  4. Es gibt kein "umfassendes Forschungsprogramm" zur Kalten Fusion an der TU Berlin."

Hier ist die gesamte Seite von TU-Intern gespeichert: TU Berlin .pdf

 

Auch die Presse war in der Verhinderung der kalten Fusion nicht untätig - hier zwei Beispiele. Ein besonderes Beispiel übelsten Journalismus lieferte die Bild-Zeitung:

Mit dem Beisatz "echt strahlend" wird unterstellt, es handele sich bei dem Antrieb um Kernspaltung. Es gibt aber bis heute keine Atomreaktoren nach dem System der Kernspaltung in dieser Größe. Gemeint sein konnte nur LENR, denn die geringe Größe dieser Reaktoren war 2016 schon weithin bekannt - nur LENR erzeugt keine radioaktive Strahlung. Mit der (völlig sinnfreien) Anfrage bei Audi sollte dieser üblen Berichterstattung wohl so etwas wie ein Anschein sorgfältiger Recherche gegeben werden.

Auch NTV machte es sich in einem  über die Kalte Fusion Artikel  mehr als einfach: https://www.n-tv.de/wissen/Zehn-beruehmte-Irrtuemer-der-Wissenschaft-article18242146.html

 

...auch 2016 war bekannt, dass es nach 1989 mehrere Hundert erfolgreiche Versuche nach dem System F. u. P. gab.

Was hat die Bild-Zeitung und NTV veranlaßt im Jahre 2016 derart falsch zu berichten?

Nun zu meinen eigenen Erfahrungen. Ich habe drei große Angriffe auf meine Webseite erlebt. Einmal wurden systematisch alle älteren Einträge gelöscht, was ich nicht gemerkt habe, denn ich arbeite ja zumeist an den neuen Updates. Nur mit Hilfe von Lesern konnte ich die fehlenden Seiten rekonstruieren. - Dann gab es einen umfassenden Angriff auf meinen Rechner: Ich konnte normal arbeiten, z. B. bei Amazon bestellen usw., ich konnte auch meinen Blog lesen - aber nicht bearbeiten. Ich habe mir externe Hilfe geholt, aber am Schluß mußte ich den Rechner komplett austauschen -  ohne durchschlagenden Erfolg. Den hatte ich erst, als auch die Fritzbox ausgetauscht war.- Im vergangenen Jahr  konnte ich dann wieder meine Seite für mehrere Tage nicht bearbeiten, nach langem Hin und Her hat der Provider den Fehler beheben können. - Immer wieder konnte ich an der Benutzerkennung sehen, dass versucht wurde sich in meinen Blog einzuloggen. Seit meine Zugangsdaten doppelt verschlüsselt sind habe ich nun erst einmal Ruhe.

Jetzt zwei Beispiele aus meiner Seminar-Arbeit. Im Sommer habe ich ein Seminar in Arnschwang/Bayern abgehalten. Eingeladen war ich von einer Vereinigung für neue Energien. Als das Seminar in der Presse angekündigt wurde, kam harsche Kritik von dem Kreisvorsitzenden der "Grünen"  einem Herr Doblinger, er versuchte sogar den Landrat zu einem Verbot der Veranstaltung zu bewegen.

Dies ist nur einer der Presseartikel zu diesem Seminar. Am Ende fand die Veranstaltung mit fast 70 Teilnehmern statt. Eine Reporterin der örtlichen Presse hatte teilgenommen und berichtete überwiegend positiv. Allerdings war am Beginn und am Ende  ihres Artikels das Foto eines Warnschildes zum Strahlenschutz eingefügt. (?!)

Was die Anmerkung des Grünen-Politikers zu den Reichsbürgern sollte, habe ich zunächst überhaupt nicht verstanden. Ein Leser konnte mich aufklären: Ich hatte das Youtube-Interview mit "Querdenken TV" gemacht (dass im übrigen bisher weit über 70 000 mal angesehen wurde). Dort hat der "Grüne" nach seiner Überzeugung anscheinend rechtes Gedankengut gefunden. Ich nicht - es sind überwiegend esoterische Themen, vor allem aber auch alternative Behandlungsmethoden von Krankheiten, die in dem Blog beschrieben werden.  - Ich habe das Angebot dort ein Interview zu geben gerne angenommen, denn die Mainstream-Medien ignorieren LENR ja komplett. - Es zeigt sich nur wieder einmal, dass den Gegnern der Kalten Fusion nahezu jedes Mittel recht ist,diese Technik zu denunzieren. - Am Seminar selbst haben übrigens Mitglieder der Grünen teilgenommen und es gab von ihnen keinerlei kritische Anmerkungen.

 

Jetzt zur Hochschule Stralsund. Durch Vermittlung einer Unternehmerin und eines Patentanwalts wurde ich zu einem Referat über neue Energien an die Hochschule Stralsund eingeladen. Dies war von der Hochschule und von mir gut vorbereitet, die Hochschule selbst hat die Einladungen entworfen, gedruckt und verteilt:

Fünf Tage vor der Veranstaltung kam diese Mail:

Ich selbst und auch die Initiatoren der Veranstaltung und viele Leser haben natürlich interveniert. Und was ist geschehen?- Eine weitere Mail:

Ich warte weiterhin geduldig auf eine sachgerechte Antwort.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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